João Félix bestätigt hohen Gehaltsverzicht in Barcelona – bei Atlético „ging es mir nicht gut“

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João Félix schlägt beim FC Barcelona voll ein. Der portugiesische Angreifer selbst zeigt sich davon etwas überrascht. Nicht mehr für Atlético Madrid aufzulaufen, freut ihn. Seinen hohen Gehaltsverzicht in Katalonien bestätigt er, gerne würde er auch länger bleiben als nur eine Saison.

Joao Félix vom eigenen Start beim FC Barcelona überrascht

Drei Einsätze, drei Treffer, eine Vorlage: Für den FC Barcelona zahlt es sich schon früh aus, João Félix für die laufende Saison von La-Liga-Rivale Atlético Madrid ausgeliehen zu haben. Jeweils bei beiden 5:0-Erfolgen gegen Real Betis und Royal Antwerpen trug er sich in die Torschützenliste ein, dabei markierte er beide Male auch die Führung.

Dass es für ihn so gut losgeht, verwundert den 23-Jährigen sogar selbst ein bisschen. „Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht erwartet, dass es so gut laufen würde. Ich glaube, dass das hier der ideale Ort für mich ist. Es läuft sehr, sehr gut. So soll es weitergehen“, sagte Félix in einem Interview mit der MUNDO DEPORTIVO.

Der Stürmer hatte sich den Katalanen im Juli über den Transfer-Journalisten Fabrizio Romano ganz öffentlich angeboten. Zu jener Zeit hatte er nach einem Leihgeschäft in London beim FC Chelsea wieder bei Atlético mittrainiert. Dort wollte er allerdings nicht bleiben, wofür er sogar einem wesentlich geringeren Verdienst zustimmte. La-Liga-Präsident Javier Tebas bestritt jedoch, dass es die kolportierten 400.000 Euro seien, die der Nationalspieler lediglich kassiert.

„Stimmt, dass ich auf signifikantes Gehalt verzichte“

„Es stimmt, dass ich auf eine signifikante Höhe meines Gehalts verzichte. Aber gut, ich musste wechseln, ich musste an einen Ort gehen, an dem ich meinen Fußball praktizieren kann. Ich musste also diese Anstrengung leisten, um wieder Freude beim Spielen zu haben“, so Félix.

„Wer sich schlecht fühlt, muss den Ort wechseln. Ich habe das zuvor mit Chelsea gemacht und jetzt mit Barcelona, weil es mir dort nicht gut ging. Ich habe nicht an die Ideen des Klubs und des Trainers nicht gewöhnt, habe aber immer versuchen, mein Bestmögliches zu geben. Ich habe auch dort sehr gute Momente erlebt“, verbleibt Félix auch mit Positivem – zumal er nach derzeitigem Stand auch definitiv zu den „Rojiblancos“ zurückkehrt.

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Joao Félix will sich für längeren Verbleib empfehlen

Sein Vertrag in Madrid ist noch langfristig bis zum 30. Juni 2029 datiert, die Katalanen besitzen wiederum keine Kaufoption. Ginge es nach Félix, würde er sich auch über den Sommer 2024 hinaus in den Reihen der Blaugrana befinden: „Meinerseits hängt es davon ab, wie die Saison endet. Danach ist es Barcelona, das mit Atleti verhandeln muss. Und dann hängt es von Atleti ab, ob die Dinge simpel erledigt werden oder nicht. Ich mache meine Arbeit auf dem Platz und versuche, es so gut wie möglich zu machen, damit sie mich am Ende verpflichten.“

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Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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1 Kommentar

  1. Chapeau Felix, wenn er so weiter macht dann wird er im Sommer richtig teuer werden. Felix ist das typische Beispiel, das Talent und Performance auch oftmals 2 paar Schuhe sein können. Nicht wenige haben ihm die gehobene Qualität und Klasse abgesprochen, weil er in einem miserablen Chelsea oder einem schwächelnden defensiven Atlético keine Fussballfeste auf dem Platz feierte. Bei uns scheint er endlich das vorzufinden, damit sein Können endlich Entfaltung findet.

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