Barça geht leer aus: De Ligt unterschreibt bei Juve

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Die unendliche Transfersaga ist beendet: Matthijs de Ligt entscheidet sich gegen den FC Barcelona und schließt sich dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin an. Der Niederländer unterzeichnet einen Fünfjahresvertrag.

Das Tauziehen um eines der größten Defensivtalente der Welt hat ein Ende: Ajax-Verteidiger Matthijs de Ligt wechselt zu Juventus Turin. Der FC Barcelona geht somit leer aus. Am Mittwoch absolvierte der Holländer seinen Medizintest in Turin, am Donnerstag wurde der Transfer offiziell verkündet.

Der italienische Rekordmeister zahlt demnach eine Ablösesumme von insgesamt 75 Millionen Euro, die über einen Zeitraum von fünf Jahren abbezahlt wird. Weiterhin kommen 10,5 Millionen Euro Bonuszahlungen dazu. Der 19-Jährige unterzeichnet bei der alten Dame einen Fünfjahresvertrag bis 2024 und erhält ein jährliches Fixgehalt von 12 Millionen Euro, inklusive Bonuszahlungen. Dem Vernehmen nach enthält der Vertrag außerdem eine Ausstiegsklausel von 150 Millionen Euro, die ab 2021 greift.

Barça lange Zeit Favorit

Der FC Barcelona galt lange als Favorit auf eine Verpflichtung des Innenverteidigers von Ajax Amsterdam. Nachdem die Katalanen bereits Frenkie de Jong aus der niederländischen Hauptstadt loseisen konnten, hatte man lange Zeit die Hoffnung, dessen Kumpel de Ligt ebenfalls ins Camp Nou zu locken.

In den letzten Wochen jedoch zeichnete sich ab, dass die Katalanen im Poker um das Supertalent leer ausgehen würden. Nachdem der Niederländer zunächst kurz vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain stand, tauchte der Name Juventus Turin plötzlich auf der Liste der Favoriten auf. Der italienische Topklub brachte sich schließlich in die Pole Position und setzte sich nun im Poker durch.

Die Gehaltsvorstellungen de Ligts respektive seines findigen Beraters Mino Raiola sollen Barça zu hoch gewesen sein, auch das generelle Verhandlungsgebaren des berüchtigten Spieleragenten stößt den Katalanen bitter auf. Raiola ist bekannt dafür, Vereine gegeneinander auszuspielen, Summen zu lancieren um ein Wettbieten auszulösen, von dem Raiola und seine Klienten profitieren. Das wurde Barcelona irgendwann zu bunt, Juve bot das höchste Gesamtpaket – sodass der umworbene Holländer künftig in Italien spielen wird.

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