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Barças Champions-League-Gegner: Scheich-Klubs und 7500-Kilometer-Reise möglich

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Endlich ist es so weit: Am Donnerstag wird in Monaco (18 Uhr) die Champions-League-Vorrunde für die Ligaphase 2025/26 ausgelost. Der FC Barcelona wird zwei Gegner aus je vier Töpfen zugelost bekommen.

Topf 1: Klub-Weltmeister, Triple-Sieger und Revanche gegen Inter

Der erste Lostopf ist wie gewohnt gespickt mit Hochkarätern. Von Barças sieben möglichen Gegnern ragen Borussia Dortmund und Inter Mailand allerdings etwas weniger heraus. Beide standen in den vergangenen drei Jahren mindestens einmal im Finale, holten jedoch keinen Titel – insbesondere ein Sieg gegen Inter würde sich aus Blaugrana-Sicht nach dem Aus im jüngsten Halbfinale wie eine halbe Genugtuung anfühlen.

Anders die Situation bei Paris Saint-Germain und dem FC Liverpool: Die Franzosen fegten nach ihrem Triple in der Vorsaison auch in Europa über fast jeden Gegner hinweg, während die Reds die Premier League nach Belieben dominierten – mit Florian Wirz, Jeremie Frimpong und Hugo Ekitiké hat sich Arne Slot ordentlich verstärkt.

Hansi Flick dürfte sich wünschen, auf eines dieser Schwergewichte lieber in der Ligaphase als erst in der K.-o.-Runde zu treffen. Sollte es nicht zu einem Duell mit einem dieser vier Top-Teams kommen, blieben als Kontrahenten noch Bayern München, Manchester City oder Klub-Weltmeister FC Chelsea. Ein Aufeinandertreffen mit Real Madrid wäre dagegen frühestens später im Wettbewerb, also in der K.o.-Phase, möglich.

Topf 2: „Vizekusen“, Europa-Eintracht und zwei gute Omen

Auch der zweite Lostopf ist prominent besetzt. Gegen den FC Arsenal (2006) und Juventus (2015) entschied Barça bereits zwei Endspiele der Champions League für sich. Das letzte Pflichtspiel gegen eines dieser Teams liegt allerdings schon einige Jahre zurück: In der Saison 2020/21 standen sich die Katalanen und die Italiener gegenüber – damals noch mit Lionel Messi und Cristiano Ronaldo auf dem Platz.

Ein Duell mit Eintracht Frankfurt hätte ebenfalls Brisanz. Für die Blaugrana wäre es die perfekte Gelegenheit, sich für das bittere Europa-League-Aus 2022 zu revanchieren. Daneben könnten auch der deutsche Vizemeister Bayer Leverkusen oder der portugiesische Rekordmeister Benfica auf Barcelona warten.

Und selbst wenn der FC Brügge auf den ersten Blick wie das einfachste Los wirkt, bewiesen die Belgier mit dem 6:0 gegen die Rangers, dass sie zurecht in der Königsklasse stehen. Spannend bleibt zudem Atalanta: Der Europa-League-Sieger von 2024 hat nach dem Abschied von Langzeittrainer Gian Piero Gasperini einen Neuanfang unter Ivan Jurić gestartet. Gegen Villarreal und Atlético Madrid wird es frühestens in den Play-Offs gehen.

 

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Topf 3: Skandinavier, Europa-League-Sieger und Goldenes Neapel

Richtig gefährlich wird es auch in Topf drei. Tottenham Hotspur reist als amtierender Europa-League-Sieger an, die SSC Neapel steckt ohnehin mitten in einer goldenen Ära. Mit Meistertiteln 2023 und 2025 im Rücken hat sich im Sommer auch noch Kevin de Bruyne dem Team von Erfolgstrainer Antonio Conte angeschlossen.

Der portugiesische Meister Sporting muss zwar den Abgang von Tormaschiene Viktor Gyökeres (Arsenal) verkraften, doch mit einem Marktwert von knapp 450 Millionen Euro ist der Cristiano-Club immer noch wertvoller als Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen.

Dazu kommen Olympique Marseille, Olympiakos Piräus sowie die niederländischen Giganten Ajax Amsterdam und PSV Eindhoven. Leichtere Lose wären dagegen Bodø/Glimt oder Slavia Prag, die international zwar respektabel auftreten, sportlich mit Barcelona aber nicht auf Augenhöhe wären.

Topf 4: Saudi-Club, Wiedersehen mit Fati und eine halbe Weltreise

Im vierten Lostopf warten gleich mehrere unangenehme Gegner. Newcastle United hat mit der Unterstützung saudischer Investoren massiv aufgerüstet und sich zuletzt mit dem Sieg im englischen Ligapokal belohnt. Auch Galatasaray mit seinem Hexenkessel in Istanbul wäre ein äußerst gefährliches Los – Leroy Sané und Victor Osimhen könnten Barcelona Probleme bereiten.

Athletic Bilbao ist für die Vorrunde zwar keine Option, doch mit Union Saint-Gilloise, Qarabağ FK und der AS Monaco gibt es genügend andere Stolperfallen. Auf der anderen Seite könnten Kairat Almaty aus Kasachstan oder der Pafos FC aus Zypern die vermeintlich leichten Lose darstellen.

Beide geben in dieser Saison ihr Champions-League-Debüt und bringen zusammen gerade einmal einen Marktwert von 32,5 Millionen Euro auf – kaum mehr als Barcelonas Eigengewächs Marc Casadó. Eine Reise nach Almaty hätte es dennoch in sich: Über 7.500 Kilometer trennen Barcelona von Kasachstans Metropole, die rund 300 Kilometer von der nordöstlichen chinesischen Grenze entfernt liegt. Zum Vergleich: Das entspricht ungefähr der Luftlinie zwischen Berlin und München.

Szenarien: Möglicher Pfad durch die Ligaphase

Da in der Vorrunde höchstens zwei Vereine aus demselben Land aufeinandertreffen dürfen, wurden Sporting statt Tottenham und Frankfurt statt Arsenal in die Simulation genommen.

Lospech: PSG, Liverpool, Juventus, Frankfurt, Sporting, Napoli, Galatasaray, Newcastle

Losglück: BVB, Inter, Brügge, Atalanta, Slavia Prag, Bodø/Glimt, Almaty, Pafos

Auslosung der Champions League: Lostöpfe in der Übersicht

  • Topf 1: FC Barcelona, Real Madrid, Manchester City, FC Chelsea, FC Liverpool, FC Bayern München, Borussia Dortmund, Inter Mailand, Paris Saint-Germain
  • Topf 2: Atlético Madrid, FC Villarreal, FC Arsenal, Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt, Juventus, Atalanta, FC Brügge, Benfica
  • Topf 3: SSC Neapel, Tottenham Hotspur, Olympique Marseille, PSV Eindhoven, Ajax Amsterdam, Sporting, Olympiakos Piräus, Slavia Prag, FK Bodø/Glimt
  • Topf 4: AS Monaco, Athletic Club, Newcastle United, Royale Union Saint-Gilloise, Galatasaray, Paphos FC, FK Qairat Almaty, FC Kopenhagen, Qarabağ Ağdam

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Kevin Leonhardt
Kevin Leonhardt
Großer Messi-Fan mit einer Schwäche für Miroslav Klose und KDB. Blaugrana-Anhänger seit 2014 und Freier Mitarbeiter seit 2024.
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7 Kommentare

  1. Moin Leute wie geht’s ?

    wir haben einen Discord Channel eröffnet (Barcawelt).

    wir würden uns freuen wenn sich noch welche uns anschließen. wir haben um die 20 Mitglieder mittlerweile.

    wir quatschen , sprechen über Fussball, Gott und die Welt.

    ist mal eine nette Alternative als hier nur zu schreiben. geht viel schneller alles.
    bei uns geht es auch gesittet zu, versprochen. :-))))). jeder ist wie gesagt herzlich willkommen bei uns. Auch real Fans!

    das einzige was ihr tuen müsst discord auf eurem Handy runter zuladen. und diesen Link dann einfach anklicken und öffnen.

    https://discord.gg/Wvm6pp9c

    viel Spass und bis bald hoffentlich!!! 😗

  2. Glaube wir können uns auf den Abgang vorbereiten.
    Übersetzt….

    Verbessertes Chelsea-Angebot: 65 Millionen Euro für Fermín López festgelegt
    Allerdings ist dieser Betrag bereits weit von dem entfernt, was Barça in Can für Fermín mindestens zu bekommen hofft , dessen Mindestablösesumme auf 70 Millionen Euro festgelegt wurde . Das neue Angebot der Londoner käme dieser Zahl schon näher, denn wie die oben genannte Quelle berichtet, erwägt man in Stamford Bridge , sein Angebot auf 65 Millionen Euro zu erhöhen , zahlbar in einer einzigen festen Rate ohne variable

    Fermín López zu Chelsea? Der Wettbewerb, der alles verändern könnte

    Dieser letzte Punkt ist nicht unwichtig: Wenn die Operation unter diesen Bedingungen abgeschlossen wird, wäre es eine Erleichterung, die Situation mit finanziellem Fairplay zu regeln und zu versuchen, sich der 1:1- Regel anzunähern . Ein echter Balsam für die Wirtschaft des Teams aus der Condal City.

    Bei Barça bleiben oder zu Chelsea wechseln? Die Entscheidung von Fermín López
    Dennoch ist der Abschluss dieser Transaktion noch unklar. Barcelonas Position ist klar: Man wird den Spieler aus El Campillo, der als Schlüsselspieler für Hansi Flicks Sportprojekt und die vielversprechende Nachwuchsmannschaft gilt, nicht zum Abgang zwingen. Anders wäre es, wenn Fermín López seinen Wunsch äußert, den Verein auf dem Markt zu verlassen. In diesem Fall wäre der Verein zu Verhandlungen bereit.

    Im Moment scheint der Ball beim „16er“ zu liegen. Er möchte zwar beim FC Barcelona bleiben und um Spielminuten in einem Team kämpfen, in dem er geschätzt wird und von dessen Titelgewinn er träumt, doch das Angebot von Chelsea hat Zweifel geweckt. Die Option auf mehr Bekanntheit und Spielminuten unter dem Vertrauen von Enzo Maresca (Trainer der Lions ) sowie die Gehaltserhöhung – die Blues wären bereit, ihm 15 Millionen Euro brutto pro Jahr zu zahlen (laut El Partidazo de COPE) – machen diese Alternative zu einer komplizierten Operation, die man nicht ablehnen kann .

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