Lionel Messi neuer Kapitän des FC Barcelona

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Nach dem Abgang Andrés Iniestas musste ein neuer Kapitän bei Barça bestimmt werden: Die Wahl fiel auf Lionel Messi, der bereits letzte Saison die Vertretung des nach Vissel Kobe abgewanderten Regisseurs gab. Auch auf den Nachfolgeplätzen wurde das Karussell in Gang gesetzt und hinter dem Zauberfloh folgen drei weitere neu erwählte Ersatzkapitäne. Besonders erfreulich hierbei: Es handelt sich ausschließlich um Spieler, die in La Masia ausgebildet wurden!

Nummer 1 bei Barça: Lionel Messi

Als etatmäßiger Kapitän wurde, wie schon erwähnt, Lionel Messi auserkoren, um nach Iniesta, der seit der Saison 2015/16 dieses Amt innehatte, das Conjunto Blaugrana zum Erfolg zu führen. Die Nummer 10 war ebenfalls seit diesem Zeitpunkt die zweite Wahl bei der Kapitänsfrage. Nun ist es wohl an der Zeit für ihn, endgültig das Zepter zu übernehmen. Einige Kritiker meinen, er hätte nicht das Zeug dazu, ein Team zu führen und bei Bedarf mitzureißen. Aber wer, wenn nicht Messi, half den Blaugrana so oft aus der Patsche, wenn es gerade einmal nicht rund lief? Er mag nicht wie der geborene Anführer wirken, aber er besitzt eine Gewinnermentalität und jeder Mitspieler respektiert ihn. Insofern kann man davon ausgehen, dass Messi auch diese Aufgabe souverän meistern wird.

Nummer 2 bei Barça: Sergio Busquets

Die direkte Vertretung des neues Kapitäns ist ab dieser Saison Sergio Busquets. Davor war er auf Rang 3 anzutreffen, wie Messi arbeitete er sich in der Hierarchie nach oben. Busquets ist bereits seit zehn Jahren bei den Katalanen in der ersten Mannschaft und ohne Zweifel einer der besten Spieler auf seiner Position. Nachdem er oft den Abwehrverbund dirigiert und sowohl auf als auch neben dem Platz vorbildlich und mit Herzblut agiert, ist sein Aufstieg logisch. Mit „Busi“ als Kapitän könnte wohl jeder Culé gut leben! Da er ein Jahr jünger als Messi ist, darf er sich diesbezüglich durchaus Hoffnungen machen. Allerdings verschwenden wir noch keinen Gedanken an eine Zeit ohne den besten Spieler aller Zeiten.

Nummer 3 bei Barça: Gerard Piqué

Unser Abwehrhüne ist nun ebenfalls schon gute zehn Jahre bei den Blaugrana und hat sich während dieser Zeit einen enorm hohen Stellenwert beim Verein und den Fans erarbeitet. Als Belohnung darf er sich jetzt über den dritten Rang bei den Kapitänen freuen. In den letzten Jahren hatte er zwar einige Schwächephasen, aber im Großen und Ganzen kann man sagen: Piqué und Barça gehören einfach zusammen!

Nummer 4 bei Barça: Sergi Roberto

Die große Überraschung! Früher hatte Javier Mascherano dieses Amt inne, doch dass Sergi Roberto ausgewählt werden würde, war alles andere als klar. Seit 2013 spielt Roberto bei der ersten Mannschaft und er benötigte nicht viel Zeit, um zum Liebling aller Culés zu werden. Spätestens seit dem Wunder gegen PSG ist er im Herzen eines jeden Fans fest verankert. Vielseitig und immer voller Leidenschaft präsentiert sich das Eigengewächs aus La Masia und daher ist diese Ehre, auch wenn es „nur“ der vierte Kapitänsrang ist, redlich verdient. Glückwunsch!

Nur La Masia – Absolventen

Das letzte Mal, dass alle Kapitäne des FC Barcelona die hauseigene Talenteschmiede durchlaufen hatten, war in der Saison 2014/15. Damals hießen die Kapitäne in folgender Reihenfolge:
Xavi – Iniesta – Messi – Busquets. Und was passierte in der Saison 2014/15 noch alles so? Man holte das zweite historische Triple der Vereinsgeschichte, bestehend aus Champions League, Liga und Pokal. Die Vorzeichen stehen demnach gut, in der anstehenden Spielzeit ebenso erfolgreich zu sein!

Seid ihr mit der Verteilung des Kapitänspostens zufrieden? Oder hättet ihr gerne jemand anderen auf einer der vier Positionen gesehen?

Michael Weilch
Michael Weilch
Treuer Culé seit Beginn der Ära Messis und der festen Überzeugung, dass Barça "més que un club" ist. Hofft, dass sich die Blaugrana auf ihre historischen Wurzeln besinnt und gerade in heutigen Zeiten ein Leuchtbild für Demokratie und Chancengleichheit darstellt - der Grund, warum der FC Barcelona eben nicht "nur" ein Fußballverein ist. Motto: "Tots units fem força!"
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