Viertelfinal-Auslosung in Nyon: Barças Gegner im Überblick

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Wer hätte das gedacht, dass ich diesen Artikel nach dem blamablen 0:4-Debakel bei Paris Saint-Germain tatsächlich noch schreiben darf? Also, ich persönlich zumindest nicht, und so wird es wohl vielen Culés rund um den Globus gegangen sein. Doch entgegen aller Erwartungen legte Barça in einer magischen Nacht am achten März 2017 das beste Champions-League-Comeback aller Zeiten hin und schickte ein schwaches PSG mit 6:1 nach Hause. Nun sind auch die anderen vier Paarungen entschieden und wir möchten euch einen kurzen Überblick über die möglichen Viertelfinal-Gegner der Katalanen und deren Saisonverlauf in Liga und Champions League verschaffen.

Alles ist möglich

Erstmals in der Saison gibt es im Viertelfinale keinerlei Beschränkungen. Das heißt, man kann als Gruppensieger ohne Probleme gegen einen anderen Gruppensieger spielen und auch Spiele gegen Teams aus demselben Land sowie gegen den eigenen Gruppengegner sind ab nun absolut im Bereich des Möglichen.

Das Viertelfinale wird am Freitag um 12 Uhr in Nyon ausgelost und die Hinspiele finden am elften beziehungsweise 12. April statt, während die Rückspiele am 18. beziehungsweise 19. April ausgetragen werden.

Real Madrid CF

Der Titelverteidiger und erbitterte Rivale der Blaugranas musste sich durch eine „Remontada“ von Borussia Dortmund im Estadio Santiago Bernabéu (2:2 nach 2:0 für Madrid) und einem überraschenden 3:3 gegen Legia Warschau nach selbiger Führung das zweite Mal innerhalb von vier Jahren hinter den Deutschen mit dem zweiten Tabellenplatz zufrieden geben. 

Das schien die Hauptstädter allerdings nicht wirklich zu stören, denn der nächste Gegner, SSC Napoli, wurde im Stile einer abgebrühten Top-Mannschaft eliminiert. Im Hinspiel ließ man der Mannschaft von Trainer Maurizio Sarri trotz frühen Rückstandes keine Luft zum Atmen und gewann hochverdient noch mit 3:1. Im Rückspiel gelangte man erneut schnell ins Hintertreffen, doch der schlechten Chancenverwertung der Italiener und der eigenen Standard-Stärke in Person von Sergio Ramos war es zu verdanken, dass man Kampanien letzten Endes mit einem klaren Gesamtscore von 6:2 verlassen konnte. 

Die Saison der Madrilenen ist insofern schwer objektiv zu bewerten, da dies schwer im Auge des Betrachters liegt. Legt man Wert auf reine Ergebnisse, kommt man trotz einiger Ausrutscher wie zum Beispiel daheim gegen Eibar und Las Palmas, dem Copa-Aus gegen Celta Vigo oder eben gegen Warschau nicht daran vorbei, den Königlichen eine sehr gute Saison zu attestieren. Mit dem europäischen Supercup und der Klub-WM wurden immerhin schon zwei Titel gewonnen und bis zum 1:2 gegen den FC Sevilla am 15. Januar war man die gesamte Saison über ungeschlagen. Weiter liegt man in der spanischen Liga trotz eines Spiels weniger zwei Punkte vor Barcelona.

Trotz alledem wirken die Madrilenen oft unkreativ und sind auch in Heimspielen wie gegen Deportivo und Betis Sevilla, die in den letzten Jahren eigentlich fixe drei Punkte waren, auffällig oft auf ihren standardmäßigen Last-Minute-Retter Sergio Ramos angewiesen. Auch sonst wird, sollte es einmal nicht laufen, meist auf spielerische Mittel verzichtet und es werden viele Flanken geschlagen, was dann meistens auch früher oder später funktioniert. Dennoch muss man sagen, dass Real in Top-Spielen doch meistens guten Fußball gespielt hat. Bestes Beispiel hierfür ist der überraschend klare 3:0-Erfolg im Vicente Calderón.

Sollten die Katalanen tatsächlich auf den Erzrivalen treffen, gäbe es echte El-Clásico-Hammerwochen. Nach dem Rückspiel stünde nämlich direkt das Liga-Treffen im Bernabéu an. Rein theoretisch bieten sich genug Chancen, sich für den bitteren Last-Minute-Ausgleich der Blancos im Herbst im Camp Nou zu revanchieren. 

FC Bayern München

Ein ähnliches Schicksal wie den Titelverteidiger traf den deutschen Lokalmatador. In der Gruppenphase musste man dem Vorjahresfinalisten Atlético Madrid den Vortritt lassen. Zwar konnte man die Spanier in der Allianz Arena mit 1:0 in die Knie zwingen, dieses Spiel war aber wegen der ebenso hohen Hinspiel-Niederlage, einer Blamage bei den Underdogs aus Rostow und der bis dahin perfekten Gruppenphase von Atlético unter dem Strich wertlos.

Da aber Arsenal London seine Gruppe gewann, kam es, wie sollte es anders sein, einmal mehr zu einem Aufeinandertreffen mit dem englischen Traditionsverein. Diesmal witterten die Mannen von Arsène Wenger, nachdem man in den jüngsten Duellen gegen die Münchener immer den Kürzeren gezogen hatte, aufgrund der schwächeren Hinrunde der Bayern ihre Chance auf den ersten Viertelfinaleinzug seit 2010. Es war alles angerichtet für zwei spannende Spiele. Allerdings kam alles ganz anders und die Deutschen schickten ein schockierend schwaches Arsenal mit zwei 5:1-Siegen gleich zweistellig aus dem Bewerb und sendeten gleichzeitig ein Warnsignal an alle anderen Titelanwärter.

Die Saison der Bayern weist durchaus Parallelen zu Carlo Ancelottis erster Saison bei Real Madrid auf. Gewann man die Spiele gegen die „Kleinen“ oft noch glanzlos, strauchelte man in den Top-Spielen gegen Atlético Madrid und Borussia Dortmund dann doch gewaltig. Einzig und allein das überzeugende 3:0 gegen RB Leipzig kann man da ausklammern. Trotzdem schaute es das erste Mal seit Jahren wieder nach einer spannenden deutschen Meisterschaft aus.

Seit dem Hinspiel gegen Arsenal erleben die Bayern allerdings ein Formhoch, was sich in hohen Siegen gegen die Londoner oder den Hamburger SV (8:0) widerspiegelt. 

Insgesamt sind die Bayern zwar immer ein reizvoller Gegner, trotzdem wäre es wohl nicht das Allerschlechteste, könnte man den Süddeutschen in dieser Runde noch aus dem Weg gehen, vor allem in Kombination mit dem Liga-Clásico. Wenn dies aber nicht möglich ist, kann man sich auf zwei spannende Duelle freuen, in der der Sieger sicher ein ganz heißer Anwärter auf den Titel wäre.

Borussia Dortmund

Nach einjähriger Abstinenz haben sich die Dortmunder unter Thomas Tuchel eindrucksvoll in der Champions League zurückgemeldet, Gruppenphasen-Torrekord mit 21 Treffern inklusive. Dieser wurde durch die beiden packenden 2:2-Unentschieden gegen Real Madrid und die Torfestivals gegen Legia Warschau (6:0 und 8:4) aufgestellt und ließ die beiden wichtigen Siege gegen Sporting Lissabon (2:1 und 1:0) ziemlich langweilig aussehen. 

Im Achtelfinale gab es dann die erste größere Ernüchterung im Bewerb: Trotz einer dominanten Leistung und vergebenen Top-Chancen am Fließband, verlor man mit 0:1 gegen den Außenseiter Benfica Lissabon und brauchte, wie Barcelona, am jetzt schon legendären achten März 2017 ein Comeback. Nach einer trägen ersten Hälfte mit 1:0-Führung, drehten die Dortmunder im zweiten Durchgang dann ordentlich auf und schossen die Portugiesen mit 4:0 aus dem Stadion.

„Inkonstanz“ ist wohl das Wort, welches die Saison der Borussia am besten beschreibt. Abgesehen von der grandiosen Gruppenphase konnten zum Beispiel auch die Bayern und Leipzig im Signal-Iduna-Park bezwungen werden. Dennoch ließen die Schwarz-Gelben viel zu viele Punkte gegen machbare Gegner wie Ingolstadt und Darmstadt liegen, weshalb man in der Liga mit ganzen 16 Punkten hinter den Bayern „nur“ auf Platz drei liegt. 

Auch der BVB wäre ein sehr interessanter Gegner, nicht zuletzt wegen der hohen Chance einer Übertragung im deutschen Fernsehen. Außerdem gab es dieses Duell in den letzten Jahren nie, wodurch sie wohl für die meisten Culés eine willkommene Abwechslung wären. Zudem sind schöne Spiele praktisch garantiert und auch Marc Bartra kann wieder einmal Camp-Nou-Luft schnuppern.

Juventus Turin

Der Finalist von 2015 ist nach einem souveränen Weiterkommen gegen den FC Porto zurück im Champions-League-Viertelfinale. In der Gruppenphase lieferte sich die Alte Dame fast bis zum Schluss einen packenden Kampf mit dem FC Sevilla um den ersten Platz, welcher nach den überraschenden Heim-Unentschieden gegen Sevilla und Lyon eigentlich nach vier Spieltagen schon verloren schien. Im Auswärtsspiel gegen die Andalusier gewann man aber, auch mit freundlicher Mithilfe des britischen Schiedsrichters Mark Clattenburg, nach Rückstand noch mit 3:1 und verteidigte seine Spitzenposition mit einem lockeren 2:0-Sieg gegen das bis zuletzt tor- und punktelose Dinamo Zagreb.

Wie schon erwähnt, zog man im Achtelfinale dann den FC Porto und bestätigte gegen überforderte Portugiesen, die sich noch dazu in beiden Spielen jeweils eine Rote Karte abholten und sich dadurch das Leben selbst schwer machten, seine Favoritenrolle mit zwei Siegen (2:0 und 1:0).

In der Serie A läuft alles wie gehabt: Auf die einzigen Verfolger AS Roma und Napoli haben die Bianconeri schon acht beziehungsweise zehn Punkte Vorsprung und werden sich den sechsten „Scudetto“ in Folge wohl nicht mehr nehmen lassen. 

Kurz kann man Juve wieder als „das gute Pferd, welches nur so hoch springt wie es muss“ bezeichnen. Die meisten Spiele, auch gegen eigentlich schwächere Gegner, werden eher knapp, aber meist ungefährdet, gewonnen und das trotz Schwergewichte wie Gonzalo Higuaín und Paulo Dybala im Sturm und weiteren offensiven Weltstars. Das wird natürlich nur durch die gewohnt bombensichere Defensive um Gianluigi Buffon, Giorgio Chiellini und auch Ex-Barcelona-Star Dani Alves möglich gemacht.

Alles in allem ist die Truppe von Massimiliano Allegri auch heuer wieder ein sehr ungemütlicher Gegner, der auch für die Top-Teams ein Stolperstein sein kann, was man in den letzten beiden Jahren gegen Real Madrid und Bayern München sehr gut sehen konnte. Angst haben die Turiner jedenfalls keine. Leonardo Bonucci hatte unlängst schon angekündigt, sich für das bittere Endspiel vor zwei Jahren revanchieren zu wollen: „Ich persönlich möchte auf Barcelona treffen.“

Sollte es tatsächlich zu einer Neuauflage des Finales von 2015 kommen, kann man sich auf die Rückkehr von Dani Alves und zwei taktisch hochinteressante Spiele freuen, in denen die Katalanen die Favoriten wären, ein Ausscheiden aber auch keine allzu große Überraschung darstellen würde. 

Leicester City

Der englische Meister ist von allen acht verbleibenden Teams auf jeden Fall der krasseste Außenseiter. Dass man diese Rolle aber nicht ungern innehat, zeigten die Foxes erst letztes Jahr, als man Schwächephasen der Top-Teams ausnutzen und sich als einer der klarsten Abstiegskandidaten tatsächlich die prestigeträchtige Premier League sichern konnte. Daraufhin stand die Truppe von Erfolgscoach Claudio Ranieri plötzlich in der Champions League, wo man bei der Auslosung mit Porto, Kopenhagen und Brügge nicht die schlechteste Gruppe erwischte. Diese war auch mit 13 von 15 Punkten nach den ersten fünf Spielen schon fix gewonnen, weshalb man sich trotz einiger Wettbewerbsverzerrungsstimmen auch ein 0:5 in Porto leisten konnte. 

Im Achtelfinale wartete aber mit dem FC Sevilla schon ein sehr unangenehmer Gegner, der sogar im ersten Moment fast unlösbar schien: Die Andalusier vergaben gegen schwache Briten Chance um Chance, unter anderem einen Elfmeter, und doch verlor man auswärts nur äußerst glücklich mit 2:1. Im Rückspiel unter Neo-Trainer Craig Shakespeare zeigte Leicester aber gegen einen unerwartet schwachen Gegner ein ganz anderes Gesicht und gewann überraschend mit 2:0, wobei Sevilla erneut einen Elfmeter vergab. Der neue Coach gab nach diesem Spiel gleich zu verstehen, dass sein Leicester die Überraschungsmannschaft sein könne.

Während die Foxes in der Champions League mal wieder auf Wolke Sieben schweben, lief es bis zuletzt im harten Liga-Alltag gar nicht mehr nach Plan. Da schwebt man nämlich wieder in Abstiegsgefahr und vor der Entlassung Ranieris wartete man überhaupt sechs Liga-Spiele auf ein Tor und flog im Cup blamabel gegen Underdog Millwall. Seit dem Trainerwechsel läuft es für Leicester wieder und Shakespeare konnte seine ersten drei Spiele allesamt gewinnen.

Zusammenfassend kann man sagen: Leicester ist zwar verdammt heiß auf die Champions League, auf dem Papier allerdings deutlich der schwächste Club im Viertelfinale. Bei einem möglichen Aufeinandertreffen wäre Barcelona jedenfalls ganz klar favorisiert und müsste theoretisch über zwei Spiele das Weiterkommen sichern. Aber wann wurde der Fußball schon mal auf dem Papier gespielt?

Atlético Madrid

Auch die Rot-Weißen aus der spanischen Hauptstadt sind wieder im Viertelfinale dabei – und das auf sehr souveräne Weise. In der vermeintlichen Todesgruppe mit Bayern, Eindhoven und Rostow, setzen sich die Colchoneros locker durch und mussten erst am letzten Spieltag, als der Gruppensieg schon in Stein gemeißelt war, ihre ersten Punkte lassen. In der nächsten Runde erspielte Atlético dann einen lockeren 4:2-Vorsprung in Deutschland gegen Leverkusen, den sie mit einem Heim-0:0 ohne großen Kraftaufwand sicher halten konnten. 

National wackelt man allerdings im Gegensatz zu den vergangenen Jahren etwas. In der Liga rangiert man hinter Sevilla nur auf dem vierten Platz, was vor allem an Punkteverlusten gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte wie Deportivo oder Alavés liegt. Im nationalen Cup musste man im Halbfinale die Segel streichen und so bleibt nur noch eine einzige Titelchance: Die Champions League, nach der sich das Fanlager nach den bitteren Finalniederlagen gegen Erzrivale Real Madrid in den Jahren 2014 und 2016 schon länger sehnt.

In den genannten Jahren war der Viertelfinalgegner übrigens jeweils der FC Barcelona, welcher den Spieß wohl liebend gern umdrehen würde. Trotzdem sollte man sich vor diesem richtig ungemütlichen Gegner, der wohl für jeden Verein ein bisschen ein Angstlos darstellt, hüten. Sollte es tatsächlich zu dieser Paarung kommen, könnten sich die Culés wie immer auf eher kampfbetonte Spiele, in welchen Nuancen entscheiden werden, einstellen.

AS Monaco

84 Tore in 29 Liga-Spielen: Das ist die unglaubliche Statistik der Mannschaft, die sich vor zwei Jahren noch als verpönte Defensiv-Mannschaft nach, wie sollte es anderes sein, einem 0:1 und einem 0:0 gegen Juventus Turin aus dem Turnier verabschiedet hatte. 

Inzwischen sind die Jungs von Leonardo Jardim nicht wiederzuerkennen. Bernardo Silva, Kylian Mbappé und Radamel Falcao sind nur einige Ausnahmekönner, die das äußerst erfolgreiche Offensivspiel der Monegassen inzwischen antreiben. So hatte man in der eigentlich recht ausgeglichenen Gruppe mit Leverkusen, Tottenham und ZSKA Moskau keine Probleme. Auch Manchester City tat sich im Achtelfinale zu Hause richtig schwer und konnte den 2:3-Rückstand erst nachdem der jungen Truppe aus dem Fürstentum die Luft ausgegangen war zu einem 5:3 drehen. Wer danach glaubte, dass dieses Ding gegessen sei, hatte die Rechnung ohne die mutigen Hausherren gemacht. Schnell erspielte sich der Tabellenführer der Ligue 1 eine hochverdiente 2:0-Führung gegen komplett überforderte Citizens. Diese konnten sich zwar in Hälfte zwei erholen und machten den inzwischen verdienten Anschlusstreffer, der zum Aufstieg berechtigende 3:1 ließ aber nur sechs Minuten auf sich warten und die nächste Überraschung war perfekt.

Monaco ist zwar auf dem Papier mit Leicester City der leichteste Gegner im Lostopf, jedoch muss man sich wohl oder übel mit dem Ausscheiden abfinden, sollte man dieses Team unterschätzen. Sie sind zwar immer für Tore gut, was die sechs Treffer gegen Manchester City beweisen, jedoch liegen ihre Schwächen inzwischen klar in der Defensive. Trotz allem wäre in einem solchen Aufeinandertreffen Vorsicht das höchste Gebot, zumal sich Barcelona gegen offensive Gegner ohnehin sehr schwer tut in dieser Saison.

Fazit: Leichte Gegner gibt es nicht mehr

Wir reden hier vom Champions-League-Viertelfinale, also kann man sich keine Freilose erwarten. Leicester City und der AS Monaco können zwar noch als die vom Namen her leichteren Gegner genannt werden, jedoch bestechen diese durch ihren Willen und Kampfgeist beziehungsweise ihre starke Offensive, die vor allem im Kollektiv auftrumpfen kann. Ansonsten hat jeder mögliche Konkurrent Rang und Namen und das nicht von ungefähr. Wir Culés können uns also auf jeden Fall, unabhängig von der Auslosung, auf schöne und spannende Spiele freuen. Auf Atlético Madrid könnte man aber wohl am ehesten verzichten, da es dieses Aufeinandertreffen alleine diese Saison schon wieder viermal gab und die Spiele selten fußballerische Leckerbissen sind.

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