Marc Bartra verletzt: Barça gehen die Innenverteidiger aus

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Marc Bartra wird heute früh nicht mit nach Granada fliegen, wo am Abend die nächste Ligapartie ansteht. Probleme mit der Achillessehne brachten Tata Martino zu der Entscheidung, den 23-jährigen Innenverteidiger zu Hause zu lassen, um das Risiko einer Verschlimmerung der Verletzung nicht einzugehen. Nun stellt sich die Frage, wie die Defensive mit Javier Mascherano als einzigem Innenverteidiger aufgebaut werden soll.

Beim gestrigen Training gelang es Marc Bartra, seinem Trainer Sorgenfalten auf die Stirn zu treiben. Da Marc am Wochenende eine leichte Verletzung der Achillessehne auskurieren muss, um für das Finale der Copa del Rey auch wirklich fit zu sein, kann Tata Martino nur noch auf einen standardmäßigen Innenverteidiger zurückgreifen. Carles Puyol trainiert weiterhin separat, nachdem er wegen Knieproblemen aussetzen musste. Auch Piqué ist wegen einer Hüftverletzung, die er sich im Hinspiel der Champions League zugezogen hat, im frühesten Fall am Mittwoch gegen Real Madrid wieder einsatzbereit. Zudem fallen bekanntermaßen Valdés wegen seines Kreuzbandrisses aus und Jonathan dos Santos, der sich noch im individuellen Aufbautraining nach seinem Kreuzbandriss befindet. Afellay und Cuenca wurden für den 18-köpfigen Kader nicht berücksichtigt. Somit sind gegen den FC Granada folgende Spieler verfügbar:

Pinto, Oier, Montoya, Dani Alves, Mascherano, Adriano, Jordi Alba, Song, Sergio Busquets, Sergi Roberto, Xavi, Iniesta, Cesc, Messi, Neymar, Alexis, Pedro und Tello.

Wer spielt neben Mascherano?

Für die Position des zweiten Innenverteidigers kommen prinzipiell nur drei Spieler in Frage: Adriano, Song und Sergio. Adriano bewies seine Lernfähigkeit, was neue Positionen angeht, in der Vergangenheit schon oft. Seine Einsätze in der Innenverteidigung waren bis dato solide. Da allerdings die Außenverteidiger einige Spiele auf dem Buckel haben und geschont werden könnten, ist diese Option nicht unbedingt die wahrscheinlichste. Einen Vorteil, den Sergio Busquets mitbringen würde, wäre seine Größe. Diese wäre nicht unbedeutend, da Mascherano und Adriano nicht gerade mit hohem Körperwachstum glänzen können, was die Luftabwehr erschwert. Dagegen ist Sergio läuferisch nicht der Schnellste und könnte auch seine einzigartigen Fähigkeiten im Spielaufbau nicht ausleben. Song hat als zentraler Verteidiger selten völlig überzeugen können und kommt wohl nur als Sechser infrage, falls Sergio der Mann neben Mascherano sein wird. Er könnte höchstens phasenweise nach hinten gehen, um Sergio mehr Gestaltungsspielraum zu geben.

Wenn man die Schonungen für das Finalspiel am Mittwoch gegen Real Madrid mit einberechnet, könnte Barça in dieser Formation auftreten:

Pinto – Montoya, Mascherano, Sergio, Adriano – Cesc, Song, Iniesta – Alexis, Messi, Pedro

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