Josep Maria Bartomeu: Spieler könnten wegen Konkurrenzdruck wechseln wollen

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Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu war zu Gast im Programm Al Primer Toque. Wie so oft standen die aktuellen Geschehnisse rund um den Klub im Vordergrund und veranlassten das Vereinsoberhaupt zu Antworten von politischer Qualität. Souverän umkurvte er sämtliche, den Fragen immanente Fallstricke, gab aber hier und da interessante Einblicke in seine Ansichten sowie die Vorgänge hinter den Kulissen.

Neue Spieler: „Die Transfers werden zu gegebener Zeit passieren. Manchmal geschehen sie früher. Es gibt Klubs, die verkaufen wollen, und solche, die es nicht wollen. Wir besitzen genug Erfahrung.”

Verkauf von Spielern: „Es gibt Spieler, auf die wir zählen, die dann später mit Blick auf die Transfers gehen wollen. Wir wollen nicht, dass jemand unzufrieden ist.”

Messis Worte in Argentinien: „Wir fallen nicht in Panik wegen der Worte von Messi. Wir sind sehr zufrieden, weil wir seinen Vertrag verbessern konnten und wir hoffen, dass er eine großartige WM spielen wird.”

Puyol: „Einer der besten Innenverteidiger überhaupt hat uns verlassen. Derjenige, der kommt, wird anders sein.”

Neuwahlen: „Wir haben bereits gesagt, dass es keine Wahlen nach dem Weggang von Rosell geben wird. Dieses Verhalten steht im Einklang mit den Statuten und so werden wir es handhaben. Ich verstehe, dass einige damit nicht einverstanden sind, aber die Statuten sind rechtskräftig.”

Über Zubizarreta: „Ich glaube sehr an Zubi. Er ist einer derjenigen, die eine bessere Arbeit abgeliefert haben. Nicht nur er ist verantwortlich für die Tranfers. Dahinter stehen mehr Personen, wie etwa die Trainer, Manager… Wann immer wir etwas gut machen, tun wir das gemeinsam. Und wir scheitern auch gemeinsam.”

Verhalten von Tata Martino: „Bereits einige Tage vor Beendigung der Saison war klar, dass er uns verlassen wird. Wir haben uns mit Tata und Zubi getroffen, und er hat die Entscheidung gefällt, zu gehen. Wir trennten uns im gemeinsamen Einvernehmen, es war eine sehr reife Entscheidung. Eine berufliche Beziehung hat geendet, aber die freundschaftliche hat weiterhin Bestand. Das ist eine Person, die einem nicht gleichgültig sein kann. Er hat von Luis Enrique gewusst und uns sogar gesagt, dass wir uns schleunigst nach einem neuen Trainer umschauen sollen.”

Luis Enrique: „Das ist ein Trainer, der in Barcelona geformt wurde. Als er die Reservemannschaft verließ, haben wir gesagt, dass wir uns wiedersehen werden. Es ist klar, was Barcelona für ihn bedeutet. Wir haben gesehen, dass er sich sehr gefreut hat.”

Gegenwind von allen Seiten: „Es soll keine Ausrede sein, aber in diesem Jahr sind Dinge vorgefallen, die ich bei diesem Klub noch nie gesehen habe. Die Sache mit der FIFA, Messi, Neymar, und vor allem die Situation von Tito. Die Mannschaft ist sehr stark, und ohne zu vergessen, was geschehen ist, wird sie daran wachsen.”

Alves’ Performance: „Als wir Alves verpflichtet haben, sagten die Leute, dass er sehr teuer war. Aber jetzt muss man anerkennen, dass er einfach nur spektakulär war.”

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