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„Schwerer Tag für mich“: Ter Stegen verkündet OP – und verrät Ausfallzeit

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Rückschlag für Marc-André ter Stegen! Der Torwart und Kapitän des FC Barcelona teilt mit, sich einer Operation zu unterziehen. Der Rücken macht Probleme. Ein Sommer-Abgang ist damit wohl automatisch vom Tisch.

„Leider bin ich nicht schmerzfrei“

Jetzt ist es endgültig klar: Marc-André ter Stegen wird zu Beginn der Saison 2025/26 beim FC Barcelona definitiv nicht zwischen den Pfosten stehen – was inzwischen in erster Linie aber gar nicht mal daran liegt, dass die Katalanen mit Joan García einen neuen Torwart verpflichtet haben, der die Nummer eins sein soll.

Denn: Der deutsche Nationalkeeper hat am Donnerstagnachmittag in den sozialen Netzwerken verkündet, sich operieren lassen zu müssen. Grund dafür sind Lendenprobleme, wegen denen er in der bisherigen Vorbereitungsphase noch kein einziges Mannschaftstraining mitmachte, stets nur individuell arbeitete.

Ter Stegen: „Liebe Culers, ich trage die Farben und das Trikot des FC Barcelona mit großem Stolz, ob auf oder neben dem Platz, in erfolgreichen Momenten wie in schwierigen Zeiten. Heute ist ein persönlich schwerer Tag für mich. Körperlich und sportlich fühle ich mich sehr gut in Form, leider bin ich aber nicht schmerzfrei. Nach intensiven Gesprächen mit dem medizinischen Team des FC Barcelona und externen Experten ist eine Rückenoperation für mich der schnellste und sicherste Weg zur vollständigen Genesung.“

Ter Stegen spricht von dreimonatiger Pause

Und weiter: „Nach meiner letzten Rückenoperation kehrte ich nach 66 Tagen – fast zwei Monaten – auf den Platz zurück; dieses Mal gehen die Ärzte davon aus, dass vorsorglich etwa drei Monate notwendig sein werden, um Risiken zu vermeiden. Es schmerzt emotional sehr, das Team in dieser Zeit nicht unterstützen zu können. Zum Glück ist die Rehabilitation zu bewältigen und der Weg zurück ist frei. Ich werde euch über meine Genesung auf dem Laufenden halten und möchte euch allen, liebe Culers, aufrichtig danken, dass ihr immer an meiner Seite seid. Keine Sorge – ich komme wieder! Euer Marc.“

Der 33-Jährige war inmitten der Saison 2023/24 bereits wegen ähnlicher oder womöglich sogar des gleichen Problems drei Monate ausgefallen. Nach der García-Verpflichtung deutete bisher eigentlich alles darauf hin, dass ter Stegen die Blaugrana noch diesen Sommer verlässt, immerhin winkt ihm mit der Weltmeisterschaft 2026 sein erstes Turnier, bei dem er in der deutschen Nationalmannschaft im Tor steht. Dafür braucht er aber Spielpraxis. Ein Sommer-Abgang dürfte sich jetzt erledigt haben.

Erst im Mai hatte ter Stegen sein Comeback gefeiert, nachdem er zuvor sieben Monate lang wegen eines Patellasehnenrisses ausgefallen war. Nun also der nächste Rückschlag.

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28 Kommentare

  1. Letztlich wusste er, dass er nicht spielt. Er spricht von einer dreimonatigen Ausfallzeit. Hat er eine Glaskugel? Wäre er traurig, wenn es länger gedauert hätte, als dritter Torhüter? Die WM kann er sich so schminken. Tek Sczescny ist besser und verhält sich vorbildlich. Auf Garcia bin ich gespannt. Kann sein, dass er das Spiel revolutioniert. Garcia soll Bälle fangen und keine Risikopässe spielen.

  2. Barca wurde gebasht ohne Ende und siehe da anscheinend hatte Deco zu 100% Recht einen neuen Keeper zu holen. Aber ja der böse FC Barcelona wollte Ter Stegen nur wegen seinem Gehalt ersetzen.

    Ter Stegen zeigt mit seinem Post wieder, dass er sich über den Klub sieht in dem er die Ausfallzeit selbst veröffentlicht. So etwas habe ich noch nie gesehen. Unglaublich. Aber LaLiga wird die Ausfallzeit wahrscheinlich unabhängig bestätigen lassen, also ist dieser Post irrelevant. Zeigt aber Ter Stegens ekelhafte Art.

    In meinen Augen ist Ter Stegen keine Legende des Klubs auch wenn er hier über 10 Jahre Keeper war. Falls er nicht im Winter wechseln will zeigt er, dass er NULL Ambitionen hat. Hoffentlich kann er sich dann die WM abschminken und die restliche Saison auf der Tribüne schmorren. In die Kabine sollte er nicht mehr dürfen, weil er Gift wäre für die Atmosphäre und es gibt auch Gerüchte, dass er der Maulwurf ist.

  3. Ich denke, beide Seiten tragen eine gewisse Mitschuld, doch Ter Stegen trifft in diesem Fall der größere Anteil. Es steht außer Frage, dass Barça nicht immer fair mit seinen Spielern umgeht – besonders dann, wenn man sie loswerden will. Ter Stegen hat jedoch einen gültigen Vertrag und ein Gehalt, das ihm zusteht. Wenn er sich gegen einen Wechsel entscheidet, muss Barça das respektieren. Es gehört sich nicht, dass der Verein regelmäßig versucht, Spieler aus dem Verein zu ekeln, sobald diese nicht bereit sind zu gehen.

    Im Fall von Ter Stegen scheint die Situation aber etwas anders zu sein. Er gilt mittlerweile als schwieriger Charakter und scheint ein Kotzbrocken zu sein. Schon gegen Ende der vergangenen Saison soll er negativ aufgefallen sein, weil er nach seiner Genesung nicht sofort wieder eingesetzt wurde. Auch in der Kabine soll es mit ihm zu Zwischenfällen gekommen sein. Dass er nun sogar eigenständig seine Ausfalldauer kommuniziert hat – etwas, das es in dieser Form wohl noch nie gab – ist eines Kapitäns unwürdig. Offenbar ist ihm nicht klar, dass er sich mit diesem Verhalten vor allem selbst schadet.

    Barças Versäumnis liegt meiner Meinung nach darin, Ter Stegen nicht frühzeitig über die eigenen Pläne informiert zu haben. Man hätte sich direkt nach Saisonende – noch vor seinem Urlaub – mit ihm zusammensetzen und klar kommunizieren müssen, dass man auf der Torhüterposition eine Veränderung anstrebt und sich von ihm trennen möchte. Wahrscheinlicher ist aber, dass diese Entscheidung erst kurzfristig gefallen ist, vermutlich aufgrund seiner schwierigen Art.

    Eigentlich ist es traurig, wie diese Ära nun zu Ende geht. Ter Stegen ist seit 2014 im Kader und der letzte verbliebene Spieler aus jener Mannschaft, die zuletzt die Champions League gewonnen hat. Zwischenzeitlich wurde er als „The German Wall“ gefeiert und sogar zum Kapitän ernannt. Eigentlich hätte er als Vereinslegende in Erinnerung bleiben können. Doch all das verspielt er nun. Er hat sich bei nahezu allen Barça-Fans unbeliebt gemacht, den Respekt der Mannschaft verloren, wird die Kapitänsbinde (zurecht) verlieren und gefährdet wahrscheinlich sogar seine Teilnahme an der kommenden Weltmeisterschaft – selbst verschuldet.

    Ich hoffe, dieses Kapitel lässt sich bald abschließen. Leider wird er uns mindestens noch bis Januar erhalten bleiben. Ich hoffe allerdings, dass seine Ausfallzeit länger als drei Monate dauert, damit Barça sie für die Registrierung von García und Rashford nutzen kann.

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