Um 9.30 Uhr am Freitagmorgen ging es los. Erstmals nach 55 Tagen Absenz durften die Profis des FC Barcelona mal wieder ein Fußballfeld betreten. Nachdem am Mittwoch die Coronavirus-Tests durchgeführt wurden - alle Tests bei Barça fielen Medienberichten zufolge negativ aus - stand am Freitag das erste offizielle Training an. Wenn auch in ungewohnter Form.
Die Spieler des FC Barcelona fuhren bereits in Trainingskluft gekleidet auf das Trainingsgelände, aus dem Auto ging es direkt auf den Platz, besser gesagt: auf die Trainingsplätze.
Um die Abstandsregeln zwischen den Spielern einzuhalten, wurde in der Ciutat Esportiva über drei Plätze trainiert. Auf diesen drei Feldern absolvierten die Profis - zu unterschiedlichen Zeiten - individuelle Laufeinheiten, aber auch Einheiten mit dem Ball - jeweils getrennt voneinander. So sehen es die Sicherheitsmaßnahmen der Gesundheitsbehörden und La Ligas vor, und Barça hielt sich natürlich streng daran. Die Umkleidekabine durfte daher nicht betreten werden, weder vor dem Training, noch danach.
Umziehen und Duschen nach dem Training war also nicht erlaubt, ungeduscht fuhren die Spieler wieder heim. In Lionel Messis Auto waren sogar die Sitze mit Plastikfolie überzogen. Die Bilder, die der FC Barcelona auf seinen Social-Media-Kanälen verbreitete, zeigten einen glücklichen Sergi Roberto, einen fokussierten Messi und einen Trainer Quique Setién, der Maske trug.
Zurück auf dem Platz war auch Luis Suárez, der seine Knie-Verletzung allem Anschein nach komplett überstanden hat. Eine offizielle Meldung des Vereins über den Fitnesszustands des Uruguayers, der vier Monate ausgefallen war, steht aber noch aus.
Weitere Trainingseindrücke vom ersten Training beim FC Barcelona nach 55 Tagen: pic.twitter.com/GIwRcXEwqj
— Barçawelt (@Barcawelt) May 8, 2020
Kommentare
Alleine schon die Bilder der Spieler zu sehen ist etwas sehr Positives.
Jetzt gilt es, die Sicherheitsvork ehrungen einzuhalten und körperlich in Schwung zu kommen durch fleißige Arbeit. Vamos!