Jetzt ist es offiziell: Wojciech Szczęsny verlängert seinen Vertrag und bleibt dem FC Barcelona damit erhalten. Der polnische Torwart bindet sich sogar nicht nur für eine weitere Saison.
FC Barcelona gibt Verlängerung bekannt
Auf die Bestätigung hatte man bislang vergebens gewartet, doch nun ist sie da: Wojciech Szczęsny hat sich für einen Verbleib beim FC Barcelona entschieden und das Angebot zur Verlängerung seines zum 30. Juni ausgelaufenen Vertrags angenommen.
Wie der Verein am Montagabend mitteteilte, geht die Zusammenarbeit weiter – und das sogar über die neue Saison hinaus. Szczęsny, der seine Karriere eigentlich bereits im Sommer 2024 beendet hatte, ist jetzt bis zum 30. Juni 2027 an Barça gebunden.
Sportdirektor Deco hatte die Verlängerung mit dem 35-Jährigen vor zwei Wochen bereits bejaht. Der polnische Ex-Nationalkeeper rückt nun jedoch in die zweite Reihe, wird nicht mehr die Nummer eins sein. Vielleicht nicht mal mehr die Nummer zwei, sollte Marc-André ter Stegen trotz der Verpflichtung von Joan García bei der Blaugrana bleiben.
Szczęsny war sich dessen jedoch schon vor dem Transfer bewusst: „Ich glaube, wenn ich meinen Vertrag verlängere, dann mit der Absicht, in der nächsten Saison eine gewisse Qualität auf der Ersatzbank zu garantieren.“ Iñaki Peña, der ja auch noch da ist, wird den Klub im Laufe des Sommers noch verlassen.
Tek hat es sich verdient. Muss bleiben. Und gibt sich mit der Bank zufrieden. Die Erfahrung hat er allemal, auch als Einwechselspieler Qualität zu sichern.
Find ich auch gut, und wenn er mal beim Stand von 4:0 gegen Bilbao im Tor stehend eine raucht, ist er mein Hero. Klar, kein Vorbild. Ich würd diese Bilder trotzdem gerne im TV sehen. Wissen eh bereits alle, dass er sich Zigaretten nicht verbieten lässt.
Natürlich mit einem
Ich hoffe stark das Barca Diaz nicht holt jemand der lieber auf ein Influencer treffen geht als zu der Beerdigung passt nicht bei uns zu unserem Verein.
sehe ich auch so, noch dazu ein Teamkollege – klingt für mich charakterlich sehr bedenklich – soll doch zu den Bayern gehen
Man sollte aber auch immer die Sicht jedes einzelnen Menschen berücksichtigen.
„Man sollte aber auch immer die Sicht jedes einzelnen Menschen berücksichtigen“ ein berechtigter Satz, der Empathie fordert. Doch genau darum geht es: Luis Díaz zeigte sie nicht, als Diogo Jota bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam. Während Fans und Mitspieler trauerten, nahm Díaz nicht an der Beerdigung teil, er entschied sich stattdessen für ein Influencer-Event. Besonders bitter Jota hatte am 29. Oktober 2023 zuvor bei einem Tor dem Vater von Díaz mit einem Trikotjubel Respekt gezollt, als dieser entführt worden war. Es war ein starkes Zeichen von Mitgefühl und Teamgeist. Dass Díaz in Jotas schwerstem Moment lieber Öffentlichkeitsarbeit betrieb, wirft Fragen über seinen Charakter auf. Für einen Verein wie den FC Barcelona, der nicht nur sportlichen Erfolg, sondern auch menschliche Werte verkörpert, sollte das nicht egal sein. Fußball ist mehr als Technik, es ist auch Haltung.
„Diaz war zu dieser Zeit noch in Kolumbien und konnte nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurückkehren.“ Es wäre wohl zeitlich nicht mehr möglich gewesen.
Aber mir geht es ehrlich gesagt eher darum, dass jeder Mensch anders mit solch einer schlimmen Situation umgeht. Es gibt Menschen die ganz bewusst Beerdigungen meiden, da sie es zb. aus emotionalen Gründen nicht aushalten können. Sicherlich gibt es noch viele andere nachvollziehbare Gründe die einen Menschen dazu bewegen, aber das weißt du wahrscheinlich besser als ich durch deinen Beruf. Von daher sollte man diese Entscheidung eines Menschen akzeptieren, denn man weiß nie was dahinter steckt.
Zudem wundert es mich, dass du hier so eine absolute Haltung hast und nicht die Sicht von Luis Diaz in betracht ziehst. Bei Williams allerdings hast du sie berücksichtigt und wusstest sogar genau was er denkt. Nicht böse gemeint Dennis, aber es irritiert mich schon etwas.
Danke für deine ehrliche Rückmeldung, ich schätze den respektvollen Ton sehr. Und ja, natürlich hast du recht: Jeder Mensch geht mit Trauer und schwierigen Situationen unterschiedlich um, und man sollte nicht vorschnell urteilen. Das gilt auch hier. Was mich aber stört und warum ich in diesem Fall so deutlich bin – ist nicht nur das Fernbleiben von der Beerdigung an sich. Sondern die gleichzeitige Teilnahme an einem öffentlichen Event. Wenn jemand aus emotionalen Gründen nicht zu einer Beisetzung geht, ist das absolut verständlich – aber es wirkt widersprüchlich, sich dann stattdessen in der Öffentlichkeit auf einem Influencer-Treffen zu zeigen. Genau diese Außenwirkung wirft bei mir eben Fragen auf besonders, wenn man bedenkt, dass Jota ihm in seiner eigenen schweren Zeit öffentlich Mitgefühl gezeigt hat.
Als Sportpsychologe bewerte ich Verhaltensweisen im Spitzensport nicht nur auf Basis von Emotionen oder öffentlicher Wahrnehmung, sondern aus ihrer Wirkung auf Teamkultur, Gruppendynamik und soziale Kohärenz. In diesem Zusammenhang lässt sich sagen: Der Fall von Luis Díaz wiegt aus sportpsychologischer Sicht deutlich schwerer als die Entscheidung von Nico Williams, nicht zum FC Barcelona zu wechseln. Warum? Williams traf eine berufliche Entscheidung auf Basis sportlicher Überlegungen das ist im Profifußball alltäglich, rational begründbar und betrifft in erster Linie das Verhältnis zwischen Verein und Spieler. Es hat keinen direkten Einfluss auf zwischenmenschliche Prozesse innerhalb eines bestehenden Teams. Im Gegensatz dazu hat Luis Díaz durch sein Verhalten in einem sensiblen Moment dem Tod eines Mitspielers, der ihm zuvor öffentlich Mitgefühl gezeigt hatte ein soziales Signal an das Team gesendet. Die Abwesenheit bei der Beerdigung, kombiniert mit gleichzeitiger öffentlicher Präsenz auf einem Influencer-Event, kann aus psychologischer Sicht als Störung des sozialen Gleichgewichts innerhalb eines Teams wahrgenommen werden. Im Spitzensport basiert Vertrauen im Team nicht nur auf Leistung, sondern auf gegenseitigem Respekt, emotionaler Bindung und gelebten Werten. Wenn dieses Fundament durch inkongruentes Verhalten erschüttert wird also wenn Worte, Taten und gelebte Loyalität nicht zusammenpassen, leidet das soziale Klima. Genau das kann langfristig die Identifikation innerhalb der Mannschaft beeinträchtigen. Natürlich ist jeder Mensch individuell, und psychische Belastungen oder kulturelle Prägungen können das Verhalten beeinflussen. Aber: In einem Umfeld wie dem FC Barcelona, das sich selbst über bestimmte Werte definiert, sind menschliche Signale mindestens so entscheidend wie fußballerische Qualitäten. Dies hier ist einfach meine Fachliche Einschätzung von aussen.
Gebe dir Recht, die Entscheidung am selben Tag auf eine Veranstaltung zu gehen wirkt nicht sehr mitfühlend. Trotz dessen sollte jeder so trauern dürfen wie er es braucht.
Deine Erklärung, wie sich dies auf das Team auswirken kann, kann ich nachvollziehen. Allerdings werden sich Williams Wechselabsichten mit Sicherheit auch auf das Team von A. Bilbao auswirken. Der ein oder andere im Team wird das ganze auch nicht so cool finden und vielleicht sogar die Glaubwürdigkeit von Williams in Frage stellen. Das sollte man nicht unterschätzen. Letztendlich sind das alles Vermutungen von uns und mehr nicht. Keiner kann sagen, auch kein Psychologe (es sei denn er Behandelt ihn persönlich), was in dem Kopf eines Williams oder Diaz vorgeht. Das sage ich, weil du bei Williams sehr so geklungen hast, als wüsstest du es.
Indirekt hat man ja Nico erpresst wenn das mit Tebas stimmt wenn man Nico falsche Bilanzen vorgelegt hat. Darum bleibe ich nach wie vor bei der Aussage das dieser Junge doch einfach nur Kicken will und Tebas wie auch Bilbao nur bereichern möchten sei es PR oder wirklich durch Millionen Deals. Aber ja natürlich kann man es nie Richtig wissen dies ist einfach meine Vermutung 😄.
Perfekt👍🏼
Ach Männer, wenn wir uns kein Williams leisten können dann erst recht nicht Diaz.
Das Talent Brdaji oder wie er genannt wird kommt und bin gespannt wie er sich entwickeln wird.
Na da Schau her.
Übersetzt……
Miguel Galán nimmt kein Blatt vor den Mund: Er verurteilt Javier Tebas‘ Eingreifen zugunsten von Athletic und seine Sabotage von Barça im Fall Nico Williams
Kalender des FC Barcelona
Erneut hat der Präsident des Nationalen Zentrums für Fußballtrainer (CENAFE), Miguel Galán , schwere Anschuldigungen erhoben, die den Top-Vertreter von LaLiga, Javier Tebas , und die umstrittene Rolle, die er bei Nico Williams‘ gescheitertem Wechsel zum FC Barcelona in diesem Sommer spielte, bloßstellen.
Tebas, Athletics „eingeschleuster Agent“.
Javier Tebas, „Undercover-Agent“ von Athletic, soll Nico von Barça entfernen
Javier Tebas soll vertrauliche Informationen über Barcelona preisgegeben haben
Galán enthüllte über seine sozialen Netzwerke ( @MiguelGalanCNFE ), dass Javier Tebas bei seinem damaligen Treffen mit Athletic Club vertrauliche Informationen über das katalanische Team preisgegeben habe. Konkret:
„Informationen aus dem Zwischenabschluss des FC Barcelona ermöglichen eine Überprüfung vor Ort , dass in der Gewinn- und Verlustrechnung kein Betrag ausgewiesen ist, der mit dem Verkauf von VIP-Plätzen in Zusammenhang steht.“
Nicht nur das. Der Präsident von CENAFE betont auch, dass Javier Tebas „ausdrücklich über die Reduzierung des LCPD (Sports Staff Cost Limit) des FC Barcelona informiert hat und dass dieses im Einklang mit dem Financial Fairplay weder über ein Gleichgewicht noch über eine Registrierungskapazität verfügte .“
Crowes Bericht und das in Nicos Umfeld entstandene Misstrauen
Schließlich zeigte Tebas Athletic Club auch „den von Crowe Auditores España SL unterzeichneten Bericht über die begrenzte Überprüfung“. Sehr wertvolle Informationen, die das baskische Team später angeblich nutzte, um Misstrauen gegenüber Nico Williams und seinem Umfeld zu schüren.
Details, die, wie Miguel Galán einräumt:
„Sie wurden übertrieben dargestellt, um bei der Familie des Spielers Besorgnis zu erzeugen und sie davon zu überzeugen, eine Ausstiegsklausel aufzunehmen, die jeglicher Logik entbehrt.“
Das Scheitern der Vereinbarung zwischen Nico Williams und dem FC Barcelona
Ein Thema, das schließlich zur ersten großen Diskrepanz zwischen den „17“ der „Roja“ und dem FC Barcelona führte . Damals schienen sich beide Parteien recht gut zu verstehen und einigten sich sogar auf eine persönliche Vereinbarung über die Bedingungen für den Beitritt zur Azulgrana-Mannschaft: einen Vertrag für sechs Spielzeiten (2031) und ein Gehalt zwischen 7 und 8 Millionen Euro netto pro Jahr.
Doch genau wegen des Misstrauens, das diese Operation hervorrief, scheiterte alles. Das Umfeld des Spielers stellte Bedingungen, die Barça , standhaft, nicht akzeptierte. Dies führte dazu, dass der Stürmer aus Pamplona seinen Vertrag mit dem baskischen Team schließlich bis 2035 verlängerte.
Eine Petition und eine Botschaft an den Clave von Nico Williams für den Barça-Spieler
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Ein Wechsel, der Nico Williams’ Wechsel zum FC Barcelona zunichtemacht . Und es ist klar, dass sich am Ende sowohl Athletic Club als auch Javier Tebas durchgesetzt haben – zum Nachteil einer katalanischen Mannschaft, die sich alles andere als einschüchtern lässt und bereits begonnen hat, andere, ebenso hervorragende Alternativen zur Verstärkung ihres linken Flügels zu prüfen.
Galán deutet einen Pakt zwischen Tebas und Athletic an, um in LaLiga an die Macht zu kommen
In einem weiteren Argumentationsstrang erklärte Miguel Galán ohne zu zögern, was seiner Meinung nach der Hintergrund der „Hilfe“ von Javier Tebas und LaLiga für Athletic Club sei. Der Präsident der CENAFE erklärte, dass dieser Pakt beiden Seiten zugutekomme und wies auf Folgendes hin:
„Einerseits gibt Tebas Finanzinformationen des FC Barcelona weiter, um die Operation zu behindern; andererseits tritt Athletic Club der Delegiertenkommission bei und besetzt die freie Stelle von Leganés, um seine Position darin zu stärken.“
Galán wiederum warnte: „Dieser Pakt zielt auch darauf ab, Tebas‘ Strategie im Kampf gegen Real Madrid und Barcelona zu erleichtern und so eine größere Kontrolle über die Delegiertenkommission zu behalten. “
Abschließend fügte er zu dem Fall hinzu:
Die seltsame Annäherung zwischen Uriarte, dem Präsidenten von Athletic Bilbao , und Javier Tebas in einem Kontext, in dem der FC Barcelona ein gemeinsamer Feind zu sein scheint, ist Teil einer Strategie des LaLiga-Präsidenten, sich mit Athletic Bilbao zu verbünden und dessen Eintritt in die Delegiertenkommission zu erleichtern. Im Gegenzug könnte Tebas so eine stärkere Kontrolle über Joan Laporta behalten und sich Angelegenheiten wie den Fall Nico Williams zunutze machen. Und die Möglichkeit, dass Real Madrid erneut aus diesem wichtigen Kontrollgremium ausgeschlossen wird, ist nicht ausgeschlossen.
Wenn dem so ist kann man Nico keinen Vorwurf machen. Was ist Tebas für ein Wicht der so eteas nötig hat. Athletic Bilbao wurde nun noch Unsympathischer mit diesem Druck auf Nico.