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Mittwoch, 12 August 2020 14:55

Barcelona gegen Bayern in der großen Taktikanalyse

  • Kommentare (26)
Der FC Bayern München hat viele Stärken und ist vor dem Duell mit Barça in richtig starker Form. Der FC Bayern München hat viele Stärken und ist vor dem Duell mit Barça in richtig starker Form. imago images / Poolfoto

Mittelfeldkontrolle, Pressing, Flügelangriffe, Positionsspiel: Im Top-Spiel zwischen dem FC Barcelona und dem FC Bayern München im Viertelfinale der Champions League wird es auf viele Faktoren ankommen. Wir blicken in der großen Gegneranalyse auf die Stärken des FC Bayern und darauf, was Barça am Freitag erwarten wird.

"Ja". Das war die Antwort von Niklas Süle, als er nach dem 4:1 gegen den Chelsea FC am vergangenen Samstag bei Sky gefragt wurde, ob die Bayern die Champions League gewinnen würden. Überlegen musste der Innenverteidiger nicht. Noch bevor Moderator Patrick Wasserziehr seine Frage ausformuliert hatte, bekam er schon das passende Feedback. Passend deshalb, weil dieses selbstbewusste "Ja" stellvertretend für einen FC Bayern ist, der auf dem Weg zurück an Europas Spitze ist.

Insbesondere in der vergangenen Saison bekam man von Liverpool schmerzhaft vorgeführt, dass der Kontakt nach oben verloren ging. Zu behäbig war das Spiel nach vorn, zu austauschbar und durchschnittlich waren die taktischen und strategischen Ideen der Trainer Carlo Ancelotti und Niko Kovač. Selbst das kurze Zwischenhoch unter Jupp Heynckes reichte nicht aus. Letztendlich zehrte man so lange von der so erfolgreichen Zeit zwischen 2009 und 2016, bis der Qualitätsverlust schlicht zu offensichtlich wurde.

Die Bayern drohten sogar in der europäischen Zweitrangigkeit zu versinken. In der Bundesliga reichte den Münchnern der individuell deutlich überlegene Kader zwar aus, aber international? An Erfolge gegen die ganz Großen war kaum zu denken.

Im Fußball aber geht es manchmal ganz schnell. Eine richtige Trainerentscheidung und aus einem Team, das sich nahezu ehrfürchtig einem Top-Team wie Liverpool ergab, wird wieder eines voller Selbstbewusstsein. Eines, das nicht vom Champions-League-Titel träumt, sondern fest davon überzeugt ist, den silbernen Pokal mit den großen Ohren bald in den Nachthimmel von Lissabon zu stemmen.

 

Bayerns Weg zurück an die Spitze?

Hansi Flick hat es geschafft, alle mitzunehmen und selbst Ersatzspieler mit weniger Einsatzzeit hinter den großen Zielen zu vereinen. Die Stimmung innerhalb des Teams ist so gut wie lange nicht mehr und auch Störfaktoren werden locker weggewischt. Alles wirkt auf und neben dem Platz so leicht. Paradoxerweise ist es aber gerade die Komplexität, die Flick zurückbrachte und die den großen Unterschied zum ausrechenbaren Fußball der Vorjahre machte.

Die Bayern sind wieder schwerer zu entschlüsseln und somit auch schwerer zu schlagen. Thomas Müller formulierte es sehr treffend: "Ähnlich klar geregelt war unser Spiel zuletzt unter Pep Guardiola."

Was Müller damit meint: Laufwege, Positionsspiel, Spielzüge, Verhalten bei Ballbesitz des Gegners und in Umschaltsituationen – die Bayern wissen wieder, was sie in welcher Situation zu tun haben. Vor allem aber werden die Spieler wieder gefordert statt unterfordert. Alles wirkt aufeinander abgestimmt und nur in den allerwenigsten Fällen entsteht das Gefühl, dass etwas zufällig geschieht.

Vier Faktoren am Freitag als Schlüssel

Doch so groß das Lob für den fünfmaligen Champions-League-Sieger im Moment auch ist: Mit Barcelona kommt nun der erste ganz große Gradmesser. Zwar laufen die Katalanen ihren besten Zeiten nicht erst seit dieser Saison hinterher, doch mit Spielern wie Lionel Messi oder Sergio Busquets sind sie dennoch in der Lage, jedes Team der Welt zu schlagen.

Chelsea hatte im Achtelfinale nichts entgegenzusetzen. Barça hingegen besitzt mindestens die individuelle Qualität, um den Bayern richtig weh zu tun. Und das macht dieses Duell so interessant: Wie weit ist das Team von Flick wirklich schon und welche Faktoren könnten das Spiel entscheiden?

1. Forechecking Club Bayern München

Das wohl größte Upgrade im Spiel des FC Bayern war die Einführung eines gut durchorganisierten Pressings. Vor allem aber ist es die Anpassungsfähigkeit an den Gegner, die den Deutschen Meister so gefährlich macht. Darauf wird es unter anderem auch gegen Barcelona ankommen. Am vergangenen Samstag pressten die Bayern teilweise in einem sehr hohen 4-2-4 gegen Lampards 4-3-3. Müller agierte dabei neben Lewandowski als entscheidender Anläufer und arbeitete vor allem mit seinem Deckungsschatten, um Zuspiele ins Zentrum zu verhindern.

Im Hinspiel gegen Chelsea arbeiteten die Münchner hauptsächlich mit einem 4-3-3 gegen die Dreier- beziehungsweise Fünferkette der Blues.

Bild1

Bayerns Pressing ist sehr flexibel, aber auch nicht ohne Risiko. Barcelona muss kreativer agieren als Chelsea, wollen sie die hochstehenden Münchner überspielen.

Unabhängig von der exakten Ausrichtung des sehr anpassungsfähigen Pressings ist die Grundformation aber in den meisten Fällen sehr hoch positioniert. Anhand der Grafik lassen sich Vor- und Nachteile gut erklären: Einerseits ist der Druck für den ballführenden Spieler enorm. Durch die Manndeckungen im Zentrum und die kluge Positionierung der Außenspieler bleiben eigentlich nur noch der Rückpass zum Torwart, ein langer unkontrollierter Schlag nach vorn oder der sehr risikoreiche Chipball auf die (hier rechte) Außenbahn, wo bewusst ein Zuspiel ermöglicht wird, um den Ball anschließend zu erobern.

Gleichzeitig zeigt die rot markierte Zone aber auch, dass die Innenverteidiger oft in Mann-gegen-Mann-Situationen verteidigen müssen. Schafft der Gegner es also irgendwie, das Pressing der Bayern auszuhebeln und in den großen grün markierten Raum hinter die Verteidigung zu kommen, wird es eng. Chelsea kam nur selten dazu, hatte aber auch einfach nicht die Qualität. Barça wiederum hat insbesondere mit Busquets, Frenkie de Jong und dem manchmal abkippenden Messi eine Achse, die nicht nur extrem pressingresistent, sondern auch sehr spielstark ist. Schaffen sie es in Phasen des bayerischen Angriffspressings, mit wenigen Kontakten die Halbräume neben der Innenverteidigung und den hoch aufgerückten Außenverteidigern zu bespielen, haben sie gute Karten für vielversprechende Angriffe.

Gerade auf der rechten Abwehrseite muss Flick nun durch den Ausfall von Benjamin Pavard eine Stabilitätslücke schließen. Joshua Kimmich stand im Rückspiel gegen Chelsea im Durchschnitt zehn Meter höher als Alphonso Davies und auf einer Linie mit Serge Gnabry und Thomas Müller. Hauptsächlich Thiago war es, der die Offensivläufe des Rechtsverteidigers absichern sollte, doch immer wieder mal ergaben sich Räume für Chelsea, die sie nicht für sich nutzen konnten.

Bild2

Bayerns Pressing ist nicht unüberwindbar: Mit viel Mut und Passgenauigkeit könnte Barça die eine oder andere Lücke finden.

In der Grafik ist theoretisch dargestellt, wie Barça das möglicherweise für sich nutzen könnte. Die Katalanen müssen einerseits das stark raumverengende Pressing der Bayern triggern, indem sie ihren Außenverteidiger anspielen, andererseits brauchen sie dann sofort Optionen im Halbraum, um mit direktem Spiel durch die Formation der Bayern zu kommen. Gerade wenn man dadurch Jérôme Boateng ins Laufduell zwingen kann, ergeben sich Chancen für schnelle Spieler wie beispielsweise Antoine Griezmann. Dafür muss Barça aber innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde die richtigen Entscheidungen treffen.

Das Problem: In den meisten Fällen sind die Bayern sehr aufmerksam und Gegner kamen erst dann zu solchen Angriffen, wenn die Partie bereits entschieden war. Bayerns Pressing war in den letzten Wochen so gnadenlos und erdrückend, dass es selbst sehr pressingresistente Spieler schwer hatten, die richtige Entscheidung zu treffen. Mit Busquets kommt nun aber quasi der Endgegner. Schaffen die Bayern es, auch den Taktgeber Barças aus dem Spiel zu nehmen, wäre das wohl der bestandene Abschluss in Flicks Pressingschule.

2. Mittelfeldkontrolle

Barcelona gegen Bayern ist auch das Duell zweier auf dem Papier starker Mittelfeldreihen. Doch beide haben mehr oder weniger entscheidende Schwachstellen. Bei Barcelona ist das größte Problem, dass sie viele Pässe mit wenig Raumgewinn spielen. Das einst so dynamische und temporeiche Positionsspiel ist einem mitunter behäbigen Ballbesitzspiel ohne große Überraschungsmomente gewichen. Nimmt man die Qualitäten von Busquets und mit Abstrichen auch von de Jong mal weg, bleiben nicht viel Struktur und Kreativität übrig.

Je mehr Pässe die Katalanen hinten ohne vertikale Entlastung spielen, umso eher steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie in Bayerns Pressingfallen laufen. Es ist aber kaum damit zu rechnen, dass Trainer Quique Setién es innerhalb einer Woche schafft, die teils eklatanten Lücken im Positionsspiel zu schließen. Also muss er auf eine Top-Leistung seiner Schlüsselspieler hoffen.

Bei den Bayern ist es eigentlich genau andersherum: Die Struktur ist gut, die Entscheidungsfindung der Einzelspieler nicht immer. Zwar ist das Kritik auf hohem Niveau, weil die Münchner zuletzt sehr dominant und überzeugend agierten, aber im Spiel mit dem Ball fehlt es dem Team manchmal an Ruhe und Gelassenheit. Gerade Leon Goretzka könnte sich als Pressingziel für Barcelona lohnen. Der 25-Jährige hat unter Flick enorme Fortschritte gemacht und wird mit seinen Offensivläufen die Hintermannschaft der Katalanen vielleicht ins Schwitzen bringen. Aber wenn er in tieferen Zonen den Ball hat, lässt er sich unter Druck noch zu leicht beeinflussen.

Beide Teams legen im Spiel nach vorne viel Wert auf Kombinationen über ihre zentralen Spieler. Wer letztendlich weniger Fehler macht und eben jene beim Gegner erzwingen kann, hat wohl die besten Erfolgschancen. Aufgrund des gut organisierten Pressings der Bayern vielleicht ein Vorteil für Flicks Mannschaft. Barça hat aber Busquets und ter Stegen, die mit ihren Pässen jeden Vorteil des Gegners ausgleichen können.

3. Bayerns Flügelangriffe

Viel wird bei den Bayern von Ex-Barça-Spieler Thiago abhängen, der gleichzeitig das Spiel aufziehen und den offensiven Kimmich absichern soll. Deshalb agiert er nun häufiger auf der halbrechten Seite. Durch diese besondere Konstellation (Thiago fühlt sich eigentlich halblinks wohler) entstand gegen Chelsea eine nahezu unpressbare rechte Seite. Kimmich, Thiago und Gnabry sind auch in engen Räumen so ballsicher, dass sie kaum Fehler machen. Hinzu kommen noch Boateng als zuverlässiger Passgeber sowie Müller als unermüdlicher Läufer und Raumöffner. Letzterer zieht Gegenspieler aus seinen Positionen und bereitet so Angriffe über rechts vor. Barcelonas Umgang mit dieser kombinationsstarken Seite sollte in der Vorbereitung hohe Priorität haben.

Bild3

Gerade die rechte Seite der Bayern ist sehr spielstark. Doch Vorsicht: Ein zu starkes Verschieben ermöglicht Räume für Alphonso Davies auf der linken Seite.

Selbst wenn sie es aber schaffen, Bayerns Durchbrüche auf der rechten Seite auf ein Minimum zu beschränken, bleibt immer noch die linke Angriffsseite, wo Alphonso Davies mit einem Wahnsinnstempo rauf und runter rennt. Liegt der Fokus in Barcelonas Pressing zu sehr auf der Ballbesitzseite, ergeben sich Räume für die ballferne Seite. Thiago und Boateng haben die Qualität, die Seite mit scharfen Verlagerungen zu wechseln und so Davies ins Spiel zu kriegen.

Barcelona wird also nicht nur Durchbrüche auf rechts, sondern auch Verlagerungen verhindern müssen. Gerade weil es aber unter Flick nicht nur zwei Spielzüge nach „Schema F“ sind, die Barça auf Band analysieren und dann im Spiel verteidigen kann, wird das keine allzu einfache Aufgabe. 

Die Bayern sind spielfreudig und in ihren Bewegungsabläufen extrem flexibel. Es gibt zwar Konstanten im Spiel wie eben Rautenbildung auf rechts, Seitenverlagerungen oder Steil-Klatsch-Spielzüge, bei denen insbesondere Robert Lewandowski als Wandspieler eine wichtige Rolle spielt. Aber in seiner Ausführung wirkt jeder Spielzug mindestens im Detail so anders, dass es kein einfaches Gegenmittel gibt.

4. Schlüssel-Spieler und -Duelle

Unabhängig von der taktischen Ausrichtung wird ein K.o.-Spiel in der Champions League immer auch durch die Einzelspieler geprägt. An sogenannten Unterschiedsspielern fehlt es beiden Teams jedenfalls nicht. 

Zunächst wäre da Messi. Klar. Wer sonst sollte als erstes genannt werden? Wenn er auch nur eine Halbchance kriegt, ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Tor höher als bei einer Großchance vieler anderer Fußballer. Für David Alaba und insbesondere Alphonso Davies wird es die bisher größte Herausforderung sein, Messi zu stoppen. Dass es manchmal möglich ist, zeigten in den letzten Jahren vereinzelte Beispiele. Doch planen lässt sich ein solcher Erfolg nur bedingt. 

Lewandowski ist in dieser Saison der Spieler, der Messi zumindest nahe kommt. Der Pole ist Bayerns Lebensversicherung. Nicht nur, weil er vorne die Tore macht, sondern weil er aktiv am Offensivspiel beteiligt ist. Er weicht beispielsweise in tiefere Zonen aus und verstärkt das Mittelfeld oder legt Mitspielern Tore auf wie zuletzt mehrfach gegen Chelsea. Ein Gegenmittel? Es hat den Anschein, dass es keines gibt. Doch auch für ihn wird Barcelona der erste richtig große Gradmesser sein.

Müller ist der Freiläufer für die Offensive und deshalb einer der wichtigsten Spieler auf dem Platz. Barças Defensive wird wegen ihm in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen müssen: Herausrücken oder in der Kette bleiben? Aber Müller ist auch der Anführer des bayerischen Pressings. Er wird versuchen, den Verteidigern Barcelonas die Zuspiele zu seinem Vorteil zu diktieren.

Wo Angreifer entscheiden, sind auch die Torhüter wichtig und der beste Torhüter der Welt ist… egal. Sowohl Neuer als auch ter Stegen sind absolute Weltklasse und beide können nicht nur mit ihren Paraden wichtig sein, sondern überdies mit dem Ball am Fuß umgehen. Gerade wenn der jeweilige Gegner ins Angriffspressing geht, kann das einen wichtigen Unterschied machen. Die Bayern müssen also ebenso einen Spieler mehr pressen wie Barcelona. Das ist für sie ungewohnt.

 

Ein weiteres wichtiges Duell ist das zwischen Thiago und Busquets. Einst wurde Thiago bei Barcelona aussortiert, weil er an Busquets, Xavi und Iniesta nicht vorbeikam. Nun trifft er auf den besten spielmachenden Sechser der letzten Dekade und kann zeigen, was er drauf hat. Es ist seine Chance, aus dem Schatten hervorzutreten, in den ihn manch einer trotz der starken letzten Jahre noch zu stellen versucht. Und Busquets? Da bedarf es keiner weiteren Worte. Er könnte für Barcelona der Schlüssel sein, um das Pressing der Bayern zu knacken.

Sicher gibt es noch mehr Spieler, die entscheidend sein werden. Insbesondere Barça ist der Inbegriff individueller Qualität. Sie sind nach wie vor in der Lage, in nur wenigen Sekunden jeden Gegner auszuhebeln und Tore zu erzielen. Teilweise auch aus dem Nichts. Die Bayern hingegen sind wie eine Maschine, die nicht nur allein aufgrund ihrer Einzelteile so gut funktioniert, sondern weil sie von Flick gut bedient wird. Deshalb fällt es abseits von Lewandowski auch deutlich schwerer, den einen Schlüsselspieler auszumachen. Fakt ist, dass die Offensive der Bayern Barças zuletzt wackelige Defensive ordentlich auf die Probe stellen wird. Was wird aber letztendlich entscheidender sein? Die taktische Präzision und das recht ausgewogene Team der Bayern oder die Qualität von ter Stegen, Busquets, Messi und Co.?

Fazit: Bayerns Standortbestimmung, Barças Rehabilitationschance

Für die Bayern ist es alles in allem die erste große Prüfung. Dass sie eine enorme Qualität haben, konnten sie bisher nur auf nationalem Niveau und gegen ein Chelsea zeigen, das allenfalls in der zweiten Reihe der europäischen Spitzenmannschaften einzuordnen ist. Sie sind nicht unantastbar. Gerade die extrem offensiven Außenverteidiger könnten bei Ballverlusten eine Schwachstelle darstellen, die Barça über intelligente Passgeber wie Busquets zu entblößen wüsste.

Doch Barcelona hat schon mal bessere Tage gesehen. Gerade das träge Ballbesitzspiel und eine Defensive, die ohne vertikale Entlastung unter dem Druck der Bayern in ihre Einzelteile zerlegt werden könnte, sind Faktoren, die einem Weiterkommen vielleicht im Weg stehen. Andererseits hat Barça nun mal Messi. Und der kann in nur einem Spiel nochmal mehr den Unterschied machen als jeder andere Spieler auf der Welt. Der Modus kommt den Katalanen deshalb vielleicht entgegen.

Vor solchen Spielen wird gerne über eine Favoritenrolle philosophiert. Leistungstechnisch dürften die Bayern zuletzt überzeugender gewesen sein. Mit einer so breiten Brust sind sie zuletzt 2016 im Europapokal angetreten. Süles selbstbewusste Prognose unterstreicht das. Doch um die Worte in die Tat umzusetzen, muss gegen Barça erstmal der Beweis folgen, dass die Bayern schon wieder zu Europas Besten gehören.

 

Ein Gastbeitrag von Justin Kraft, Autor des Bayern-Blogs Miasanrot.

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Barçawelt Redaktion

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Kommentare  

HalaMadrid
# -1 HalaMadrid 2020-08-12 17:14
Hab den Text nicht gelesen, weil er doch schon sehr lang ist, aber mich freut es, dass Barca mit Setien einen Trainer hat, der mehr vom Betreuen seiner Schweinchen auf seiner Farm versteht, als eine anständige Strategie zu entwickeln, Bayern zu besiegen. Von daher steht Barcas Ausscheiden nichts im Weg und ich blicke schon mit Vorfreude auf Freitag.
Stoichkov_Barcalegends
# +1 Stoichkov_Barcalegends 2020-08-12 17:35
Gibt's auf Real Total nichts zum diskutieren oder was? Ach stimmt ja, sie wurden von ManCity abgeschossen. Begnügen Sie sich einfach mit dem Spiel der Blaugrana solange bei Real nichts los ist.
HalaMadrid
# -3 HalaMadrid 2020-08-12 17:57
Oh, nein, ich bin noch immer am Feiern der gewonnenen Meisterschaft. Dennoch, auf ein unterhaltsames Spiel am Samstag!
Stoichkov_Barcalegends
# +1 Stoichkov_Barcalegends 2020-08-12 18:08
Nachvollziehbar , nachdem die Liga so lange von dem katalanischen Vertreter dominiert wurde
Messi_Cule
# Messi_Cule 2020-08-12 17:48
Kann jemand diesen weißen Troll sperren?
HalaMadrid
# HalaMadrid 2020-08-12 17:55
Ich hoffe schon, dass hier noch Meinungsfreihei t herrscht und vor allem, dass externe Ansichtsweisen geduldet werden...
Messi_Cule
# Messi_Cule 2020-08-12 18:03
@HalaMadrid

Deine Posts haben rein gar nichts mit Meinungsfreihei t zutun. Du lässt keine Gelegenheit aus um
gegen Barca zu schießen. Mir persönlich ist es egal mit welchem Verein du sympathisierst, aber wenn du weiterhin die selbe Schiene fährst dann machst du dir hier mit Sicherheit keine Freunde. Ich habe kein Problem mit Real Fans die sich benehmen. Du gehörst aber nicht dazu. Du stichelst andauernd gegen Barca und erwähnst wie froh du bist wenn wir gegen die Bayern eine Klatsche bekommen. Wie soll jemand mit dir eine sachliche Diskussion führen wenn du den Barca Fans einfach nur auf den Keks gehen willst? Sorry, aber bei dir sollte die Barcawelt Redaktion durchgreifen. Das wird nichts mehr. Deine Mission hier ist bekannt.
HalaMadrid
# HalaMadrid 2020-08-12 18:19
Mein Gott, jetzt beruhigt euch mal, ist doch nur Spaß. Ab Freitag seid ihr mich eh los, dann findet ihr mich rumstänkern im Bayern-Forum.
Messi_Cule
# Messi_Cule 2020-08-12 18:28
Tja, wusst ich’s doch. Wenn wir gegen die Bayern rausfliegen sollten dann bekommen wir von dir zum Abschied noch ein kräftiges "HHAHAHAHAHAHAH " ehe du dann verschwindest. Dir geht es also nur darum uns zu provozieren. Naja egal, wäre mal korrekt gewesen mit einen sachlichen Blanco zu diskutieren, aber wenigstens gibst du es zu, dass du nur das Klima im Forum stören wolltest. Aber gut, wenn es dir sinn im Leben verleiht wenn du uns im Falle einer Niederlage auslachen wirst, dann soll es so sein. :)
Marco Jeker
# Marco Jeker 2020-08-12 20:26
Meine Güte Blanco. Dann gehen Sie doch jetzt schon in Ihr Bayern-Forum. Typisch Blanco. Keine Identität, vom König und von Franco alle Titel in den allerwertesten geschoben. Uns die Spieler verboten und sie selber eingestrichen.

Und ja, jeder Culé anerkennt dass der CF de Real Madrid und der FC Bayern München die absolut BESTEN TEAMS der WELT sind. Der Club de Futbol Real Madrid war gerade DREIMAL IN FOLGE die ABSOLUT BESTE MANNSCHAFT DER WELT und wir Culers machen einen Kniefall vor dem König.

Die Leistungen von Club de Futbol Real Madrid sind soooo beeindruckend das wir keine Worte finden um diese grandiose Weltleistung mit dem 5-maligen Welttrainer Zinedine Zidane, der soeben, unerklärlicherw eise, sein erstes Ausscheiden (die Betonung liegt hier auf dem Verb "ausscheiden" (sprechen Sie deutsch?) liegt) erlebt hatte. Vermutlich hat er jetzt Depressionen und überträgt diese auf die Mannschaft. Hier hilft Propofol oder Demerol, am besten intravenös, mittels Depotspritze, alle 15 Min. ein Schub. Das hilft. In der Psychiaterie ein gängiger Prozess.

Üüühhh... Beinahe vergessen: Folgen Sie Ihrem lächerlichen EX-König Juan Carlos, wie man liest ist er nicht mehr erwünscht im kastillianische n Spanien... Lol! Real Madrid schiesst Ihren König aus dem Land (könnte das etwas bedeuten? Ev.?)

Und sonst können Sie Ihrem lächerlichem "Generallisismo " folgen. Dessen erbärmliche Gebeine wurden ausgelocht ihn Ihrer Haupstadt und man hat sie dorthin verfrachtet wo sie hingehören: Aus diesem gallizischem Loch wo sie hergekommen sind.

Halten Sie jetzt den Rand und sitzen ihre 2-Minutenstrafe ab.

Ganz locker und entspannt. Sie haben ja Pause jetzt. Und können in Ruhe Ihren Meistertitel feiern. Den, den Ihr nächstes Jahr sowieso verteidigt. Und das übernächste Jahr auch.

Gönnt doch Ihr Könige Euren Untertanen, die dauernd Eure königlichen Steuern bezahlen, weil Ihr ja nichts gebacken bekommt, ausser im Ausland Kolonien zu errichten.

Arbeit? Was ist das in Madrid? Ach ja! Den aufmüpfigen Katalanen das Geld aus der Tasche ziehen. Die Kolonien werfen ja nichts mehr ab. Sie kosten ja nur noch. Ach ja. Und wen hätten wir dann noch zum abzocken? Logisch. Die dummen Katalanen.

Machen SIe Pause, junger Blanco. Melden Sie sich hier wieder an wenn Sie was bahnbrechendes zu berichten haben.

Ihre Posts sind keine Bereicherung hier. Nicht mal auf Realtotal. Rennen Sie nach Hause, machen Sie sich ins Hemd und wenn Sie dann Argumente (hier ist es einfach: Die Betonung liegt auf dem Nomen "Argumente") kommen Sie wieder.

Vor dem Frühling erwarte ich keinen Kommentar mehr Ihrerseits auf dieser Seite.
Marco Jeker
# +1 Marco Jeker 2020-08-12 18:06
Provozieren Sie hier nicht dumm rum Blanco. Nehmen Sie Ihr Meisterpokälche n und freuen Sie drüber.

International Sind Sie B-klassig heuer. Also Schnauze mal tief halten. Im Eishockey gibt Puck über die Bande spielen eine 2 Minutenstrafe.
HalaMadrid
# HalaMadrid 2020-08-12 18:21
Nach 3 CL in Folge, muss auch der stärkste Löwe mal ruhen :P
Messi_Cule
# +1 Messi_Cule 2020-08-12 18:30
Und der letzte Titel ist bereits 2 Jahre her, also schaut niemand mehr darauf. Ihr seid 2x im Achtelfinale ausgeschieden. Das ist die Gegenwart. Oder soll ich auch mit Barcas vergangenen Erfolgen kommen?
Stoichkov_Barcalegends
# +1 Stoichkov_Barcalegends 2020-08-12 17:25
Auf taktischer Ebene ein sehr interessantes Spiel! Ich habe letztens in einem Kommentar gelesen, dass die Formation nicht entscheidend ist, sondern nur nebensächlich. Meiner Meinung nach ist das aber das wichtigste in dieser Schlacht. Zuletzt wurde von den Medien ein 4-4-2 vermutet mit Vidal, Busquets, de Jong und Roberto im Mittelfeld. Eine Formation, die stark an Atleticos Mauertaktik erinnert. Bayern tut sich gegen tiefstehende Gegner schwerer als Gegner, die auch den Ball haben möchten. Hinten verbarrikadiert man sich und vorne hofft man auf eine geniale Aktion von Messi. Kann erfolgsversprec hend sein, aber das ist nicht Barca! Ich hoffe auf eine klassische 4-3-3 Formation mit einem schnellen Flügelspieler auf der linken Seite. Mit Boateng und Kimmich hat man da nicht die schnellsten, sodass hier viel Raum für ein Konter besteht. Im Mittelfeld schaffen Puig, Busquets und de Jong für Bälle in die Spitze, dazu ist jeder von den Akteuren Pressingresiste nt). Ich hoffe auf ein offenen Schlagabtausch, damit Barca, auch wenn sie verlieren, mit erhobenen Hauptes sich vom Wettbewerb verabschieden. Hier noch Mal die erhofft Formation:

Fati/Dembele Suarez/Griezman n Messi

Puig Busquets de Jong

Alba Lenglet Pique Semedo
andrucha
# andrucha 2020-08-12 17:51
zitiere Stoichkov_Barcalegends:
Auf taktischer Ebene ein sehr interessantes Spiel! Ich habe letztens in einem Kommentar gelesen, dass die Formation nicht entscheidend ist, sondern nur nebensächlich. Meiner Meinung nach ist das aber das wichtigste in dieser Schlacht. Zuletzt wurde von den Medien ein 4-4-2 vermutet mit Vidal, Busquets, de Jong und Roberto im Mittelfeld. Eine Formation, die stark an Atleticos Mauertaktik erinnert. Bayern tut sich gegen tiefstehende Gegner schwerer als Gegner, die auch den Ball haben möchten. Hinten verbarrikadiert man sich und vorne hofft man auf eine geniale Aktion von Messi. Kann erfolgsversprechend sein, aber das ist nicht Barca! Ich hoffe auf eine klassische 4-3-3 Formation mit einem schnellen Flügelspieler auf der linken Seite. Mit Boateng und Kimmich hat man da nicht die schnellsten, sodass hier viel Raum für ein Konter besteht. Im Mittelfeld schaffen Puig, Busquets und de Jong für Bälle in die Spitze, dazu ist jeder von den Akteuren Pressingresistent). Ich hoffe auf ein offenen Schlagabtausch, damit Barca, auch wenn sie verlieren, mit erhobenen Hauptes sich vom Wettbewerb verabschieden. Hier noch Mal die erhofft Formation:

Fati/Dembele Suarez/Griezmann Messi

Puig Busquets de Jong

Alba Lenglet Pique Semedo


Das mag bei Atletico funktionieren, aber Barca beherrscht die Mauertaktik einfach nicht, diese konservative Herangehensweis e hat uns schon mehrmals in großen Spielen gekillt.

Wenn man die Analyse liest, geht praktisch jegliche Hoffnung auf ein Weiterkommen verloren, demnach wäre Messi unsere einzige Hoffnung. Naja, wenn Setien so aufstellt, wie gemunkelt wird, dann wird es wohl auch so werden.

Eines ist klar, ohne schnelle Spieler vorn, physisch bzw. gedanklich, haben wir wohl kaum Aussichten auf Tore. Heißt, dass man eigentlich nicht mit Suarez spielen darf, sondern wirklich mindestens Puig und Fati braucht, später ggf. auch Dembele... Aber das scheint wohl nicht Setiens Plan zu sein.

Im Übrigen preist mir die Analyse zu sehr Busquets, man hat den Eindruck, als würde der Autor hier von Busquets von vor 3 Jahren sprechen, aber so pressingresiste nt ist er lange nicht mehr, ganz im Gegenteil, auch wenn er unter Setien nochmal etwas von alter Stärke zurückgewinnen hat, ist er immer für einen Tick zu viel Risiko in gefährlichen Zonen gut, was uns schon oft in die Preduille brachte. Hier wäre ein Arthur sehr nützlich gewesen. Aber de Jong lässt sich hier hervorheben, aber auch Puig ist sehr ballsicher und bringt die nötige mentale Stärke gegen das Pressing der Bayern mit.
Wolfgang Rudy
# Wolfgang Rudy 2020-08-12 17:56
@Stoichkov. Ich glaube nicht, dass wir mit der Formation gewinnen würden aber es würde ein geiles Spiel geben. Ich würde die Aufstellung feiern und wenn wir am Ende 5-4 verlieren würde ich eine Flasche katalonischen Cava öffnen.
Wolfgang Rudy
# Wolfgang Rudy 2020-08-12 18:08
Hallo Freunde, guter Artikel. Eins Satz fiel mir besonders auf: Setien wird es in einer Woche nicht schaffen die Mängel im Positionsspiel zu verbessern! Er hat es in einem halben Jahr nicht geschafft! Vergleicht man dabei im selben Zeitraum Bayern unter Kovac und Bayern unter Flick mit genau demselben Personal weiss man bescheid. Ich glaube trotzdem an unsere Chance wenn wior (1) wenige Fehler unter dem Pressingdruck der Bayern machen, (2) beide Außen, Semedo und Jordi, eine Topleistung ablieferrn, (3) wenn wir mutig spielen, in bestimmten Räumen gutes Gegenpressing spielen und (4) damit einen hohen Grad von Unordnung stiften so dass Leo den Platz vor sich hat. Vielleicht ein bissl viel verlangt, oder ?
Marco Jeker
# Marco Jeker 2020-08-12 20:52
Mein Gott leomessi-10

Können Sie nicht mal wenigstens bis Samstag warten mit Ihren zunehmend nervenden Trainerdiskussi on? Muss man jetzt neuerdings schon 2 Wochen vor einem Spiel rausposaunen dass wir sowieso verlieren werden weil wir einen schlechten Trainer haben? Als Person die schon Valverde verunglimpfte und Setien wie ein Erlöser feierte????

Und paar Monate später ist sowieso wieder der Trainer, oder die sportliche Leitung, wie Sie es so schön nennen, wieder verantwortlich wenn wir scheitern.

Wie kann man nur so bockstössig sein! Sowas gibts nicht! Seit Jahren stellt sich die Mannschaft zu 50% selber auf. Sowas muss man doch mal einsehen! Es ist ja in all Ihren immer wieder zitierten und bemühten Statistiken (wo ich einen merte draufgebe) erkennbar.

Und wo ist jetzt der Klopp mit seinem Überfussball? Wo ist er? Wo? Sagen Sie mir wo? Jetzt genau, heute? Wo ist er? Der Prophet? Mit seinem "athtletischen, modernen, vertikalen Powerfussball? Wo ist er?

Wo ist der beste Klub der Welt der dreimal (3 MAL) in Folge die CL gewann?

Was macht Lyon in diesem Turnier? Was macht Leipzig in diesem Turnier? Sollten sie nicht schon lange zuhause sein? Bei Liverpool? Bei Madrid? Bei Turin? Nicht?

Wissen Sie. Es kotzt mich an das viele hier schon vor Neapel geplappert haben: Wir haben keine Chance, wir werden untergehen.

Nun ja, die Italiener weilen nun wieder am Vesuv und träumen von Capri.

Aber es hört nicht auf. Die Nestbeschmutzun g geht nahtlos weiter. Findige Culers haben rausgefunden dass Napoli uns an eine Wand gespielt hat und wir nur mit viiiiiiiiel Glück weiter sind.

Und findige Culers haben jetzt rausgefunden, eine Woche vor dem Spiel bereits, dass wir nun einen noch besonders härteren Brocken vorgeworfen bekommen und nun muss doch endlich die Theorie vom ganz grossen Scheitern endlich aufgehen! Damit doch endlich der Trainer entlassen werden kann! Es kann doch nicht sein dass dieser Trainer länger im Amt bleibt! Es ist doch eine Pfeiffe und wir haben das von Beginn weg bewusst! Das dämliche Board! Es muss doch nur einen guten Trainer anstellen! Wie Klopp! Dann wird alles vom selber passieren! Warum erkennt das bloss niemand???

Mein Gott. Kotzt mich das an. Die Hälfte der User hier stellt die Moral der Mannschaft in Frage. Und dabei haben sie selber keine Moral. Eine Woche vor dem Spiel wird bereits gejammert: Wir haben keine Chance, wir haben keine Chance, wir haben keine Chance, das Team ist ängstlich etc etc und Schwachsinn dergleichen.

Ich muss ehrlich sagen: Hätte ich solche Arbeitskollegen wie die Hälfte dieser Kommentatoren hier, würde ich ihnen die Kündigung nahelegen.
Andyos
# Andyos 2020-08-12 23:41
Lieber Jordi,

Was du aber zugeben musst ist, Tuchel ist selbst mit Krücken und provisorischen Stuhl aktiver an der Seitenlinie als ein stehender Setien :D
Marco Jeker
# Marco Jeker 2020-08-13 07:32
Ja Andyos. Aber zwischen Tuchel und Setien liegt ein halbes Jahrhundert. Vielleicht hat der Kardiologe Setien geraten auf sein Herzrhythmus zu achten und sich nicht unnötig aufregen.

Wer weiss...
Wolfgang Rudy
# Wolfgang Rudy 2020-08-13 09:01
@Jordi: Na wenn sie schon zm großen Rundumschlag ausholen ein kurzer Gegenkommentar und so machen richtig zu stellen. (1) Ich war einer der wenigen, der EV nicht in Frage stellte. Mir hat die Art und Weise wie er oft spielte nicht unbedingt gefallen. Er hatte aber einen Plan und durchaus Erfolg (2) Bei Setien sehe ich den nicht. Ich sehe bei ihm gar nichts. Das gebe ich hier zur Kenntnis. Wenn sie manche Dinge hier ankotzen dann kotzt es mich an, dass sie auch nur vermeintliche Schwäche vom Messi nutzen um ihn in Grund und Boden zu schreiben.
Marco Jeker
# Marco Jeker 2020-08-13 09:18
leomessi_10

Nehmen Sie das nicht persönlich. Ich bin ein wenig frustriert dass die Hälfte der User die Mannschaft schon abgeschrieben hat bevor überhaupt eine Minute gespielt wurde.

Gestern sah man es auch wieder: Die Bergamasken kippten beinahe die Scheichtruppe. David gegen Goliath. Es ist ein verrückter Wettbewerb dieses Jahr.

Ich sehe einfach nicht ein warum wir chancenlos sein sollten am Freitag.
Wolfgang Rudy
# Wolfgang Rudy 2020-08-13 10:38
@Jordi. Natürlich haben wir eine Chance. Mehr als das. Schon alleine deswegen weil sich das Personal nicht blamieren will und wird uns sich den A....aufreissen wird bis zum Umfallen. Die Jungs haben doch alle die Aussagen von Matthäus und Süle gelesen. Wenn das nicht reicht um mit einem dicken Hals rauszugehen weiss ich es auch nicht. Sollte das nicht der Fall sein wissen wir auch bescheid!
andrucha
# andrucha 2020-08-12 18:23
Tja, aber gerade Alba bereitet mir große Sorgen...
Wolfgang Rudy
# +1 Wolfgang Rudy 2020-08-12 18:35
@Andrucha. Mir auch!
Orange
# Orange 2020-08-12 20:02
Ich glaube wirklich, dass wir in einem 4-4-2 auflaufen werden.

Nicht falsch verstehen, ich bin dagegen aber mir scheint es so als würde sich QS eher überlegen wie man die Bayern stoppen kann, als sich zu überlegen, wie man ich unsere stärken auf dem Platz bringt und so das Spiel gewinnen.

Also ganz simpel gesagt, wie werden eher reagieren als agieren.

Vidal und S.Roberto werden Alba und Semedo helfen und man wird versuchen so viel Ballbesitz zu generieren wie irgend nur möglich.
Wir sind aber nicht mehr so Pressingresiste nt sind wie zu Zeiten von Iniesta und Xavi. Es gab leider schon so viele Beispiele diese Saison wo deutlich schlechtere Mannschaften uns überrumpelt haben, weil sie mutig gepresst haben. Daher halte ich nicht viel von 4-4-2 auch, wenn ich die Idee dahinter verstehe.

Ich habe es schon mehrmals gesagt, Messi und Ter Stegen = meine Hoffnung.
Es ist auch nur ein Spiel, es kann immer was passieren. Wir werden sehen.
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