Durch den Erfolg des spanischen Doubles und des Einzug ins Champions-League-Halbfinale ist die Saison 2024/25 Barças erfolgreichste Spielzeit seit dem Triple 2014/15. Grund genug, auf die Noten für die Spieler und Hansi Flick zu blicken.
#1 Marc-André ter Stegen
Ein Jahr zum Vergessen. Marc-André ter Stegen zog sich am sechsten Spieltag eine schwere Knieverletzung zu, wodurch er sieben Monate verletzungsbedingt ausfiel – ausgerechnet dann, als er zur Nummer eins im DFB-Tor befördert wurde. Zwar bejubelte der Barça-Kapitän von der Bank aus die Meisterschaft, den Pokal und die Supercopa, doch wenn man bedenkt, dass ter Stegen wie aus dem Nichts vor dem Aus in Barcelona steht, wäre sogar eine 1/10 vertretbar. Der Club-Legende wird aller Voraussicht nach Espanyol-Keeper Joan García vor die Nase gesetzt. Barçawelt-Punkte: 2
#2 Pau Cubarsí
Pau Cubarsí zeichnete sich durch seine außergewöhnliche Spielintelligenz und Antizipation aus. Seine Kombination aus defensiver Stabilität, Timing und Offensivbeiträgen macht ihn zu einem der vielversprechendsten Talente im europäischen Fußball. Cubarsí wird mit Sicherheit in der Top-3 des diesjährigen Golden Boy landen und im Copa-del-Rey-Halbfinale köpfte er gegen Atlético Madrid seinen ersten Profitreffer. Dass er mit 18 Jahren auf 56 Einsätze kommt, zeigt abermals, wie sehr Flick auf die Jugend setzt. Barçawelt-Punkte: 8
#3 Ronald Araújo
Ronald Araujo hat eine schwache Spielzeit hinter sich. Nach einer langen Verletzungspause zu Saison-Start kehrte er im Januar zurück und zeigte in den verbleibenden Spielen schwankende und teils sehr unsichere Leistungen. Am Duo bestehend aus Martínez und Cubarsí kam der Südamerikaner unter Flick nicht vorbei, erzielte aber immerhin zwei Tore in 25 Spielen. Nachdem der Vize-Kapitän bereits im vergangenen Jahr mit einer frühen Rote Karte einen großen Anteil am UCL-Viertelfinal-Aus gegen PSG hatte, sah er in diesem Jahr sowohl im Viertelfinale gegen den BVB, als auch im Halbfinale gegen Inter nicht gut aus. Araújos Marktwert ist innerhalb der vergangenen zwölf Monate von 70 auf 50 Millionen Euro gesunken. Barçawelt-Punkte: 4
#4 Alejandro Balde
Alejandro Balde etablierte sich als einer der besten Linksverteidiger Europas. Mit zehn Assists in 47 Spielen trug er maßgeblich zum Angriffsspiel bei und wurde von Fans als Hybrid aus Dani Alves und Jordi Alba bezeichnet. Sein Ausfall gegen Inter machte sich schmerzhaft bemerkbar: Über seine linke Seite kassierte Barcelona das 3:3 und 3:4 – zwei vermeidbare Gegentore, bei denen sich Balde sicherlich schlauer als Martín angestellte hätte. Barçawelt-Punkte: 8
#5 Iñigo Martínez
Iñigo Martínez hat eine herausragende Entwicklung genommen. Nachdem er zu Beginn seiner Zeit in Barcelona als fünfter Innenverteidiger galt, etablierte er sich aufgrund von Verletzungen anderer Spieler als unumstrittener Stammspieler. Seine Erfahrung und seine Fähigkeit, das Spiel zu lesen, trugen maßgeblich dazu bei, die Defensive des Teams zu stabilisieren. Unter seiner Mitwirkung ließen die Katalanen die Gegner häufig ins Abseits laufen. Trotz einer späteren Oberschenkelverletzung kommt der Baske auf 46 Spiele und neun Scorer. Barçawelt-Punkte: 8
#6 Gavi
Die Saison von Gavi war von Höhen und Tiefen geprägt. Nach seiner schweren Kreuzband- und Meniskusverletzung aus dem November 2023 konnte er im Oktober 2024 wieder auf den Platz zurückkehren. Dennoch war seine Spielzeit in dieser Saison begrenzt. Unter Flick wurde Gavi mal im offensiven und mal im defensiven Mittelfeld eingesetzt, wo er seine Fähigkeiten in der Balleroberung und im Pressing einbringen konnte. Rechnet man seine 1688 Minuten in 42 Einsätzen herunter, kommt er auf 40 gespielte Minuten pro Spiel – jeweils drei Tore und Vorlagen inklusive. Barçawelt-Punkte: 5
#7 Ferran Torres
Obwohl Ferran Torres im Sommer noch Verkaufskandidat Nummer eins war, hat „der Hai“ insbesondere in der Rückrunde bewiesen, dass er doch das Zeug für das oberste Regal hat. Jeweils ein Tor im Pokalfinale und Halbfinale, ein Pokal-Hattrick gegen seinen Ex-Verein FC Valencia und ein Halbfinal-Tor gegen Inter. Unter Flick kam Torres hauptsächlich als Mittelstürmer zum Einsatz. Eine Rolle, die ihm deutlich besser liegt als die Position des Flügelspielers. 19 Tore und sieben Vorlagen (42 Spiele) sind Torres’ beste Saison für Barcelona, doch eine späte Verletzung setzte den Goalgetter für die letzten Spiele außer Gefecht. Barçawelt-Punkte: 8
#8 Pedri
Ein brillantes Jahr von Pedri, welches mit zahlreichen MVP-Auszeichnungen und Sprechchören gewürdigt wurde. Wenn der 22-Jährige so weitermacht, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er mit den größten Mittelfeld-Legenden Spaniens auf Augenhöhe stehen wird. Insbesondere Pedris Arbeit gegen den Ball war verblüffend und ein elementarer Baustein für Flicks erfolgreiches Spielsystem. Verletzungsbedingt verpasste Pedri nur eine Partie, was ihn zu Barcelonas meist eingesetztem Spieler machte. 59 Spiele und 14 Torbeteiligungen sind zudem „Don Pedris“ beste individuelle Saison. Barçawelt-Punkte: 10
#9 Robert Lewandowski
Robert Lewandowski erreichte mehrere historische Meilensteine. Neben seinem 100. Barca-Tor bejubelte der Mittelstürmer unter anderem seinen 100. Champions-League-Treffer und den Gewinn seiner zwölften Meisterschaft in einer Top-5-Liga Europas. 42 Tore in 52 Einsätzen sind pure Weltklasse. Jedoch ging der 36-jährigen Tormaschine im Saisonhöhepunkt der Tank aus – Verletzungen und vergebene Großchance beim UCL-Aus gegen Inter lassen Lewandowskis bislang beste Blaugrana-Saison daher etwas unglücklich enden. Barçawelt-Punkte: 8
#10 Ansu Fati
Während es für den FC Barcelona die beste Saison seit zehn Jahren war, war es für Barças Nummer 10 eine 1/10. Ein hartes, wenn auch begründbares Urteil. Ansu Fati kam in 60 möglichen Spielen gerade einmal elfmal zum Einsatz – nur dreimal von Anfang an und etliche Male stand er nicht mal im Kader. Und das auch noch in den Phasen, in denen er ausnahmsweise nicht verletzt war. Den Saisonstart verpasste der 22-jährige Rechtsfuß durch eine Fußverletzung, Ende November laborierte er abermals an einer Muskelverletzung. Zum neuen Saisonstart wird Fati seit 21 Monaten auf eine Torbeteiligung warten und sein einstiger Marktwert von 80 Millionen Euro (2021) lag vor rund einem Jahr nur noch bei 25 Millionen. Mittlerweile ist der auserkorene Messi-Nachfolger nur noch fünf Millionen Euro wert und zum Bojan Krkić unserer Generation geworden. Barçawelt-Punkte: 1
#11 Raphinha
Raphinha erlebte unter Flick die Saison seines Lebens. 34 Tore und 25 Vorlagen in 57 Spielen – dazu gemeinsam mit BVB-Stürmer Serhou Guirassy (jeweils 13 Tore) Top-Torjäger der Champions League. Raphinha hat Barcelonas Bayern-Fluch mit einem Dreierpack bezwungen und wäre aller Voraussicht nach mit dem Ballon d’Or ausgezeichnet worden, wäre Barcelona statt Paris UCL-Sieger geworden. Eins ist aber klar: Kein Brasilianer sammelte jemals mehr Scorer in einer Barcelona-Saison als Raphinha – auch kein Neymar, Rivaldo oder Romário. Barçawelt-Punkte: 10
Podium ganz in Blaugrana? Das sind die Favoriten auf den Ballon d’Or 2025
#13 Iñaki Peña
Iñaki Peña ist einer der größten Verlierer unter Flick. Das Eigengewächs war als Nummer zwei hinter Kapitän ter Stegen in die Saison gegangen, jedoch konnte er die Verletzung des Stammkeepers irgendwann nicht mehr für sich nutzen – Barcelona verpflichtete Szczęsny und entgegen vielerlei Erwartungen verdrängte der mittlerweile 35-jährige Neuzugang den bis dahin eigentlich starken Peña auf die Bank. 23 Saison-Einsätze und dabei nur drei Spiele in der Rückrunde sind nicht das, was einem jungen Torhüter weiterhelfen. Ein Abschied im Sommer scheint für Peña bereits beschlossene Sache zu sein. Barçawelt-Punkte: 4
#14 Pablo Torre
Pablo Torre hat beim FC Barcelona eine gemischte Entwicklung durchlebt. In der Saison 2024/25 absolvierte Torre insgesamt 374 Minuten in zwölf Spielen, was rund 31 Minuten pro Einsatz war. In dieser Zeit erzielte er vier Tore und bereitete drei weitere vor – eine beeindruckende Torbeteiligung von etwa 53 Minuten pro Minute. Angesichts der begrenzten Spielzeit und der starken Konkurrenz wird über eine mögliche Ausleihe von Torre nachgedacht, um ihm mehr Spielpraxis zu ermöglichen. Barçawelt-Punkte: 5
#15 Andreas Christensen
Andreas Christensen bestritt lediglich 26 Minuten beim Saisonauftakt gegen Valencia, bevor er sich eine Achillessehnenverletzung zuzog. Sein im Winter geplantes Comeback zog sich dann aber bis Ende April hin. Im Saison-Endspurt kam der dänische Innenverteidiger immerhin noch auf fünf Einsätze, in denen er einen ordentlichen Eindruck machte. Barçawelt-Punkte: 2
#16 Fermín López
Fermín López war so etwas wie Barcelonas zwölfter Mann. Kaum ein Spieler kam öfter von der Bank als der Spanier. Dabei agierte López meist als dynamischer Zehner, der stets den Weg zum Tor suchte. Acht Treffer und zehn Vorlagen in 46 Spielen sind eine mehr als ordentliche Ausbeute. Für eine bessere Bewertung fehlt ihm jedoch ein unumstrittener Stammplatz. Barçawelt-Punkte: 7
#17 Marc Casadó
Im Schatten von schillernden Youngstars wie Yamal, Pedri oder Cubarsí mauserte sich auch Marc Casadó zu einem Leistungsträger für Barca. Bis zu seiner Bänderverletzung im März war er oft überraschend auf dem Feld. Sechs Vorlagen in 36 Spielen und ebenfalls sechs Startelf-Einsätze gegen Bayern, Dortmund, Real und Atlético deuten an, dass Flick auch 2025/26 oft auf Casadó setzen wird. Barçawelt-Punkte: 6
#18 Pau Víctor
Pau Víctor zeigte in seinen Einsätzen solide Leistungen, konnte sich jedoch nicht dauerhaft in der Startelf etablieren. Seine Spielzeit war durch die starke Konkurrenz im Sturm begrenzt, was seine Entwicklung als junger Spieler beeinflusste. Eine der größten Herausforderungen für Víctor war die administrative Verzögerung bei seiner Registrierung für die zweite Saisonhälfte. Zwei Tore in 22 Einsätzen (379 Spielminuten) sind eine ausbaufähige Bilanz, wenn man bedenkt, dass Víctor bereits 23 Jahre alt ist. Barçawelt-Punkte: 3
#19 Lamine Yamal
Es dürfte seit Diego Maradona keinen 17-Jährigen mehr gegeben haben, der mit der abgelaufenen Club-Saison von Lamine Yamal mithalten kann. Neben seinen sehenswerten Weitschuss-Toren und unfassbaren Vorlagen waren es insbesondere die großen Spiele, in denen der Rookie überzeugte. Drei Tore und zwei Vorlagen gegen Real Madrid, ein Last-Minute-3:2 gegen Atlético Madrid (4:2) und das 1:0 beim Meisterspiel gegen Espanyol Barcelona (2:0) machen den Spanier jetzt schon zu einem der konstantesten Big-Game-Player in Europa. 18 Tore, 25 Vorlagen und 51 Startelf-Einsätze bilanzieren unabhängig vom Alter eine sehr gute Spielzeit. Nicht zu vergessen, dass Yamal noch vor seinem 18. Geburtstag bereits sein 100. Pflichtspiel für Barcelona bestritt. Barçawelt-Punkte: 10
#20 Dani Olmo
Dani Olmo absolvierte insgesamt 39 Pflichtspiele, in denen er zwölf Tore erzielte und sieben Vorlagen gab. Flick setzte Olmo als zentral-offensiven Mittelfeldspieler ein, wo er seine Kreativität und Spielintelligenz einbringen konnte. Er erzielte einige wichtige Tore, wurde oft aber auch als erster Spieler ausgewechselt. Aufgrund von Verletzungen und Registrierungsproblemen verpasste der spanische Europameister satte 20 Spiele. Mit einer vollständigen Saison könnte er sich noch weiter steigern und eine noch wichtigere Rolle im Team übernehmen. Barçawelt-Punkte: 7
#21 Frenkie de Jong
Frenkie de Jong erlebte eine bemerkenswerte Rückkehr zu alter Stärke und festigte seine Rolle als Schlüsselspieler im katalanischen Mittelfeld. Dank seiner defensiven Arbeit konnte sich insbesondere Pedri entfalten, was sich auch in de Jongs Statistiken und seiner Head-Map widerspiegelt: Zwei Tore und zwei Vorlagen in 46 Einsätzen scheinen zwar nicht herausragend zu sein, doch dafür ist Barcelonas Taktgeber auch oft relativ tief in der eigenen Hälfte unterwegs, wodurch Barcelonas zahlreiche Wunderkindern den Platz zum Zaubern bekamen. Barçawelt-Punkte: 8
#23 Jules Koundé
Mit Jules Koundé scheint endlich ein würdiger Nachfolger für Dani Alves gefunden worden zu sein. Der gelernte Innenverteidiger ist unter Flick endgültig zu einem der besten Außenverteidiger der Welt gereift. Mit dem Siegtor im Copa-del-Rey-Finale gegen Real Madrid (3:2 n.V) hat Koundé seine brutale Saison vergoldet und sein Ausfall beim jetzt schon legendären Champions-League-Halbfinale gegen Inter Mailand (3:4 n.V) hat seine Wichtigkeit umso mehr unterstrichen. Beim bitteren Ausscheiden hat es Barcelona insbesondere an defensiver Cleverness und Erfahrung gefehlt. Es darf zumindest mal bezweifelt werden, ob Barcelona mit dem französischen Vize-Weltmeister vier Gegentore im Rückspiel kassiert hätte. Barçawelt-Punkte: 9
#24 Eric García
Nach einer Leihe zum FC Girona kehrte Eric García zurück und etablierte sich unter Flick als vielseitiger Spieler. Der gebürtige Katalane spielte sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld, dazu später auch als Rechtsverteidiger. Er zeigte dabei eine hohe taktische Intelligenz und eine präzise Ballverarbeitung. In der Rückrunde absolvierte er nahezu alle Spiele und traf dabei dreimal – unter anderem im UCL-Halbfinale gegen Inter. Variable Rotationsspieler wie García sind ein wichtiger Baustein, um die größten Titel zu gewinnen. Daher wird Flick mit Sicherheit auch in der nächsten Saison oft auf García zurückgreifen. 2024/25 kam er nämlich in Summe auf 45 Einsätze und acht Torbeteiligungen. Barçawelt-Punkte: 7
#25 Wojciech Szczęsny
Für Wojciech Szczęsny persönlich dürfte es zweifelsohne eine 11/10-Saison gewesen sein. Der damals 34-jährige Rentner kam im Herbst zurück ins Profigeschäft, nachdem er kurz zuvor seine Karriere eigentlich beendet hatte. Ursprünglich als Ersatzkeeper verpflichtet, mutierte der lässige Raucher unter Flick zum nicht ganz unumstrittenen Publikumsliebling. Der ein oder andere Patzer und mehrere verschuldete Elfmeter haben den Vereinsvorstand nicht davon überzeugt, auf „Tek“ als künftige Nummer 1 zu setzen – Espanyol-Schlussmann Joan García steht nämlich kurz vor einer Unterschrift. Barçawelt-Punkte: 7
#28 Marc Bernal
Marc Bernal war zum Start der Saison eines der spannendsten Talente Europas. Als 17-Jähriger startete Bernal unter Flick in den ersten drei Ligaspiele, ehe er sich Ende August das Kreuzband riss. Zwar ist er durch die kumulierten 244 Spielminuten spanischer Meister geworden, doch durch den langen Ausfall verpasste er den Erfolg im nationalen Pokal und Supercup. Einen Pluspunkt gibt es trotzdem für den starken Saisonstart und den ersten gewonnenen Titel. Barçawelt-Punkte: 2
#32 Héctor Fort
Héctor Fort absolvierte in der Saison 2024/25 insgesamt 24 Pflichtspiele für Barca, wobei er 974 Minuten auf dem Spielfeld stand. In der Liga kam er in zwölf Spielen zum Einsatz, in der UEFA Champions League immerhin in einem. Der 18-Jährige wurde in insgesamt 24 Pflichtspielen eingesetzt, was seine Bedeutung im Team unterstreicht. Trotzdem wartet er weiterhin auf seinen Debüt-Treffer. Barçawelt-Punkte: 5
#35 Gerard Martín
Auch wenn Gerard Martín beim UCL-Aus gegen Inter nicht die beste Figur abgab, war er ein würdiger Vertreter für den zwischenzeitlich verletzten Balde. Mit 23 Jahren kommt Martín immer mehr in die Spur und auf Dauer hat er das Potential, zu einem talentierteren Sergi Roberto zu werden. Immerhin kam Martín unter Flick auf 42 Spiele, 18 Startelf-Einsätze und sieben Scorer. Barçawelt-Punkte: 6
#46 Dani Rodríguez
Der 19-jährige Dani Rodríguez ist eigentlich für die zweite Mannschaft von Barcelona aktiv, kam in der laufenden Spielzeit aber kaum zum Einsatz, da er an einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung laborierte. Am 34. Spieltag gegen Real Valladolid stand er dann aber erstmals für die erste Mannschaft auf dem Platz – und das direkt in der Startelf. Jedoch verließ er den Rasen nach 38 Minuten abermals verletzt. Trotzdem gibt es einen Bonuspunkt, da sich Rodríguez durch den Kurzeinsatz immerhin spanischer Meister nennen darf. Barçawelt-Punkte: 2
Hansi Flick
Hansi Flick führte den FC Barcelona in seinem ersten Jahr zu drei von vier möglichen Titeln, darunter die LaLiga-Meisterschaft mit 88 Punkten und 102 erzielten Toren – die höchste Anzahl unter den fünf großen europäischen Ligen. Neben dem 4:0-Sieg in der Liga, wurde Real Madrid sowohl im Finale der Supercopa de España (5:2), als auch im Endspiel der Copa del Rey (3:2 n. V.) besiegt. Für seine herausragende Arbeit wurde Flick zum besten Trainer der Saison in La Liga gewählt. Der maximale Erfolg blieb zwar denkbar knapp aus, doch unter dem deutschen Trainer scheint der gefallene Riese wieder erwacht zu sein. Der stetige Drang nach vorne und Flicks riskante Abseitsfalle sind jedoch ein stetiges Spiel mit dem Feuer. Barçawelt-Punkte: 10
Gavi ne 5?! Frenkie ne 8?? Und Casado nur ne 6?!? Einen Notenpunkt besser als Gavi? Zwei schlechter als Frenkie, obwohl er gegen Bayern und den Madrid-Klatschen auf dem Feld stand? Uhh Junge, genug Internet für heute
ademola lookman wurde jetzt scheinbar von Flick höchstpersönlich vorgeschlagen.
erinnert ihr euch noch an seinen dreierpack im EL Finale letztes Jahr gegen Leverkusen/Alsonso.
Hatte diese Saison 20 Torbeteiligungen in der Liga. Würde um die 30 Mio kosten. Auf Nico Williams lässt sich lange warten, ich würde sofort zuschlagen!
Grimaldo würde ich auch sofort für unter 20 Mio holen.
Dann noch einen Rechtsverteidiger Back Up. Eventuell einen IV, falls Araujo geht…
und die nächste Saison kann kommen!!
Ademola Lookman zu verpflichten wäre einer der besten Transfers, die Barca tätigen könnte, meiner Meinung nach. Unglaublich gut, und würde denke ich super ins Flick System passen. Dribbelstärker und somit im 1 gegen 1 deutlich gefährlicher als Raphinha. Habe mir diesen Transfer schon länger für Barca gewünscht und jetzt hat ihn Flick tatsächlich ins Visier genommen, bravo!
das wäre für mich der beste transfer für LA, den wir machen können. Finanziell und sportlich dürfte lookman genau das sein, was wir brauchen, flink, schnell, dribbelstark, hat auch einen guten abschluss, dazu günstig und nicht allzu verletzungsanfällig, hat in den letzten 2 jahren gerade mal 9 spiele verletzungsbedingt verpasst. Ich wundere mich, warum wir uns nicht viel intensiver um ihn bemühen und in den medien nicht viel mehr news und gerüchte hinsichtlich lookman und barca zu lesen sind.
Bei Araujo können wir nochmal nen Punkt abziehen, der hat es gestern gegen Paraguay es auch vermasselt. Ob das seinem angeknacksten Zustand hilft, ist fraglich und auch sein Marktwert wird noch weiter runtergehen. Man sollte ihn wirklich verkaufen, solange wir noch etwas für ihn bekommen.
Kannste mal aufhören araujo zu haten ? Ja er macht viele Böcke und eine schwere Zeit durch aber er ist immer noch ein sehr guter Verteidiger finde ich. Außerdem gibt es nicht viele bezahlbare Option die viel besser wären. Gebt ihm ein bisschen Zeit & Vertrauen und er wird zu seiner alten Stärke zurückfinden.
um gottes willen was muss der Araujo denn noch tun damit der letzt hier begreift, dass das mit dem nix mehr wird, muss er uns erst noch die dritte CL hintereinander vermasseln??
das ist wie bei Ter Stegen, der auch gute zeiten bei uns hatte… aber der zug ist abgefahren, its time to move on, solange man noch einen penny für ihn bekomnt, muss man versuchen ihn zu verkaufen… wenn er noch so ein jahr bei uns spielt wie die letzten 2, kriegen wir ihn wieder nicht los und er sitzt uns im nacken, ein zweiter lenglet, oder umtiti.
@Mo Ich hate hier nix. Wenn das deine Auffassung ist, ist es deine. Ich sehe nur das der Verein bei solchen Leistungen und es grad ein Transferfenster ist und wir immer Probleme mit der UEFA, FFP und LaLiga haben, genügend Spielraum. Was nützt es uns, wenn Spieler die für unser System nicht wirklich gut sind zu halten? Wenn ein Spieler wie FDJ jetzt gut Geld bringt, sollte man es versuchen. Genauso bei Araujo usw.. Andere Möglichkiten oder Neuzugänge kommen von selbst, aber wenn wir unser Transferfenster nicht optimal nutzen oder wie früher agieren, werden wir wieder so ein Verein wo es nur noch Rentenverträge gibt und keine Leistung.
Wir haben Einnahmen…..valle für 6mio weg und jetzt geht Todibo für 42mio zu West ham, da kriegen wir auch die Beteiligung.
Bernal nur 2 Punkte? Was soll denn das, kann er was für die Verletzung? Bewertet muss für die Einsätze werden, egal wie viele. Und Casado nur 6, aber de Jong – der Verlangsamer – ne 8? Fermin mit nur 7 auch zu wenig. Wenn er mal eingesetzt war, war er ein Aktivposten. Dagegen Olmo leider eine Enttäuschung summa summarum. Der ist scheinbar wie N.Williams: in der N11 Top, im Verein Flop.
Naja finde Fermin 7 schon gerechtfertigt.
Er hat immer noch nicht ganz seine Form von den letzten Monaten unter Xavi + den olympischen Spielen erreicht. Er war auf gutem Weg dahin, aber jetzt ist die Saison zu Ende.
In der Hinrunde war bis auf das Bayernspiel doch viel Mittelmaß dabei.
Allein im Dezember gegen Atletico ließ er zu viele Hochkaräter liegen.
Noch ein paar letzte Anpassungen in seinem Spiel und er könnte sicher ne 9er Saison liefern.
Danke Kevin, dass du für ein wenig Abwechslung bei den Artikeln sorgst :D
Stimme dir größtenteils zu. Ein paar Noten würde ich wie folgt anpassen:
– Inigo: 9 (Für mich war er sogar etwas besser als Cubarsi diese Saison und im Inter Rückspiel haben wir ihn schmerzlich vermisst als er ausgewechselt wurde)
– Casado und Frenkie: 7 (Beide haben jeweils eine Hälfte der Saison stark gespielt, wobei ich persönlich lieber auf Casado setzen würde in Zukunft)
– Inaki Pena: 6 (Die hat er sich meiner Meinung nach verdient. viele meinten als Ter Stegen ausfiel, dass wir mit Pena im Tor untergehen würde, doch er antwortete darauf mit einer Masterclass, die man von einem Barcakeeper länger nicht mehr in nem Clasico gesehen hat und er kassierte kein Tor von Mbappe)
– Gerard Martin: 5 (Er ist halt einfach kein Barca-Material. Ja die Vorlagen gegen Inter waren gut, aber die konnte er auch nur schlagen, weil Inter ihn nicht ernst nahm und komplett allein flanken ließ. Einen Dumfries hat er tatsächlich wie nen Fußballer aussehen lassen, nur damit der im Finale komplett untergeht. Da hätte ich immer noch lieber Garcia, Fort oder Inigo als LV aufgestellt)