Mühsam antwortete auf das Thema: Club Atlético de Madrid
Atletico hat sich mit 34,6% beim RC Lens eingekauft. Man will wohl den Club als Ausbildungsverein bzw. als Farmteam nutzen. Könnte eine gute Idee sein, die Infrastruktur bei Lens scheint sehr gut zu sein.
Mühsam antwortete auf das Thema: Club Atlético de Madrid
Offiziell ! Gameiro wechselt zu Atlético. Ablöse soll 32 Millionen plus 4 Millionen Boni betragen. Eine Menge Geld für einen 29- jährigen Stürmer. Vietto wechselt im Gegenzug zu Sevilla. Auf Leihbasis ( 3 Millionen Gebühr) plus Kaufoption von 20 Millionen. Das wiederum ist ein sehr guter Deal von Sevilla. Hätte Barca sicherlich auch gerne gemacht. Hätte aber Atletico wiederum wohl nicht zugelassen.
PS: Lese gerade, dass Atlético eine RKO für Vietto von 24 Millionen haben soll, falls Sevilla die KO zieht. So einen Deal hätte natürlich wiederum Barca nicht gemacht. Als potentieller Ausbildungsverein von Atlético fühlt man sich sicherlich nicht berufen.
mes que un club antwortete auf das Thema: Club Atlético de Madrid
JA damit fällt Sevilla endgültig auseinander, immerhin haben sie mit Ben Yedder einen Genialen Techniker geholt! Trotzdem wird das (wiedereinmal) eine Umbruchs Saison für Sevilla, Atletici bekommt hingegen einen erfahrenen Knipser, anscheinend ist der Costa Wechsel ersteinmal vom Tisch.
Mühsam antwortete auf das Thema: Club Atlético de Madrid
Atlético hat Borja Bastón für 18 Millionen an Swansea City verkauft. Der 23-jährige Mittelstürmer, ein Eigengewächs von Atlético, hatte bisher ein einziges Spiel in der A-Mannschaft von Atlético absolviert. Ansonsten wurde er 4 Jahre lang immer wieder verliehen. Von der Verkaufspolitik der beiden madrilenischen Topclubs kann so mancher andere Club noch was lernen.
lukasfroehli antwortete auf das Thema: Club Atlético de Madrid
Mühsam schrieb: Atlético hat Borja Bastón für 18 Millionen an Swansea City verkauft. Der 23-jährige Mittelstürmer, ein Eigengewächs von Atlético, hatte bisher ein einziges Spiel in der A-Mannschaft von Atlético absolviert. Ansonsten wurde er 4 Jahre lang immer wieder verliehen. Von der Verkaufspolitik der beiden madrilenischen Topclubs kann so mancher andere Club noch was lernen.
Naja Baston hat letzte Saison glaub ich 18 Tore geschossen, das ist schon eine Hausnummer! Und dann verkauft ihn atletico für 18 Millionen und holt für 35 Gamiro, der ja schon 29 ist, also da muss ich sagen die Transferpolitik finde ich jetzt nicht ganz so klasse...
Bei Real stimm ich dir aber zu, einen Jese der noch nie richtig was gezeigt hat für 25 millionen zu verkaufen, da kann man sich wirklich etwas abschaun!
Mühsam antwortete auf das Thema: Club Atlético de Madrid
18 Tore sind nicht schlecht. Aber man sollte das auch in die richtige Relation setzen. Wenn z.B. ein Sandro bei Eibar mangels Konkurrenz quasi gesetzt gewesen wäre hätte er womöglich auch zweistellige Werte erreicht. Simeone wird es schon einschätzen können, ob es für einen Bastón auf (internationalem) Topniveau reichen könnte. Wie es also ein Gameiro schon bewiesen hat, das sind dann doch riesige Unterschiede.
Wenn Atlético es schafft einen Spieler aus seiner Jugendakademie, der keinerlei Perspektiven im Club hat und noch 1 Jahr Vertrag hat für 18 Millionen zu verkaufen ist das schon bemerkenswert. Man kann sich ja gerne noch mal an Barcas Transfertätigkeiten hinsichtlich eigener Sturmtalente in den letzten Jahren erinnern. Sandro wechselte gratis, Deulofeu für 6 Millionen, Tello wird man vielleicht auch wieder (gratis?) verleihen und letztlich kaum noch was bekommen. Wenn ich etwas länger zurückdenke, einen Icardi für 0,3 Millionen, Neapel hat wohl gerade 70 Millionen für ihn geboten. Da gibt es wohl noch andere die mir jetzt auf die Schnelle nicht einfallen.
mes que un club antwortete auf das Thema: Club Atlético de Madrid
SO ich nehme dann hier wohl die dritt Position ein: Ich bin weder der Meinung das BEIDE Madrilener Clubs eine Transferpolitik haben wo man sich was abschauen könne, noch finde ich sie weniger klasse weil sie einen älteren Stürmer holen, der noch dazu nicht als Ersatz für den genannten Stürmer sondern für Vietto gedacht war.
Eine Transferpolitik wo man sich was abschauen könnte setzt voraus das die zwei genannten Clubs eine Transferpolitik haben.
Bei Atletico stimme ich @Mühsam zu: Da kann man sich was abschauen. jedoch sollte man da schon etwas genauer werden: Was das verleihen eigener Spieler betrifft (egal ob aus der eigenen Jugend oder dazugekaufte) die kaum oder gar keine Chance (kurz oder mittelfristig) auf Einsätze in der A Mannschaft haben, deren Vermarktung und die daraus folgende Verkäufe oder aber, Eingliederung in die erste Mannschaft, da sollte man den Hut ziehen, das ist inzwischen ein sehr gut funktionierendes von Leihen geprägtes System geworden. Aber das kann man auch von Chelsea sagen, auch die verleihen Spieler gerne und oft, und verkaufen sie dann gewinnbringend. Bei beiden Vereinen sehe ich einen klaren Plan dahinter, Insofern, Ja! Falls ein Topclub wie Barca denn so einen Weg einschlagen wollen würde, könnte man sich bei solchen Clubs etwas abschauen.
Aber bei Real Madrid? WO ist da der Plan bitte? Eigengewächse kommen in letzter Zeit häufiger bis in die erste Mannschaft und fungieren als Backup und Rotationsspieler, die nachdem sie es satt haben zu akzeptablen Preisen die Hauptstadt verlassen. Im Fall Morata könnte man ihnen Verhandlungsgeschick in Sachen Klauseln zu gute schreiben, aber das haben andere Topclubs auch und bei aller Kritik an der Transferpolitik Barcas: Auch wir haben uns in diesem Bereich bereits bewiesen: Aktuelles Besipiel: Denis Suarez. (evtl Halilovic)
Auch Real Madrid verleiht Spieler die zu gut für ihre zweite Garnitur sind aber vermeintlich zu schwach für die erste Mannschaft, und holen sie ab und an auch wieder zurück, auch hier stehen wir ihnen nicht nach, Stichwort Rafinha. Was die EInkaufspolitik Reals angeht muss ich nichts mehr schreiben, da kennen wir alle bereits die Maßlosigkeit mit der Perez agiert um Namen zu bekommen, ohne diese bewerten zu wollen. Also bei Real Madrid sehe ich keine Transferpolitik die auf einem Konstruktivem Plan aufbaut an dem man sich orientieren könnte, tut mir leid aber beim besten Willen nicht.
Tobi1511 antwortete auf das Thema: Club Atlético de Madrid
Sehe ich auch ähnlich bei Real. Eine Einkaufspolitik ist nicht wirklich vorhanden, aber dafür geben sie bei den Verkäufen eben nicht so einfach nach und verharren auf ihren Forderungen, das muss man ihnen zu gute halten. Sei es das Beispiel Özil oder neuerdings Jese, selten haben sie einen Spieler unter Wert verkauft, ganz anders als bei Barca, wo man sich schon freut, wenn das mal nicht der Fall ist.
@mes que un club: Ich finde, Barca hat dieses System mit den Leihen oder Verkäufen mit RKO jetzt schon teilweise diesen Weg eingeschlagen und kann sich bei Chelsea oder Atletico aber, wie gesagt, eine Menge abschauen. Spieler wie Deulofeu wurden verliehen, um einen Käufer zu finden, nachdem feststand, dass sie im Team keine Zukunft haben werden. Das Gleiche probiert man jetzt mit Tello, wobei es bisher natürlich selten gut funktioniert hat bei Barca.
Leihen sind aber auch Standard mittlerweile und es ist eben kaum noch möglich, sich bei einem Topteam als Jugendspieler anders durchzusetzen. Die wichtige Spielpraxis bekommt man immer seltener ausreichend. Die meisten verliehenen oder verkauften Spieler schaffen es nicht, sich später wieder zurück einen Stammplatz zu erkämpfen, und werden abgegeben, aber ein kleiner Teil kann sich dann doch durchsetzen, wobei es meist eben immer noch einfacher als ohne Zwischenstation ist.