Spieler des Spiels gegen Deportivo La Coruña: Lionel Messi mit dem Dreierpack

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Gegen den krassen Außenseiter Deportivo La Coruña taten sich die Barça-Stars um Lionel Messi und Neymar Jr. nicht unbedingt schwer. Die Blaugrana startete mit der stärksten Elf, die südamerikanische Angriffsreihe wirbelte auf und speziell einer demonstrierte seine Stärke: ‘La Pulga’! Tiefere Einblicke in die Leistungen der einzelnen Spieler gibt es im Nachfolgenden.

Claudio Bravo: Nicht oft wurde es gefährlich vor dem Tor von Claudio Bravo. Sein Kasten blieb sauber; er hielt somit die weiße Weste. Vor allem spielerisch heute ein guter Auftritt.

Jordi Alba: Der quirlige Linksverteidiger war wieder einmal unermüdlich unterwegs und legte unzählige Sprints an den Tag. Am heutigen Abend entschied sich der Katalane seine Regisseur-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und belegte diese mit seiner Passstatistik, denn er spielte sieben lange Pässe und erreichte viermal einen Mitspieler.

Javier Mascherano: Den wesentlich unauffälligeren Part in der Innenverteidigung übernahm Javier Mascherano. Das Zweikampfverhalten des kahl rasierten Argentiniers war nicht immer vorbildlich. Die ‘Nummer 14’ ist eigentlich bekannt für sein hartes und kompromissloses Auftreten – das war heute nicht durchgängig der Fall.

Gerard Piqué: Ein grober Fehler von Piqué entfachte eine überraschende Torchance für den Kontrahenten in Durchgang eins. Zu Beginn der zweiten Halbzeit ließ sich Piqué einmal zu leicht ausspielen und hätte mehr Härte sowie Vehemenz im Zweikampf zeigen müssen, um das gegnerische Zuspiel ins Zentrum zu unterbinden. Trotzdem ein passabler Auftritt.

Dani Alves: Mit Beginn dieser Saison agierte Alves tendenziell nicht mehr so offensiv wie noch zu seiner Blütezeit. Ähnliches sah man heute auch von ihm. Wenn der brasilianische Rechtsverteidiger dennoch in die Offensive vorrückte, dann setzte es zumeist Flanken in den Strafraum. In der Defensive überzeugte er mit sieben gewonnen Zweikämpfen. Es gibt nichts auszusetzen.

Sergio Busquets (bis Minute 66): Der defensive Mittelfeldspieler hatte heute einige unerklärliche Unachtsamkeiten – vor allem in Hälfte eins. Ansonsten erledigte Busquets jedoch seine Aufgaben wie gehabt ruhig und ohne aufzufallen. Er gewann fünf Zweikämpfe und ließ zwei gegnerische Angriffe im Keim ersticken.

Ivan Rakitić: Die ‘Nummer 4’ aufseiten der Katalanen lieferte die punktgenaue Flanke für den Führungstreffer der Katalanen durch Lionel Messi – ein weltklasse Zuspiel! Nach der ersten Halbzeit tauchte der Mittelfeldspieler ein wenig ab, was seiner starken Darbietung keinen Abbruch tat.

Andrés Iniesta (bis Minute 66): Als Kapitän konnte Iniesta nicht gänzlich überzeugen oder Auffälliges produzieren. Gegen Deportivo gönnte sich der Mittelfeldmann ein ruhigeres Spiel, wenngleich einige schöne Zuspiele dabei waren.

Neymar (bis Minute 70): Äußerst spielfreudig zeigte sich der Offensivkünstler aus Südamerika. Einige technische Kunststücke bot der brasilianische Ausnahmekönner dem Auditorium. Er ist der letzte seiner Art, der so ästhetischen Fußball bietet. Auch wenn er sich nicht in die Torschützenliste eintragen konnte, war es ein positiver Abend.

Luis Suárez: Überraschend viele Annahme- und Abspielfehler leistete sich Luis Suárez. Solche technischen Schwächen erweisen sich natürlich als deplatziert, wenn man Tore erzielen möchte. Rundum war es nicht das beste Spiel des Uruguayers.

Lionel Messi: Alle Jahre wieder erzielt auch ein Lionel Messi sein Kopfballtor. Sein Führungstreffer erleichterte dem FC Barcelona den weiteren Spielverlauf. Auch der zweite Treffer war sehenswert. In Hälfte zwei machte er den Hattrick perfekt. Nicht zu übersehen waren die Dribblings von Messi: Die Positionierung auf der Außenbahn tut ihm sichtlich gut.

Marc Bartra (ab Minute 66): Nach seiner Einwechslung erhielt er für ein Foul postwendend die gelbe Karte. Eine starke Aktion von Bartra gab es dann aber auch, als er per Grätsche ein Zuspiel ins Zentrum verhindern konnte.

Rafinha (ab Minute 66): War bemüht und zeigte, dass er die verbleibende Zeit ernst nahm. Es waren gute Ansätze zu beobachten.

Pedro (ab Minute 70): Er trat hie und da in Erscheinung und wollte unbedingt etwas zeigen. Die ganz großen Szenen hatte er jedoch nicht mehr.

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