Griezmann: Bei Barça zu spielen “macht mich stolz”

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Barças neuer Stürmer Antoine Griezmann erzählt gegenüber Barça TV, wie er zum Fußball gekommen ist, was es für ihn bedeutet, nun ein Teil der Blaugrana zu sein und dass er den Culés “Freude bereiten” möchte – und zwar auch mit einem neuen Torjubel.

Antoine Griezmann…

…über seine fußballerischen Anfänge:

“Der Anfang war schwierig, weil ich versucht habe, für Vereine zu spielen, doch diese lehnten mich immer ab, weil ich zu klein war. Für mich war das kein Problem, denn der Fußball steckte in mir. Ich trainierte weiter mit der Hilfe meines Vaters, und schließlich kam Real Sociedad auf mich zu.”

…über die Anfänge bei Real Sociedad:

“Endlich war da jemand, der auf meine Technik achtete und nicht auf meine Größe. Damit machten sie mir eine ungeheure Freude.”

“Meine Eltern konnten es sich nicht immer leisten, mich regelmäßig zu besuchen. Schließlich wohnte ich 900 km von zu Hause entfernt, und ich konnte sie auch nicht einfach daheim besuchen, weil ich Spiele hatte und zur Schule musste. Meine Familie habe ich nur 10 Tage im Dezember gesehen. Gerade an den kürzeren Wintertagen gab es einige harte Momente für mich – Momente, in denen auch mal Tränen fließen konnten.“

…über sein Profi-Debüt:

“Real Sociedad gab mir meinen ersten Profi-Vertrag. Gemeinsam sind wir von der zweiten in die erste Liga aufgestiegen und haben uns anschließend für die Champions League qualifiziert. Für mich war es der perfekte Ort, um zu wachsen. Dort habe ich so viel gelernt. Ich schulde diesem Verein alles.”

…über Atlético:

“Ich hatte Glück, dass ich von Cholo Simeone lernen konnte. Dank ihm konnte ich auf einem sehr hohen Niveau spielen.”

“Bei Atlético gibt es keine freien Tage. Es geht sehr körperlich zu, und die taktische Arbeit ist hart. Man kann es sich nicht erlauben, Dinge mal entspannt anzugehen.”

“Den Elfmeter im Champions-League-Finale zu verschießen und dieses Spiel dann – ebenso wie das EM-Finale mit Frankreich ein paar Wochen später – zu verlieren, waren sehr harte Momente für mich. 2018 kämpften wir dann um den Sieg in der Europa League, und ich war mir sicher, dass ich dieses Mal nicht scheitern würde.”

…über Barça:

“Es macht mich stolz, nun habe ich es geschafft, ‘Mission accomplished‘. Ich und meine Familie sind sehr glücklich, hier zu sein. Ich bin bereit. Ich möchte dieses Trikot wirklich gerne tragen, im Camp Nou den Rasen betreten und die Atmosphäre meiner neuen Fans genießen.”

“Bis jetzt habe ich mir die Partien immer im Fernsehen angeschaut. Ich habe gesehen, wie sie gespielt haben, und dann habe ich versucht, es in Trainingseinheiten und auf dem Feld ebenso zu machen. Nun kann ich es leibhaftig miterleben, und ich hoffe, dass wir es zusammen in unseren Spielen auf den Platz bringen können und viel Spaß dabei haben werden. Ich denke weder an eine bestimmte Anzahl von Spielen, die ich bestritten werde, noch an Assists. Sicherlich werden wir sowohl auf dem Feld als auch abseits davon unseren Spaß haben. Ich bin hier, um überall, wo ich kann, zu helfen. Ich werde den Menschen hier Freude bereiten.“

…über Messi:

“Er ist die Nummer Eins. So, wie LeBron James das Gesicht des Basketballs ist, ist Messi das des Fußballs, denn er ist anders als die anderen. So etwas gibt es nur einmal alle 30 Jahre, wenn überhaupt.”

…über einen neuen Torjubel:

“Ich arbeite derzeit an einem neuen Jubel für das Camp Nou. Ich hoffe, dass er gut ankommen wird, aber verraten kann ich noch nichts.”

 

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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