Die Abhängigkeit des aktuellen spanischen Meisters von Lionel Messi wurde besonders in der letzten und wird noch mehr in der aktuellen Saison offensichtlich. Auch wenn es sich bei diesem Spieler um den vermutlich besten Fußballer aller Zeiten handelt, so ist eine Abhängigkeit in diesem Maße sicherlich alles andere als wünschenswert. Trotz allem muss man selbstverständlich versuchen, Messi lange genug im Verein zu halten, um gemeinsam mit ihm das zukünftige Barça zu formen. Glücklicherweise scheint man im Präsidium an einer Verlängerung zu arbeiten.
Mit großen Ambitionen wechselte Arturo Vidal im vergangenen Sommer nach Katalonien. Als fester Bestandteil der Meistermannschaft des FC Bayern München kam der "Krieger" zum FC Barcelona und damit zu einer Mannschaft, die sich wohl auf einem ähnlichen Niveau bewegt, wie das Team aus der bayerischen Landeshauptstadt. So richtig will das Experiment allerdings noch nicht gelingen, wofür es einige Gründe gibt.
Zweites Champions-League-Spiel, zweiter Sieg. Nach einer furchtbaren Woche für den FC Barcelona mit zwei Punkten aus drei Partien meldet sich der Klub zurück und zeigt ein wesentlich besseres Gesicht. Neben viel Licht gab es allerdings auch diesmal viel Schatten im Spiel der Blaugrana, vor allem in Bezug auf die bleibenden Defensivschwächen. Beide Seiten, die positiven wie die negativen, sollen hiermit im Rahmen unserer 3 Brennpunkte erläutert werden.
Vor einigen Wochen gab Pep Guardiola dem spanischen Telekommunikationsunternehmen Movistar ein Aufsehen-erregendes Interview, in dem er sich offen für eine Rückkehr zum FC Barcelona zeigte - allerdings wohl nur im Zuge einer Tätigkeit als Jugendtrainer. Barças Präsident Josep Maria Bartomeu wiederum gab jetzt der Times ein Interview, in dem er sich offen gegenüber einer Rückkehr des katalanischen Erfolgstrainers zeigte.
Der FC Barcelona hat die erste Niederlage der Saison kassiert und bleibt somit die zweite Partie hintereinander sieglos. Eine insgesamt enttäuschende Leistung der Blaugrana in einem Spiel, in dem von Seiten Valverdes viel herumexperimentiert wurde, was schlussendlich nach hinten los ging. Auch zu hierzu möchten wir euch natürlich wieder drei Brennpunkte liefern, in denen wir auf die Partie eingehen und die Gründe für die Niederlage herausarbeiten wollen.
Am vergangenen Sonntag feierte unser Neuzugang Clément Lenglet sein Liga-Startelfdebüt für den FC Barcelona. Dieser erste Einsatz von Beginn an fand bereits nach 34 Minuten sein frühes Ende, da Schiedsrichter Jesus Gil Manzano beschloss, dem französischen Innenverteidiger für ein angebliches Foul die rote Karte zu zeigen. Nach vielen Protesten seitens der Spieler auf dem Platz, als auch von Seiten anderer Funktionäre, legte der FC Barcelona nun Widerspruch gegen die Entscheidung ein. Dieser wurde allerdings abgelehnt und Barça leitete keine weiteren Schritte ein. Lenglet wurde für ein Spiel gesperrt und ist am Wochenende gegen Bilbao bereits wieder einsatzbereit.
Més que un club (Mehr als ein Klub): Ein Vereinsmotto, welches viele Jahre die Vorgabe für das war, was der FC Barcelona sein wollte: ein Verein, welcher nicht nur sportlichen Erfolg erzielen möchte, sondern, insbesondere für seine Anhänger, mehr zu bieten habe als das kontinuierliche Veranstalten von Sportereignissen. Mit dem Auftreten des FC Barcelona ging stets mehr einher als dies bei anderen Fußballvereinen der Fall war. Diese Zeiten scheinen endgültig vorbei, schwingt Barça sich momentan doch zu einer Art Speerspitze der global operierenden Fußballklubs auf.
Mit 4:0 gewann der FC Barcelona das erste Spiel der Champions-League-Saison 2018/2019. Was sich nach einem klaren und dominanten Ergebnis anhört, stellte sich in der Tat lange Zeit als recht offenes Spiel dar. Letztlich war es vor allem die individuelle Klasse der Barça-Akteure, die den Sieg sicherstellte und das Ergebnis so klar erscheinen ließ. Dieser und weitere Brennpunkte des ersten Spiels dieser Saison in der Königsklasse werden folglich in unserem beliebten neuen Format aufgezeigt.
Bereits in der letzten Saison adelten Teile der spanischen Presse Marc-André ter Stegen als den Besten seines Faches. Das ist angesichts einer extrem großen Zahl an Weltklassetorhütern in der momentanen Zeit eine sehr steile These. Und dennoch: Auch für uns gibt es aktuell keinen besseren Torhüter auf dieser Welt als den 26-jährigen Deutschen. Anlass genug, ein wenig auf die bisherige Entwicklung von Barcelonas Nr. 1 zu blicken und darzulegen, warum er diesen Status mittlerweile verdient hat.
Den meisten Fans des FC Barcelona wird bei dem Gedanken an die letzte Champions-League-Saison der Kloß im Halse stecken bleiben. Diese endete damals bereits im Viertelfinale im Duell mit dem italienischen Traditionsklub AS Rom. Nach einem überragenden Hinspielergebnis im Camp Nou, was Barça mit 4:1 für sich entscheiden konnte, ging man in der italienischen Hauptstadt mit 0:3 unter und musste die Träume vom Stemmen des Henkelpotts begraben. Für den AS Rom hingegen ging die Reise in der Königsklasse weiter und der Klub musste sich erst im Halbfinale den Reds aus Liverpool beugen. Trotzdem stellte das Erreichen des Halbfinales in diesem Wettbewerb das beste Ergebnis des AS Rom seit vielen Jahren dar. Einen nicht unerheblichen Anteil an diesem Triumph hat wohl Roms damaliger und aktueller Sportdirektor Ramón Rodríguez Verdejo, kurz Monchi. Ebenjener Monchi, der laut einigen Medienberichten jetzt vor dem Sprung zum FC Barcelona stehen soll. Ein Anlass für uns, den "Magier von Sevilla" mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wie Pep Guardiola in einem Interview mit dem spanischen Telekommunikationsunternehmen Movistar verriet, könnte eine Rückkehr zum FC Barcelona durchaus Realität werden. Wie Pep das gemeint hat und was er in diesem Interview außerdem verriet, erfahrt ihr hier.