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Am 7. März wird nun der neue Präsident des FC Barcelona gewählt werden.

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Cem

Cem

Stolzer Barçafan seit mehr als 10 Jahren. Die einzige Medizin die selbst ein gesunder Mensch auf Dauer benötigt ist Barça. Treibt im Forum unter dem Benutzernamen Xavilla67 sein Unwesen.

Kontakt: cem.z[at]barcawelt.de

Montag, 08 Oktober 2018 17:44

Stimmen | Ernesto Valverde: „Wir haben immerhin einen Punkt gesammelt!“

Der FC Barcelona lässt erneut Punkte im Ligarennen liegen. Das vierte Spiel in Folge ohne einen Dreier und trotzdem herrscht bei der Mannschaft keine miese Stimmung vor - immerhin hätten die Katalanen besser gespielt als die Konkurrenz aus Valencia. Besonderen Anlass zum Nachdenken gibt auch die Rechtfertigung Ernesto Valverdes, weshalb man sich trotzdem freuen solle, wenn man nicht gewinnt.

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Freitag, 05 Oktober 2018 22:04

Der Fall um Abidals Leber: geschlossen

Der Name Éric Abidal ist für Barcelona-Fans des aktuellen Jahrtausends kein Fremdwort. Der 38-jährige Franzose zog sich in der Zeit von 2007 bis 2013 knapp 200-mal das Trikot der Katalanen an und wurde viermal Ligameister, beziehungsweise zweimal Champions-League-Sieger. Heute hat er das Amt des Sportdirektors inne. Außerdem war Abidal leider immer wieder aufgrund seiner Krebserkrankung in den Medien, so wie aktuell.

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Sonntag, 30 September 2018 13:45

Stimmen | Lionel Messi: „Es ist nicht notwendig, von einzelnen Spielern abhängig zu sein“

Drei Spiele in Folge ohne Sieg - das geht doch sicherlich langsam auf die Psyche der Spieler, oder nicht? Der FC Barcelona ergatterte gegen die Basken aus Bilbao nur ein knappes 1:1. Den Ausgleichstreffer für die Katalanen erzielte Munir und kein geringerer als Lionel Messi bereitete ihn vor. Was der Argentinier und seine Kameraden darüber denken und dazu zu sagen haben, könnt ihr hier lesen. Auch Ernesto Valverde äußerte sich.

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Sonntag, 16 September 2018 10:39

Stimmen | Luis Suárez: „Marc ist ganz klar der beste Torhüter der Welt und er spielt beim besten Verein auf dieser Erde.“

Puh: Fast hätten Sich die Katalanen wieder einmal die Finger in der Anoeta-Küche verbrannt. Dieses Mal ging es noch ziemlich glimpflich für den FC Barcelona aus. Nachdem die Jungs von Ernesto Valverde 0:1 hinten lagen, wurde das Spiel durch ganz viel Glück noch einmal gedreht. Ernesto Valverde, Luis Suárez und Sergi Roberto kamen nach der Partie kurz zu Wort. Unter anderem lobte der Trainer des FC Barcelona den deutschen Torwart, ter Stegen, für seine tollen Leistungen.

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Montag, 03 September 2018 18:18

Stimmen | Lenglet: „Es ist immer schön zu spielen, besonders für den größten Verein der Welt.“

Nach einem souveränen 8:2-Sieg gegen den SD Huesca sind die Männer von Ernesto Valverde und auch der Coach selbst zufrieden mit ihren Leistungen. Die Stimmung in der Umkleidekabine des FC Barcelona ist gut und das merkt man, wenn man die Aussagen der Spieler begutachtet. Auch wenn der 8:2-Sieg im gesamten Team für gute Stimmung sorgte, sieht Ernesto Valverde Verbesserungsbedarf. Die Spieler sind hingegen sehr zufrieden mit ihren Leistungen, allen voran Jordi Alba und Lenglet.

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Sonntag, 19 August 2018 15:20

Stimmen zum Sieg gegen Alavés

Erst einmal durchatmen. Nach einem 3:0-Sieg kann sich der FC Barcelona über die ersten drei Punkte in der spanischen Liga freuen. Nach einer langsamen ersten Halbzeit hat der FC Barcelona in der zweiten Hälfte angefangen, richtig aufzublühen und so sahen das auch die Spieler sowie Ernesto Valverde. Im Folgenden einige Aussagen von Roberto, Rakitić und Ernesto Valverde. Viel zum Verschnaufen gibt es allerdings nicht. Nächstes Wochenende geht La Liga bereits in die 2. Runde.

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Mittwoch, 15 August 2018 14:35

Barçawelt-Newsupdate: Marlon & Palencia vor Abgang

In den vergangen Tagen bzw. Stunden ist einiges rund um die Katalanen passiert. Während die meisten bereits wissen, dass Messi im Jahr 2018 keine Partien mehr für die Argentinische Nationalelf bestreiten wird oder der FC Barcelona die Supercopa gewonnen hat, gibt es auch einige News, die bei den ganz großen Schlagzeilen untergehen. Damit kein Culé etwas verpasst, gibt es hier eine kleine Zusammenfassung.

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Dienstag, 14 August 2018 12:53

Kurzkommentar: Valverde wollte keine weiteren Spieler

Welch bittere Folgen es haben kann, wenn unwahre Gerüchte verbreitet werden, hat der ein oder andere sicherlich schon öfters erlebt. Sie kommen auch in der Fußballwelt ganz häufig vor. Besonders häufig wird mit ihnen umher geworfen, wenn die Transferperiode in vollem Gange ist - und dann können selbst Profis wie Ernesto Valverde von diesen Gerüchten beeinflusst werden, so sehr beeinflusst, dass sie scheinbar vergessen, was sie selbst sagten oder wollten.

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Freitag, 17 August 2018 08:57

Munir El Haddadi Mohamed

Munir El Haddadi
  • Geburtsdatum: 01.09.1995
  • Geburtsort: San Lorenzo de El Escorial, Spanien
  • Nationalmannschaft: Spanien
  • Größe: 175 cm
  • Position: Sturm
  • Bildquelle: Aitor Alcalde/Getty Images

Karriere

VereinZeitraum
Rayo Majadahonda (Jugend) 2010-2011
FC Barcelona (Jugend) 2011-2014
FC Barcelona B 2014-2015
FC Barcelona 2015-2016
FC Valencia (Leihe) 2016-2017
Deportivo Alavés (Leihe) 2017-2018
FC Barcelona seit 2018

Munir El Haddadi Mohamed ist seit 2014 Spieler bei den Profis des FC Barcelona, davor durchlief der junge Spanier marokkanischer Abstammung sämtliche Jugendmannschaften der Katalanen und einiger andere spanische Vereine - unter anderem Rayo Majadahonda - und brillierte dort mit wahnsinnigen Spielzügen und Traumtoren. Im Jahr 2014 hatte der Youngstar sein Debüt in der Primera División und spielte erstmals eine Ligapartie für Barça. Vor seiner Verpflichtung bei Rayo Majadahonda spielte Munir beim CD Galapagar und beim DAV Santa Ana. In seiner Saison bei Rayo Majadahonda schoss Munir 32 Tore in 29 Partien und weckte somit das Interesse größerer Vereine, mit unter ihnen war der FC Barcelona. Erneut präsentierte er fantastische Leistungen. In der Youth League verwandelte der Knabe in zehn Spielen elf Treffer. Erneut standen die Interessenten Schlange, die Katalanen wollten ihr Talent jedoch nicht abgeben.

In seinem Ligadebüt für den FC Barcelona schoss der Youngstar gegen den FC Elche das zweite Tor eines souveränen 3:0-Sieges der Katalanen. Die weitere Saison bestritt der Stürmer teils für die A-Mannschaft und teils für die B-Mannschaft des Vereins. Somit kam er insgesamt auf 33 Einsätze für beide Mannschaften. In der Folgesaison war der Spanier ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft, ehe er in der darauffolgenden Saison an den FC Valencia verliehen wurde (33 Einsätze, 6 Tore) und anschließend eine Leihe bei Deportivo Alavés hatte (33 Einsätze, 10 Tore). Zur Saison 2018/19 steht der Spieler fest in den Händen der Blaugrana und ist großer Hoffnungsträger der Stürmerzukunft, nach soliden Leistungen in der Vorbereitung.

Seine Spielweise

Der junge Spanier ist bekannt dafür, dass er das Risiko nicht scheut. Er sucht die direkten Duelle und geht ins Dribbling. Aufgrund seiner körperlichen Schwäche gelingt ihm dies nicht immer mit Erfolg, dennoch lässt sich der Stürmer nicht entmutigen und agiert offensiv. Besonders zu Jugendzeiten hatte der Spieler sehr viel Erfolg mit seiner Spielweise und schoss dadurch auch wunderschöne Tore, die stark herausgespielt wurden. Zu den Schwächen des Youngstars zählt seine mangelnde körperliche Kraft, wodurch ihm gerade im Duell mit körperlich überlegenen Gegnern oftmals der Ball verloren geht. Des Weiteren muss Munir an seinem Abseitsverständnis arbeiten. Nicht selten kommt es vor, dass der Spieler im Abseits steht und somit keine Anspielstation darstellt oder dadurch Chancen unterbindet.

In der Nationalmannschaft

Der Juni 2014 war der Monat seines Debüts für die spanische U-19-Nationalmannschaft. Wenige Monate später, im September des selben Jahres, lief er für die U-21-Nationalmannschaft auf. Kurz nach seinem Einsatz für die U-21-Mannschaft absolvierte er am 08.09.2014 ein Spiel für das A-Team der Spanier. Hier wurde er in der 77. Spielminute für Koke eingewechselt, nachdem er für den verletzten Diego Costa nachnominiert wurde. Aufgrund dieses Spiels war dem gebürtigen Marokkaner eine Nominierung für das Herkunftsland seines Vaters nicht möglich. Die FIFA lehnte den Wechsel ab, der zur Weltmeisterschaft 2018 beantragt wurde.

Luis Enrique und Cesc Fabregàs loben das Talent

„Es geschah alles ganz schnell bei ihm. Jeder hat ihn gelobt. In den wenigen Trainingseinheiten, die ich von ihm sah, kann ich dies nur bestätigen, er ist ein guter Fußballer. Er lässt sich vom Druck nicht eingrenzen, er fühlt sich zwischen seinen Barça-Teamkameraden wohl. Sie haben ihn alle herzlichst und warm empfangen und dadurch fühlt er sich sofort als Bestandteil des Teams. Genau so muss das sein. Er ist etwas ganz Besonderes. Er kann sowohl auf dem Flügel als auch im Zentrum super spielen. Er hat einen starken Überblick und läuft sich großartig zwischen den Innenverteidigern frei. Munir bewegt sich zwischen den Freiräumen und findet somit immer Platz, genau wie Paco Alcácer. Sie sind beide schnell und bewegen sich ziemlich flink. Das Wichtigste ist jedoch, dass sie beide noch jung sind. Wenn solche Spieler nach Einsatzchancen suchen, dann musst du sie mit in die Nationalmannschaft nehmen. Sie werden uns später helfen können, wenn sie erfahren genug sind!“ - Cesc Fabregàs zur SPORT.

„Munir hat einen guten Torinstinkt. Er ist sehr agil und setzt sich durch. Für uns wird er eine große Hilfe sein. Nichtsdestotrotz darf man nicht zu voreilig sein, er muss noch eine Menge lernen. Das ändert aber nichts daran, dass die Sterne für ihn gut stehen!“ - Luis Enrique über Munir.

Wichtige Artikel zum Spieler

  • Barça-Juwelen Munir und Sandro: Der FC Barcelona am Scheideweg?
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Dienstag, 24 Juli 2018 20:54

Xavi Hernández

Xavi Hernández
 
  • Geburtsdatum: 25.01.1980
  • Geburtsort: Terrassa, Spanien
  • Nationalmannschaft: Spanien (bis 2014)
  • Größe: 170 cm
  • Position: Mittelfeld
  • Bildquelle: David Ramos/Getty Images

Karriere

VereinZeitraum
FC Barcelona (Jugend) 1991-1997
FC Barcelona B 1997-1999
FC Barcelona 1999-2015
al-Sadd Sport Club seit 2015

Kaum ein Spieler hat so viel Prestige wie Xavier Hernández i Creus beim FC Barcelona. Der Katalane wird unter Fußballexperten als einer der allergrößten Mittelfeldspieler aller Zeiten gehandelt. Man könnte meinen, Xavi Hernández wäre die Verkörperung des Traums eines jeden La-Masia-Absolventen: Der Regisseur im Mittelfeld der Blaugrana spielt seit Beginn dieses Jahrtausends für die erste Mannschaft des FC Barcelona und stellt jetzt schon eine lebende Legende in der langen Vereinsgeschichte dar. Mit seinem Herzensklub hat er alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.

Ein Leben für die Blaugrana

Im Alter von lediglich elf Jahren begann die große Karriere von Xavi Hernández beim FC Barcelona. Ein kleiner Junge - nicht ahnend, dass er einmal der Spieler mit den meisten Partien für die Blaugrana sein würde - nahm seine Fußballschuhe und spielte drauf los. Der Vollblutkatalane durchlief von diesem Moment an alle weiteren Stationen in der Jugend von Barça. Im Jahre 1997 stieg der Mittelfeldspieler dann in die B-Mannschaft auf und machte sich langsam einen Namen. Bereits in der ersten Saison bei der Barça B konnte der damals 18-jährige mit dem Meistertitel in der dritten spanischen Liga einen großen Erfolg feiern.

Dank herausragender Leistungen durfte er bereits am 24. März 1998 sein Debüt für die erste Mannschaft feiern. Kurioser Fakt: Coach in dieser Partie war kein Geringerer als José Mourinho. Louis van Gaal überließ seinem portugiesischen Co-Trainer die Leitung für das Spiel der Copa Catalunya. Im gegnerischen Team, namentlich Unió Esportiva Lleida, spielte zudem ein Mann namens Tito Vilanova. Ein wahrlich kurioses Debüt aus heutiger Sicht.

Die erste offizielle Ligapartie durfte der Mittelfeldakteur gegen den FC Valencia bestreiten, welche mit 3:1 gewonnen wurde. In der Saison 1998/1999 trug Xavi Hernández einen entscheidenden Teil dazu bei, dass man trotz zwischenzeitlich schlechter Platzierung am Ende der Spielzeit den Ligatitel ergattern konnte. Die Sterne standen zu diesem Zeitpunkt gut für den jungen Katalanen, sprang er doch für den verletzten Pep Guardiola als Spielmacher ein und konnte sich dank seiner überzeugenden Darbietungen einen Stammplatz sichern. Am Ende der Saison wurde Xavi gar zum besten Nachwuchsspieler der Saison ernannt.

Infolgedessen wurde 'El Maestro' in den kommenden Jahren etwas defensiver eingesetzt, doch die Erfolge sollten lange Zeit ausbleiben. Erst die Spielzeit 2004/05 brachte wieder einen Titel in die katalanische Metropole: Der FC Barcelona wurde Meister in der nationalen Liga. Xavi Hernández wurde in dieser Spielzeit zum besten spanischen Spieler der Primera División gewählt und gleichzeitig Vizekapitän der Blaugrana. Ein großes Jahr für den Barça-Star.

Obgleich die darauf folgende Saison für den FC Barcelona grandios verlief und man das Double aus Champions League und Meistertitel errang, hatte diese Spielzeit einen bitteren Nachgeschmack für den Mittelfeldspieler: Xavi Hernández riss sich das Kreuzband und verpasste den Großteil der Saison. Im Endspurt um die Titel spielte er keine Rolle mehr, da er sich fast ausschließlich auf der Ersatzbank wiederfand.

Doch kurz danach sollte die historische Ära unter Pep Guardiola folgen, in welcher Xavi Hernández einen ganz zentralen Baustein darstellte. Zusammen mit Andrés Iniesta und Lionel Messi wirbelte er die Fußballwelt auf und prägte die erfolgreichste Zeit der Katalanen in ihrer langjährigen Geschichte. Champions League, Primera División, Copa del Rey, Supercopa, UEFA Super Cup und FIFA-Klub-Weltmeisterschaft: Kein einziger Titel wurde von 2008 bis 2012 ausgelassen. Zudem konnte Xavi in diesen Jahren sämtliche Titel mit der spanischen Nationalmannschaft erobern: Er wurde zweimaliger Europameister (2008, 2012) und darüber hinaus Weltmeister (2010). In der Saison 2010/11 landete er zudem auf Platz drei der Weltfußballer-Wahl; vor ihm platziert waren nur noch seine Teamkollegen Andrés Iniesta sowie der Gewinner Lionel Messi. Xavi Hernández erreichte in der Ära Pep Guardiola mit Sicherheit die Blütezeit seiner Karriere.

Im Jahr 2014 bestritt die Vereinslegende übrigens ihr 700. Spiel für den Verein – somit ist Xavi der Spieler mit den meisten Partien für den FC Barcelona. Und seit der Saison 2014/15 ist er offiziell erster Kapitän: Nicht nur aus diesen Gründen ist ihm ein Platz in den Geschichtsbüchern der Blaugrana sicher.

Xavi: Der Dirigent mit dem Adlerauge

Einerseits könnte man den Spielstil von Xavi Hernández mit einem feinen Dirigenten vergleichen, welcher gerade dabei ist, sein Ensemble zu leiten, da er pure Ballkontrolle und Ruhe in den Spielfluss des eigenen Teams bringt. Andererseits wäre aber auch ein Vergleich mit einem hungrigen Greifvogel zulässig – denn Xavi Hernández ist ein Spieler, der in den entscheidenden Momenten den magischen Pass spielen und dabei eine unglaubliche Gelassenheit an den Tag legen kann.

Ist der Barça-Star erst einmal auf dem Platz, spürt man es in der Regel sofort: Das Spiel der Katalanen ist ruhiger, sicherer und kontrollierter. Xavis pure Präsenz sorgt für Harmonie. Mit einer Ballführung, als wäre das Kunstleder am Fuß angewachsen, präsentiert der Weltmeister immer wieder eine beeindruckende Abgeklärtheit und Konzentration auf dem Feld. Seine Anwesenheit und seine Fähigkeit, das Spiel zu verlangsamen, üben positiven Einfluss auf seine Feldkollegen aus. Diese äußerst nützliche Eigenschaft, die der Dirigent mit sich bringt, kann besonders beim Verwalten eines Vorsprungs Vorteile verschaffen, aber auch, wenn Chaos auf dem Feld herrscht.

Eine weitere Stärke sind seine tödlichen Pässe in den richtigen Momenten. Wie ein Adler, der auf seine Beute wartet, zögert der Katalane mit dem Ball am Fuß so lange, bis er die Lücke sieht, und schnappt dann rasch zu. Der Mittelfeldakteur ist für seine präzisen Pässe bekannt, seien es Lang- oder Kurzpässe - beides gelingt ihm in der Regel.

Weiterhin erwähnenswert ist die Übersicht, welche Xavi Hernández sein Eigen nennt. Selten bleibt dem Visionär ein Detail auf dem grünen Rasen verwehrt. So ist es nicht verwunderlich, dass ihm ebenso der Spitzname 'Taktgeber' verliehen wurde. Über alle Zweifel erhaben ist natürlich auch seine Ballbehandlung: Häufig schafft er sich mit eleganten Drehungen viel Zeit und Platz, um einen Ballverlust zu vermeiden und einen besser postierten Mitspieler zu finden. So ist es nicht verwunderlich, dass er auch im Gegenpressing äußerst stabil ist und die Gegenspieler zur Verzweiflung bringt.

Wenn man bei der Legende eine kleine Schwäche identifizieren möchte, dann muss man den Fokus wohl auf seine Torgefahr richten. Schon als Kind spielte Xavi Hernández den Ball lieber ab, statt selbst einzunetzen. Er selbst sagt diesbezüglich, dass er zwar mehr Tore hätte erzielen können, sich jedoch meist für den Pass entschied. Weitere Schwachstellen liegen in der körperlichen Unterlegenheit gegenüber stämmigeren und größeren Gegenspielern und in der fehlenden Dynamik. Aufgrund seiner Art und Weise, Fußball zu zelebrieren, kann er diese physischen Defizite jedoch mit Leichtigkeit kaschieren.

„Xavi gibt den Rhythmus an“

Pep Guardiola, ehemaliger Spieler und Trainer des FC Barcelona: „Ich habe Xavi und Iniesta nicht das Spielen beigebracht. Trainer machen Spieler nicht besser, sie sind lediglich dazu da, um das, was in den Spielern steckt, mit einer unterstützenden Rolle zu verstärken. Sie [Xavi und Iniesta] spielen auch ohne mich gut genug.“

Johann Cruyff, ehemaliger Spieler, Trainer und Legende des FC Barcelona: „Xavi gibt im Barça-Spiel den Rhythmus an. Durch diesen Rhythmus finden Spieler wie Messi die nötigen Lücken, um die entscheidenden Spielzüge zu verrichten. Diese Details machen den Unterschied im Fußball aus.“

Louis van Gaal, ehemaliger Trainer des FC Barcelona: „Ich habe großartige Erinnerungen an sie [die Jugendspieler, die van Gaal hervorbrachte]. Ich habe die Jungs in der B-Mannschaft spielen gesehen und habe sie in die A-Mannschaft hochgezogen. Seitdem wir zusammengearbeitet haben, entwickelten sich diese Spieler – Xavi, Iniesta und all die anderen – hervorragend. Sie sind seit Jahren der Grundbaustein für den Erfolg Barcelonas.“

Sergio Busquets über Xavi: „Er ist ein Vorbild für mich und für all jene Spieler, die aus dem Jugendsystem kommen und versuchen, in die erste Mannschaft zu gelangen.“

Andrés Iniesta über seinen Spielerkollegen: „Manchmal weiß ich, wo er [Xavi] steht, ohne ihn zu sehen.“

„Ich liebe es, Fußball zu spielen“

Xavi Hernández: „Seitdem ich denken kann, liebe ich den Fußball. Meine Familie war schon immer begeistert von diesem Ballsport und ich konnte noch nie ohne Fußball leben. Es ist meine Leidenschaft – ich liebe es, Fußball zu spielen. Ich wüsste nicht, wie mein Leben ansonsten aussehen würde. Ich denke, wenn ich meine Karriere eines Tages beende, werde ich etwas tun, was mit dieser Sportart zu tun hat. Ich weiß zwar nicht genau was, aber es wird auf jeden Fall mit Fußball zu tun haben.“

Der Barça-Star über Pep Guardiola: „Guardiola wird immer wichtig sein. Er war es, als ich ein Kind war und er war es wieder, als ich unter ihm spielte. Wenn ich die zwei besten Trainer wählen müsste, für die ich spielte, müsste ich Luis Aragonés und Pep Guardiola sagen.“

Xavis Philosophie: „Ich bin ein Romantiker. Ich mag es, dass Talent und technische Brillanz höher als physische Fähigkeiten bewertet werden.“

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Donnerstag, 24 Mai 2018 20:30

Andrés Iniesta: Neuer Mitspieler für Lukas Podolski bei Vissel Kōbe

Fast sein gesamtes fussballerisches Leben verbrachte Andrés Iniesta beim FC Barcelona. Der Spanier verzauberte ganz Europa wöchentlich mit wunderbaren Fussball. Doch nicht nur Europa staunte über den Magier mit dem Ball am Bein - die ganze Welt konnte den Mittelfeldakteur Barças mit strahlenden Augen verfolgen. Mit unter den Bewunderern: Asien, insbesondere Japan. Don Andrés landete heute Mittag bei seinem neuen Verein in Kōbe. Der Wechsel wurde gestern in den späten Abendstunden offiziell verkündet.

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