Daniel Alves da Silva

StartMannschaftDaniel Alves da Silva
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  • Geburtsdatum: 06.05.1983
  • Geburtsort: Juazeiro, Brasilien
  • Nationalmannschaft: Brasilien
  • Größe: 172 cm
  • Position: Abwehr
  • Bildquelle: JOSEP LAGO/AFP/Getty Images

Karriere

Verein Zeitraum
Juazeiro SC (Jugend) 1996-1998
EC Bahia (Jugend) 1998-2001
EC Bahia 2001-2002
FC Sevilla 2003-2008
FC Barcelona seit 2008

Daniel Alves da Silva, so lautet der vollständige Name des Brasilianers, der die Position des Rechtsverteidigers revolutionierte. Spätestens nach seiner Premierensaison beim FC Barcelona (2008/09) war der Südamerikaner jedem Fußballfan ein Begriff. Mit einer unnachahmlichen Art beackert er die rechte Außenbahn und lässt dabei keine Zweifel an seinen herausragenden Fähigkeiten aufkommen. Kaum ein Zweiter sucht dabei sein Heil derart in der Offensive wie Dani Alves. Dabei bildet er eine perfekte Symbiose mit Lionel Messi, die unvergleichbar in der Fußballgeschichte ist. Nach und nach reifte der Brasilianer zu einer wahren Barça-Legende – dieser Status wird seinen Leistungen auch mehr als nur gerecht!

Eine bewegende Laufbahn

Am Beginn der langen Karriere von Dani Alves stand sein Heimatverein Juazeiro SC, der seinem großen Talent aber nicht lange entsprechen konnte. So zog es den damals 15-Jährigen schnell in die drittgrößte Stadt Brasiliens und Hauptstadt seiner Heimatregion Bahia: Salvador. Dort fand er beim EC Bahia Unterschlupf und absolvierte seine letzten Jahre in der Fußballjugend, ehe man ihn am 1. Januar 2001 in die B-Mannschaft rief. Ein halbes Jahr später beorderte man das aufstrebende Talent bereits in den ersten Kader, wo er postwendend zum Stammspieler wurde. Vorausgegangen war diesem Umstand sein Startelfdebüt am 11. November 2001, in welchem er sofort zwei Assists bei einem 3:0-Erfolg über Paraná Clube lieferte.

Zur Saison 2002/03 wurde Dani Alves an den FC Sevilla nach Spanien verliehen. Dort angekommen, kam er zunächst nur auf wenige Einsatzminuten. Schlussendlich durfte er sein Pflichtspieldebüt gegen RCD Espanyol am 23. Februar 2003 feiern. Weitere Einsätze blieben aber die Ausnahme. In der darauf folgenden Saison fand sich der heutige Barça-Star weiterhin leihweise im Kader der Andalusier wieder – die Einsatzzeit vervielfachte sich dabei aber deutlich. Zumeist agierte Dani Alves als rechter Mittelfeldspieler, da Sergio Ramos damals auf der rechten Außenverteidiger-Position gesetzt war. Der erste Torerfolg in der spanischen Liga gelang ihm ausgerechnet gegen Real Madrid am 11. Spieltag der Saison 2003/04 – die Andalusier zerlegten die Madrilenen und triumphierten mit 4:1.

Danach folgte die Juniorenweltmeisterschaft  (27. November bis zum 19. Dezember 2003), die einen Wendepunkt in der Karriere des Südamerikaners markierte. Beim Titelgewinn seiner Brasilianer setzte Dani Alves ein großes Ausrufezeichen und wurde sogar zum drittbesten Spieler des Turniers gewählt. Daraufhin entschied sich der FC Sevilla für eine dauerhafte Verpflichtung des Talents und überwies etwa eine Million Euro an den EC Bahia.

Nun war der Durchbruch in der Karriere des Brasilianers endgültig gelungen. Ab der Spielzeit 2004/05 war er aus der Startelf der Südspanier nicht mehr wegzudenken und verpasste kaum ein Spiel. Es folgte der nächste große Schritt in seiner Laufbahn: Am Ende der Saison 2005/06 triumphierte er mit dem FC Sevilla im UEFA-Cup-Finale über Middlesbrough (4:0) und schloss diesen mit dem Titel des besten Spielers des Turniers ab. In La Liga stand schlussendlich Platz fünf zu Buche.

2006/07 kam Alves auf 50 Einsätze, in denen er fünf Tore erzielte und sieben vorbereitete. Zu Beginn der Spielzeit (10. Oktober 2006) durft er bei einem 3:0-Sieg über Ecuador sein Debüt für die brasilianische Nationalmannschaft feiern. Im UEFA Cup erreichte man erneut das Finale, das wiederum gewonnen werden konnte. Gegner war diesmal RCD Espanyol; die den Andalusiern ein hartes Duell lieferten und erst im Elfmeterschießen bezwungen wurden (Dani Alves jagte den Ball allerdings über das Gehäuse). Die La-Liga-Saison beendete man auf einem starken dritten Rang – somit folgte die erste Champions-League-Teilnahme für den Brasilianer, die er aber eigentlich gerne mit dem FC Chelsea absolvieren wollte. Sevilla-Präsident del Nido lehnte allerdings sämtliche Angebote der Londoner ab.

Doch der Sommer 2007 hatte auch eine positive Komponente für den Aufsteiger. Zusammen mit seiner Nationalmannschaft konnte er die 42. Auflage der Copa América gewinnen. Dani Alves war dabei integraler Bestandteil des Erfolgs – im Finale gegen Argentinien samt Javier Mascherano und Lionel Messi konnte er den Endstand zum 3:0 sogar höchstpersönlich herstellen. Darüber hinaus gelang ihm noch ein Assist.

Nach dem wohlverdienten Urlaub fand sich der Rechtsverteidiger zu Saisonbeginn 2007/08 schließlich wieder in Südspanien ein. Mit dem FC Sevilla gelang der Aufstieg bis ins Achtelfinale der Champions League. Dort musste man sich jedoch Fenerbahçe Istanbul im Elfmeterschießen geschlagen geben, wobei Alves den entscheidenden Elfmeter versiebte. In der Primera División erreichte man Platz fünf.

Es folgte ein großer, einschneidender Karriereschritt: Nach dem Abgang von Gianluca Zambrotta war der FC Barcelona auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger und stieß dabei auf Dani Alves. Die Dienste des Brasilianers sicherte man sich für 35,5 Millionen Euro; eine Investition, die sich lohnen sollte. Bei den Katalanen angekommen, wurde er unter Neo-Coach Pep Guardiola umgehend zum Stammspieler. Sein offizielles Debüt für die Blaugrana gab er am 13. August 2008 im Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Wisła Krakau (4:0 für Barça). Der weitere Saisonverlauf glich einem Märchen: Dani Alves konnte mit dem FC Barcelona das Triple – bestehend aus dem Liga-, Copa- sowie Champions-League-Titel – erobern. Im Finale der Königsklasse (ein 2:0 über Manchester United) musste er jedoch gelbgesperrt passen.

2009/10 folgten weitere Titel im UEFA Super Cup, in der Supercopa sowie bei der FIFA Klub WM. Das erste Sextuple der Fußballgeschichte war komplettiert – und der in Juazeiro geborene Dani Alves mittendrin statt nur dabei. Mit 99 Punkten konnte Barça in jener Saison zudem einen vorübergehenden Punkterekord für den Gewinn der Primera División aufstellen. Anschießend folgte die Weltmeisterschaft in Südafrika, bei der sich der Rechtsverteidiger hinter Maicon einordnen musste. Als rechter Mittelfeldspieler kam er später noch auf 310 Spielminuten, ehe im Viertelfinale gegen die Niederlande Endstation war.

In der Spielzeit 2010/11 blühte Alves richtig auf: In 54 Einsätzen gelangen ihm vier Treffer und sage und schreibe 20 Torvorlagen – ein Wert, der nicht häufig bei einem Rechtsverteidiger anzutreffen ist. Am Ende dieser Saison durfte Dani Alves endlich an einem Champions-League-Finale teilnehmen, dass der FC Barcelona – wiederum gegen Manchester United – mit 3:1 gewinnen konnte. Neben dem Triumph in der Königsklasse folgte der dritte Meisterschaftstitel en suite.

Die darauf folgende Spielzeit 2011/12 markierte das Ende der Ära Pep Guardiola. Die Titelsammlung wurde lediglich um die Copa del Rey erweitert, deren Endspiel (Barça triumphierte 3:0 über Athletic Bilbao) Alves aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs allerdings verpasste. Drei Tore und 18 Vorlagen in 52 Partien ließen jedoch weiterhin keine Zweifel an seiner Klasse aufkommen. Es folgte ein Trainerwechsel, von nun an leitete Tito Vilanova die Geschicke beim FC Barcelona. Trotz eines 100-Punkte-Meistertitels in der Primera División begann das Imperium allmählich zu zerbröckeln. Im Halbfinale der Champions League scheiterte mit einem Gesamtscore von 0:7 an Bayern München. Die Kritik an Dani Alves nahm ihren Anfang.

Dessen ungeachtet wurde er unter dem neu berufenen Trainer Tata Martino in der Saison 2013/14 weiterhin als Stammspieler aufgeboten. Doch die titellose Spielzeit ging auch am Brasilianer nicht spurlos vorüber. Die Gegenstimmen wurden immer lauter; Abwanderungsgedanken längst kein Geheimnis. Die Verantwortlichen einigten sich auf einen vorübergehenden Verbleib (der Vertrag sollte am 30. Juni 2015 einfach auslaufen). Großen Anteil daran dürfte Luis Enrique – er löste den unglücklichen Tata Martino ab – gehabt haben.

Was danach folgte, hatte man in Fußballkreisen kaum noch für möglich gehalten. Der FC Barcelona samt Dani Alves erstarkte wieder und konnte vor allem ab Januar 2015 eine beeindruckende Sieges-Serie in Gang bringen. Der Südamerikaner wurde in Fachkreisen häufig wieder als bester Rechtsverteidiger der Welt bezeichnet – vor der Saison 2014/15 hätte dies kaum noch jemand für möglich gehalten. Schlussendlich durfte man sich in Katalonien abermals über ein Triple freuen. Als Draufgabe wurde der Vertrag zwischen dem Brasilianer und dem FC Barcelona doch noch verlängert, die persönlichen Differenzen zwischen den Klubverantwortlichen und den häufig als Sündenbock ausgemachten Alves konnten überwunden werden.

Spielweise: Unglaubliche Vielfalt an defensiven und offensiven Qualitäten

Dani Alves ist ein unglaublich vielseitiger Spieler, der sowohl herausragende offensive als auch defensive Qualitäten besitzt. Dies macht ihn zu einem absoluten Ausnahmeakteur. So ist der Brasilianer beispielsweise im direkten Zweikampf kaum zu überwinden – Größen wie Cristiano Ronaldo, Gareth Bale oder Zlatan Ibrahimović fanden allesamt bereits ihren Meister in Dani Alves. Zuweilen greift der Heißsporn zwar zu unlauteren Mitteln, doch damit verschafft er sich sofort den Respekt seiner Gegenspieler. Zudem ist er ein äußerst hartnäckiger und ausdauernder Zeitgenosse, der keinen Ball verloren gibt.

Überdies hinaus weiß er sich dank einer ausgeprägten Spielintelligenz und viel Erfahrung stets richtig zu positionieren. In der Vergangenheit wurde zwar sein mangelndes Stellungsspiel hin und wieder angeprangert; zumeist präsentierte sich Alves in dieser Disziplin jedoch ohne Fehl und Tadel und stand lediglich am Ende einer Fehlerkette, die ihren Ursprung ganz wo anders hatte. Ganz große Qualitäten besitzt der Außenverteidiger auch mit dem Ball am Fuß. So kann er sich sowohl durch Dribblings als auch durch intelligente Zuspiele aus scheinbar aussichtslosen Situationen befreien. Das macht ihn äußerst pressingresistent – infolgedessen kann er so auch zahlreiche gefährliche Kontersituationen einleiten und für Überzahlsituationen sorgen.

Sein Passspiel ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Insbesondere im Zusammenspiel mit Lionel Messi stockt einem immer wieder der Atem – der Begriff ‘blindes Verständnis’ muss hier wohl seine wahren Wurzeln haben. Messi und Alves, das ist eine Symbiose aus Spielfreude, -intelligenz, Effektivität und, wie bereits erwähnt, blindem Verständnis. Wenn der Raum aber doch einmal zu eng wird, sorgt der Rechtsverteidiger gerne für präzise Seitenwechsel. Ganz zu schweigen von seiner ausgezeichneten Fähigkeit, Großchancen zu kreieren (seine Assist-Statistiken sprechen hierbei Bände). Es ist wiederum eine unglaubliche Vielfalt und Variabilität, die das Passspiel des Brasilianers so ertragreich und wertvoll machen.

Eine weitere herausragende Qualität besitzt Dani Alves im Pressingspiel. Immer wieder kann er so Bälle in besonders aussichtsreichen Gefilden des Spielfeldes (zurück)erobern oder für unkontrollierte Abschläge der Gegner – an dessen Ende natürlich häufig wieder ein Ballgewinn für den FC Barcelona steht – sorgen. Ab und an agiert der Brasilianer hier etwas zu forsch, doch insgesamt ist dieses Vorgehen, weil so häufig von Erfolg gekrönt, von unschätzbarem Wert für den FC Barcelona.

Zudem ist Dani Alves immer wieder für Torerfolge gut, wobei er in dieser Disziplin im Laufe der Jahre etwas zurückstecken musste. Auch heute kann man ihm noch einen satten Distanzschuss andichten, doch zum Torerfolg kommt er damit nur noch selten. Gerne greift er zudem auf Flanken zurück – auch dafür wurde er teilweise heftig kritisiert. Im Laufe der Zeit wurde aber erkenntlich, dass der Brasilianer zwar kein Flankengott, dafür aber ein passabler Flankengeber ist; in den Spielzeiten 2012/13 sowie 2013/14 fehlte häufig auch ein potenzieller Abnehmer.

Wirkliche Schwächen sind bei Dani Alves kaum auszumachen. Bei einer Körpergröße von 1 Meter 72 Zentimeter ist er natürlich nicht der stärkste Kopfballspieler; das kann man ihm aber kaum persönlich ankreiden. Lediglich sein Temperament, das häufig völlig unmotivierte und sinnlose Foulspiele auslöst, steht ihm ab und an im Weg.

„Er ist der beste Außenverteidiger der Welt“

Die Liste derjenigen Personen, die lobende Worte für Dani Alves übrig hatten, ist lang. Es folgt eine Auswahl besonders trefflicher und wertvoller Zitate von ehemaligen Weggefährten.

Éric Abidal über den Brasilianer: „Dani Alves bot mir seine Leber an – ich konnte das nicht akzeptieren. Er hat eine Familie und Freunde. Es ist einfach zu viel. Diese Geste beweist, dass unsere Beziehung mehr als Freundschaft ist. Unsere Freundschaft geht über Gesten wie jene mit dem Trikot hinaus.“

Lionel Messi über Dani Alves: „Er ist ein kompletter Spieler, der beste Außenverteidiger der Welt. Heutzutage ist es sehr schwer, einen Spieler wie Dani Alves zu finden.“

Gerard Piqué: „Über die letzten Wochen hinweg – als Teamkollege – hat er bewiesen, dass er einer der besten, wenn nicht der beste, Rechtsverteidiger in der Geschichte des Klubs ist.“

Neymar über den Rechtsverteidiger nach dem Triumph in der Champions League 2015: „Dani Alves ist eine der wichtigsten Personen, damit ich meinen Traum leben kann. Mein Freund, Kollege, Partner und Bruder.“

Dani Alves: „Im Vergleich zu Messi bin ich ein Erdkuckuck“

Wenn Dani Alves in einem Interview oder auf einer Pressekonferenz zu Wort kommt, dann wackeln schon mal die Wände. Der Außenverteidiger nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt fast immer geradeaus seine Meinung.

Dani Alves im Mai 2015 (kurz vor seiner Vertragsverlängerung): „Der Klub gibt mir keine Wertschätzung und ich suche – wie ihr alle – die Hintergründe, weil ich es auch nicht verstehe.“

Über den Stellenwert von Lionel Messi für seine Vertragsverlängerung: „Messi hat mir gesagt: ‘Dani, bleib hier. Wo wirst du dich besser fühlen als hier?’ Schon sehr lange sprechen wir über unsere schöne Zeit hier im Klub, die wunderschönen Dinge in der Stadt, das wunderbare Klima – das alles hatte einen Einfluss in meiner Entscheidungsfindung. Selbige Diskussion hatten wir vor einem Jahr, als man sagte, dass man Messi und mich gerne verpflichten würde. Wir unterhielten uns und meinten, dass wir es nirgendwo besser haben würden als hier.“

Der Brasilianer über Xavi, nachdem dieser seinen Abgang vom FC Barcelona verkündete: „Es ist eine Ehre, die Umkleidekabine mit einem Profi wie Xavi geteilt zu haben. Spieler wie er sind praktische Vorbilder, keine theoretischen. Es wird sehr seltsam sein. Ich denke, dass er seine Karriere bei Barça beenden hätte sollen, aber seine Entscheidung ist unglaublich respektabel. Er wird weiterhin ein großes Idol bleiben. Er ist ein ganz Großer, unwiederholbar, einzigartig – die Culés werden ihn alle wahnsinnig vermissen.“

Der Rechtsverteidiger über Freund und Kollege Lionel Messi Anfang 2009: „Er ist der Gott des Fußballs. Es gibt nur sehr wenige Götter. Cristiano Ronaldo gehört nicht dazu. Ich bin auch kein Fußballgott. Im Vergleich zu Messi bin ich ein Erdkuckuck.“

Der Südamerikaner über den ewigen Vergleich zwischen Messi und Ronaldo: „Messi ist viel besser als Cristiano Ronaldo. Messi beeinflusst das Spiel, Cristiano nicht. Er [Ronaldo] beeinflusst das Spiel außer dem Toreschießen und der Einbindung in einige Aktionen nicht. Messi ist einflussreich – er spielt, trifft und bereitet vor. Messi hat ein göttliches Geschenk, Cristiano ist ein Produkt von Arbeit.“

Dani Alves, immer gut für skurrile Kommentare: „Ich wusste bis vor fünf Jahren oder so gar nicht, dass [die Stadt] Manchester zwei Teams hat.“

Sonstiges

Dani Alves ist für seinen Kampf gegen Rassismus bekannt; als er bei einem Auswärtsspiel gegen Villarreal CF am 27. April 2014 vor der Ausführung eines Eckballs mit einer Banane beworfen wurde, hob er diese auf und aß sie. Darauf folgend ließen sich in den sozialen Netzwerken viele Profis mit einer Banane in der Hand fotografieren – als Zeichen gegen Rassismus. Über den Bananenwurf im Spiel gegen Villarreal äußerte sich der Brasilianer folgendermaßen: „Ich weiß nicht, wer die Banane geworfen hat, aber ich möchte ihm danken. Es gab mir die Energie für zwei weitere Flanken, die zu Toren führten.“

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