Barçawelt-Newsupdate: Messi, das Präsidium und Verratti

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In der vergangenen Woche ist einiges rund um Barça passiert und wir wollen euch jetzt einmal auf den neuesten Stand bringen, denn es steht ein langer Sommer bevor und schon die ersten Tage und Wochen nach Saisonschluss haben es in sich. Messi hat seinen neuen Vertrag zwar noch nicht unterschrieben, doch es sieht sehr gut aus. Es treten immer mehr Details ans Tageslicht. Weiter sind es gerade unruhige Tage rund um das Barça-Präsidium und ebenso taucht der Name einer heißen Transfer-Aktie immer häufiger in den Medien auf. Selbstverständlich können wir nicht auf jedes kleine Gerücht von Beginn an eingehen, aber der Name Marco Verratti hält sich in diesen Tagen besonders hartnäckig. Barçawelt hat das Geschehen der letzten Woche für euch Revue passieren lassen.

Lionel Messi: Für immer Barça

Die von ESPN rezitierte Aussage Lionel Messis, die sogar der FC Barcelona groß auf seinen offiziellen Kanälen brachte, ist wie Balsam auf die in den letzten Wochen etwas angeschlagene Seele der Culés: „Ich würde meine Karriere gerne bei Barça beenden. Mal sehen was kommt.“ – Glaub uns, Lionel, das hätten wir auch gerne.

Das neue Arbeitspapier soll übrigens bereits so gut wie fertig sein. Der Zauberfloh wird demnach ab jetzt 30 Millionen Euro jährlich verdienen – netto, wohlgemerkt. Das sind in etwa 82.000 Euro pro Tag. Seine Ausstiegsklausel soll angeblich auch auf ganze 400 Millionen Euro anwachsen. Aktuell beträgt sie ca. 250 Millionen Euro. Der Restvertrag von einem Jahr wird um drei Jahre verlängert, mit Option auf ein weiteres. Laut dem neuen Vertrag bleibt Messi also bis mindestens 2021 bei den Katalanen.

Auch im argentinischen Nationalteam gibt es gute Neuigkeiten für Messi: Sampaoli hat seine Arbeit nun offiziell angetreten und startete gleich mit einem 1:0-Sieg in seine Amtszeit. Im Freundschaftsspiel gegen Brasilien wusste Messi ebenfalls zu überzeugen, sein Freund Neymar fehlte im gegnerischen Team aber.

Auch privat hat Lionel Messi ein absolutes Highlight vor sich. Ende Juni soll er seine Freundin Antonella Roccuzzo heiraten. Eine Vielzahl an Freunden aus dem Umfeld des Vereins wird selbstverständlich ebenfalls anwesend sein. In diesem Sinne: Hut ab, Leo!

Misstrauen gegen das Präsidium wird stärker

Dass viele Culés mit der aktuellen Vereinsführung unzufrieden sind, ist ein offenes Geheimnis. Es gibt aber auch gerade unmittelbar in Barcelona noch viele zufriedene Socis. Nun versucht der ehemalige Präsidentschaftskandidat Agustí Benedito, das Barça-Präsidium demokratisch des Amtes zu entheben. Dafür muss er zunächst die Unterschriften von 15 Prozent aller Mitglieder, also um die 17.000 Unterschriften, sammeln.

Wenn diese Grenze erreicht wird, wird es lokal zu einer Abstimmung kommen. Dabei müssen dann zwei Drittel der anwesenden Mitglieder ihr Misstrauen gegenüber dem aktuellen Präsidium bekunden und die Anzahl der anwesenden Mitglieder muss weiter mindestens zehn Prozent betragen. Eine Amtsenthebung scheint unter diesen Umständen also denkbar unwahrscheinlich, denn Kritikern wurde durch die Wiederwahl 2015 viel Wind aus den Segeln genommen, da dieses Präsidium nun ja auch demokratisch legitimiert ist. Die Unzufriedenheit wurde jedoch gerade nach der vergangenen Saison erheblich lauter. Fehlplanungen in der Personalpolitik, die Verhaftung Rosells und das Auf und Ab im Neymar-Transfer, das offensichtlich nie enden will, kleben wie ein Schatten an diesem Präsidium. Mitglieder können auf www.votdecensura2017.cat ihre „Unterschrift“ abgeben.

Barçawelt will an dieser Stelle klarstellen, dass es zu dieser Causa keine „Wahlempfehlung“ abgeben wird. Selbstverständlich gibt es im Forum dazu rege und interessante Diskussionen und auch wir Autoren haben zu diesem Thema unsere Meinung, die von Autor zu Autor wohlgemerkt aber variieren kann. Barçawelt selbst hat sich aber der objektiven Berichterstattung verschrieben und wird dementsprechend keine Meinung zu dieser Causa abgeben. Dass es unseren Autoren freisteht, Kommentare dazu zu verfassen, sei an dieser Stelle ebenfalls erwähnt. Diese werden dann aber auch eindeutig als solche gekennzeichnet.

25 Jahre „Dream-Team“

1992 ist lange vergangen, 25 Jahre um genau zu sein, seit der FC Barcelona zum ersten Mal die Champions League, damals noch Europapokal der Landesmeister, gewann. Zu diesem Anlass und zu Ehren von Johan Cruyff traf sich das damalige „Dream-Team“ erst kürzlich zu einem spaßigen Fußballspiel im Camp Nou. Mit dabei war selbstverständlich auch der erfolgreichste Barça-Trainer aller Zeiten, Pep Guardiola. Dieser hatte in diesen Tagen übrigens auch etwas zu Lionel Messi zu sagen und zeigte dabei, dass er wohl einer seiner größten Fans ist: „Ich würde gerne in sein Gehirn schauen, um zu sehen wie dieses Genie den Fußball sieht.“ Übrigens, die Spieler von damals können das Fußballspielen immer noch ziemlich gut, aber seht selbst:

https://www.youtube.com/watch?v=QkRtYPDEYDE

Marco Verratti bald blaugrana?

Die Gerüchte um Marco Verratti werden immer lauter. Schon in der Vergangenheit wurde oftmals berichtet, dass Barça am Italiener von PSG Interesse habe. Dies ist irgendwie auch naheliegend, da sein Spielstil jenem von Xavi ähnelt. Barças ehemaliges Mittelfeld-Genie höchstpersönlich sieht in Verratti ja einen optimalen Spieler für die Blaugrana. Die Medienberichte überschlagen sich zu einem möglichen Wechsel derzeit. Von möglichen Ablösesummen um die 100 Millionen Euro wurde mehrmals berichtet. Von anderer Seite aus wird wieder dementiert und spekuliert, dies sei nur Taktik von Verratti und seinem Berater, Paris einen noch besser dotierten Vertrag zu entlocken. Es gilt daher also Ruhe zu bewahren. Ein Wechsel scheint im Bereich des Möglichen zu sein, wirklich konkret dürfte er aber noch nicht sein.

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