Verlängerung in Aussicht? De Jong mittlerweile unverzichtbar

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Frenkie de Jong ist mittlerweile zu einem unverzichtbaren Teil für Barça geworden. Eine Vertragsverlängerung dürfte also nicht mehr lange auf sich warten lassen, insbesondere da de Jongs Vertrag nächstes Jahr ausläuft.

Neuer Vertrag bis 2029?

Laut „El Nacional“ sieht Barça-Präsident Joan Laporta ein Vertragsmodell vor, in dem Frenkie de Jong zehn Millionen Euro Grundgehalt pro Jahr plus leistungsbezogene Zusatzzahlungen erhalten soll. De Jong soll so die Chance bekommen, wieder auf die 19 Millionen Euro im Jahr zu kommen, die er aktuell verdient. Kommt es zur Verlängerung, würde de Jong seinem Herzensverein für vier weitere Jahre bis Juni 2029 erhalten bleiben, aktuell ist er noch bis 2026 an Barcelona gebunden.

In den vergangenen Monaten verlängerte Barcelonas Sportdirektor Deco bereits mit Pau Cubarsí, Ronald Araújo, Iñigo Martínez, Gerard Martín, Pedri und Gavi. Zudem verlängerte sich das Arbeitspapier von Robert Lewandowski per Klausel und Lamine Yamal soll im Juli zu seinem 18. Geburtstag ebenfalls einen neuen Vertrag erhalten. Die Leistungsträger scheinen Lust auf das Projekt unter Hansi Flick zu haben, während de Jong über seinen Berater Ali Dursun bereits Signale sendete, er wolle verlängern.

De Jong spielt derzeit seine wohl beste Saison im Trikot des FC Barcelona. Es ist aber nicht seine bescheidene Ausbeute von zwei Toren und ebenso vielen Vorlagen in 37 Spielen, sondern eher die Unverzichtbarkeit, welche der Niederländer unter dem deutschen Coach innehat. Mit Pedri zusammen bildet der gebürtige Südholländer eines der stabilsten und spielstärksten Mittelfeld-Duos Europas. In Abwesenheit von Marc-André ter Stegen führt er die Blaugrana regelmäßig als Kapitän auf den Platz.

Komplizierte Vergangenheit

Im Sommer 2019 überwies der FC Barcelona 75 Millionen Euro an Ajax Amsterdam, um den damals 22-jährigen de Jong unter Vertrag zu nehmen – durch leistungsbezogene Bonuszahlungen stieg der Transfer sogar auf 86 Millionen Euro an. In den fünf Spielzeit vor dem Antritt von Flick erlebte de Jong einige Höhen und Tiefen.

Seine erste Spielzeit endete mit dem 2:8-Debakel gegen Bayern München, doch im Folgejahr gewann Barça den spanischen Pokal. Nach zwei aufeinanderfolgenden Europa-League-Teilnahmen bejubelte de Jong seine erste spanische Meisterschaft im Sommer 2023.

Dabei galt das verletzungsgeplagte Mittelfeldass einen Sommer zuvor noch als Verkaufskandidat Nummer eins, da er von Josep Maria Bartomeu zum Bestverdiener hinter Lionel Messi und später dann Lewandowski gemacht wurde. Einen Wechsel zu Manchester United wollte er sich nicht antun – stattdessen verzichtete de Jong auf Teile seines Gehalts, wobei ihm sein Arbeitgeber ohnehin noch einiges an Geld schuldet.

„… dann würde ich gehen“: De Jong spricht über Zukunft – von Titelausbeute enttäuscht

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Kevin Leonhardt
Kevin Leonhardt
Großer Messi-Fan mit einer Schwäche für Miroslav Klose und KDB. Blaugrana-Anhänger seit 2014 und Freier Mitarbeiter seit 2024.
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7 Kommentare

  1. Höchstens Unverzichtbar mangels Alternativen. Bin gespannt wie es wird, wenn die beiden Marcs von den Verletzungen zurückkehren.
    Frenkie braucht Konkurrenz. Hat nach wie vor viele Dips in seinen Spielen. Kriegt keine 5 Wochen am Stück mal Konstanz in sein Spiel rein. Dann gibt es Spiele, wo du dich fragst, warum steht der in der Start-11 und der spielt wie zu Ajax Zeiten. Die Ausrede, dass er auf der falschen Position spielt, kann er seit Flicks Erscheinen auch nicht mehr gelten lassen.
    Auch hier eine Frage des Gehalts. Er will nicht verzichten, dann soll man es über leistungsorientierte Boni steuern. Wenn er lieber Geld will, kann er ja zu United gehen.

      • Frenkie spielt eine mega saison, auch wenn casado und bernal fit wären würde frenkie starten, bei casado haben wir ja gesehen dass er von frenkie verdrängt wurde, bei bernal weiß ich nicht wie er sich ohne verletzung entwickelt hätte.

        Das thema gehalt, so wie du es erzählst, ergibt einfach keinen sinn. Der vertrag wurde vor langer zeit unterschrieben, das frenkie auf diesen beharrt sollte man ihm nicht vorwerfen.
        Doppelmoral ist halt das ein ansu, trotz vorhandener nichtleistung auch viel verdient aber bei ihm wird immer gesagt „ armer fati, du bekommst keine chance“

        Was den nächsten vertrag betrifft sollte man natürlich virl weniger zahlen, wenn frenkie nicht annimmt was wir bieten, soll er halt gehen.

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