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Mit einem knappen Sieg aus der Hinrunde ging der FC Barcelona vor den heimischen Fans in das Rückspiel gegen Benfica. Vom Anpfiff weg machten die Katalanen klar, wer Herr im Hause ist, und gingen früh in Führung. Unmittelbar danach trafen die Adler aus der portugiesischen Hauptstadt zum Ausgleich. Doch das sollte den FC Barcelona nicht davon abbringen, eine rundum überzeugende Mannschaftsleistung zu zeigen. Der Sieg hätte noch höher ausfallen können. Insgesamt stehen die Katalanen souverän und verdient im Viertelfinale der Champions League. Die Spielerkritik und Noten.
FC Barcelona 3:1 Benfica – Die Spielerkritik der Barça-Akteure
Wojciech Szczęsny
War bei Otamendis wuchtigem Kopfball noch dran, konnte den Einschlag zum Ausgleich aber nicht verhindern. Weiterhin war der Pole in Hälfte eins nicht gefordert. Auch Durchgang zwei war ob der drückenden Überlegenheit seiner Vorderleute ruhig. So musste Szczesny in Minute 65 das erste Mal einen Schuss innerhalb des Strafraums abwehren. In den übrigen Minuten bis zum Abpfiff bekam Barcelonas Nummer 25 kaum mehr etwas zu tun, war bei den wenigen mehr oder weniger zwingenden Angriffen Benficas dann aber auch immer zur Stelle. Barçawelt-Punkte: 6
Iñigo Martínez (bis 87.)
Bekam defensiv wenig zu tun und glänzte so mehr durch präzise lange Bälle. Martínez war zuständig für den wuchtigen Pavlidis und hielt Benficas Neuner über weite Strecken unter Verschluss. Der Baske zeigte sich zudem in seinem Spielaufbau wie gewohnt sicher. Bei seiner Auswechslung war Martínez von allen Spielern der mit den meisten erfolgreichen Pässen (85/100), auch jeder zweite seiner hohen Bälle erreichte einen Mitspieler (3/6). Der 33-Jährige zeigte einmal mehr, warum er zu Hansis “Unverzichtbaren” gehört. Barçawelt-Punkte: 7
Ronald Araújo
Rückte für den gesperrten Pau Cubarsí in die Startelf. Im Verbund mit Martínez lieferte der Uru eine solide Partie ab, war allerdings nicht ganz so auffällig. Stellenweise merkte man Barcelonas Nummer 4 an, dass noch etwas der Rhythmus fehlt. Hier war Benfica allerdings ein dankbarer Gegner, denn zusammen mit Martínez ließ der Innenverteidiger nichts anbrennen. Die beste Figur machte Araújo direkt im Zweikampf. Ob in der Luft oder am Boden, der Uru gewann insgesamt acht seiner zwölf Duelle und beging nur ein einziges Foul. Stabil, ohne Ausreißer. Barçawelt-Punkte: 6
Alejandro Balde
Kam nach knapp zehn Minuten etwas zufällig zu einer guten Torchance. In der ersten Hälfte brach Balde immer wieder mit schnellen Dribblings bis an die Grundlinie durch. So leitete die Nummer 3 kurz vor der Pause einen Konter ein, dribbelte einmal von Strafraum zu Strafraum und legte Raphinha das 3:1 auf. Über die volle Spielzeit war Balde ein Aktivposten, preschte immer wieder vor oder rückte, analog zu Koundé, ins Zentrum ein, um dort zu überlagern. Eine sehr gute Partie des noch immer sehr jungen Linksverteidigers! Barçawelt-Punkte: 8
Jules Koundé
Sicherte seine rechte Seite souverän ab und schaltete sich, in Ermangelung gegnerischer Vorstöße, zusehends in das eigene Offensivspiel ein. So entlastete Koundé den spritzigen Yamal an der gegnerischen Strafraumgrenze, kombinierte mit und brach sogar im Zentrum durch Richtung Strafraum. Einzig seine Zuspiele in den Strafraum hätten einen Tick präziser sein können, dann wäre der Endstand vermutlich noch höher ausgefallen. Aber: Koundé zeigte sich insgesamt ballsicher, ausdauernd, hielt seine rechte Seite dicht. Kurz vor Schluss rettete er bei einer Ecke fast auf der Linie. Barçawelt-Punkte: 7
Pedri
Zeigte sich schon in den ersten Minuten erneut als Antreiber und Ballverteiler. Pedri, seit Monaten in Bestform, wurde schon in der 20. Minute für eine beherzte Defensivarbeit mit Sprechchören belohnt. Defensiv wie offensiv war der Junge von den Kanaren der Boss im Mittelfeld, so verdeutlichen vor allem zwei Werte seinen Einfluss auf Barcelonas Spiel: Pedri kreierte sowohl die meisten Torchancen (drei) und machte auch die meisten Tacklings (fünf). Wenn auch ohne direkte Torbeteiligung, unterstrich diese Partie, wie wichtig der 22-Jährige für Barcelona ist. Barçawelt-Punkte: 8
Frenkie de Jong (bis 81.)
Machte auf der Doppelsechs eine sehr gute Figur. Schnelle Ballgewinne und schnelles Umschalten waren immerzu vom Niederländer zu sehen. Was Marc Casadó, Barcelonas anderer defensiver Mittelfeldspieler, mit Laufleistung und Physis bewerkstelligt, leistete de Jong über sein Stellungsspiel und seine Übersicht. Der Niederländer ist spätestens seit diesem Abend wieder voll an Bord und Barça tut es spürbar gut, zwei so passende Sechser zu haben. Mit einer Passquote von 97 Prozent (76/78) verabschiedete sich Barcelonas Nummer 21 etwas verfrüht in den verdienten Feierabend. Barçawelt-Punkte: 7
Raphinha
Netzte wie schon im Hinspiel zur Führung, als er im Strafraum goldrichtig in Yamals Vorlage einlief. Raphinha knüpfte an seine herausragende Form an und zeigte sich als Vollstrecker wie auch als Gestalter. Kurz vor der Pause sorgte der Brasilianer für den dritten Treffer der Katalanen. So hat Barcelonas Nummer 11 bereits fünfmal in drei Begegnungen mit Benfica Lissabon getroffen. Raphinha überzeugte erneut mit viel Dynamik, Abschlussstärke, Übersicht und Tempo. Kaum jemand verkörpert derzeit den Flick-Ball so wie der Brasilianer. Mit zwei Toren und einer Torvorlage ist er folgerichtig unser Man of the Match. Barçawelt-Punkte: 9, Man of the Match
Dani Olmo (bis 70.)
War nicht ganz so auffällig wie seine Nebenmänner. Olmo kam nicht so in Szene wie beispielsweise Pedri oder Raphinha, war mit seiner Ballsicherheit und seinem Tempo bei Vorstößen dennoch ein wichtiges Glied in der Kette. Hier und da leistete sich der einzige Sommer-Neuzugang einen kleinen, ungefährlichen Ballverlust. In Durchgang zwei hatte Olmo einige Male die Chance auf einen Torbeteiligung, brachte in seine Aktionen jedoch nicht die letzte Konsequenz. Das war angesichts des Spielstandes nachvollziehbar, doch der Spanier kann definitiv mehr. Nach 70 Minuten wich er für Landsmann Gavi. Barçawelt-Punkte: 6
Lamine Yamal (bis 81.)
Hatte den ersten Schuss auf Trubins Tor, der jedoch zu schwach war. Kurze Zeit später tanzte das Wunderkind drei Verteidiger aus und legte, vermutlich ungewollt, perfekt für Raphinhas Führungstreffer auf. Yamal war auch beim zweiten Treffer der Katalanen im Mittelpunkt: Mit unnachahmlicher Leichtigkeit tänzelte der 17-Jährige sich an die Strafraumkante, um dann einen gefühlvollen Schuss unhaltbar im Eck zu versenken. Bis zu seiner Auswechslung war Yamal nicht nur ein Aktivposten, sondern ein unlöschbarer Brandherd auf dem rechten Flügel, der nur selten zu verteidigen war. Jedem anständigen Barça-Fan verbitten sich Messi-Vergleiche, doch diese Vorstellung hatte größtenteils zumindest leichte Messi-Vibes. Barçawelt-Punkte: 8
Robert Lewandowski (bis 70.)
Hatte nach zehn Minuten den dritten Torschuss der Partie. Wenige Minuten später verlängerte Lewandowski bei einer eigenen Ecke unglücklich auf Otamendi und bescherte den Adlern ungewollt den Ausgleichstreffer. Der Pole war an sich gut in Barcelonas Offensivspiel eingebunden, hing nicht in der Luft. Nur fehlte der Nummer 9 bei Pässen und Ballmitnahmen etwas das Feingefühl. Insgesamt fiel “Lewy” im Vergleich mit seinen offensiven Partnern etwas ab, doch man sollte den Polen nie nur an seinen Scorerpunkten messen, da er Benficas Innenverteidigung durchweg beschäftigte und auseinanderzog. Auch ein Revanchefoul an Otamendi hinterließ Eindruck. Nach 70 Minuten war Schluss, Lewandowski hätte sich sichtlich über einen eigenen Treffer gefreut. Barçawelt-Punkte: 5
Gavi (ab 70.)
Kam für Olmo und fügte sich gut in die Überlegenheit der Katalanen ein. Kurz vor Ende der Partie hätte Barcelonas Nummer 6 den vierten Treffer erzielen können, sein Schuss blieb jedoch an einem Benfica-Verteidiger hängen. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Ferran Torres (ab 70.)
Kam für Lewandowski und bekleidete das Sturmzentrum. Torres fiel sofort durch deutlich mehr Tempo und Kombinationsfreude auf, konnte allerdings nichts mehr an der Anzeigetafel verändern. Einen Freistoß setzte der Valenciano gut einen Meter über das Tor. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Marc Casadó (ab 81.)
Kam positionsgetreu für Frenkie de Jong, um abzusichern. Casadó brachte in den wenigen Minuten zwei Schüsse auf das gegnerische Tor und gewann einen von einem geführten Zweikampf. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Fermín López (ab 81.)
Kam für den überragenden Lamine Yamal, rückte aber zunächst auf den linken Flügel. Fermín zeigte seine Klasse durch einen schnellen Antritt, konnte in der kurzen Zeit aber keinen Einfluss mehr auf den Endstand nehmen. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Eric García (ab 87.)
Kam kurz vor Schluss für Martínez. Das Eigengewächs kam bei einer Ecke auf Anhieb zum Kopfball, hatte letztlich aber keinen Einfluss mehr auf den Spielverlauf. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Trainer Hansi Flick
Nach dem tragischen Todesfall von Carles Miñarro García hatte Trainer Hansi Flick die Aufgabe, den Einzug ins Viertelfinale der Champions League zu schaffen. Mit der gewohnten Taktik und Aufstellung lieferten die Katalanen eine rundum sehr gute Partie ab. So standen nach zehn Minuten bereits drei Torschüsse Richtung Benfica-Tor zu Buche. Zwar kassierte Barça unmittelbar nach dem Führungstreffer unglücklich den Ausgleich, doch das sollte der Sache keinen Abbruch tun. Die Katalanen standen wie gewohnt sehr hoch, Balde und Koundé sorgten immer wieder für Überzahlsituationen. Im Mittelfeld zeigten sich vor allem Pedri und Frenkie de Jong äußerst ball- und passsicher, was die Offensivspieler freute. In Person von Raphinha und Lamine Yamal schlug Barca bereits vor der Pause dreimal zu. Einzig Robert Lewandowski und mit Abstrichen Dani Olmo fielen im Vergleich zu ihren Nebenmännern etwas ab, schlecht war jedoch kein Akteur. Der FC Barcelona muss sich einzig den Vorwurf gefallen lassen, nicht noch höher gewonnen zu haben. Die Torchancen für zwei oder gar drei weitere Treffer waren da. Summa summarum waren die Katalanen sehr gut eingestellt und sind nach Hin- und Rückspiel vollkommen verdient in der nächsten Runde. So bleibt der FC Barcelona vorerst das einzige Team Europas, das im Kalenderjahr 2025 wettbewerbsübergreifend noch ungeschlagen ist. Barçawelt-Punkte: 9
Erklärung zur Punktevergabe
10 Punkte: Weltklasse
9 Punkte: sehr gute Leistung
8 Punkte: gute Leistung
7 Punkte: ansprechende Leistung
6 Punkte: durchschnittliche Leistung
5 Punkte: unterdurchschnittliche Leistung
4 Punkte: unbefriedigende Leistung
3 Punkte: schwache Leistung
2 Punkte: ungenügende Leistung
1 Punkt: Totalausfall
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Danke, hätte jeden plus 1 gegeben nochmals danke für die Mühe.
Eine gute Halbzeit hat gereicht, um Benfica den Zahn zu ziehen und man konnte es in Halbzeit 2 ruhig angehen.
Iñigo: fand ich hammer. War so gut wie immer zur Stelle, um sich in alles reinzuwerfen, was auch nur annähernd gefährlich werden konnte. Ein befreiender Pass auf Olmo ist mir Kopf geblieben. Verteidigen und so Pässe in Pressingsituationen spielen können? Dass der solange bei Sociedad und Bilbao war und nicht bei nem Top Verein…
Frenkie/Olmo: manchmal verwechsle ich die beiden. Bin dann erstaunt was Frenkie so weit vorne macht. Einer von beiden soll die Haare pink färben.
Pedri: also ganz ehrlich… ich würde es schon verstehen, wenn gewisse Stimmen aus der Hauptstadt ihm bzw dem Verein, naja, gewisse Dinge vorwerfen würden. Der rennt so viel? Der spielt so viel? Und ist immer noch nicht verletzt? Es ist ja nicht so, als würde er viele Pausen bekommen… abnormales Pensum, spielerisch sind er und Lamine unsere eigentlichen Ballon d‘Or Anwärter.
Lamine: Pedri ist ne Machine, hat MOTM „wieder“ geholt, fand aber, dass ohne Lamine das ein deutlich schwereres Spiel geworden wäre. Hört sich logisch an, wenn man bedenkt wie wichtig er für uns ist, aber heute war das sein Abend. War für mich MOTM. Der Pass auf Raphinha ergibt keinen Sinn, den so zu spielen, ausser er sieht genau wo Raphi hin muss.
Ich weiss Raphi macht die Tore (Lewy eig auch), aber wenn Lamine ausfallen würde, würden wir ein ganz anderes Barca sehen. Raphi ist gut vorne wenn er direkt zum Tor kann, mehrere Spieler binden oder aussteigen lassen, schafft er wahrscheinlich nur in seinen kühnsten Träumen.
Eine Sache muss ich aber noch erwähnen. Lamine macht mir manchmal zu viele Richtungswechsel, verwirrt sich glaub ich ab und zu mal selber bzw verlangsamt so das Spiel für uns. Er braucht näher zum Tor einen Partner, der mit ihm auch mal nen Doppelpass spielen kann bzw generell kombinieren können und da kommen wir zu…
Lewy: kommt bei der Benotung zu gut weg… 2 Chancen liegen gelassen und einen einfachen Pass für ne Torgelegenheit auf Raphinha zu weit vorgelegt. Gegen Lille/Dortmund muss man vorlegen, erst Recht Bayern/Inter. Da müssen die ersten Dinger rein. Dann bereitet er Benficas Ausgleich vor, ist halt einfach Pech. Bei Frenkies vergebener Chance steht er im Abseits und hätte uns so evtl ein wichtiges Tor gekostet. Wären wir rausgeflogen, hätten wir unseren Sündenbock… Was mir noch im Kopf geblieben ist, Anfang zweite Halbzeit gab es ne Szene, da hat er nicht gepresst und Pedri musste nochmal nachrücken. (Also Pedris Kreislauf kann nur am Anschlag sein.). Im Endeffekt macht er auf mich den Eindruck als wäre er gar nicht ins Spiel integriert. Kein Pressing, schaut nur auf den Ball. Glaube das ist alles zu schnell für ihn. Also im Sommer muss Ersatz her und dann haben wir halt nen teuren Stürmer auf der Bank.
Die Mannschaft generell tritt schon souverän auf. Zusätzlich sind mehrere Spieler in Höchstform. Sczcesny, Balde, Iñigo, Cubarsi, Koundé, Pedri, Lamine, Raphinha. Die anderen sind auch gut, aber wir haben gleich mehrere auf Toplevel. Das verspricht schon einiges, aber leider hat man auch nichts davon, wenn man sich zum Favoriten ausruft.
Ich will auf deinen kommentar zu lamine eingehen. Er ist der wohl talentierteste Fußballer dieses planeten. Seid neymar 2011 fällt mir keiner außer ihm ein welcher solche Technischen Fähigkeiten mitbringt.
Aber er ist in meinen Augen noch nicht der X-Faktor. Das ist ganz klar Pedri. Wenn der sich verletzt können wir den CL titel sofort abschreiben. Er ist auf dem besten weg zu prime iniesta und das ist das was mir am meisten freude bereitet.
Lamine hat, geschuldet seines Alters, immer wieder spiele wo er durchschnittlich spiel. Wenn er top leistungen abliefert dann sind das sachen die niemand anderes auf dieser welt kann aber es ist noch keine konstanz dieser leistungen da, was völlig normal ist.
Raphinha dagegen bringt immer die gleiche leistung. Weltklasse aber nicht so besonders in seinen spitzen. Er hat den wohl besten sbschluss von allen zur zeit und einen unglaublichen first-touch, gepaart mit speed. Nach pedri ganz klar unser 2. wichtigster. Danach kommt lamine.
Man muss aber sagen dass sich lamine und raphinha gegenseitig besser machen. Fehlt einer, spielt der andere auch nicht so gut.
Wenn die meisten an X-Faktor denken, denken sie an Spieler, die Spiele entscheiden. Pedri ist zwar omnipräsent und ich verstehe auch was du meinst, wie enorm wichtig er für den Verlauf unserer Saison ist, aber er „entscheidet“ Spiele nicht. Es geht nur um den Ausdruck „X-Faktor“. Er ist unser Herz. Wenn er nicht funktioniert oder gar ausfällt, läuft… naja so richtig wissen wir das gar nicht, da er diese Saison noch nicht ausfiel. Auf dem Weg zu Prime Iniesta? Naja lassen wir mal die Kirche im Dorf… talentmässig wird er da nie ankommen. Pedri macht sehr viel mit seiner Laufleistung wett. Iniesta ist über den Rasen geglitten wie ein Eiskunstläufer auf dem… Eis. Pedri ist der erste Pedri, hebt sich in seinen Qualitäten anders von Iniesta und Xavi ab. Vlt meintest du das gleiche, aber ich denke er wird auch mit genannten auf einer Stufe stehen, wenn alles gesagt und getan wurde… hoffe ich natürlich. Denn da müssen noch so einige Titel her.
Ich persönlich finde Lamine noch ein ticken wichtiger als Raphinha. Raphi bringt an sich nicht wirklich immer die gleiche Leistung… er war mitschuldig, dass man einen 6 Punkte Vorsprung auf Madrid in ein -7 Punkte Defizit ummünzte. Darunter gegen Getafe einen Kopfball aus nächster nähe spektakulär versemmelt. Naja ich denke auch das, so wie du es sagst, letztendlich beide voneinander profitieren, aber glaube da hat Raphi mehr von Lamine als umgekehrt. Was nicht schlimm ist um Gottes Willen, da ja am Ende die Mannschaft profitiert. So wie Flick es letztens gesagt hat. Jeder hat seine Rolle im Team.
Ein Spiel entscheidet nicht zwangsläufig der der das tor erzielt.
Für mich ist der x-faktor der, der am wichtigsten von allen ist, für den erfolg. Das ist pedri einfach.
Letztes jahr für real madrid war es meiner Meinung nach kroos.
Meinungen unterscheiden sich und das ist vollkommen ok
Ja das habe ich zuletzt kritisiert das yamal kein Partner an seiner Seite hat im halbrechten Mittelfeld oder aus der 10er Position, olmo könnte es. Würden wir Williams holen würde ich Raphina auf die 10 packen.
Ich bin ja kein Williams-fan, aber du hast mich auf einen Gedanken gebracht. Und zwar, dass das blinde Verständnis zwischen Spielern unermesslich sein kann. Wenn wir alleine an die Vergangenheit denken. Die besten Mannschaften hatten immer eine besondere Chemie. Das könnte wertvoller sein, als ein qualitativ besserer Spieler. Raphi auf der 10 wäre auch was, dann kann er endlich Lamine in der Liga mal nen Treffer auflegen ichschauaufforzabarca
Offtopic: Hab mal nachgeschaut was der Gyökeres so treibt:
23/24: 33 Spiele 29 Tore 9 Assists
24/25: 24 Spiele 24 Tore 5 Assists
Klar ist nur die portugiesische Liga, ist aber auch „nur“ Sporting. Also die Zahlen sind schon hammer. Hmm der kommende Sommer kann schon richtungsweisend sein für mehrere Teams, die nen 9er brauchen
jede Mannschaft der Welt braucht ein tandem, 2 oder 3 Spieler die sich blind verstehen, damals valdano, redondo Maradona, dunga romario bis hin zu iniesta xavi messi.
Würde man Raphina zentral parken würde er 10 bis 15 m weniger Distanz zu yamal haben, was im Kombi Spiel enorm wichtig ist, dazu ein flügel Spieler links ob es Williams wird oder diaz oder ….Unser Spiel ist zu abhängig von yamal und Raphina.
real Fans schwärmen besonders von raphinha und meinen der Ballon o dor wäre nicht Mal unverdient.
schön zu hören oder ? :-))))))
Übersetzt ins ……
Pedri erlebt den wohl besten Moment seiner Sportkarriere. Der Star des FC Barcelona hat einen enormen Qualitätssprung gemacht, seit er Ende der letzten Saison unter die Fittiche von Julio Tous , dem aktuellen Leiter der Fitnessabteilung des Vereins, kam. Der Mittelfeldspieler hat nicht nur seine körperlichen Probleme überwunden, sondern auch eine körperliche Verfassung erreicht, die es ihm ermöglicht, in allen Bereichen des Spiels einen enormen Einfluss auszuüben.
Die blau-burgunderfarbene „8“ bietet in jedem Spiel eine beeindruckende Leistung, und auch am vergangenen Dienstag gegen Benfica im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League war das keine Ausnahme. Die Katalanen sicherten sich das Ticket für die nächste Runde, nachdem sie die Lissabonner (3:1) überwältigt hatten. Der Kanarier wurde zum zweiten Mal in Folge zum wertvollsten Spieler gewählt, obwohl Lamine Yamal ein Tor erzielte und eine Vorlage lieferte und Raphinha einen Doppelpack feierte.
Und tatsächlich war der Spieler aus Barcelona wieder einmal der Dirigent von Barça und scheute neben seiner technischen Darbietung keine Mühen, die „Drecksarbeit“ zu erledigen, um der Mannschaft zu helfen. Tatsächlich war der gebürtige Teneriffaer der Spieler, der im gesamten Spiel die meisten Kilometer zurücklegte (13,6) und übertraf damit sogar seinen Rekord aus Lissabon, wo er 13,2 km absolvierte. Insgesamt hat Pedri in seinen 10 Champions-League-Spielen 114,7 Kilometer zurückgelegt und ist damit der beste Spieler der Mannschaft in dieser Kategorie. Ein wahrer Wahnsinn!!!!!!
Pedri zieht die Fäden bei Barça
Und was noch wichtiger ist: Im Spiel gegen Benfica war González der Spieler , der die meisten Torchancen kreierte (3), die meisten Zweikämpfe gewann (5), neben Dani Olmo die meisten Bälle eroberte (10) und die meisten Pässe im letzten Drittel spielte (6). Diese Leistung riss die Fans am Montjuïc von ihren Sitzen, und sie spendeten der „8“ verdienten Ovationen, nachdem sie sich in der Verteidigung große Mühe gegeben hatte, den Ball zu erobern.
Pedri ist auf dem besten Weg, seine besten Rekorde als Barça-Spieler zu übertreffen. Der Kanarienvogel hat in dieser Saison fünf Tore erzielt und liegt damit nur zwei unter seinem Rekord von sieben Toren aus der Saison 2022/23. Darüber hinaus hat er in seinen bisherigen 41 Spielen sechs Torvorlagen gegeben – seine höchste Leistung in einer einzigen Saison als Barça-Spieler. In der Saison 24/25 verpasste er bisher nur ein Spiel wegen einer Grippe (gegen Valencia ) und hat bereits die Marke von 3.000 gespielten Minuten (3.202) überschritten.
Mit gerade einmal 21 Jahren hat sich der Spieler bereits als kompletter Mittelfeldspieler erwiesen. Obwohl sein Marktwert bei 100 Millionen Euro liegt, ist González unbezahlbar . Die beste Nachricht für Barça : Seine Vertragsverlängerung bis 2030 mit einer Milliarde-Euro- Klausel . Die Zukunft des Vereins liegt in den Händen des Stars von Teneriffa.
Danke dass du das immer übersetzt