Culé seit 2005. Bekommt Gänsehaut, wenn Ray Hudson Messi adelt: „They tell me that all men are equal in God's eyes, this player makes you seriously think about those words.” Name: BarçaFreund
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Luis Suárez hatte keinen einfachen Start in seiner Fußballkarriere. Das verriet jetzt seine Mutter Sandra Diaz dem Magazin ‚Panenka‘, welches vor kurzem einen tiefen Blick in die Familienverhältnisse und die Fußball-Herkunft des weltbekannten Urus warf. „Die einzigen Schuhe die er besaß, waren für die Schule, nicht für das Fußballspielen. Deswegen spielte er normalerweise barfuß, um keine Spiele zu verpassen […]“, kommentierte Mama Diaz. Den eisernern Willen, ein unverkennbares Talent und eine saftige Prise an Selbstbewusstsein zeichneten den Barça-Angreifer zwar schon im Kindesalter aus, wurden aber auch durch den Rückhalt seiner Verwandten gestärkt und geformt.
In „Barça: Die Entdeckung des schönen Fußballs“ schildert Fußballenthusiast Ronald Reng das Grundwesen der katalanischen Spielkultur mit blumigen Worten und setzt zugleich ungeschönte Akzente. Für den Report über die markante Ästhetik des FC Barcelona und dessen Protagonisten verwendet der langjährige Sportjournalist kritische Auszüge und humorvolle Textschnipsel aus seinem Artikelportfolio. Neben den funkelnden Galaauftritten von Ronaldinho, Deco und Messi berichtet Reng auch über die Schattenseiten der blauroten Spielstilhistorie und umschreibt simultan den Prototyp des authentischen Sportjournalismus.
Die New York Times hat kürzlich ein Interview publiziert, in welchem Jordi Cruyff über Barça-Ikone und Vater Johan Cruyff spricht; dieser war vor einem halben Jahr an Lungenkrebs verstorben. Johan Cruyff war nicht nur Papa, sondern ein Genie, welches die gesamte Fußball-Welt maßgeblich beeinflusst und geformt hat – ein Fakt, über den sich Jordi während Johans Lebenszeit bewusst war, der sich allerdings jetzt nach dem bitteren Tod noch stärker ausgebreitet hat. Im Gespräch mit Fußball-Chef-Korrespondent Rori Smith gibt der 42-Jährige emotionale Details über das Wesen seines Vaters und dessen untragbares Erbe preis und reflektiert überdies sein eigenes Schicksal.
In zahlreichen Partien für den FC Barcelona hat Marc-André ter Stegen unter Beweis gestellt, wieso er nicht nur zu Barças Nummer 1 im Kasten berufen werden will, sondern auch, weshalb seine Mitspieler auf die technische Versiertheit des 24-Jährigen vertrauen dürfen. Die Süddeutsche titelte nach seinem diesjährigen Saisondebüt sogar: „Ter Stegen spielt mehr Pässe als Messi.“ Nachdem der Torwart einen neuen Passrekord in Spanien aufgestellt hat, gibt es auch trotz Jasper Cillessens Ankunft nur wenig Zweifel an der Stammposition des deutschen Keepers. Als 'Sweeper-Keeper' geht Ter Stegens Aufgabenbereich über die Linien des Strafraums hinaus und genau mit diesem Risiko müssen Trainer und Fans eben leben können, wenn der gesamte Spielstil einer Mannschaft auch auf eine moderne Antizipation des Torhüters gebaut wird. Ähnlich sah das wohl auch Albert Masnou, der stellvertretende Direktor der spanischen Publikationsplattform ‚Sport‘ und veröffentlichte am Samstag eine wahnwitzige Taktikidee, mit der Luis Enrique zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte. Demnach wäre Ter Stegen doch Ersatzmann, könnte aber zugleich sein volles Potenzial ausschöpfen.
Vor kurzem hat der FC Barcelona die jungen Damen und Herren der hauseigenen Jugendmannschaften im Rahmen einer emotionalen Zeremonie offiziell vorgestellt. Auch wenn die erste Mannschaft Barças momentan glanzvoll besetzt ist, so sind die Funktionäre der Katalanen täglich auf der Suche nach dem einen talentierten Sechser, Achter oder Zehner. Zwischen 2013 und 2015 wurde dem Traditionsverein immer wieder vorgeworfen, er würde nicht mehr primär auf die Spielkraft der Vereinsjugend setzen. Dabei schafften es in der Vergangenheit einige, alle Jahrgänge im Fluss zu durchspielen oder über einen Auslandsaufenthalt zurück zu den Blauroten zu finden. Im Schatten der schillernden Transfers von Neymar, Suárez und Rakitic schien es dann aber, als gäbe es lange Zeit doch keinen Platz für Eigengewächse, wie Rafinha Alcantara oder Sergi Roberto. Gerade Letztgenannter lässt aktuell alle Kritiker verstummen und steht sinnbildlich für den Erfolg von La Masia. Wirft man einen Blick auf den momentanen Kader von Luis Enrique, so fällt auf, dass - zuzüglich eines Innenverteidigers von der Barcelona B - eine gesamte Startelf ausschließlich aus Akteuren der ruhmreichen Talentschmiede gebildet werden könnte. In Barcelona bleibt man weiterhin auf der Suche nach einem neuen Xavi, Iniesta, Puyol, oder Messi und schreibt sich auch im Jahr 2016 die prestigeträchtige Jugendarbeit auf die Fahnen.
Staatliches Regionalfernsehen, Transfers, Trikotverkäufe und Sponsoren: Die Quellen, aus denen die großen La-Liga-Vereine wie der FC Barcelona oder Real Madrid ihre Gelder für die zu bezahlenden Gehälter beziehen, sind vielfältig. So wurde die Spanische Liga trotz des riesigen Verkehrs von Geldsummen oft als „Schuldenliga“ von den ausländischen Eliten bezeichnet. In der Tat sind auch die Gehälter von Spielern wie Lionel Messi, Neymar, Cristiano Ronaldo oder Gareth Bale dafür verantwortlich, dass die Topteams immer tiefer in eigene und fremde Taschen greifen müssen, sich teilweise in Unkosten stürzen und dennoch von Staat und TV privilegiert werden. Wer seine Schützlinge halten will, muss den Druck, der auf dem europäischen Fußballmarkt lastet und primär seitens der protzigen englischen Liga immer massiver erhöht wird, handeln können. Somit verändern sich Spielerwerte zwangsläufig und Determinanten wie Gehälter, Marktwerte und Ablösesumme schießen unaufhaltsam in die Höhe. Das bei all dem Wettbieten und Geldverpulvern die kleineren Klubs in Spanien auf der Strecke bleiben, verdeutlicht eine von der spanischen Presse veröffentlichte Tabelle.
Gillette, der marktführende Ausstatter für Rasierapparate und Körperpflegeprodukte, wird ein neuer Premium-Partner des FC Barcelona. Die Partnerschaft ist für den Zeitraum ab der angelaufene Saison und die folgenden drei Jahre datiert. Im Rahmen einer offiziellen Präsentation ging der Deal zwischen den beiden Markenriesen über die Bühne. Auf dieser fiel das Rampenlicht auf keinen Geringeren als Stürmer-Star und Pop-Sternchen Neymar. Als Aushängeschild von Gillette hat der Kicker, der den Bart von Lionel Messi mit „Luft nach oben“ kommentierte, in den vergangenen Jahren bereits einiges an Erfahrung gesammelt. Der Brasilianer erschien also auf der jüngsten Präsentation vom neuen Abkommen zwischen Barça und Gillette und sprach über verschiedene Themen, von seinen Erlebnissen und Zielen mit Barça und Brasilien bis hin zu Lionel Messis Rauschebart.
Lange Zeit galt Barças südamerikanisches Sturmtrio rund um Lionel Messi als unantastbar. In der zurückliegenden Spielzeit kam es allerdings auch für ‚MSN‘ zu so etwas wie einem Formtief. Aus dem Exit in der CL und einem aufregenden Saisonfinish zogen die Katalanen dann aber doch ihre Lehren und legten kurzerhand 30 Millionen Euro für einen langfristigen Ersatzmann und potenziellen Star auf den Tisch. Im Interview gibt Neuzugang Paco Alcácer Einblicke in seine Gefühlswelt, nachdem er aus Valencia zu seinem Wunschklub wechselte. Neben der Eingewöhnung an ein Leben bei seinem neuen Arbeitgeber muss sich der Spanier nun auch in die illustre Offensiv-Reihe eingliedern. Für seine Kollegen findet der 1,76m kleine Angreifer nichts außer lobenden Worten. Zusätzlich plaudert der Spanier über die Zeit bei Valencia, seine Eigenschaften als Stürmer und die gesetzten Ziele für die angelaufene Saison. Auch der Umstand, dass Alcácer in jüngster Vergangenheit bereits zwei großartige spanische Stürmer als Lehrmeister hatte, wird im Talk aufgegriffen.
Verein | Zeitraum |
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Porto (Jugend) | 2005-2008 |
ADR Pasteleira (Jugend) | 2008-2009 |
Boavista Porto (Jugend) | 2009-2011 |
Benfica Lissabon (Jugend) | 2011-2012 |
Benfica Lissabon B | 2012-2014 |
Benfica Lissabon | 2012-2014 |
FC Valencia | 2014-2016 |
FC Barcelona | seit 2016 |
Nicht viele Portugiesen haben es in der traditionsreichen Geschichte des FC Barcelona geschafft, dem katalanischen Zauberspiel ihren Stempel aufzudrücken – erst recht nicht, wenn einer der Hauptkonkurrenten am Mittelkreis den illustren Namen Andrés Iniesta trägt. Doch nicht nur aufgrund der Nationalität, die auf seinem Personalausweis vermerkt wurde, ist André Gomes vielleicht das prädestinierte Upgrade von Ex-Barça-Spieler Deco. In den Jahren 2015 und 2016 hat sich das Anforderungsprofil der zentralen Akteure Barcelonas von klein und wendig zu groß und dynamisch entwickelt. André Gomes steht sinnbildlich für diese physische Dominanz, die Barça seit Anbeginn der Ära unter Cheftrainer Luis Enrique im Mittelfeld anstrebt.
Die bisherige Geschichte des André Gomes liest sich ohne große Makel, wie in einem Guss: In Vila Nova de Gaia (Portugal), einer mittelgroßen Stadt im nordwestlichen Teil Portugals geboren, verbrachte André Filipe Tavares Gomes seine frühe Kindheit und sportlichen Jahre in seinem Ursprungsland. Der Ort, der am Ufer des Flusses ‚Rio Douro‘ gelegen ist, hat sich bereits vor gut 300 Jahren durch seine erfolgreiche Herstellung von Portwein einen Namen gemacht. Neben der ruhmreichen Weinproduktion ist Gaia zwar nicht zwangsläufig für den jährlichen Export von talentierten Fußballspielern bekannt, eine kleine Liste namhafter Spieler lässt sich dennoch anfertigen. So sind Sérgio Pinto (Schalke, Hannover, Düsseldorf), Ricardo Costa (Valencia) und Vítor Baía (Barcelona) so manchem Fußballhistoriker noch ein Begriff. Sie alle stammen aus dem urbanen Raum, in dem auch Gomes das Kicken erlernte.
Bereits im jungen Alter verbrachte der Mittelfeldspieler zwei Jahre in Spaniens höchster Spielklasse. Nachdem Gomes die Jugendakademien in Porto und Benfica Lissabon durchlief, debütierte er am 28. Juli 2012 für Benficas erste Mannschaft. Dort kam er auf 41 Einsätze, in denen er vier Tore erzielte. 2014 ging es für das Talent dann ab nach Spanien zu den valencianischen Fledermäusen. In seiner Spielzeit beim FC Valencia kam Gomes in 78 Partien auf insgesamt 16 Scorerpunkte (acht Assists und acht Tore). Für die 'Ches' bestritt er 68 Ligaspiele, acht Matches in der Copa del Rey und vier Champions-League- sowie drei Europa-League-Partien.
Die Ankunft von Gomes beim amtierenden spanischen Meister kam für zahlreiche Fans und Medien etwas überraschend. Zwar entstand durch die Avancen von Manchester United und dem FC Chelsea im Zuge der Europameisterschaft ein kleiner Hype um den jungen Spieler; ein gefestigtes Standing konnte dieser in journalistischen und sportlichen Kreisen jedoch noch nicht für sich verbuchen. Nicht nur, dass der Name Gomes, abgesehen von seinen Auftritten bei der EM nur ein vager Begriff im allgemeinen Fußballtenor war, mit Andrés Iniesta, Ivan Rakitić, Sergio Busquets, Rafinha Alcántara, Arda Turan, Denis Suárez, Javier Mascherano und Sergi Roberto hatte Barça sein gefühltes Limit an Stammkräften, Rotationsmöglichkeiten, jungen Talenten und Allroundern bereits erreicht. Schnell kam der Vorwurf auf, Enrique und sein Team hätten den Mittelfeldspieler nur verpflichtet, um Erzfeind Real Madrid ein Schnippchen zu schlagen. Die Hauptstädter waren Berichten zufolge ebenfalls an einer Verpflichtung des Akteurs interessiert.
35 Millionen Euro und mögliche 20 Millionen Bonuszahlungen war der FC Barcelona bereit für André Gomes zu zahlen. Gomes wurde somit der vierte Einkauf Barças vor dem Start der Saison 2016/17. Der 22-jährige gliederte sich gemeinsam mit den Neuankömmlingen Samuel Umtiti, Lucas Digne, Paco Alcácer und Denis Suárez in eine Reihe frischer Akteure ein, die alle im Alter von 22 und 23 für eine merkliche Verjüngung des Kaders sorgten.
André Gomes wurde in seinem zarten Alter von 22 Jahren bereits Sieger eines der größten europäischen Wettbewerbe. An der Seite von Barcelonas Madrider Rivalen Cristiano Ronaldo und Pepe konnte der Jungspund am 10. Juli 2016 den Siegerpokal der Europameisterschaft in die Lüfte heben. Gomes startete in das Turnier als absoluter Stammspieler, musste im Verlauf des Wettbewerbs aber aufgrund einer Verletzung und mäßigen Leistungen seinen Platz an Renato Sanches (Bayern München) abgeben. Während seiner wenigen Auftritte für die portugiesische Nationalmannschaft machte der junge Spieler allerdings mit zahlreichen Schlüsselpässen und einer hervorragenden Übersicht auf sich aufmerksam.
Gomes Ausstrahlung und seine Bewegungsabläufe erinnern auf den ersten Eindruck an großgewachsene Pendants, wie etwa Mats Hummels oder Marc Bartra. Dabei hat der Style des Portugiesen in der Regel aber auch immer etwas Leichtfüßiges an sich. Er selbst und viele andere verstehen ihn als Regulator des Tempos.
Gomes ist mit einer Beidfüßigkeit ausgestattet und um den Mittelkreis vielseitig einsetzbar. Normalerweise kommt er bei Barcelona aber im zentralen Mittelfeld zum Einsatz, auch wenn Enrique ihn hin und wieder auf die Busquets-Position verschiebt. Die größte Aufgabe für Gomes ist es, in seiner Prämieren-Saison ein Gespür für Barcelonas Umschaltspiel und seine Rolle als Ballverteiler zu erarbeiten. Er muss abwägen können, wann er sich auf Defensivaufgaben fokussieren muss, und wann er sich mit in das offensive Powerplay seiner Vordermänner mit einschalten kann.
Die Schlaksigkeit von Gomes hat fast schon etwas Elegantes an sich. Gewiss zählt er nicht zu den schnellsten Akteuren auf dem Platz, und weiß sich dennoch durch sein überlegtes Stellungsspiel und die Reichweite seiner Beinlänge elementare Vorteile gegenüber seinen Kontrahenten im direkten Duell zu verschaffen. Seine stattliche Körpergröße von knapp 1,90 Metern erlaubt es ihm, überdies seine Gegenspieler in der Luft zu überspringen und hohe Bälle zu entschärfen. Für Luis Enrique ergeben sich mit Gomes neue Möglichkeiten eine ungewohnte körperliche Aggressivität im Mittelfeld herzustellen, die mit dem wendigen Andrés Iniesta nicht in Gänze gegeben ist.
Neben seiner physischen Präsenz zeichnet sich der Mittelfeldspieler auch durch eine grundsolide Ballbehandlung und eine extreme Ruhe am Spielgerät aus. Gomes hält den Kopf während seines Spiels fast immer oben und befindet sich ständig auf der Suche nach der besten Passgelegenheit, um die Kugel an besser postierte Mitspieler weiterzugeben. Eine Spezialität von Gomes zeichnet sich in seiner Fähigkeit ab, mit dem Ball in Richtung Torlinie zu stürmen und ihn dann äußerst präzise in den Rücken der gegnerischen Abwehr für Messi und Co. abzulegen. In diesem Stil entstand unter anderem das Tor von Luis Suárez per Direktabnahme am 18. Spieltag gegen Las Palmas. Auch in der Nationalmannschaft konnte Gomes Cristiano Ronaldo einen Treffer dieser Art vorbereiten.
Auch wenn er noch die vollen Züge seiner Entwicklung genießt und längst nicht am Leistungslimit angekommen ist, hat Barcelona Gomes nicht aufgrund von dessen Torgefahr verpflichtet. Gomes ist kein Goalgetter, sondern eher das intelligente Bindeglied zwischen Defensive und Angriff. Dennoch ergaben sich für ihn während seiner ersten 13 Pflichtspiel-Einsätze gute Gelegenheiten, dem Ruf des Torlosen nicht gerecht zu werden. Die Abschlüsse von Gomes wirkten allerdings mitunter - ganz im Gegensatz zu seinem Passspiel - zu überhastet. In den Momenten, in denen er zum freien Schuss kam, rutschte ihm entweder der Ball über den Spann oder ein Mangel an Präzision verhinderte seinen Torerfolg.
In Barcelona versucht Gomes seine kluge Spielanlage, das Spielverständnis und die darauf aufbauende Reaktionsgeschwindigkeit unter der Federführung von Andrés Iniesta und Co. auszubauen. Die Kooperation mit dem kleinen Spanier verhalf Gomes bisweilen, mehr Mut und Esprit in seinem stellenweise verlangsamten Spielfluss zu integrieren. Gomes wird laut eigenen Aussagen versuchen an seiner Konzentration bzw. dem Vermeiden von Fehlern zu arbeiten. Wer Weltklasse-Niveau erreichen will, muss eben den Besten über die Schultern und in dem Fall auf die Füße schauen.
Der ‚Mirror‘ schrieb im Rahmen der Europameisterschaft im Sommer 2016 über Gomes: „Ähnlich wie Paul Scholes in seiner Hochzeit bei Manchester United, spielt er immer mit hochgehobenem Kopf, immer auf der Suche nach einem Pass, viel öfter als die anderen Nicht-Angreifer.“
Cheftrainer Luis Enrique über die Rolle von Gomes: „Seine beste Position ist in der Mitte, aufgrund seiner Ballkontrolle, seiner durchdringenden Läufe und gutem Schuss, aber er kann genauso gut eine unterstützende Rolle übernehmen, deswegen ist er ein nützliches Mittel, welches wir haben.“
Gomes über seinen Wechsel zu Barça: „Es ist ein Traum meiner ganzen Familie. Ich habe Barça gewählt, weil es das Beste ist. Es ist mehr eine persönliche Angelegenheit. Jeder Verein hat seine Persönlichkeit und die, die mir am nächsten kommt, ist die von Barça. Mir war es egal, was andere Vereine gemacht haben, seit Barça aufgetaucht ist, war für mich alles klar. Ich bin sehr glücklich, diesem Verein anzugehören.“
Sein Ziel für seine Zeit in Barcelona äußerte Gomes deutlich: „Ich kam hierher, um zu genießen und zu gewinnen.“
Nach seinem ersten Derby gegen Espanyol: „Ich muss noch lernen weniger Fehler zu begehen und muss darauf vorbereitet sein, wenn sich die Möglichkeit bietet in die Startaufstellung zu kommen.“
Nach seiner Verpflichtung wurde Gomes auf seine spielerischen Vorbilder angesprochen. Der Portugiese entgegnete zum großen Entsetzen zahlreicher Reporter: „Zinédine Zidane! Er war eine Persönlichkeit. Ich habe ihn immer als Vorbild betrachtet. Er ist ein Vorbild für alle Fußballer.“ Retten konnte sich Gomes aus der brenzligen Situation dann aber doch noch, als er auch Barças Traumpaar Iniesta und Xavi adelte: „Das sind ebenfalls zwei sehr große Spieler. Nun habe ich sogar die Möglichkeit, mit einem von beiden zu spielen.“
Auch ist Gomes einer der wenigen Spieler, die mit den letztjährigen Weltfußballern Leo Messi und Cristiano Ronaldo spielen durften. Das taten zuletzt unter anderem Ángel di María (Real Madrid, Argentinien), Gonzalo Higuaín (Real Madrid, Argentinien), Deco (Barça, Portugal), Gerard Piqué (Barça, Manchester United), Ezequiel Garay (Real MAdrid, Argentinien), Gabriel Heinze (Manchester United, Argentinien), Carlos Tévez (Manchester United, Argentinien), Henrik Larsson (Manchester United, Barça) und Fernando Gago (Real Madrid, Argentinien).
Gomes über Iniesta: „ Die Leute lieben ihn sehr, er ist ein Phänomen. Er steht über allen. Als eine Person ist er vorbildhaft und auf dem Feld macht er etwas, wenn du es am wenigsten erwartest.“
„Ich bin ein glücklicher Mann, dass ich mit all ihnen spielen darf (Iniesta, Messi, Ronaldo).“
Über die Jahrhundertfrage, ob Messi oder Ronaldo der bessere Fußballer wäre, schweigt Gomes übrigens aus Achtung: „Ich möchte sie aus Respekt nicht miteinander vergleichen.“
„Ich werde das nie beantworten. Ich bin Portugiese und habe eine Vorliebe für Cristiano, genauso, wie ich sie für Messi habe, der mein Teamkollege in Barcelona ist.“
Große Aufführungen auf europäischen Rasenflächen ist das Markenzeichen des FC Barcelona. Neben dem Fußballspielen setzt sich der Traditionsverein aber auch im Rahmen des Klubmottos ‚més que un club‘ mit Kunst und Kultur abseits der Camp-Nou-Bolzplätze auseinander. So wurden vor einigen Wochen die FC Barcelona Photo Awards ins Leben gerufen, um sportliche und kulturelle Aspekte angemessen zu repräsentieren und wertzuschätzen. Zeitgemäßer Fotografie soll nun also eine konkrete Plattform gegeben werden. Der Wettbewerb richtet sich vorzugsweise an Fotografen und Fotojournalisten. Eine international prestigeträchtige Jury bildet dabei das Komitee und wird über Sieger und Preisverteilung richten. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Informationen über das Foto-Event zusammengetragen.
Nicht nur Apple und Kanye West hatten unter der Woche im drittgrößten Staat der Erde Großes zu verkünden. Nachdem die offizielle Webpage des FC Barcelona in den vergangenen 48 Stunden ihre Publikationsinhalte nahezu auf ein Thema reduziert hatte, wird es nun auch für uns Zeit, über den Newsflash der Katalanen im Zuge ihrer Überseeaktivitäten zu berichten. So wurde am Dienstag Barças neuer Bürokomplex in den Vereinigten Staaten eingeweiht. Auf der Agenda, rund um die Taufe, prangte ein aufregendes Programm inklusive bunter Events, Pop-Up-Aktionen und Business-Meetings. Während der Zeremonien und Spielereien wurde Barças Präsidenten-Schicht durch Josep Maria Bartomeu, Jordi Cardoner, Jordi Mestre und Manel Arroyo vertreten. Als alter Bekannter verstand es dann dann Ballzauberer und Klubikone ‚Ronaldinho Gaucho‘, die Feierlichkeiten aufzumischen. Der Brasilianer schaute außerdem einer Gruppe Kids beim Spielen auf die Füße. Wie hoch Barça die Relevanz der Repräsentation des eigenen Images und der Marke ‚FCB‘ auf ausländischem Terrain hängt, untermauern eine im Luxus-Ambiente wehende Flagge und die Fülle an kreativen und ökonomischen Vorhaben eindrucksvoll. Nachfolgend findet Ihr sämtliche Fakten und Details über die kurze Veranstaltungsserie.
Alter Schwede! FC Cosa Nostra?
lmaooooooooooo könig laporta hat font ...
Komme was wolle, aber Toni Freixa darf ...