Kommentar: Warum Barças Transferpolitik inakzeptabel ist |
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Als Culé hat man es diesen Sommer echt nicht witzig, wenn man täglich diverse Sportzeitschriften verfolgt. Jeden Tag wird ein anderer Spieler als erklärtes Transferziel Nummer eins beschrieben und jeden Tag erwischt man sich, also ich mich zumindest, dabei, sich wieder zu ärgern, da keines der Transferziele, außer die, die Barça weiterbringen könnten, realistisch erscheinen. Paradox, aber es ist so. Ich habe mir das Ganze ein wenig genauer angesehen und meine Gedanken dazu niedergeschrieben. Ein Kommentar. |
Danke, Luis Enrique - ein Blick nach vorne und zurück |
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Mit dem Sieg im Pokalfinale am vergangenen Samstag ging die Ära von Luis Enrique endgültig zu Ende. In diesen drei Jahren haben wir Culés viel erlebt. Wir hatten viele Titel zu feiern, aber auch viele frustrierende Auftritte anzusehen, die einen zweifeln ließen. Insgesamt kann man sagen, dass Lucho zwar erfolgreich war, dieser Erfolg aber nicht auf Nachhaltigkeit, sondern auf Formstärke und individueller Klasse beruhte. Lucho konnte, wenn man so will, in ziemlich kurzer Zeit einen Scherbenhaufen, der nach der Amtszeit von „Tata“ Martino zweifelsohne da war (wenn gleich es falsch wäre, die Schuld alleine bei Tata zu suchen), zusammenkleben. Nur sind allen voran Lionel Messi, aber auch Luis Suárez und Neymar Jr. eben ziemlich gutes Klebeband. Schlussendlich werden die Fragen nach der größe des Anteils von Lucho an Barças Erfolg wohl immer bleiben, ebenso wie einige andere. Egal, wie groß der Anteil nun ist, und ich maße mir auch gar nicht an, ein Urteil darüber abzugeben, bin ich Luis Enrique dankbar für seine Arbeit in den letzten drei Jahren. Danke Luis Enrique und alles Gute! |
Was die Zukunft wohl bringt? Umbruch? Abgänge? Frust? |
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Es fällt nie leicht, nach einem Champions-League-Ausscheiden der eigenen Mannschaft, seine Gedanken zu sammeln. Man muss jetzt nicht gleich in absolute Schockstarre verfallen und sämtliche Erfolge der jüngeren Vergangenheit relativieren, dennoch gilt es, sich ein paar Gedanken zu machen, da dieses Champions-League-Aus einige Probleme offenbart hat, die in dieser Form schon lange existieren und die so mancher, dazu zähle ich mich auch selbst, gern verdrängt hat. Für den FC Barcelona steht am Sonntag im Santiago Bernabéu ein richtungsweisendes Spiel an. Es könnte potenziell das vorletzte Spiel sein, in dem es in dieser Saison um etwas geht. Ungeachtet des Ausgangs kommt auch ein potenziell unangenehmer Sommer auf uns Culés zu. Schließlich darf nicht vergessen werden, dass Messi und Iniesta noch immer nicht verlängert haben, auch wenn das aktuell gerne heruntergespielt wird. Ein Kommentar. |
Wie die deutschen Medien das Barça-Wunder beschmutzen |
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Nach dem 6:1 durch Sergi Roberto brachen am vergangenen Mittwoch solche Emotionen los, dass man kaum vergleichbare Beispiele findet. Neutrale Zuschauer wurden an dem Abend ungewollt zu Barça-Fans, Sportmuffel erwischten sich dabei, sich für Fußball zu begeistern, seriöse Reporter verloren sämtliche Kontrollimpulse. Und nicht wenige Culés vergossen im Anschluss ein paar Freudentränen. Und doch bleiben ein paar verbitterte Journalisten, die darauf aus sind, das Spektakel zu zerstören. Wer das Spiel gesehen hat, wird sich seine Erinnerungen nicht nehmen lassen, wer nicht in den Genuss gekommen ist, läuft in Gefahr, durch bedauernswerte Berichte ein falsches Bild zu bekommen. Besonders übel aufgestoßen ist uns ein Bericht von Benjamin Kuhlhoff von „11 Freunde“. Der ist aber zugleich ein Anstoß, endlich etwas über den desaströsen deutschen Fußballjournalismus zu sagen, was schon längst gesagt gehört hätte. |
Kommentar | Piqués Schiedsrichterkritik: Tatsache oder subjektiv? |
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Gerard Piqué sorgt wieder einmal mit einem Post auf Twitter für Aufsehen. Der spanische Innenverteidiger „zwitscherte“ je zwei Bilder von Artikeln über Fehlentscheidungen gegen Barça und für Real Madrid in den Partien gegen den FC Málaga und den Villarreal CF. Laut Piqué haben diese Spiele acht Punkte ausgemacht. Piqué fiel schon des Öfteren mit solchen Äußerungen auf und es stellt sich die Frage, ob Piqués Frustration auf Tatsachen oder auf rein subjektiver Wahrnehmung beruht. Sollte er solche Dinge auf diese Weise öffentlich kommentieren? Ein Kommentar. |
Ein Kurzkommentar zum 4:0-Debakel gegen PSG: Wen hat es gewundert? |
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4:0 lautet das Endergebnis zwischen dem Gastgeber Paris Saint-Germain und dem FC Barcelona. Und ja: Nicht der FC Barcelona hat dieses Ergebnis erzielt, sondern die Pariser. Also, explizit nochmal für diejenigen gesagt, die es noch nicht fassen können. Aber so richtig mitgenommen hat mich dieses Ergebnis ehrlich gesagt nicht. Einige Culés schrecken gerade bestimmt auf: „Wie kannst du von dem Ergebnis nicht mitgenommen sein?“ Vielleicht deswegen, weil ich es erwartet habe? Ich überlege und mir fällt auf, dass es tatsächlich schwierig ist, Gründe für mein Empfinden zu nennen. |
Endlich Koeman! Endlich bist du aufgewacht ...
Hey Roswitha, am Ende des Tages geht es ja ...
Ja, taktisch haben wir Sevilla voll ...