Rumbero erstellte das Thema Òscar Grau - Geschäftsführer
Da einige ja sich immer noch krampfhaft an "Frühstücksdirektoren" abarbeiten, hier mal ein bisschen Aufklärung über die Strukturen im Verein
"Director executiu", also Geschäftsführer (CEO) ist Òscar Grau. Er war 11 Jahre lang Handballprofi für Barça und spanischer Nationalspieler, hat dann BWL studiert. Grau ist seit 2015 wieder im Verein, zunächst als Leiter der weltweiten Schulen des Clubs, seit 12.9.2016 im jetzigen Amt. Er ist die eigentliche graue Eminenz des Tagesgeschäfts, sagt ja schon der Name
Bartomeu muss natürlich den Verein nach außen vertreten und als demokratisch legitimierter Präsident größere Ausgaben genehmigen, aber mit der täglichen Arbeit hat er als Ehrenamtler natürlich wenig zu tun, repräsentiert ein bisschen und pickt sich die Rosinen raus, die Aufmerksamkeit bringen.
Auf dem Posten des Geschäftsführers sollte vielleicht besser ein Fußballer sitzen, wie Carles Puyol. Andererseits sind wir ein sportlich breit aufgestellter Verein bis hin zu Hockey, Rugby, Leichtathlethik und was noch alles. Da kann man nicht einfach alle Strukturen auf die erste Fußballmannschaft konzentrieren, sind Reibungsverluste vorprogrammiert. Und ich weiß nicht, ob Barça mit der Ausgliederung der Fußballprofis in eine eigene Firma mit professioneller Führung besser dastünde.
Konfuzius antwortete auf das Thema: Òscar Grau - Geschäftsführer
@Rumbero
Liebes Tagebuch.... Rumbero, ich muss dich wachrütteln. Ein Präsident trifft alle Entscheidungen, egal ob unter ihm qualifiziertere Menschen sitzen. Wann begreifst du das? Soll ich dir Nachhilfe in puncto Betriebswirtschaft und Vereinsführung geben?
Barca TIKI TAKA antwortete auf das Thema: Òscar Grau - Geschäftsführer
Konfuzius: Bitte nicht immer so besserwisserisch. Du bist denk ich nicht jeden Tag in Barcelona und sitzt mit Bartomeu am Früstückstisch und trinkst mit ihm eine Tasse Kaffee und er erklärt dir dan wie er den Fc Barcelona weiterbringen (vernichten) will. Glaube auch das er einiges mitentscheidet aber wissen können wir nichts.