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Flick: „Die Egos killen jeden Erfolg“

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Hansi Flick ist nicht glücklich mit dem 1:1 des FC Barcelona bei Rayo Vallecano, zeigt sich im Anschluss aber halbwegs einverstanden mit dem Resultat. Von Joan García schwärmt er, in Sachen Fermín López wird der Trainer deutlich.

Barça holt nur 1:1: „Können mit diesem Punkt zufrieden sein“

Wenn der Erzrivale mit neun von neun möglichen Punkten vorlegt und man dann selbst vor der ersten Länderspielpause der Saison nicht nachziehen kann, ist die Stimmung gedrückt. Den Teufel will Hansi Flick nach dem 1:1 des FC Barcelona am Sonntagabend bei Rayo Vallecano allerdings nicht an die Wand malen.

„Wir können mit diesem einen Punkt zufrieden sein“, meinte der Trainer im Anschluss angesichts des hitzigen und kampfbetonten Schlagabtauschs mit dem Underdog im Estadio de Vallecas.

„In der zweiten Halbzeit hatte Rayo viele Chancen, aber wir haben einen fantastischen Torwart. Joan hat ein fantastisches Spiel gemacht und uns diesen einen Punkt gerettet. In der ersten Halbzeit hätten wir das zweite Tor machen müssen. Wir hatten nicht die übliche Intensität und Kontrolle mit dem Ball. Wir haben zu viele Fehler gemacht. Am Ende war es nicht genug, um hier drei Punkte mitzunehmen“, konstatierte der 60-Jährige, der davon absieht, die Schuld auf den ramponierten Rasen zu schieben: „Nein, nein. Keine Ausreden. Ihr wisst, dass ich so bin. Wir müssen den Ball mehr kontrollieren, mehr Ballbesitz haben. Das ist unser Spielstil. Die Intensität war nicht gut, es hat nichts mit dem Platz zu tun.“

Hansi Flick über Joan García: „Richtige Entscheidung, ihn zu kaufen“

Barça muss sich letzten Endes eingestehen, sogar Glück gehabt zu haben, nicht als Verlierer aus Madrid abzureisen. Joan García parierte in der ersten und in der zweiten Halbzeit jeweils 100-prozentige Gelegenheiten der Hausherren. Flick zeigte sich in der Pressekonferenz begeistert von dem Auftritt des Torwart-Neuzugangs: „Er hat keine Fehler gemacht. Ich glaube, es war die richtige Entscheidung, ihn zu kaufen.“

Joan García ist eine 10/10: Die Noten zum 1:1 gegen Rayo

„Letzte Saison als Einheit gespielt, da müssen wir zurück“

So gerne der Coach diese lobenden Worte an einen einzelnen Akteur verlor, so ungern ging er nach dem Patzer in LaLiga auf die Personalie Fermín López ein. Um den offensiven Mittelfeldspieler, der in der 62. Minute eingewechselt wurde, gibt es nach wie vor Spekulationen um einen Abgang zum FC Chelsea. Am Montag, dem letzten Tag des Transfermarkts, könnte noch etwas passieren.

Flick klipp und klar: „Wir reden über das Team, nicht über die Spieler. Wir können heute über viele Spieler reden. Das Wichtigste für mich ist jetzt, dass der Transfermarkt schließt und dass sich jeder zu 100 Prozent zu diesem Team und Klub verbunden fühlt. Keine Egos, denn die Egos killen jeden Erfolg. Letzte Saison haben wir als Team gespielt, als Einheit, da müssen wir zurück.“

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17 Kommentare

  1. schwacher Start in die Saison, dafür sind 7 Punkte ok!
    Einigen scheint der Erfolg der letzten Saison in den Kopf gestiegen zu sein – kein mannschaftliches Auftreten bei einigen. Lamine will eine weiße Wand vor ihm übertricksen, selbst ein Messi hätte in einem solchen Fall abgespielt. Raphina schießt lieber aus spitzen Winkel aufs Tor als auf den freien Ferran zu spielen….
    Aber nichts, was Hansi nicht in den Griff bekommen könnte, sie haben ja schon eindrucksvoll bewiesen, dass sie es besser können.
    Einzig die fehlende ordnende Kraft in der IV bereitet mir Sorgen. Garcia wirkt überfordert, Christensen im Zweikampf stark, dafür lässt sein Stellungsspiel noch Wünsche offen, Kounde noch nicht ganz angekommen in der Saison.
    Bin aber zuversichtlich, dass sich das bald ändert – hoffe Dro bekommt bald eine Chance

  2. Flick hat jetzt endlich mal klar Stellung bezogen. Die beiden Spiele zuvor waren auch nicht überzeugend – man hat sie eben nur gewonnen und es gab nicht viel Gemecker danach.
    Bin ich froh, wenn das Transferfenster heute schließt. Fermin wird wohl bleiben, wenn es nicht doch einen unerwarteten U Turn gibt. Die Rückkehr zum Camp Nou nimmt Formen an. Alle Spieler sind registriert, Roony bei Athletic.

    Wird Zeit uns wieder auf das zu besinnen was uns 24/25 stark gemacht hat. Intensität und Arbeitsbereitschaft sind essenzielle Säulen in Flicks Spiel. Mit der High Line kann ich nach wie vor nicht so viel anfangen, aber wenn es wie letzte Saison reicht wieso nicht. In der CL sollten wir aber aus meiner Sicht etwas dosierter vorgehen.

    • LaLiga ist und bleibt ein Marathon: Manchmal lässt er dich richtig lebendig fühlen und du merkst nicht mal, dass du läufst (September – Oktober). Manchmal wünscht du dir, dass er einfach nur endet (November – Dezember).
      Spätestens beim Clasico im Oktober kann man definitiv beurteilen wie gut/schlecht wir sind.
      Die 2 Punkte tun weh, aber wenn man bedenkt, dass wir seit 3 Wochen nicht zuhause gespielt haben, kann man es verkraften, sofern die Rückkehr ins Camp Nou klappt (wonach es aussieht momentan).
      Atletico und Real meinten im Dezember 2024 noch sie würden sich die Liga unter sich ausmachen und sogar in Saisons wie 2020/2021 hätten wir mit etwas mehr Qualität eine realistische Chance auf den Titel gehabt.
      Flick hat es geschafft Inigo zu einem der besten Verteidiger Europas zu pushen, Raphinha hat er zu nem Ballon dor Anwärter gepusht und sogar Ferran erlernte das Toreschießen unter ihm.
      Da kann man es ihm ruhig zutrauen talentierten Jungs wie Lamine, Fermin usw, in den Ahh zu treten, damit die wieder voll fokussiert sind.

  3. „Nach mehreren Tagen der Spekulation ist der sogenannte „Fall Fermín“ geklärt: Der Mittelfeldspieler aus Huelva wird beim FC Barcelona bleiben.
    Chelseas Interesse war real – britische Medien sprachen von einem Angebot von rund 40 bis 50 Millionen Euro –, doch sowohl der Spieler als auch der Verein hielten diese Summe für unzureichend. Die sportliche Leitung von Barça, die den Nachwuchsspieler auf rund 90 Millionen Euro geschätzt hatte, erhielt nie ein Angebot in dieser Höhe und öffnete sich zu keinem Zeitpunkt für Verhandlungen unter diesen Bedingungen.

    Hansi Flick , der stets öffentlich seinen Wunsch bekundete, den Spieler zu behalten, schätzte ihn aufgrund seiner Torgefährlichkeit und seines Wettbewerbsgeistes als Schlüsselspieler der Mannschaft. Der 22-jährige Fermín zog das englische Angebot angesichts der Aussicht auf einen Stammplatz und ein deutlich höheres Gehalt zwar in Erwägung, doch am Ende wog sein Wunsch, bei Barça erfolgreich zu sein, schwerer .

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