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Die Klubführung des FC Barcelona präsentierte heute offiziell im Auditorium 1899 die Partnerschaft zwischen dem Klub und Qatar Airways. Insgesamt sollen in drei Jahren 96 Millionen Euro an den FC Barcelona fließen und ein Bonus von fünf Millionen Euro, wenn man die Champions League nach Barcelona holen kann. „Das ist nach dem Vertrag zwischen Manchester United und General Motors der größte Vertrag, den ein Fußballklub für seine Trikotwerbung jemals geschlossen hat“, so Javier Faus, Vizepräsident für Finanzen. Die Partnerschaft öffne für den FC Barcelona ganz neue Märkte, die bisher nicht einfach zu erreichen waren. Man habe über 300 Millionen Fans in der ganzen Welt und zusammen mit Qatar Airways sei es jetzt möglich, eine bessere Anbindung zu den Fans herzustellen.
Klubpräsident Sandro Rosell: „ Die Zusammenarbeit mit Qatar Airways und dem Flughafen Barcelona wird immer wichtiger. Dank ihnen werden tausende Barça-Fans aus der ganzen Welt nach Barcelona kommen, um die Sehenswürdigkeiten zu betrachten und den Klub zu besuchen.“ Die Entscheidung zum Vertragsabschluss sei laut Rosell von der Mehrheit der Mitglieder bei der Vereinssitzung abgesegnet worden. „Das ist die demokratischste Entscheidung, die wir jemals getroffen haben. Wir hatten zwei Vereinssitzungen und bei der zweiten Sitzung hatten wir 90 Prozent der Stimmen." Um die Partnerschaft noch deutlicher zu machen, werde man seitens von Qatar Airways einige Flugzeugmodelle mit den Farben des FC Barcelona versehen.
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Sergio Busquets verlängerte heute seinen im Jahr 2015 auslaufenden Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2018 mit der Option auf eine weitere Saison. Die Höhe der Ausstiegsklausel beträgt 150 Millionen Euro. Bei der Vertragsunterzeichnung waren der Klubpräsident Sandro Rosell, Vize-Präsident Josep Bartomeu, Sportdirektor Andoni Zubizarreta und Sergios Vater und ehemaliger Barça-Torhüter Carles Busquets sowie sein Agent Maria Orobitg anwesend.
Der 25-jährige Mittelfeldspieler gab sein Debüt für die erste Mannschaft des FC Barcelona am 13. September 2008 unter Josep Guardiola und absolvierte bisher 238 Pflichtspiele für den Verein.
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Mit dem 0-1-Auswärtssieg gegen den FC Málaga gelang dem FC Barcelona die Generalprobe vor dem Supercup-Rückspiel gegen Atlético Madrid am kommenden Mittwoch. Nach dem Spiel sprach Gerardo Martino über sichtbare Verbesserungen im Angriffsspiel seiner Mannschaft, war aber gleichzeitig mit der mageren Chancenauswertung unzufrieden. „Wir waren sehr präzise und dynamisch mit dem Ball und haben durch die Mitte und über die Seiten angegriffen. Wir hatten die besseren Chancen. Bis in die 25. Minute der zweiten Hälfte haben wir das Spiel kontrolliert, aber danach konnten wir nicht mehr den Ballbesitz verwalten wie davor und das führte zu den Chancen von Málaga.“
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Am zweiten Spieltag der Saison geht es für den FC Barcelona am Sonntag in den Süden Spaniens, wo die Katalanen auf den FC Málaga treffen werden. Lionel Messi wird aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht am Spiel teilnehmen können. Aus Messis Fehlen sollte man laut Gerardo Martino jedoch nicht schlussfolgern, dass Neymar von Beginn an spielen wird. „Barça hat sehr viele andere Spieler. Wenn Messi nicht dabei ist, denke ich nicht, dass Neymar unbedingt spielen muss, um in Leos Abwesenheit die Verantwortung zu übernehmen. Wir haben Xavi, Iniesta, Cesc, Alexis, Pedro, usw. […] Ich will, dass er sich so wohl wie möglich bei uns fühlt und in Bestform ist, dann kann er sich am besten entfalten. Jeder weiß genau, was er kann."
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Mit einem gerechten 1-1 trennten sich Atlético Madrid und FC Barcelona im Hinspiel der Supercopa im Estadio Vicente Calderón. Mehr als ein Auswärtstor war für den FC Barcelona gegen die defensiv gut organisierten Madrilenen nicht möglich. Gerardo Martino: „Das Ergebnis spiegelt den Verlauf des Spiels wider. Sie haben die erste und wir die zweite Hälfte dominiert. […] Es gab Momente, in denen Atlético besser war und auch welche, in denen wir die bessere Mannschaft waren. Beide hatten ihre Chancen im Spiel und es war sehr intensiv.“
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Mit dem Supercup-Hinspiel am Mittwoch gegen Atlético Madrid steht für Gerardo Martino und seine Mannen die erste echte Hürde in dieser Saison an, die es zu überwinden gilt. Ein Sieg im Estadio Vicente Calderón wäre nicht nur für das Selbstvertrauen der Mannschaft wichtig, denn auch Martino würde dabei die wichtige Bestätigung für seine Arbeit bei Barça gleich zur Anfang der Saison erhalten. Die Herangehensweise gegen Atlético Madrid werde sich nicht von den Spielen zuvor wie beispielsweise gegen Levante unterscheiden. Das hohe Pressing ist immer noch die wichtigste Waffe in Martinos Spiel, mit dem der Gegner in der eigenen Hälfte erdrückt werden soll. Um dieses Spiel aber erfolgreich umsetzen zu können, müsse man mehrere Faktoren beachten. Diese Art des Spiels sei sehr anspruchsvoll für die Spieler. „Wir trainieren das immer wieder. Es braucht einen guten Tag für uns und wir müssen den Wunsch dazu haben, viel zu laufen, gut zu spielen und überzeugt davon sein, dass man das gut umsetzen kann...
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Ein 7-0-Sieg war das Geschenk der Mannschaft an Gerardo Martino bei seinem Trainer-Debüt in der Primera Divisón. Die anfängliche Aufregung dürfte bei Martino bereits kurz nach Spielbeginn verflogen sein als Alexis Sánchez schon in der dritten Minute den Torreigen eröffnete. Es war ein Spiel, das man aufgrund des Spielverlaufs als eine verlängerte Saisonvorbereitung bezeichnen könnte. Die Höhe des Endergebnis war aber nicht nur der schwachen Leistung der Gäste geschuldet, vielmehr sei das Ergebnis deshalb so hoch ausgefallen, weil die Mannschaft alle taktischen Vorgaben des Trainers perfekt umgesetzt und so dem Gegner wenig Raum gelassen hat, das eigene Spiel aufzubauen. Wie schon in den letzten Spielen gefiel Martino, dass die Mannschaft im gesamten Spiel am hohen Pressing festhielt. “Das Konzept, das wir mit den Spielern durchgegangen sind, ist nicht neu. Es war die ganze Zeit nur archiviert und wir haben es wieder zurück gebracht. Die innen spielenden Mittelfeldspieler sind immer wieder in die Tiefe gegangen und wir haben sehr gut zwischen schnellem direkten Spiel und Aufbauspiel umgeschaltet. Das sind gute Anzeichen, wenn man bedenkt, dass wir erst begonnen haben.“
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„Das Wichtigste ist es gut zu spielen und zu gewinnen!“ Mit dieser Devise wird der FC Barcelona das erste Ligaspiel der Saison am Sonntag gegen Levante UD angehen. Ein Sieg alleine würde Gerardo Martino nicht reichen, wenn das Auftreten der Mannschaft nicht gut genug wäre, um den Rest der Liga über die Stärke des FC Barcelona wissen zu lassen. „Es ist wichtig, dass wir das erste Spiel gewinnen, um Selbstvertrauen zu sammeln und eine Message an die anderen Mannschaften auszusenden. Ich will, dass Barça so schnell wie möglich gut spielt“, sprach Martino bei der Pressekonferenz vor seinem ersten Ligaspiel als Trainer des FC Barcelona.
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Nach der bisherigen Saisonvorbereitung des FC Barcelona, die mit den Reisen in den Nah-Ost und nach Thailand bzw. Malaysia eher strapaziös ausgefallen sein dürfte, wird sich Tata Martino diese Woche mit seiner Mannschaft voll und ganz auf den kommenden Ligastart gegen UD Levante konzentrieren. Mit insgesamt sieben Trainingseinheiten mit der Mannschaft in sieben Tagen sollen die Spieler in bestmöglicher körperlicher Verfassung gegen Levante auftreten.
Aufgrund der anstehenden Länderspiele in dieser Woche wird Martino aber nicht auf alle seine Stammkräfte zurückgreifen können. Mit Valdés, Alba, Iniesta, Tello, Sánchez, Messi, Mascherano, Alves und Neymar sind neun Spieler im Einsatz für ihre Nationalmannschaft und Cesc Fàbregas fällt angeschlagen aus. So muss Martino in der letzten Woche vor dem Saisonbeginn auf fast alle seine Stammspieler verzichten. Da stellt sich die Frage: "Ist die Mannschaft wirklich für die neue Saison vorbereitet?"
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Über 170.000 Klubmitglieder (Socios) hat der FC Barcelona. Nach Benfica Lissabon und Bayern München ist Barça somit der drittgrößte Klub nach der Anzahl der Mitglieder. Dies könnte aber in einigen Jahren nicht mehr so bleiben, denn laut einem Bericht der britischen Tageszeitung „The Independent“ könnte die Europäische Kommission den FC Barcelona dazu zwingen, den Klub in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln.
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Zum ersten Mal stand Gerardo Martino als Trainer an der Seitenlinie des FC Barcelona und der 8-0-Rekordsieg im Joan-Gamper-Turnier gegen den FC Santos ist wohl der bestmögliche Einstand, den man sich nur wünschen kann. Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel hat Martino auch das bestätigt, was man bereits während des Spiels gut beobachten konnte. Die Mannschaft spielte einen sehr laufintensiven Fußball, bei dem sogar Lionel Messi phasenweise zum Pressing in der gegnerischen Hälfte ansetzte. Das sei zuvor besprochen worden und die Spieler hätten es sehr gut umgesetzt. „Am meisten gefiel mir das Pressing der Mannschaft.