Ivan Rakitić im Interview

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Ivan Rakitić spielte in seiner Karriere bereits für zahlreiche Klubs auf Topniveau. Neben dem FC Basel lief der Kroate auch für den FC Schalke, den FC Sevilla und seit 2014 eben für den FC Barcelona auf. Nachdem Rakitićs Karriere anfangs nicht so richtig in Fahrt gekommen ist, schaffte er beim FC Sevilla dann den Durchbruch, der ihn für zahlreiche europäische Topadressen interessant machte. Im Rahmen eines Interviews mit den Sportportalen Goal und Spox verriet Rakitić einiges über seine Karriere, seine aktuelle Situation und äußerte sich sogar zu eventuellen Zukunftsplänen.

Rakitić über..

.. die aktuellen Leistungen von Barcelona:

Der Kroate sieht die Saison mit gemischten Gefühlen. Sehr gute Leistungen würden sich mit schwächeren Spielen und Totalausfällen abwechseln. Rakitić führt dies auch auf die Stärke der anderen Mannschaften zurück. Man sehe, dass die Liga insgesamt enger zusammenrückte und die Qualität bei allen Mannschaften extrem hoch sei. Einfache Spiele gäbe es in diesen Zeiten nicht mehr, was früher anders gewesen sei. Dass man dennoch auf einem hohen Tabellenplatz in LaLiga steht, stimmt ihn allerdings positiv.

.. den Fokus in dieser Saison:

Bei den Zielen in dieser Saison steht die Champions-League recht weit oben. Der Meistertitel bleibt jedoch nach wie vor ein primäres Ziel und sei zwingend notwendig für eine erfolgreiche Saison. Vor allem vor dem Hintergrund, dass Barça nur immer dann die Königsklasse gewann, wenn in derselben Saison der Meistertitel errungen werden konnte. Dementsprechend sei die Motivation auch in der Meisterschaft ungebrochen.

.. Ernesto Valverde:

Auch zu seinem Coach verlor Rakitić einige Worte. Der Kroate beschrieb Barças Coach dabei als eher ruhig und zurückhaltend. Des weiteren hob er die Genauigkeit in Valverdes Arbeit lobend hervor und dass dieser Details sehr kleinlich und Stück für Stück bearbeiten würde. Er fordere in diesem Zusammenhang immer absolute Bestleistung von seiner Mannschaft und möchte, dass diese ihr Potential voll und ganz ausschöpft. Er selbst sei sehr zufrieden, unter diesem Trainer arbeiten zu dürfen und sagte, dass der Coach der Katalanen und er eine ähnliche Auffassung von Fußball teilen würden. Zugleich machte er sich für eine Vertragsverlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrages seines Trainers stark.

.. die Veränderungen Barças seit dem Iniesta-Abgang:

Rakitić stellte klar, dass jemand wie Andrés Iniesta extrem schwer zu ersetzen sei, bleib dabei aber optimistisch. Er verglich dessen Abgang mit dem Verlassen des Vereins durch Xavi im Jahr 2015. Auch danach sei die Aufregung zunächst groß gewesen, legte sich allerdings schnell, da die Beteiligten merkten, dass es auch ohne die Barça-Legende lief. Auch jetzt wurde dem Verein eine homogene, stark aufspielende Mannschaft hinterlassen, was in den Augen des Kroaten das Wichtigste sei. Jedoch betonte er trotz allem die Bedeutung von Iniesta auf und neben dem Platz.

.. Ousmane Dembélé:

Der Mittelfeldmotor betonte, dass es wichtig sei, dem jungen Franzosen in der aktuellen Situation zu helfen. Er stellte dabei klar, dass es nicht einfach sei, zum größten Verein der Welt zu kommen und den täglichen Druck auszuhalten, der bei diesem herrsche. Er plädierte dabei vor allem dafür, Dembélé Zeit zu geben. Rakitić ist sich sicher, dass es dann zukünftig mit den Leistungen von Dembélé klappen sollte. Vor allem im Hinblick auf die große Karriere, die der Flügelstürmer hinlegen könnte, lohne sich das Warten in jedem Fall.

.. eine mögliche Bundesliga-Rückkehr:

Auf die Frage, ob der Mittelfeldspieler nach seinen Stationen beim FC Basel und dem FC Barcelona in Zukunft auch noch für den dritten großen FCB (FC Bayern) in der Bundesliga kicken möchte, antwortete er recht uneindeutig. Er betonte, dass er die Bundesliga bereits in jungen Jahren verfolgte und dass sie immer etwas sehr Spezielles für ihn war. Nostalgisch wurde der Kroate auch in Bezug auf seine Zeit beim FC Schalke 04, für den er drei Jahre lang kickte. Eine mögliche Rückkehr in die deutsche Eliteliga, ob zu Bayern, zu Schalke oder einem anderen Klub, ließ Rakitić jedoch offen.
 

 

 

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