Hansi Flick rotiert zwischen den Einsätzen im Halbfinale der Champions League stark und verzettelt sich damit gegen Real Valladolid fast. Er verteidigt die Herangehensweise im Nachhinein aber.
FC Barcelona beginnt ohne acht Stammkräfte
Heruntergebrochen kann man es beinahe so formulieren: Die Startelf wurde zur Ersatzbank und die Ersatzbank im Umkehrschluss zur Startelf. Trotz des in Spanien nach wie vor engen Kampfes um die Meisterschaft gegen Real Madrid wagte es Hansi Flick am Samstag, acht Stammkräfte außen vor zu lassen.
Während Jules Koundé verletzungsbedingt fehlte, nahmen Wojciech Szczesny, Pau Cubarsí, Iñigo Martínez, Frenkie de Jong, Dani Olmo, Lamine Yamal, Raphinha und Ferran Torres auswärts gegen Real Valladolid zu Beginn auf der Bank Platz. Einerseits: Kräfte sparen, immerhin geht es ja am Dienstag in Mailand gegen Inter (21 Uhr) um den Einzug ins Finale der Champions League. Auf der anderen Seite ging es eben nur gegen den Tabellenletzten der Primera División, der schon sicher abgestiegen ist.
So setzte Flick auf eine erste Elf mit Marc-André ter Stegen, Héctor Fort, Ronald Araújo, Andreas Christensen (Startelf-Debüt in dieser Saison), Gerard Martín, Gavi, Pedri, Fermín López, Dani Rodríguez (19, Profi- und Startelf-Debüt), Ansu Fati und Pau Víctor.
Weiter auf Meisterkurs: Barças B-Elf mit ter Stegen schlägt Absteiger knapp
Flick: „Einigen weniger Minuten gegeben, das ist gut“
Angesichts des frühen Gegentors in der sechsten Minute und langen Rückstands – Ausgleich erst in der 54. Minute, Siegtor dann in der 60. – verzettelte sich der deutsche Cheftrainer beinahe mit seiner Mega-Rotation. Im Nachhinein verteidigte er seinen Kurs jedoch, immerhin gab ihm der Erfolg letztlich ja auch recht.
„Das Gegentor war Pech, dann liegst du in Rückstand. Bei Pedri war es klar: Pedri 45 Minuten und Frenkie 45 Minuten. Das war vor dem Spiel klar. Am Ende bin ich glücklich, wir haben drei Punkte mehr. Wir haben einigen Spielern weniger Minuten gegeben, das ist gut. Das ist alles, was ich eigentlich sagen muss“, meinte Flick.
Er sei „nicht enttäuscht“ darüber, dass die B-Elf in der ersten Halbzeit keine Lösungen und Mittel für ein Erfolgserlebnis fand. „Wenn du neun Änderungen an der Startelf vornimmst, ist es für diejenigen, die reinkommen, auch nicht einfach. Sie sind jung, ich glaube an sie. Ich habe das größte Vertrauen in meine Spieler. Sie haben alles gegeben. Es war nicht leicht“, so der 60-Jährige, der mit Barça weiterhin mindestens vier Punkte vor Real Madrid liegt.
hab schlechte Nachrichten.
aus unerklärlichen gründen schafft es balde nicht zum rückspiel gegen Inter.
dachte er wäre längst fit für das Spiel.
Gott bewahre das Martin spielt.
Die Jungs machen es schon
nicht schlimm, dafür gegen real kann er auflaufen. Rotieren ja aber wäre es nicht besser gewesen die beste elf aufzubieten und in Führung zu gehen dann einige Spieler zu ersetzen anstatt sowas. Ein yamal kann ich draußen lassen und dafür Raphina von Beginn oder umgekehrt aber alle auf einmal war zuviel des Guten. Rein theoretisch yamal jedes Spiel in 70min raus nehmen, bei der Saison wären es in der Summe mehrere Spiele. Weil es nichts bringt Spieler für eine Woche zu schonen sondern über mehrere Monate frisch zu halten. Das ist nicht wirklich die königsdisziplin von Flick.
Fast hätte Flick die Meisterschaft verzockt.So viel Rotationen sind und waren nicht notwendig.Und es ist fahrlässig.Man hat es in der 1. Hälfte gesehen.Rotieren ja aber mit Verstand.Vielleicht auch bedingt durch die kommenden 2 Spiele .Inter und Real warten.Es wird schwer gegen Inter. Schon im Vorspiel kam Barca nicht klar mit der Härte und dem guten defensiven Verhalten von Inter.Wir müssen ein frühes Tor machen und nicht uns schon ein Tor wieder einfangen zu Beginn des Spiels.Nur mit einer Topleistung werden wir es schaffen. Vielleicht erst in der Verlängerung.Ich hoffe Flick lässt nicht so krass nach vorne Spielen.etwas mehr defensive wäre angebracht.