Sergio Busquets: „Ich persönlich möchte, dass Pedro bei Barça bleibt“

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Sergio Busquets war nach dem Kraftakt im UEFA Super-Cup-Finale gegen Sevilla und vor der nun anstehenden spanischen Supercopa gegen Athletic Bilbao der Auserwählte, um sich den Fragen der Journalisten zu stellen. Im Mittelpunkt der Pressekonferenz stand dabei insbesondere sein Freund und Teamkollege Pedro, der möglicherweise kurz vor einem Wechsel steht. Weitere Themen waren der physische Zustand von Barça sowie Lionel Messi.

Sergio Busquets über den physischen Zustand der Mannschaft nach dem Kraftakt gegen Sevilla:

Wir haben uns ganz gut erholt, aber es ist klar, dass das nicht die beste Art und Weise ist, um die spanische Supercopa zu spielen. Wir wissen, dass uns nun – nach der Anstrengung gegen Sevilla – das Hinspiel in einem sehr schweren und anspruchsvollen Stadion wie dem San Mamés bevorsteht. Aber es gibt keine Entschuldigungen – wir erwarten, dass sich die Müdigkeit so wenig wie möglich auswirkt.

Körperlich wird Athletic [Bilbao] ein bisschen stärker sein, aber taktisch kennen wir sie sehr gut. Auch ihre Spieler kennen wir; wir haben bereits sehr viele Spiele in der Liga und der Copa gegen sie gespielt – es wird ein sehr schönes, aber hart umkämpftes Finale. Wir erwarten, dass der körperliche Aspekt kein großer Vorteil sein wird.

Der Katalane über den Umstand, dass Barça das Rückspiel im heimischen Camp Nou bestreiten darf:

Es ist immer besser, das Rückspiel zuhause spielen zu können, aber nicht alle Partien – manchmal ist es auch vom Gegner abhängig. Gegen Athletic bevorzuge ich es tatsächlich, das Rückspiel im Camp Nou zu spielen. Da es ein Hin- und Rückspiel gibt, wird sich in den ersten 90 Minuten noch nichts entscheiden.

Wird sich Athletic für die Niederlage im Copa-del-Rey-Finale revanchieren wollen?

Sie möchten natürlich unbedingt gewinnen, das ist klar – da wir in den letzten Jahren alle Titel, die wir untereinander ausgespielt haben, gewonnen haben. Aber ich glaube nicht, dass es um eine Revanche geht. Sie werden so intensiv wie immer spielen in diesem komplizierten Stadion samt ihren Fans, die sie unterstützen werden. Sie haben eine junge Mannschaft mit Qualität, die taktisch sehr gut arbeitet. Wir müssen voll auf der Höhe sein.

Sergio Busquets über das Super-Cup-Finale gegen Sevilla:

Es gab kollektive, taktische sowie individuelle Fehler. In der Vorbereitung ist das auch passiert – nun müssen wir das klären, da bereits zwei Gegentore in einem Duell entscheidend sein können.

Über seinen Freund und Teamkollegen Pedro, der nach dem Super-Cup-Finale seinem Frust freien Lauf ließ:

Es ist eine komplizierte Situation für ihn. Das was passieren muss, soll passieren, aber es soll das Beste für ihn sein, weil wir ihm das alle wünschen.

Herrscht aufgrund der Pedro-Thematik Spannung innerhalb des Teams?

Es gibt keine Spannung, denn das Thema betrifft Pedro. Er möchte mehr Einsatzzeit – so wie jeder Spieler – und der Mannschaft mehr geben. Er möchte unglaublich gerne hierbleiben – das hat er auch seit dem ersten Tag hier bewiesen. Wenn ihm aufgrund einiger Dinge etwas nicht gefällt, müssen sie ihn [persönlich] fragen. Pedro ist immer hier. Wir sprechen viel und sind Freunde, aber es ist eine persönliche Angelegenheit. Und aufgrund unserer Freundschaft sowie seinem sportlichen Beitrag zur Mannschaft möchte ich persönlich, dass er hierbleibt. Aber ein Spieler möchte Einsatzminuten – wenn er gehen muss, wünsche ich ihm nur das Beste.

Wird Pedro wechseln?

Bis er nichts anderes sagt, haben wir die Hoffnung, dass er hierbleibt.

Der Nationalspieler über Nolito, der als Pedro-Ersatz gehandelt wird:

Er war bereits hier in der Jugend und absolviert gute Spielzeiten mit Celta [Vigo]. Er ist ein großartiger Spieler, der viel Unruhe in gegnerische Abwehrreihen bringt. Zudem ist er Nationalspieler. Aber im Moment spielt er für Celta und Pedro für Barça.

Sergio Busquets über den furiosen Start von Lionel Messi in die neue Saison:

Er ist immer an der Spitze der Mannschaft – er erzielt Tore und liefert Assists; er ist der Beste der Welt. In seiner Karriere gibt es auch verschiedene Phasen – so wie bei jedem Spieler – aber normalerweise ist er immer der Beste.

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