Gerard Piqué: “Wir haben keinen Druck”

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Trainer Ernesto Valverde und Abwehrspieler Gerard Piqué äußerten sich auf der Pressekonferenz zum Champions-League-Gegner Manchester United. Valverde warnte vor den Stärken Uniteds und wollte sich taktisch nicht in die Karten schauen lassen, während Piqué unter anderem über Druck sprach. Wir fassen die wichtigsten Aussagen der PK zusammen.

 

Gerard Piqué…

…über Manchester Uniteds mentale Stärke: “Ich glaube, das Spiel gegen PSG ist ein sehr gutes Beispiel: Im ersten Spiel [in Old Trafford] war PSG besser, in Halbzeit zwei haben sie getroffen und hätten mehr Tore schießen können. Denn du darfst ManUnited nicht am Leben lassen. Wenn du sie schlagen und viele Tore gegen sie schießen kannst, dann musst du es tun. Sie haben eine große Historie, und das zeigten sie in Paris, obwohl sie mit vielen jungen Nachwuchsspielern angetreten sind. Dieses Spiel dient als hervorragendes Beispiel für uns. Wir müssen von der ersten Minute an wach sein.”

…über ManUniteds Stärken: “Ich kann mir gut vorstellen, dass wir den Ball haben werden und dann müssen wir ihre Konter kontrollieren. Sie haben starke, schnelle Spieler im Umschaltspiel: Lukaku, Rashford. Wir müssen bei Standardsituationen vorsichtig sein. Wir müssen es vermeiden sie zuzulassen beziehungsweise sie gut verteidigen.”

…über Druck, mal wieder die CL gewinnen zu müssen: “Druck wäre da, wenn wir die CL nie gewonnen hätten, oder wenn das der letzte mögliche Titel wäre den wir diese Saison gewinnen können. Doch das ist nicht der Fall. Wir haben diese Saison gut gespielt und gute Resultate eingefahren, wir sind in La Liga ganz vorne, stehen im Finale der Copa del Rey und in der Runde der letzten Acht in Europa. Deshalb haben wir keinen Druck. Lediglich ganz viel Vorfreude.”

 

Ernesto Valverde…

über Manchester Uniteds Stärken: “United ist fähig, nach Standardsituationen für Schaden zu sorgen, aber sie sind jetzt auch ein stärkeres Team aufgrund der Art und Weise, wie sie in der vorherigen Runde weiterkommen sind. Ihre Moral wird sehr hoch sein. Wir müssen uns bewusst sein, welchen Druck ihre Spieler auf uns ausüben werden.”

…darüber, was wichtiger ist: Ein Auswärtstor schießen, oder die Null halten? “Man muss beides vereinen. In diesen Spielen kannst du nicht nur ans Angreifen oder Verteidigen denken. Du musst beides vereinen.”

…über ein mögliches 4-4-2 als System: “Das werden wir morgen sehen. Ich kenne die Absichten des Gegners nicht, und ich werde ihnen keinen Vorteil geben [in dem ich das System preisgebe, Anm. d. Red.].”

…über Manchesters Form in der Premier League: “Sie haben die Mittel, um uns wehzutun, und wir müssen das verhindern. Wir dürfen ihnen nicht die Initiative überlassen.”

…den Status Uniteds: “Die größten Teams Europas haben immer eine Aura. Jeder Fan weiß, welches Level du abrufen musst. In den letzten Jahren haben sie nicht viele Finals erreicht, aber dieses Jahr haben sie gezeigt, dass sie häufig in sehr guter Form sind.”

…über den Vorteil ManUniteds, vier Tage mehr Pause vor dem Spiel gehabt zu haben: “Atletico geschlagen zu haben kompensiert die zusätzliche körperliche Inanspruchnahme. Der Wille den du hast, um weiterzukommen, ist wichtiger als ein oder zwei Tage mehr Ruhepause.”

…überzeugendere Auftritte Barças in wichtigen Spielen: “Wir sind selbstbewusst, das stimmt. In dieser Saison waren wir in den größten Momenten da, sowohl in La Liga als auch in der Champions League. Wir hoffen, dass wir das am Mittwoch wieder so tun werden.”

…über Ousmane Dembélé: “Wir werden sehen wie er sich nach dem Training fühlt und dann eine Entscheidung treffen. Diesmal ist es anders als damals beim Spiel gegen Lyon, weil es noch ein Rückspiel gibt. Wir müssen sichergehen, dass wir kein Risiko eingehen, damit er keine weitere Verletzung erleidet.”

Alex Truica
Alex Truica
Freier Sportjournalist, Podcaster und Chefredakteur Barçawelt
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