Nach Messis Schelte – Setién über die Unruhe bei Barça: “Das interessiert mich nicht”

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Auf der Pressekonferenz vor dem Copa del Rey-Spiel in Bilbao sprach Barcelonas Trainer Quique Setién über die Unruhe im Verein nach Lionel Messis Instagram-Äußerung, über den kleinen Kader, Ousmane Dembélés erneute Verletzung und die mögliche Verpflichtung eines neuen Angreifers.

Vor dem Spiel am Donnerstag in der Copa del Rey gegen Athletic Club in Bilbao (21 Uhr, live auf DAZN) sprach Barcelonas Trainer Quique Setién auf der Pressekonferenz zu den Journalisten.

Quique Setién…

…über die Partie: “Es wird ein Spiel auf Augenhöhe sein, sie werden mit sehr viel Intensität agieren, uns viel abverlangen und zurückdrängen. Wir müssen sehr fokussiert sein, sehr präzise agieren.”

…über die Unruhe im Verein nach Lionel Messis Aussagen auf Instagram: “Das sind alles sehr wichtige Themen, aber sie beeinflussen mich nicht. Ich habe eine Minute über dieses Thema [mit der Mannschaft] gesprochen – ich muss sicherstellen, dass die Mannschaft davon nicht beeinflusst ist. Was mich interessiert, ist der Fußball, das Spiel. Ich kann diese Dinge nicht kontrollieren, daher beeinflussen sie mich nicht. Mein Fokus liegt auf dem morgigen Spiel, auf dem Fußball. Es gibt in jedem Verein der Welt Probleme, ich muss mich auf das fokussieren, was ich beeinflussen kann – das Sportliche. Alles andere hilft mir und meiner Arbeit nicht weiter. Daher interessiert es mich nicht.”

…über Lionel Messis Stimmung: “Ich sehe ihn motiviert, mit guter Laune. Er lächelt, freut sich auf das Training – so wie immer.”

…über Ousmane Dembélés Verletzung: “Ich war mir sicher, dass er uns eine Menge geben würde, habe mich darauf gefreut. Es ist wirklich ein Jammer. Mir geht das sehr nahe, dass Dembélé ausfällt, weil er ein super Junge ist, der eifrig an seiner Rückkehr gearbeitet hat. Er fällt nun drei, vier oder fünf Monate aus – das tut mir sehr weh.”

…über den kleinen Kader und die schlechte Kaderplanung:  “Die Mannschaft wird wettbewerbsfähig sein. Falls wir niemanden verpflichten können, dann macht das nichts – dann arbeiten wird mit dem gleichen Enthusiasmus weiter und den Spielern, die voll engagiert sind.”

“Natürlich bin ich auch verantwortlich. Ich bin einer von denen, die an Erfolg und Misserfolg Teil haben. Du musst Entscheidungen treffen, das ist nicht leicht. Manchmal musst du diese im Voraus treffen und im Nachhinein passieren Dinge. Natürlich hätte ich gerne mehr Spieler zur Verfügung, jetzt mit Ousmane Dembélés Verletzung wäre es mir lieber, dass uns Carles Pérez nicht verlassen hätte.”

…über einen neuen Stürmer: “Diese Dinge sind in der Schwebe, darüber wird diskutiert. Zuerst einmal müssen wir die Diagnose abwarten, dann treffen wir eine Entscheidung. Aber wir haben jemanden im Hinterkopf. Wir müssen abwarten, ob der Verband das [die Verpflichtung] autorisiert.”

…über Arturo Vidals Fitnesszustand: “Er hat diese kleine Blessur ausgestanden, hat mit der Mannschaft trainiert und wird morgen spielen können.”

…über Gerard Piqué: “Er hat ein bisschen Fieber, aber ich hoffe, dass er keine Probleme haben wird, zu spielen.” 

…über die Situation Samuel Umtitis – der Franzose hat am Donnerstagmorgen einen Gerichtstermin in Barcelona, kann daher nicht mit dem Team nach Bilbao reisen: “Man muss das mit einem Augenzwinkern hinnehmen. Das ist ein Rückschlag zu einem schlechten Zeitpunkt, auch wenn es keine große Sache ist. Falls er nicht mit der Mannschaft reisen kann, dann reist er eben eine Stunde später nach.”

…über das wechselnde System: “Wir wollen viel kreieren und wenig zulassen. Manchmal kann dir der Gegner wehtun. Wichtig ist es zu vermeiden, dass der Gegner viele Chancen generiert, wie es zuletzt gegen Levante der Fall war. Daran arbeiten wir.”

…über die Verbindung Antoine Griezmanns mit Messi: “Er hat den Verein gewechselt, es gibt einen Prozess der Adaption. Er macht viele Dinge gut, ich sehe, dass er sich perfekt anpasst. Alle Stürmer leiden, wenn sie keine Tore schießen. Ich habe keinerlei Zweifel darüber, dass ihre Verbindung außergewöhnlich gut sein wird.”

 

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