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Barças Stadion-Fiasko: Keiner weiß, wo in zwei Wochen das Heimspiel ist

StartNewsBarças Stadion-Fiasko: Keiner weiß, wo in zwei Wochen das Heimspiel ist
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Der FC Barcelona bestreitet Mitte September sein erstes Heimspiel der neuen Pflichtspiel-Saison – aber wo? Kurios: Auch rund zwei Wochen im Vorfeld steht das nicht fest, weil die zum x-ten Male geplante Rückkehr ins Camp Nou abermals auf wackligen Füßen steht. Es gibt vier Optionen. Barça selbst kündigt eine Mitteilung an.

13. oder 14. September als Stichtag: Barça rennt die Zeit davon

Auswärts gegen den RCD Mallorca (3:0), auswärts gegen die UD Levante (3:2), auswärts gegen Rayo Vallecano (Sonntag, 21:30 Uhr) – und dann ist es bald so weit: Am Samstag, den 13. oder Sonntag, den 14. September empfängt der FC Barcelona den FC Valencia zu seinem ersten Heimspiel in der Pflichtspiel-Saison 2025/26.

Der spanische Ligaverband LFP hat sich vorbehalten, unter anderem diese Begegnung nach der inzwischen durchgeführten Auslosung, aber den noch ausstehenden Terminierungen zur Ligaphase der Champions League zeitlich zu fixieren. Im Falle von Barça stellt sich zuvor aber noch eine wesentlich größere Frage, die immer dringender eine Antwort benötigt: Wo wird überhaupt gespielt?

Auch rund zwei Wochen im Vorfeld steht noch gar nicht fest, welches Stadion der Schauplatz des Kräftemessens zwischen den Katalanen und Valencia sein wird. Ein Sinnbild für das überbordende Heimstätten-Fiasko von Barça, das die langersehnte Rückkehr in das Camp Nou Ende Juli für den 10. August zur Trofeo Joan Gamper ausgerufen hatte. Den Plan musste der Verein wegen behördlicher Bestimmungen folglich wieder über Bord werfen, das sich seit dem Sommer 2023 in einem umfassenden Umbau befindende Wohnzimmer der Blaugrana war noch nicht bereit genug.

Warum eine Camp-Nou-Rückkehr im September so wichtig ist

Präsident Joan Laporta stellte klar, dass das neue Ziel der September sei, man wolle dort dann bei einer Kapazität von rund 27.000 Zuschauern und der parallel weiterlaufenden Modernisierung endlich wieder heimisch werden. Allerdings steht das Camp-Nou-Comeback weiterhin auf wackligen Beinen – und die Zeit wird immer knapper.

Warum es derart wichtig ist, dass es allmählich klappt: Wenn Barça sein erstes Heimspiel in der Königsklasse nicht dort austragen kann, ist eine Rückkehr zumindest international frühestens zur K.o.-Phase möglich. Die UEFA-Regularien besagen, dass man seine Heimstätte nicht inmitten einer Vorrunde oder einer K.o.-Phase wechseln darf, sondern nur dazwischen.

Der Klub bat den europäischen Fußballverband unlängst darum, in der Champions League auswärts zu starten, um so mit dem Camp Nou noch etwas Zeit zu gewinnen – offenbar erfolgreich. Es wäre dann am 30. September oder 1. Oktober so weit. Am Mittwoch wurde im Camp Nou übrigens schon die legendäre Hymne der Königsklasse probeweise abgespielt.

Verbandsvertreter im Camp Nou und im Estadi Johan Cruyff

Vertreter der UEFA begutachteten die Baustelle kürzlich, ließen sich von Barça-Verantwortlichen herumführen, verschafften sich einen persönlichen Eindruck. Wenige Tage später besuchten wiederum Vertreter von LaLiga das Estadi Johan Cruyff. Ja, das kleine Stadion auf dem Trainingsgelände, das inzwischen offenbar ernsthaft als Notlösung in Erwägung gezogen wird. Die Visite unterstreicht, wie ernst die Lage ist.

Die Anlage bietet Platz für gerade mal 6000 Schaulustige, was eigentlich unter der LaLiga-Vorschrift (15.000) liegt. Im Raum steht, dass der Verein provisorische Tribünen errichtet, die zusätzliche 8000 Plätze schaffen, sollte vorher keine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. Ohnehin müsste das Mini-Stadion technisch noch aufgerüstet werden, so besitzt es beispielsweise nicht über die nötige Schiedsrichter-Ausstattung für den Videoassistenten.

Kurz Estadi Johan Cruyff, dann wieder Olympiastadion?

Aber was ist eigentlich mit dem Estadi Olímpic Lluís Companys? Präsident Joan Laporta hatte eigentlich schon ausgeschlossen, es noch einmal zu mieten. Und: Im Olympiastadion der Stadt Barcelona, in dem die Stars die vergangenen beiden Spielzeiten verbracht hatten, findet am 12. September ein Konzert von US-Rapper Post Malone statt. Für das erste Heimspiel ist es also kaum eine Option.

Das ewige Problem mit dem Camp Nou: Jetzt spricht Laporta

Heißt: Das Estadi Johan Cruyff könnte einmalig zur Überbrückung genutzt werden, danach kommt es für die Blaugrana womöglich doch zu einem schnellen Wiedersehen mit dem Olympiastadion – vorausgesetzt, es gibt weiterhin kein grünes Licht für eine Camp-Nou-Rückkehr. Auch möglich: Barça spielt die Champions-League-Vorrunde im Olympiastadion, kehrt aber im Laufe der Hinrunde wenigstens für die Aufgaben in LaLiga ins Camp Nou zurück.

Gemutmaßt wurde neulich auch, dass im Camp Nou aus Sicherheitsgründen erst einmal vor leeren Rängen gespielt wird. Die Runde machte ebenso schon, sich beim katalanischen Lokalrivalen FC Girona im Estadi Municipal de Montilivi – Luftlinie knapp 90 Kilometer entfernt – nach einem befristeten Mietverhältnis zu erkundigen.

„Klub wird bald bekanntgeben, wo wir spielen werden“

Mit dem Gedanken, das Duell mit Valencia in der Hinrunde einfach im Estadio Mestalla auszutragen und das in der Rückrunde dafür in Barcelona, soll Barça bei der LFP übrigens abgeblitzt sein. Genug des Entgegenkommens. Vizepräsident Rafael Yuste sagte bei Movistar+ am Donnerstag am Rande der Auslosung unterdessen: „Ich kann sagen, dass der Klub bald bekanntgeben wird, wo wir spielen werden. Wir werden eine Mitteilung dazu herausgeben. Wir machen das, wenn es angebracht ist.“ Das ist es eigentlich längst …

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122 Kommentare

  1. Das ist genau das, was ich immer wieder kritisiere und was manche hier nicht lesen Wolken. Die Situation ist nicht einfach. Zugestanden. Warum muss man dann das Gamper-Spiel großmundig fürs Camp Nou ankündigen? Unnötig. Das bringt die Negativschlagzeilen. Versteh ich nicht. Warum muss man sich immer wieder ins eigene Bein schießen? Etwas mehr Zurückhaltung und viele Probleme würden keine Probleme werden.

  2. Es ist einfach nur mehr traurig u. peinlich ein Barca Fan zu sein. Jetzt bin ich seid über 40 Jahren Barca Fan und immer wieder u. wieder u. wieder……….bringt man das finanzielle nicht hin. Wo doch Katalonien der Wirtschaftsmotor Spaniens ist.
    Laporta ist genau so ein großer Plauscher wie alle anderen! Er soll einfach seriös arbeiten oder sonst zurücktretten.
    Ich persönlich verstehe nicht warum man nicht noch eine Saison im Montjuïc gespielt hat.

    • Was hat Kataloniens Wirtschaftsmotor mit der Verschuldung Barcas (von Bartomeu verursacht) zu tun?
      Genau 0.
      Warst du nach dem Frankfurtspiel stolzer.
      Wie kann man nur glauben, dass dieses vorgefundene Finanzdebakel in 4 Jahren weggeräumt werden kann? Da muss ma schon sehr wenig Ahnung von Wirtschaft haben (wie @barcabiest).
      Was in 2 Jahren aus dem Stadion entstanden ist, ist hervorragend. Und wir spielen guten, erfolgreichen Fußball. Vor 2 Jahren war keins von beiden zu sehen. Ihr ewigen Jammerer und „Kritiker“ seid nicht ernst zu nehmen.

    • Warum? weil JEDER wollte, dass wir wieder schnell in unserer Festung spielen und somit weniger Geld verlieren. Und das werden wir.
      Und wenn wir CL oben am Berg spielen, so what.
      Man kann, wenn man will, alles durch den Dreck ziehen. Barcafans sind hier wahrlich spitze und einzigartig.
      Laporta soll zurücktreten? Dass ich nicht lache. Keiner hätte geschafft, was er geschafft hat.

      • Immer wenn Du keine Argumente mehr hast, unterstellst Du Anderen, sie hätten keine Ahnung. Das ist billige Demagogie. Als Laporta 2003 Präsident wurde, übernahm er 160 Mio Euro Schulden. Zum Ende seiner Amtszeit 2010 waren es 400 Mio. Dann kam die unrühmliche Ära Rosell. Er trat wegen eines Ermittlungsverfahrens (Unterschlagung) zurück und Bartomeu übernahm. Das ging mit dem Aufstieg von Messi einher und es begann die Zeit, in der maßlos über die Verhältnisse gelebt wurde. Das Ende ist bekannt.
        Es gab Sanierungspläne, die Laporta nicht gefallen haben. In Folge haben sieben hochkarätige Manager den Verein verlassen. Laporta fing an zu zocken und hat uns so immer tiefer in den Schlamassel geritten. Tafelsilber wurde ohne Sinn und Verstand verscherbelt – in der Fachsprache “Panikverkäufe” genannt. Inzwischen macht er sogar Geschäfte mit Schurkenstaaten. Seriöse Finanzpolitik schaut anders aus, weiß die Ökonomin.
        Zu guter Letzt: Hätte Laporta auf katalanische Bauunternehmer gehört, wäre uns das Chaos ums Stasion erspart geblieben. Zudem hätte es gerne eine Nummer kleiner sein können, was Gels gespart hätte. Aber Laporta wollte sich ein Denkmal setzen.
        Das alles nimmst Du nicht zur Kenntnis, weil es nicht in dein verblendetes Laporta-Weltbild passt und stattdessen kübelst Du Jauche über mich und alle anderen Kritiker*innen. Das erinnert mich an Herrn Kurz – sein Ende ist auch bekannt.

  3. Newcastle bietet 100 Mio für Fermin?!
    Fermin ist einee meiner Lieblinge, aber so gern ich ihn auch hab, 100 Mio ist vielleicht das Maximum an Marktwert, was er in seiner Karriere haben wird. Unser Mittelfeld ist top besetzt. Wir brauchen Kohle. Das Geld würd ich nehmen, auch wenns schmerzt.
    Aus unserer Jugend kommen noch genug Talente nach (Dro, Guille, Tony).

  4. was hat Laporta geschafft? er hat die Zukunft verhökert. kommt auf das Gleiche hinaus, wie Schulden aufzunehmen. denn genauso wie die Raten der Schulden abzustottern müssen die künftigen Präsidenten Raten zahlen oder kriegen weniger Einnahmen. war es notwendig? ja. doch dann war es genauso notwendig von Bartomeu, Schulden aufzunehmen. was soll da unterschiedlich sein? Er hätte die Zukunft verhökern können, um die Schulden zu begleichen. dann könnten die Laporta Fans sagen, er hätte etwas sinnvolles getan. Schulden und Schulden und Schulden und Schulden

    • Bartomeu setzte die dreifache Menge Kohle, die durch den 222 Mio Rauskauf von Neymar eingenommen wurden in den Sand. Dembele, Coutinho und Griezi kosteten Barça insgesamt diesen Betrag, wenn man ihre fetten Gehälter dazu nimmt, was man buchhalterisch gesehen auch muss. Das waren aber noch gar nicht alle Griffe in die Kloschüssel, die daneben gingen. Unglaublich, dass man in der jetzigen Lage das alles vergisst und Bartl im Nachhinein den Rücken freihalten will. Sry, aber das ist überhaupt nicht fair ggü. Laporta, der den Klub gerade mit Einsatz und viel Müher über Wasser hält.

  5. Eigentlich wollte ich auf das “Laporta-Bashing” eingehen…
    Dann ist mir aber wieder eingefallen, dass es hier nach meinem letzten Kommentar eine Endlosschleife wurde.

    Also bin ich ab jetzt lieber nur noch stiller Mitleser.

    Und statt hier Kommentare zu schreiben, schaue ich in dieser Zeit lieber nasser Farbe beim trocknen zu…

  6. Kritisieren ist immer einfach, was hättest denn du gemacht um die grosse Summe am kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bezahlen nach dem Amtsantritt? Die jetzige Führung hat alles gegeben um den Club zu retten, man hätte den Club oder % davon auch an die Saudis verkaufen können. Dann wäre man auf einen Schlag alle Probleme los gewesen. Du siehst ja welche Probleme wir immer noch haben! Also los was hättest du gemacht? Nicht falsch verstehen ich bin auch nicht immer mit allem einverstanden was Laporta macht aber er gibt sein bestes!

    • Und warum haben dann gute Manager und Finanz-Experten im ersten Jahr den Verein verlassen? Es gibt eine riesige Zahl von (spanischen) Artikeln, die die Panikverkäufe und sonstige Ungereimtheiten von Laporta problematisieren. Hätte er dieses und jenes nicht gemacht, wären die Saudis um die Ecke gebogen ist kein stichhaltiges Argument. Es gehr mir nicht darum, Laporta an den Pranger zu stellen, ich kritisiere ihn für seine Tricksereien und seine Unaufrichtigkeit. Er hat gute Leute vergrault.
      Sei ‘s drum – eines Tages wird ans Licht kommen, was da alles dumm gelaufen ist. War bei den anderen Präsidenten auch so. Keiner hat das Amt mit einer weißen Weste verlassen.

  7. wird Laporta auch nicht.
    Er ist der Boss. Wenn andere nicht mit ihm arbeiten wollten, ist das deren Sache.
    Die Frage nach dem Warum ist obsolet.
    Nur weil ein Manager geht rechtfertigt nicht, Laporta dafür zu kritisieren. Seine Verantwortung, sein Team. Ist in jedem Unternehmen dasselbe. Und dass du da eine negative Wertung hinzufügen zeigt ein weiteres Mal, dass es dir nur um Laporta-Bashing geht.

  8. fcbarcelona1
    GANZ GENAU Einsicht in die Bücher? Echt jetzt? du kennst die Verträge, die Laporta und Bartomeu abgeschlossen haben? wow. da muss ich aufgeben. ich fürchte, ich habe es mit einem Genie zu tun
    und Bartomeu hat einen verschuldeten Verein übernommen und mehr Schulden angehäuft. Tut Laporta mittels Tricks auch. Wo ist der Unterschied? Er hatte vor Bartomeu Schulden aufgenommen und jetzt ein Viertel unserer Zukunft verhökert

    Gerard Martin zu registrieren ist folgerichtig. er kann auch IV spielen. und Olmo verdient deutlich mehr als Martin. Diese Registrierung macht das Kraut nicht fett. Wenngleich fcbarcelona1 sicher uns mit den Details ergötzen kann

  9. mir geht es nicht darum, Bartomeu mit Laporta in einen Topf zu werfen. ich finde, Laporta hätte sich auf Schulden; vor allem ausstehende Transferzahlungen fokussieren können
    vor allem habe ich hier oft genug Bartomeu erwähnt in puncto japanische Firma, welche auf den asozialen Medien unsere eigenen Legenden diffamiert hat – mit Barca Geldern. Abgesehen von den Zahlungen an einen ehemaligen Schiedsrichter – welche, selbst, wenn er ein Unschuldslamm war, keinen schlanken Fuss machen und uns in Verruf bringen. der Kontext betrifft Finanzen. dass Bartomeu mit Umtiti, Lenglet usw. verlängerte und jeden fürstlich entlohnen ließ, kann ich mir bis dato nicht erklären. die beiden genannten hatten eine Top Saison gespielt und die Verträge liefen noch. auch wusste er, dass unser Stadion irgendwann erneuert gehörte und hat da nichts voran getrieben. dennoch hatte Bartomeu einen Verein übernommen, welcher bereits im Minus war. auch die fürstlichen Gehälter von Bartomeu hatte ich bereits aufgezählt.
    Dass Spieler streiken oder sich verletzt geben (Coutinho) ist kein Wunder, wenn man ihnen ein Salär wie Elon Musk anbietet
    was ich gut finde, ist, dass in Spanien die Justiz die Steuerhinterzieher vor Gericht zerrt
    @Bojan sowie @fc_barcelona1

  10. Das lange Warten hat endlich ein Ende. Der FC Barcelona kehrt im September zurück in sein Zuhause.
    Präsident Joan Laporta feiert die Fertigstellung der Renovierungsarbeiten im Spotify Camp Nou, indem er sich bei Dreharbeiten auf den Rasen legt.
    Die Katalanen bekommen diese Saison endlich ihr Stadion zurück

    Leider noch keine Quelle

    • Aha, dann wurde wohl der verlegte Rasen (Meldung plus Foto von Barçawelt am 23. April: “Im Camp Nou wird neuer Rasen verlegt”) wieder herausgerissen. Am 20. Mai war zu einem Heiße-Luft-Statement deines geliebten Präsidenten nochmal ein Foto mit dem Rasen zu sehen. Fake?
      Kleiner Tipp von mir: Spare noch mehr Akku und schreibe nur, was Du auch belegen kannst.

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