Matchcenter | Celta Vigo – FC Barcelona: Luis Enrique voller Anerkennung, Iniesta vor 600. Partie

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Nach dem Sieg in der Champions League gegen Mönchengladbach am letzten Mittwoch geht es für die Mannen von Luis Enrique am Sonntag auswärts gegen Celta Vigo. Während der FC Barcelona immer noch den Ausfall von Lionel Messi zu verschmerzen hat, fehlt auf der gegnerischen Seite der Mittelfeldakteur Fabián Orellana, dessen Fehlen Celta Vigo in den letzten Spielen durchaus erfolgreich überstehen konnte. Da der Tabellenführer und Hauptkonkurrent Real Madrid bereits am selben Abend wenige Stunden zuvor sein Spiel bestreiten wird, wird die Devise der Katalanen lauten: Dranbleiben oder sogar einen möglichen Punkteverlust mit einem Sieg ausnutzen. Mit dem Matchcenter halten wir euch bis zum Anpfiff auf dem Laufenden.

CELTA VIGO

FC BARCELONA

Anstoß

02.10.2016 um 20:45 Uhr

Schiedsrichter

Iñaki Vicandi

Stadion

Balaídos

Kader

Sergio, Rubén Blanco – Hugo Mallo, Marcelo Díaz, Jonny, Sergi Gómez, Cabral, Roncaglia – Radoja, Pablo Hernández, Wass, Pape Diop, Señé, Sisto – Guidetti, Iago Aspas, Rossi

Ter Stegen, Jasper Cillessen – Gerard Piqué, Jordi Alba, Javier Mascherano, Jérémy Mathieu, Sergi Roberto, Lucas Digne – Ivan Rakitic, Sergio Busquets, Arda Turan, Andrés Iniesta, André Gomes, Rafinha, Denis Suárez – Luis Suárez, Neymar Jr, Paco Alcácer

 

Statistiken

CELTA VIGO

Tabellenplatz

13.

Torbilanz

5:8

 

U

U

S

S

S

 

FC BARCELONA

Tabellenplatz

2.

Torbilanz

19:6

 

S

S

U

S

S

 

 

Direkter Vergleich:

S

N

S

N

S

 

 

Formcheck

Mit einem hart erkämpften 1:2-Auswärtssieg gegen Mönchengladbach im Gepäck reist der FC Barcelona auf die andere Seite der Iberischen Halbinsel in die galizische Stadt Vigo und hofft, dort die nächsten drei Punkte im Kampf um den Ligatitel einzuheimsen. Zwar haben die Katalanen derzeit so etwas wie einen kleinen Lauf mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen und einem Remis gegen Atlético Madrid, doch bereits gegen die Gladbacher sah es zuletzt alles andere als souverän aus, wie man sich die drei Punkte doch noch holte. Es wäre zudem keine Überraschung, wenn Lucho dieses Mal auf einen Start von Paco Alcácer verzichtet und beispielsweise einen Arda Turan von Beginn an bringt, der schon gegen Gladbach nach seiner Einwechslung die Mannschaft Richtung Sieg lenkte.

Auch Celta Vigo kann eine positive Bilanz vor dem Aufeinandertreffen mit dem FC Barcelona aufweisen. Mit drei Siegen in Folge gegen Sporting Gijón, Espanyol und Panathinaikos wird es den Galiziern an Selbstvertrauen nicht mangeln – und das trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Orellana. Darüber hinaus schickte Celta im Hinspiel der letzten La-Liga-Saison den FC Barcelona mit einem 4:1-Sieg nach Hause. Auf die leichte Schulter werden die Gäste aus Barcelona das Spiel nicht nehmen dürfen.

 

Ticker

Es ist angerichtet

Andrés Iniesta vor seinem 600. Spiel

Andres Iniesta jubelt
LLuis GENE/AFP/Getty Images

Andrés Iniesta könnte am Sonntag sein 600. Spiel für den FC Barcelona bestreiten. Der katalanische Ballzauberer debütierte am 29. Oktober 2002 in der ersten Mannschaft unter der Leitung von Louis can Gaal und kann nach 14 Jahren erstklassigen Fußballs auf beachtliche Werte zurückschauen: In 407 Partien ging Iniesta mit seinem Team als Sieger hervor, was ihm letztlich sage und schreibe 29 Titel bescherte. Er stand 41.401 Minuten auf dem Platz und nutzte sie durchaus effektiv, indem er zum Erfolg Barças 54 Tore und 129 Assists beisteuerte. Doch der wahre Fan weiß, dass die Bedeutung von Iniesta sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt.

Finale Vorbereitung vor Celta

https://www.youtube.com/watch?v=XBvNlNK0jr0

Luis Enrique über …

…die Schwierigkeit, bei Celta zu gewinnen: „Es geht nicht um das Stadion, sondern um das Spiel der Mannschaft. Celta hat im Sommer einige Spieler verloren, der Verlust von Nolito ist beachtlich. Fabian Orellana ist verletzt, und er ist ein Spieler, der einiges kann. Es ist ihnen aber gelungen, gute Spieler zu bekommen. Sie haben seit Jahren ein gutes Management, das auf die Ausbildung Acht gibt, aber auch Spieler verpflichtet. Die Spieler von Celta sind das gute Spiel am Ball gewöhnt, das ist eine gute Verbindung. Ich mag es, ihre Spiele zu schauen. Hier gewinnen alle, nicht nur die Fans der Mannschaft, sondern auch jene, die guten Fußball mögen. […] Sie haben den gleichen Trainer, aber andere Spieler. Im Fußball ist vieles möglich. Gewisse Schemata wiederholen sich immer, wenn wir gegen sie spielen. Damit wissen die Spieler bereits, dass es ein schwieriges Spiel wird. Es wird keine 10 Sekunden geben, um zu überlegen. Die Spieler werden direkt nach Ballverlust in das Pressing gehen müssen. Dies ist immer eine Herausforderung. In den letzten Jahren haben wir gegen sie gewonnen, aber auch verloren.”

… Paco Alcácer: „Wenn es darum geht, was ich von ihm fordere, so schlägt er sich hervorragend. Er ist am Ende der Vorbereitung zu uns gekommen und hatte wenig Zeit, um mit uns zu trainieren. In zwei Spielen durfte er von Beginn an spielen, sein Engagement ist ideal. Er befindet sich noch in der Phase der Anpassung, was normal ist. Was die anderen von ihm verlangen, so wie es bei großen Vereinen üblich ist, wundert uns nicht. Ich bin zufrieden mit dem Auftreten aller meiner Spieler, im Besonderen von Paco Alcácer.

… die Statistiken von Arda Turan: „Er schießt nun mehr Tore, doch das ist alles eine Frage der Adaption. Man sollte bedenken, dass er in der letzten Saison zu uns gekommen ist und bis zum Januar nicht spielen durfte. Ich habe immer gesagt, dass ich sehr zufrieden mit ihm bin.”

4:1 vor einem Jahr – Barça ist gewarnt

https://www.youtube.com/watch?v=Mv832JLwOEQ

Gegen den FC Barcelona einen Sieg zu erringen, ist bekanntlich eine Hercules-Aufgabe. Vor einem Jahr brachte Celta Vigo dieses Kunststück fertig und verpasste den Katalanen gar eine ordentliche Packung. Mit dem aggressiven Vorgehen der damaligen Gastgeber und den schnellen Tempo-Gegenstößen kamen die Blaugranas nicht zurecht, was gute Spieler wie Nolito und Aspas zu nutzen wussten. Die Mannschaft von Luis Enrique ist gut beraten, sich die damals begangenen Fehler noch einmal eindringlich ins Bewusstsein zu rufen. Vor allem aber ist das Trainergespann gefordert und darf die strategischen und taktischen Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen.

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