Aleñá wird befördert!

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Mit der Verletzung von Rafinha steht dem FC Barcelona auf lange Sicht ein Spieler weniger für den Kader zur Verfügung. Der Schock saß tief, als bekannt wurde, dass der Mittelfeldspieler aufgrund eines Kreuzbandrisses zu einer Pause von mindestens sechs Monaten gezwungen werden würde. Auf die Verletzung des Akteurs reagierten die Verantwortlichen des Klubs nun mit der Beförderung eines der vielversprechensten Talente, welche die hauseigene Jugendakademie La Masia in den letzten Jahren hervorgebracht hatte.

Wie der Verein nun bekannt gab, wird Carles Aleñá ab sofort fester Bestandteil der ersten Mannschaft Barças sein. Mit dieser Beförderung bekommt der Spanier auch eine feste Rückennummer zugewiesen, welche ab jetzt die #21 sein wird.

Der Spieler war bis dato noch offiziell in der zweiten Mannschaft registriert, um die sich langsam wieder an das fußballerische Niveau auf höchster Ebene zu gewöhnen, da er vor kurzem erst aus einer längeren Verletzungspause zurückkam. Von jetzt an wird sich Aleñá allerdings regelmäßig und ganz offiziell dem Konkurrenzkampf in der ersten Mannschaft stellen und als einer von vielen gleichberechtigten Spielern um seine Einsatzminuten kämpfen dürfen.

Die Rückennummer #21 war vakant, seit der Portugiese André Gomes den Verein diesen Sommer auf Leihbasis in Richtung Premier League zum FC Everton verließ. Aleñá wird damit der achte Spieler, dem die Ehre zum Teil wird, diese Nummer zu tragen. Vorher liefen Robert Prosinecki (1995-96), Luis Enrique (1996-04), Liliam Thuram (2006-08), Alexandr Hleb (2008-09), Dmytro Chygrynskiy (2009-10), Adriano (2010-16) und der bereits erwähnte Gomes (2016-18) mit der #21 auf.

Vorher, im Rahmen von (zumeist) Kurzeinsätzen, trug das Eigengewächs in der Regel die #26. So auch am vergangenen Sonntag gegen Villareal, als Aleñá nach toller Vorarbeit von Lionel Messi das 2:0 erzielen konnte. Dieses Tor markierte seinen zweiten Treffer im zehnten Einsatz für die erste Mannschaft des FC Barcelona. Sein Debüt gab er in der Saison 2016/17 gegen Hércules, indem er mit dem er auch gleich mit seinem ersten Profi-Tor den Ausgleich erzielen konnte.

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