Ausfallzeit von Dembélé bestätigt: Franzose fällt rund sechs Monate aus

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Die schlimmsten Befürchtungen in der Causa Ousmane Dembélé haben sich bewahrheitet. Nach der erfolgreichen Operation am Oberschenkel hat der FC Barcelona die Ausfallzeit des Franzosen bekannt gegeben. Dembélé wird sechs Monate nicht zur Verfügung stehen. Nun dürfte Barça aufgrund einer Sonderregelung auf dem Transfermarkt erneut aktiv werden.

Ousmane Dembélé fällt rund sechs Monate aus. Diese Ausfallzeit hat der FC Barcelona nach der erfolgreichen Operation des Franzosen am frühen Dienstagabend bestätigt. Damit haben sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet. Vor rund einer Woche hat sich der Offensivspieler während seines Aufbautrainings für sein geplantes Comeback erneut verletzt – und wieder am rechten Oberschenkel. Der Verein sprach von einer “kompletten Ruptur des hinteren Muskels im rechten Oberschenkel”.

Dembélé ist für die am Dienstang durchgeführte Operation am Oberschenkel extra in das finnische Turku geflogen, um sich dort von Dr. Lasse Lempainen an der betroffenen Stelle operieren zu lassen. Nach der “erfolgreichen Operation”, wie der FC Barcelona mitteilte, ist nun auch die Dauer der Ausfallzeit klar. Dadurch wird der Flügelspieler auch die Europameisterschaft mit Frankreich verpassen.

Es ist die inzwischen elfte Verletzung Dembélés in seiner Zeit als Barça-Spieler, die vierte Muskelverletzung allein in der laufenden Saison. 

Wird Barça erneut auf dem Transfermarkt aktiv?

Aufgrund einer Sonderregelung des spanischen Verbandes RFEF dürfte der FC Barcelona nun nochmals auf dem Transfermarkt aktiv werden. Die Regeln besagen, dass auf der Position des verletzten Spielers noch einmal nachgelegt werden dürfte, sollte dieser für mindestens fünf Monate ausfallen, was im Dembélé-Fall nun bittere Gewissheit ist.

Die RFEF hat nun 48 Stunden Zeit, eine Entscheidung in diesem Fall zu treffen und Barcelona das Recht einzuräumen, einen Ersatz für Dembélé zu finden.

Bereits in letzter Zeit wurden immer wieder Stürmer mit Barça in Verbindung gebracht. In der Winterpause entschieden sich die Verantwortlichen noch gegen eine Verpflichtung eines neuen Angreifers – was beispielsweise im Fall von Cedric Bakambu eine abstruse und chaotische Posse nach sich zog.

Glaubt man den aktuellen Medienberichten in Spanien, so stehen unter anderem Willian José von Real Sociedad, Lucas Pérez von Alaves, Ángel Rodriguez von Getafe und Loren Moron von Real Betis auf Barcelonas Stürmerliste. Quique Setién sagte jüngst über das Profil des neuen Angreifers: “Er sollte vielseitig sein. Aber es ist nicht leicht, der Markt ist, wie er ist. Es ist augenscheinlich, dass wir jemanden benötigen, der uns helfen kann.” 

 

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