Laporta und Font verteidigen Messi – Bartomeu bestreitet Vertrags-Leak

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Josep Maria Bartomeu hat bestritten, an Lionel Messis Vertrags-Veröffentlichung beteiligt gewesen zu sein. Derweil verteidigten Joan Laporta und Victor Font Messis Verdienst – während Laporta Bartomeu und den Ex-Vorstand attackierte.

Barcelonas zurückgetretener Präsident Josep Maria Bartomeu hat bestritten, an der Veröffentlichung des Vertrags von Lionel Messi in der spanischen Zeitung El Mundo beteiligt gewesen zu sein. Messis im Jahr 2017 unterschriebener Vierjahresvertrag wurde am Sonntag vollständig veröffentlicht, dabei enthüllte El Mundo, dass der Barça-Superstar in dieser Zeitspanne insgesamt bis zu 555 Millionen Euro verdienen kann.

Angesprochen auf den Leak und eine mögliche Beteiligung daran sagte Bartomeu gegenüber TV3: “Das ist komplett falsch. Das ist eine sehr ernste Angelegenheit, denn es ist völlig illegal, einen Profivertrag an die Medien weiterzugeben.”

“Es ist leicht, Anschuldigungen zu erheben, aber das ist kein Scherz und wird vor Gericht enden. Messi verdient alles, was er einnimmt, sei es aus beruflichen oder kommerziellen Gründen. Ohne die Pandemie wäre Barcelona mehr als in der Lage, diese Summen zu zahlen”, so Bartomeu weiter.

Laporta: “Messi hat den Klub nicht ruiniert”

Die beiden Präsidentschaftskandidaten Joan Laporta und Victor Font haben zuletzt ebenfalls unterstützende Worte geäußert, nachdem El Mundo Messi beschuldigte, Barça durch seinen “pharaonischen Vertrag finanziell zu ruinieren”.

“Messi hat den Klub nicht ruiniert”, sagte Laporta gegenüber Rac1 und attackierte Bartomeu und Co.: “Das war der vorherige Vorstand, der seit 2016 jegliche Vernunft verloren hat.”

“Diese Art von Geschichten zeigen einen kompletten Mangel an Respekt gegenüber Barça”, echauffierte sich Laporta beim katalanischen Radiosender: “Aber angesichts der Führungslosigkeit des Klubs ohne einen Präsidenten ist es einfacher, dass solche Dinge passieren.”

Mehr zu Messis Vertragsenthüllung:

Laporta erklärte weiter, dass Messi die hohen Summen wert sei – und dass er, sofern er bei Barcelonas Präsidentschaftswahlen im März gewinnen sollte, natürlich versuchen werde, den im Sommer auslaufenden Vertrag des sechsmaligen Weltfußballers zu verlängern: “Messi generiert viel mehr Einnahmen als er kostet. Ich werde mein Bestes tun, damit Messi bei Barça bleibt. Er muss einem wettbewerbsfähigen Sportprojekt vertrauen können.”

Auch Font äußerte sich in seinem Radiointerview ähnlich: “Wir müssen alles tun, um Messi zu halten”, so Font gegenüber dem Radiosender Onda Cero. “Das war 2017 der Fall und ist auch jetzt noch wahr. Messi generiert so viel und noch mehr für den Verein. Zu behaupten, der Verein sei wegen ihm ruiniert, ist eine komplett falsche Schlussfolgerung.”

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