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Paukenschlag! LaLiga sagt USA-Spiel des FC Barcelona ab

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Das ist ein Hammer! LaLiga sagt die Austragung des Duells zwischen dem FC Villarreal und dem FC Barcelona in USA plötzlich ab.

FC Barcelona vor Weihnachten nun doch in Villarreal

Unerwarteter Paukenschlag rund um das geplante LaLiga-Spiel in den USA: Wie der spanische Ligaverband LFP am Dienstagabend mitgeteilt hat, wird das Duell zwischen dem FC Villarreal und dem FC Barcelona am 20. oder 21. Dezember nun doch nicht in Miami stattfinden.

Schauplatz ist somit das Stadion des „Gelben U-Boots“. Zu groß der Widerstand in der restlichen Liga, speziell von Real Madrid, das seinen Unmut und wegen des neutralen Bodens eine Wettbewerbsverzerrung beklagte und sich deshalb kürzlich sogar der Sportrat der spanischen Regierung einschaltete. Selbst in den Reihen der Katalanen hatten Spieler wie Frenkie de Jong ihren Unmut geäußert. Nun gibt die LFP nach.

Sie schreibt: „LALIGA teilt mit, dass der Veranstalter des offiziellen LALIGA-Spiels in Miami nach Gesprächen seine Entscheidung bekannt gegeben hat, die Veranstaltung aufgrund der in den letzten Wochen in Spanien entstandenen Unsicherheit abzusagen. LALIGA bedauert zutiefst, dass dieses Projekt, das eine historische und beispiellose Chance für die Internationalisierung des spanischen Fußballs darstellte, nicht durchgeführt werden kann. Die Austragung eines offiziellen Spiels außerhalb unserer Grenzen wäre ein entscheidender Schritt für die globale Expansion unseres Wettbewerbs gewesen und hätte die internationale Präsenz der Vereine, die Positionierung der Spieler und die Marke des spanischen Fußballs in einem strategischen Markt wie den Vereinigten Staaten gestärkt.“

Und weiter: „Das Projekt entsprach vollständig den Verbandsvorschriften und beeinträchtigte die Integrität des Wettbewerbs nicht. Dies wurde von den zuständigen Institutionen bestätigt, die die Einhaltung der Vorschriften überwachen und sich aus anderen Gründen dagegen ausgesprochen hatten. Im Kontext zunehmender globaler Wettbewerbsfähigkeit, in der Ligen wie die Premier League und Wettbewerbe wie die UEFA Champions League ihre Reichweite und Ressourcengenerierung kontinuierlich steigern, sind Initiativen wie diese für die Nachhaltigkeit und das Wachstum des spanischen Fußballs unerlässlich. Der Verzicht auf solche Möglichkeiten behindert die Generierung neuer Einnahmen, schränkt die Investitions- und Wettbewerbsfähigkeit der Vereine ein und verringert die internationale Reichweite des gesamten spanischen Fußball-Ökosystems. Abschließend möchte sich die LALIGA bei den Vereinen für ihre Bereitschaft und Zusammenarbeit bei diesem Projekt sowie für ihr anhaltendes Engagement für das Wachstum des Wettbewerbs bedanken. Wir werden wie immer daran arbeiten, den spanischen Fußball in alle Teile der Welt zu bringen und eine offene, moderne und wettbewerbsfähige Vision zu verteidigen, die Vereinen, Spielern und Fans zugutekommt.“

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5 Kommentare

  1. Die Premier League ist weit voraus. Es gilt den Anschluss zu bewahren. So ein Spiel ist wichtig um La Liga international attraktiv zu machen. Und jetzt wird gemeckert wegen Wettbewerbsverzerrung? Wegen einem Spiel von 38? Soll halt Barça nächstes Jahr ein Heimspiel in Miami austragen.

    Ist das auch Wettbewerbsverzerrung, dass Barça zur Zeit im Olympiastadion spielen muss und nicht im großen Camp Nou? Als Real wegen des Stadionumbaus aus dem Bernabeu musste, hatten sie Glück, dass zu der Zeit Corona war und deshalb kein Nachteil entstand, weil jeder ohne Zuschauer spielen musste.
    Da müsste doch Real jetzt eigentlich auch noch für ein paar Jahre in ein Stadion mit der Größe des Olympiastadions verbannt werden, damit die Fairness wieder hergestellt wird und Real nicht durch die Corona-Pandemie einen unfairen Vorteil hat.

    Manche Umstände sind halt so wie sie sind. Will man die Liga vermarkten, gibt es eben mal ein Spiel im Ausland.

  2. Mit dem Rückzieher ist die Schlacht noch nicht gewonnen, aber immerhin wurde ein Etappensieg errungen.
    Nun steht Laporta wie ein begossener Pudel da.
    All das war ihm egal:
    Die Mehrheit der organisierten Fans sind dagegen.
    Die Kapitäne aller La Liga-Teams haben sich dagegen ausgesprochen.
    Bei allen Spielen des vergangenen Spieltages gab es die “17-Sekunden-Aktion”.
    Dass der Maimi-Veranstalter kalte Füße bekommen hat, ist ein großer Grund zur Freude.
    Merke: Wenn du dem organisierten Verbrechen den kleinen Finger (ist doch nur ein Spiel) reichst, bekommst Du demnächst die ganze Hand abgehackt!

  3. Jetzt kann Tebas eigentlich auch gleich zurücktreten. Mit seiner dämlichen Vorschrift, dass LaLiga-Teams wie Unternehmen geführt werden müssen, fährt er die gesamte Liga finanziell an die Wand und dann kriegt er nicht mal seine peinliches USA-Spiel zustande von dem er seit 2017 schwafelt. Jeder Club außer Barca, Atletico und Real ist quasi zum Verkauf ihrer besten Spieler gezwungen und die Registrierungsprobleme betreffen schon lange nicht mehr nur Barca.
    Verjagt diesen Lappen endlich aus seinem Amt!!!

    • Nicht Tebas, sondern >>Relevent, das Unternehmen, das das Spiel organisiert, macht einen Rückzieher „aufgrund der Unsicherheit, die in den letzten Wochen in Spanien entstanden ist”.
      Real Madrid hatte wenige Stunden zuvor ein zweites Schreiben an den CSD geschickt, in dem es das Spiel in den USA ablehnte, wie es bereits die Spieler mit ihrer Spielpause am vergangenen Ligaspieltag getan hatten.<< entnehme ich MUNDO DEPORTIVO. Der Gegenwind war wohl so heftig, dass Relevant eingeknickt ist und das finde ich super gut.
      Die Erklärung von La Liga liest sich, als gehe der Fußball unter. Wenn sie ALLE ökonomisch abrüsten, brauchen sie solche Spiele auch nicht.
      Dass es eine so große Bewegung gegen das Spiel gegeben hat, ist ein hoffnungsvolles Zeichen.
      So wie sich deutsche Fans ständig gegen die Aufweichung der 50 plus eins-Regel aufbäumen, sind zumindest hier die Fans vom Gelben U-Boot aufgewacht und haben mächtig dagegen gehalten. Der Protest in den eigenen Reihen jielt sich leider in Grenzen. Aber immerhin haben die Spieler aller 20 La Liga-Teams eine gemeinsame Aktion hinbekommen und dafür gebührt ihnen Respekt!

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