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Noten gegen Levante: Pedri lässt Barça auferstehen, Rashford auffällig

StartLa LigaNoten gegen Levante: Pedri lässt Barça auferstehen, Rashford auffällig
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Am zweiten Spieltag trat der FC Barcelona erneut auswärts an; diesmal in der Region Valencia bei der UD Levante. Der Aufsteiger spielte forsch und frech auf, womit die Katalanen Probleme hatten. Mit einer unsortierten Abwehrkette fing man sich mehrere Konter und ging mit einem 0:2 in die Pause. Es folgten personelle und taktische Veränderungen, die die Wende brachten. Am Ende belohnte sich Barça für viel Einsatz. Die Spielerkritik und Noten.

UD Levante 2:3 FC Barcelona: Die Spielerkritik der Barça-Akteure

  Joan García

War beim Gegentreffer in Minute 15 aus wenigen Metern Entfernung machtlos. García musste die tückischen langen Bälle Levantes richtig einschätzen und bewies beim Herauslaufen gutes Gespür. Beim Elfmeter bewegte der Neuzugang sich jedoch ein wenig zu spät und konnte so den Einschlag nicht verhindern. Die zweite Halbzeit verlief deutlich ruhiger für den 24-Jährigen, da Levante die Kräfte ausgingen und seine Vordermänner deutlich stärker aus der Kabine kamen. Barçawelt-Punkte: 6

 Eric García (bis 85.)

Bekam etwas überraschend erneut den Vorzug vor Koundé, womöglich um sich als Rechtsverteidiger einzuspielen. García machte dies zunächst überwiegend solide, was sich vor allem im Unterstützen von Yamal zeigte. Barcelonas “neuer” Rechtsverteidiger sicherte nicht nur ab, sondern bot sich auch am und im gegnerischen Strafraum an. Nach dieser Anfangsphase war die Nummer 23 allerdings vermehrt in der Defensive gefordert, da Levante selbstbewusster wurde. Kurz nach Wiederanpfiff verschätzte Eric sich und lud den Gegner ein. Es folgten unauffällige Minuten, ehe er für Koundé frühzeitig ausgewechselt wurde. Barçawelt-Punkte: 5

 Ronald Araújo (bis 76.)

Wirkte beim Gegentor zu passiv und war nicht nah genug an seinem Gegenspieler. Bereits davor zeigte der Uruguayer sich nicht ganz wach bei Barças wichtiger Abseitsfalle. Insgesamt machte die Viererkette um Kapitän Araújo keinen guten Eindruck und zeigte sich konteranfällig, wodurch die Nummer 4 immer wieder in höchster Not retten musste. Im zweiten Durchgang wirkte er wieder nicht auf Anhieb wach und ermöglichte Levante ein-zwei Angriffe. Da Levante die Kräfte ausgingen, hatte der Uru es etwas ruhiger. Er wurde durch Andreas Christensen ersetzt. Insgesamt keine gute Partie des Kapitäns. Barçawelt-Punkte: 4

 Pau Cubarsí

Verrichtete beim ersten Gegentor keine gute Arbeit. Der 18-Jährige stand durchweg sehr hoch. Seine langen Bälle in die Spitze leiteten einige katalanische Angriffe ein, doch Cubarsí wurde zunehmend in der Defensive gefordert. Hier konnte Barcelonas neue Nummer 5 nur einen seiner vier Zweikämpfe gewinnen – symptomatisch für Barças schwache erste Hälfte. Der zweite Durchgang verlief ruhiger für den jungen Katalanen, was ihm sicherlich gut tun wird. Barçawelt-Punkte: 5

 Alejandro Balde (bis 76.)

Machte von Beginn an viel Tempo auf der linken Seite. Balde, immer noch erst 21 Jahre alt, setzte seinen Partner Rashford ein ums andere Mal in Szene. Mit ihrer Geschwindigkeit wirkten beide Akteure sehr spielfreudig, so kreierte allein Balde drei Torchancen. Kurz vor der Halbzeitpause rettete die Nummer 3 in höchster Not, nachdem die Katalanen wieder in einen Konter gelaufen waren. Anschließend verursachte er den Elfmeter zum 0:2, wenngleich Balde aus kürzester Distanz angeschossen wurde und sich noch wegdrehte. Fürs Meckern sah der Spanier die gelbe Karte. Im zweiten Durchgang arbeitete Balde weiter viel nach vorn, konnte jedoch keine Akzente setzen. Er wich für Robert Lewandowski. Barçawelt-Punkte: 6

 Pedri

Verteilte viele Bälle und dirigierte standesgemäß die Offensivbemühungen der Katalanen. Wirklich zur Entfaltung kam Barcelonas Nummer 8 jedoch zunächst nicht, da Levante selbstbewusst und frech mitspielte. So verlief die erste Halbzeit mühsam. Die zweite startete Pedri jedoch mit einem sehenswerten Anschlusstreffer aus der Distanz. Im Verbund mit Gavi eroberte der Junge von den Kanaren das Mittelfeld und trieb wütende Katalanen auf dem Weg zum Ausgleich an. Levante wurde zusehends eingeschnürt, am Ende spielte Pedri mit 126 an der Zahl die meisten Pässe aller Spieler, wovon 118 (94 Prozent) ankamen. Für dieses Dirigieren bis zum Sieg und den schönen Anschlusstreffer ist er der Man of the Match. Barçawelt-Punkte: 8, Man of the Match

 Marc Casadó (bis 46.)

Vertrat de Jong auf der Doppelsechs und sorgte mit bissigem Einsteigen für viel Körperkontakt. Der 23-Jährige zog einige Fouls und hatte ein paar mal etwas Glück, diese für sich gepfiffen zu bekommen. In Minute 30 unterband der Abräumer am eigenen Fünfer eine aussichtsreiche Torchance. Zur Halbzeit war Schluss für Casadó, da Barça mindestens zwei Tore benötigte, um nicht zu verlieren. Barçawelt-Punkte: 6

 Raphinha

Tat sich auf der Zehnerposition zu Beginn etwas schwer, die Angriffe zu koordinieren. Das Kurzpassspiel mit seinen Nebenmännern stockte zunächst überwiegend. Kurz vor der Pause hatte der Brasilianer eine Großchance auf den Ausgleich, setzte seinen Kopfball allerdings knapp neben das Tor. Im zweiten Durchgang wechselte Barcelonas Nummer 11 auf seine angestammte Linksaußen-Position und bereitete den Ausgleichstreffer vor. In der Schlussviertelstunde erfolgte eine weitere taktische Umstellung und Raphinha spielte ohne Partner auf der linken Seite. Dies tat seiner Sache jedoch keinen Abbruch: Der Brasilianer kreierte die meisten Torchancen im Spiel (4) und zeigte, wie viele seiner Mitspieler, eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Barçawelt-Punkte: 7

 Marcus Rashford (bis 46.)

Der Neuzugang aus Manchester durfte von Beginn an ran und zeigte sich als Linksaußen auf Anhieb auffällig. Gegen Mallorca noch etwas kopflos, funktionierten seine Dribblings und Tiefenläufe diesmal. Gerade im Verbund mit seinem Hintermann Balde wirkte der Engländer gut aufgehoben. Den Wiederanpfiff erlebte Rashford von der Bank, er wurde durch Dani Olmo ersetzt. Dies hatte offenbar taktische Gründe, da der Engländer im ersten Durchgang eigentlich noch einer der besseren Barça-Akteure war. Barçawelt-Punkte: 6

 Lamine Yamal

Setzte schon nach neun Minuten zum zweiten sehr sehenswerten Dribbling an. Yamal wirkte wie bereits gegen Mallorca so, als würde die neue Trikotnummer ihm auf Anhieb neue Kräfte verleihen. Der 18-Jährige zeigte sich sehr aggressiv und schoss aus vielen Positionen, blieb jedoch oft an der gut gestaffelten Levante-Abwehr hängen. Tauchte dann phasenweise etwas ab, doch der Shootingstar war nie ganz kaltzustellen. So bereitete Yamal den Anschlusstreffer vor. Mit wahnwitzigen 18 Dribblings, ob erfolgreich oder nicht, war Barças neue Nummer 10 ein ständiger Unruheherd am rechten Flügel und machte die Abwehr der “Granotes” sichtlich müde. Ein wichtiger Baustein beim hart erkämpften Dreier. Barçawelt-Punkte: 7

 Ferran Torres

Hatte eine unauffällige Anfangsphase, in der stattdessen andere Offensivakteure sichtbar waren. Brachte nach 27 Minuten einen guten Ball auf das gegnerische Tor. Zehn Minuten später vergab Barças Nummer 7 eine 100-prozentige Torchance und hämmerte den Ball nur an die Latte. Kurz nach Wiederanpfiff sollte der Valenciano es besser machen und versenkte einen Eckball sehenswert zum Ausgleich. In Minute 70 hätte Torres die Führung erzielen können, bekam jedoch keinen Druck auf den Ball. In der Nachspielzeit bearbeitete er Levantes Elgezabal entscheidend und hatte so seinen Anteil am Führungstreffer. Rundum eine ordentliche Partie. Barçawelt-Punkte: 7

 Gavi (ab 46.)

Kam für Casadó ins Spiel und sollte die Wende bringen. Gavi sicherte den Katalanen die Mittelfeldhoheit und unterband viele Gegenangriffe. Seine Präsenz war sinnbildlich für die kollektive Leistungssteigerung Barças. Am Ende unterstreichen vier Ballrückeroberungen und zehn Pässe in das gegnerische Drittel, wie sehr der schmächtig wirkende Gavi seine Mannschaft Richtung Sieg antrieb. Barçawelt-Punkte: 7

 Dani Olmo (ab 46.)

Kam für Neuzugang Rashford in die Partie. Olmo fügte sich mit seinen Stärken im Eins-gegen-Eins gut in die Offensivbemühungen der Katalanen ein. Im Vergleich mit seinen offensiven Nebenmännern fiel der Spielmacher etwas ab, spielte nicht ganz so forsch und dynamisch auf, doch Olmos Arbeitseinsatz im Zentrum schaffte eben diesen Nebenmännern wichtige Räume. Für eine Halbzeit eine solide Partie. Barçawelt-Punkte: 6

 Andreas Christensen (ab 76.)

Kam für den wackligen Araújo und sollte hinten absichern. Da Levante zu dieser Zeit kaum noch zur Entlastung kam, sammelte der Däne nicht viele Ballkontakte. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung

 Robert Lewandowski (ab 76.)

Kam für Balde und sollte die Führung bringen. Lewandowski, letzte Woche noch verletzt, rückte sofort in das Sturmzentrum und bearbeitete die engstehenden Abwehrspieler. Ohne Schuss und mit zwei verlorenen Zweikämpfen kann seine Leistung allerdings noch als “ausbaufähig” bezeichnet werden. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung

 Jules Koundé (ab 85.)

Kam kurz vor Ende der regulären Spielzeit und tauchte prompt im gegnerischen Strafraum auf, um zu schießen. Koundé übte auf der rechten Seite mehr Druck aus als sein Vorgänger und wirkte nur sekundär wie ein Verteidiger. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung

 Trainer Hansi Flick

Gegen den Aufsteiger schickte Trainer Hansi Flick wieder Eric García als Rechtsverteidiger und obendrein Neuzugang Marcus Rashford von Beginn an aufs Feld. Die Katalanen agierten in typischer 4-2-1-3-Formation, kamen jedoch nicht richtig ins Spiel. So wirkte beispielsweise Raphinha als Zehner etwas unsortiert, aber auch die Viererkette um Abwehrchef und Kapitän Araújo stand selten gut und lief immer wieder in Konter. So gingen die Katalanen mit einem 0:2-Rückstand in die Pause und es roch, als würde der 60-Jährige sich vercoachen. Im zweiten Durchgang folgten personelle Veränderungen und die Katalanen kamen mit Wut und deutlich mehr Entschlossenheit aufs Feld zurück. Hier hat Flick an den richtigen Schrauben gedreht und man sah das bekanntere, dominante Barça. Levante konnte das Tempo nicht mithalten und fand offensiv immer weniger statt. Der Deutsche legte weiterhin richtig nach: So rollten die Angriffswellen weiter, ehe in der Nachspielzeit das Spiel gedreht und die schlechte erste Halbzeit abgeschüttelt wurde. Mit dieser deutlichen Leistungssteigerung geht der Sieg absolut in Ordnung, zumal die Katalanen einen diskutablen Elfmeter gegen sich gepfiffen bekamen. Barçawelt-Punkte: 7

 Erklärung zur Punktevergabe

10 Punkte: Weltklasse
9 Punkte: sehr gute Leistung
8 Punkte: gute Leistung
7 Punkte: ansprechende Leistung
6 Punkte: durchschnittliche Leistung
5 Punkte: unterdurchschnittliche Leistung
4 Punkte: unbefriedigende Leistung
3 Punkte: schwache Leistung
2 Punkte: ungenügende Leistung
1 Punkt: Totalausfall
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Clemens Wustmann
Clemens Wustmann
Blaugrana im Herzen seit 2001
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31 Kommentare

  1. finde nicht, dass hier irgend ein verteidiger mehr als 4 punkte verdient hat. Das war grauenhaft und nicht nur in der ersten halbzeit, jedes mal, wenn levante den ball in unsere hälfte schlug, blieb mir das herz stehen. Die hohe line funktioniert mehr schlecht als recht, und allgemein waren mal wieder alle verteidiger komplett von der Rolle, der arme Joan Garcia kann einem nur leid tun. Das hat nix mit einstudierter Abseitsfalle zutun, sondern mit vogelwildem an der mittellinie hin und her rennen, immer mit der hoffnung dass der gegnerische stürmer hoffentlich doch den einen zentimeter vorne war… das ist eine absolute katastrophe, so kann es nicht weitergehn, Hansi!
    Yamal heute aber auch unterirdisch… Rashford, warst du überhaupt auf dem platz?
    Mannomann, das war ein armutszeugnis und gott allein weiss, wie wir das wieder gewonnen haben.

    • Araujo werfen alle gleich unter den Bus. Wenn Cubarsi aber mal nen schlechten Tag hat, heißt es “die gesamte Abwehr” war schlecht. Cubarsi lässt sich beim 1. Tor billig verladen, alle anderen Torchancen Levantes waren dann entweder abseits oder einfache Beute für Garcia. Den Elfer kann man auch nicht der Verteidigung zuschieben, denn Balde macht in der Situation alles richtig nur der Schiri meinte Real ne Steilvorlage für morgen zu geben.
      Levante verteidigte teilweise mit 6er Kette. Das uns Low-Block Teams nicht liegen ist kein Geheimnis mehr.
      Die Aussage “Ja aber gegen gute Gegner klappt das nicht” wurde hingegen mehrmals widerlegt.
      Real gewann seit 2021 gefühlt Spiele nur durch individuelle Einzelaktionen. Dann hieß es immer “Oh wow Könige Europas, ihr habt es wieder Mal geschafft.” Tja, dann machen Pedri und Lamine halt nun dasselbe …
      Letzte Saison waren die drei Anfangsspiele auch nicht berauschend. Warten wir mal die Länderspielpause ab, bevor wir ein vorschnelles Urteil fällen

      • lies mal meinen anderen kommentar vor paar stunden, da habe ich geschrieben, dass Cubarsi da aussieht wie beim 4-3 für inter, lässt sich wie ein schüler da abkochen und macht fast schon platz für den schuss! und dennoch haben alle nur auf araujo rumgekloppt, obwohl einfach beide unterirdisch waren (gegen inter).
        fakt ist, dass weder cubarsi noch araujo auch nur in der nähe der startelf stehen sollten, der eine gehört auf die bank und der andere verkauft. Bei Cubarsi ist die hoffnung, dass er mit mehr erfahrung auch ein besserer verteidiger wird, bei araujo ist hopfen und malz verloren.
        Unsere CBs sollten aktuell christensen + kounde sein, auf der rechten seite macht garcia eigentlich einen passablen job.

          • stimme ich dir zu! und dennoch, was genau rechtfertigt, einem cubarsi mehr als 4 punkte zu geben? als er gebraucht wurde, war er nicht da und hat sich abkochen lassen… ich kann mich an keine gute klärungstat von ihm oder irgend einem anderen verteidiger (außer balde, der zu unrecht auch noch vom VAR bestraft wurde) erinnern. warum also mehr als ne 4? jedes mal wenn levante wollte, kamen sie auch durch, das einzige was sie manchmal hinderte, waren abseitsentscheidungen, wo es um ZENTIMETER ging.

                • Finde auch nicht, dass wir durch den Abgang von inigo schlechter geworden sind. Wir haben die ersten beiden Auswärtsspiele gewonnen. Und in der Champions League war Inigo auch Solala. Araujo ist schon gut. Er ist körperlich sehr stark und auch schnell. Ihm fehlt nur das Selbstvertrauen. Ein Tor würde ihm glaub ich gut tun, um zur alten stärke wieder zu finden.

                  • ich bin mir sogar fast sicher, dass wir den laliga titel verteidigen. Dafür reicht unser system und ein brutal krasser angriff einfach oft aus.
                    In der Cl seh ich dagegen kein Land.
                    Ihr könnt eure meinung haben, und ich geb euch sogar recht, dass unsere defensive nochmal ne stufe schlechter aussieht, als sie in wirklichkeit ist, wegen Hansis System.
                    und da liegt der hund begraben: ich kann mir gut vorstellen, dass cubarsi, araujo und die anderen in einem anderen system viel besser aussehen würden.
                    Für Hansis kamikaze fussball sind sie einfach auch die falschen spieler. Ich behaupte, das wird sich auch nie ändern.

                    • Araujo ist in diesem System überfordert. Schon gegen Leganes musste er zur Halbzeit runter. Gegen Sevilla Auswärts bis zu seiner Verletzung auch sehr schlecht. Gegen Dortmund mit Cubarsi hinten auch seeehr schlecht… die beiden sind kaum eingespielt. Cubarsi studiert jetzt doch auch (bald)? Also wird er auch so genug um die Ohren haben. Ich hoffe, wir treffen auf 2 englische Teams in der CL-Gruppenphase, am besten gleich aus Topf 1 und 2, um zu sehen, wo wir stehen. Wir wissen zumindest wo unsere Abwehr stehen wird

                    • @bojan du hast es erfasst. Hansi wird seine Taktik auch nicht ändern. Warum auch ? Im ersten Jahr 3 Titel geholt und fast das Champions Finale erreicht. Wie können nur hoffen auraujo/Cubarsi & Martin einen Schritt nach vorne machen und sich mehr einspielen. Man braucht auch manchmal Glück im Fußball.

  2. Spiele sollten ab und zu durch Taktik gewonnen werden und nicht durch Motivation, spiele gegen inter wurden durch Taktik verloren.
    Cubarsi muss auf die Bank. Ein casado macht unser spiel zu hektisch. Ein Raphina auf die 10 funktioniert nur wenn der Gegner keine 5er Kette aufbietet, Raphina braucht platz und Gemeinsam mit Rashford und yamal sind wir zu offensiv.

  3. Gestern im Liveticker las ich das erste mal (von el_tiburon), dass Gavi und Fermin Stress hatten. Dachte mir eig nix dabei, vlt irgendwas im Training. Jetzt auf Twitter wieder vom Thema mitbekommen. Also googelte ich erstmal… hahahaha sagmal… ich werd doch verarsht oder? Ihre Freundinnen sollen sich nicht gut verstehen und deswegen hat Fermin Gavi nicht zum Geburtstag gratuliert? Gavi soll daraufhin den Verkauf von Fermin beim Verein erbittet haben? Ich kann mich erinnern, dass Fermin ne etwas kryptische Message vor 1-2 Wochen hinterliess, aber relativ schnell wieder löschte… Ferminator vs Querpass-Gavi? Barcawelt soll mal die Quote von Winamax raushauen!

    • Wenn man jung ist haben die Ladys leider auch so ihre Wirkung und Einfluss.
      Vielleicht auch nur Gossip aber hattest du das nicht mitbekommen, dass Fermin kurz was auf Instagram gepostet hatte und dann schnell gelöscht hat? Erst dachten die Leute es bezieht sich auf MAtS aber es ging wohl gegen Gavi, der bei Echeverra den Verkauf von Fermin gefordert haben soll. Aber ich war nicht dabei, vielleicht nur Gerüchte.

      • Ja, ich dachte auch es ging gegen Mats. Oder gegen seine Freundin selber bzw jemand privates. Bzgl Mats, war auch um die Zeit als man Mats die Kapitänsbinde entzog bzw. er den Bericht nicht unterschreiben wollte. War aber auch bisschen erstaunt, warum sich ausgerechnet Fermin so „deutlich“ äusserte, wo doch auf der anderen Seite Frenkie, Gavi und Co. sich eher pro Mats positionierten.

        Hier mal Fermins „Worte“

        “Bad people never win, nor those who look the other way, nor those who make betrayal their way of life and cowardice their flag. It’s only a matter of time. They lose every day because the makeup they wear each morning eventually fades, and they end up revealing who they really are to the world.”

        Also, wenn solche Worte an einem Teamkameraden gerichtet sind, der auch noch ein Jugendfreund ist, scheint schon etwas ernstes vorgefallen zu sein. Ausser er ist ne Dramaqueen und übertreibt.

          • Kann schon sein, ist vlt nur ne wilde Geschichte, die sich ein Journalist hat einfallen lassen… wenn man sich informiert, sieht man, dass Fermins Freundin auf Social Media auch einen Hate zu spüren bekommt und das wäre ein No-Go, naja selbst wenn an der Geschichte was dran ist… ich will aber noch was erwähnen und zwar, irgendwie sieht Gavi anders aus. Also vom Gesichtsausdruck. Irgendwie nachdenklich/traurig/ernst. Haben wir hier nen Gesichtsleser? Vlt gehts nur mir so. Glaub schon, dass da was ist, aber ob es wirklich so weit ging, dass ein Teamkollege ne Transferanfrage gestellt hat? Naja…

            • Streit, divenhaftes Verhalten und ähnliche Egospielchen unter Teamkollegen kann zu Gift mutieren und den Verlauf der Saison beeinflussen. Da ist der Trainer+Staff gefragt, diese Geschichten richtig einzuordnen und zu moderieren. So etwas kann die Performance des ganzen Teams am Platz beeinträchtigenden. Hoffen wir, dass sich die Sache schnellstmöglich erledigt und bald in Luft auflöst.

  4. Inigo war wohl um einiges wichtiger … Araújo und Cubarsí sind beides keine Strategen, dort fehlt es wohl entweder an Erfahrung oder Köpfchen, um diese hohe Linie zu dirigieren. Ich traue Koundé, Eric Garcia oder Christensen die Chef-Rolle in der Abwehr eher zu als den beiden genannten. Cubarsi ist zwar noch jung, aber ich hab mittlerweile mehr Patzer in Erinnerung als Glanztaten (mag natürlich auch am System liegen, das Abwehrspieler einfach nicht gut da stehen lässt).

  5. Ein paar Worte zu den aktuellen Regeln bzw. deren Auslegung im Fußball.

    1. Rote Karten gehören abgeschafft.
    Zumindest in der jetzigen Form. Es sollte keine Unterzahl geben. Stattdessen sollte eine rote Karte zu einem sofortigen Elfmeter führen und zum Ausschluss des Spielers, aber mit der Möglichkeit dafür einen neuen Spieler einzuwechseln. Eine Sperre für nachfolgende Spiele sollte es natürlich auch geben. Was es aber nicht geben sollte ist Unterzahl, denn Unterzahl zerstört einfach Spiele und wie man bei uns gesehen hat, nicht nur dadurch, dass das Team in Unterzahl sich zurückzieht sondern auch dadurch, dass das Team in Überzahl ein paar Gänge zurückfährt. Auch das kann leider passieren.

    2. Die Handregel und deren Auslegung muss viel großzügiger sein.
    Was ist überhaupt das Problem daran, wenn der Arm angeschossen wird und dadurch ein Torschuss geblockt wird? Das war dann halt Glück für den Verteidiger. Genauso wie es Glück ist, wenn der Verteidiger an einer anderen Stelle des Körpers angeschossen wird. Das einzige was es nicht geben darf ist dass der Verteidiger absichtlich mit der Hand zum Ball gehen. Aber davon sind wir weit entfernt. Und eine absichtliche Bewegung zum Ball kann man eigentlich auch gut erkennen. Aber warum ist eine Vergrößerung der Körperfläche ohne Absicht schon ein Problem? Die Arme sind, wer hätte es gedacht, von Natur aus, eine Vergrößerung der Körperfläche. Solange die Armbewegung natürlich aussieht ist doch alles in Ordnung. Ja da wird dann halt ab und zu mal ein Schuss geblockt. Aber was soll‘s? So ist es halt. Allemal besser als so ein Elfmeter wie gestern. Wo sind wir angelangt, dass das gestern ein Elfmeter ist? Das ist ja nur noch absurd.

    • Bzgl Roter Karte. Finde nicht, dass man da was ändern soll. Ne Mannschaft, die sich drauf eingestellt hat zu bunkern, wird das mit 10 genau so wie mit 11 Spielern tun. Ich mein, was soll den passieren, wenn jemand einem das Bein bricht? Ja kommt halt dein Kumpel rein… rote Karte gehört zum Fussball dazu. Dann gibt es halt mal langweilige Spiele bzw die Szenarien die du geschildert hast.

      Bzgl Handspiel…

      „Was ist überhaupt das Problem daran, wenn der Arm angeschossen wird und dadurch ein Torschuss geblockt wird?“ + „Aber warum ist eine Vergrößerung der Körperfläche ohne Absicht schon ein Problem?“

      Es würde zu sehr viel mehr Handspielen kommen, da die Verteidiger sich vorher schon „breitarmig“ positionieren werden bzw die Arme einfach stehen lassen. Ob bei ner Schussabgabe oder ne Flanke.

      „Das war dann halt Glück für den Verteidiger. Genauso wie es Glück ist, wenn der Verteidiger an einer anderen Stelle des Körpers angeschossen wird.“ Du weiss schon, dass das Fussball ist oder? Und Hände für die Feldspieler tabu sind?

      Es ist generell schwierig diese Regel gerecht anzuwenden. Die natürliche Handstellung hängt auch von der Körperhaltung ab. Sei es beim rennen, beim ducken, grätschen usw. Siehe Fermin im letzten Clasico… es ist aber am Ende des Tages Fussball und ne Mitnahme bzw Vorteilsverschaffung durch ein Handspiel gehört einfach nicht zum diesen Sport. Erst Recht wenn es um ne Torchance geht. Ohne die Hand zu benutzen, nimmt Fermin den Ball nicht mit und kann das Tor nicht erzielen.

      Was Balde angeht. Für mich war es ein Elfer. Ja er dreht sich weg, aber der Unterarm war schon sehr hoch und auch „draussen“ und er blockt den Schuss aufs Tor ab. Also für mich kann es nicht sein, dass Verteidiger Schüsse mit Armen blocken. Du würdest von Glück reden und ich red halt von Pech gehabt.

      Ich hätte gesagt, man schaut auf welcher höhe die Handgelenke sind. Sind sie höher als Hüfthöhe, ist es eine „Vergrösserung der Körperfläche“. Wenn man die Oberarme, Ellenbogen oder einen gestreckten Arm hochzieht sind die Hände/Handgelenke automatisch weit draussen. Ansonsten gelten sie als angelehnt. Naja, dann gibt es noch das Problem von der Distanz siehe Tchouameni im letzten Clasico. Es ist echt nicht so einfach, ich würd aber nicht das ganze schwarz weiss sehen. Ich habe echt kein Bock ein CL-Finale zu verlieren, weil z.B. Rüdiger die arme irgendwo oben stehen lässt, weil er sich erhofft den Ball damit zu blocken…

      • @clouds

        bezüglich roter Karte:
        Die Spieldynamik ändert sich fast immer. Eine Mannschaft die vorhatte zu bunkern, bunkert noch mehr. Und eine die es nicht vorhatte, fängt an zu bunkern.
        Sofortiger Elfmeter (unabhängig davon wo das Vergehen stattfand) + sofortiger Ausschluss für den Spieler + nachträgliche Sperre ist immer noch eine ausreichende Bestrafung. Und je nach Spielzeit sogar eine größere Bestrafung als die jetzige Rote Karte. Gegen Ende der Partie ist ein sofortiger Elfmeter eine größere Bestrafung als in Unterzahl zu spielen.
        Rote Karten in der Nachspielzeit sind ja aktuell fast gar keine Bestrafung (abgesehen von der nachträglichen Sperre) und trotzdem fangen die Spieler in der Nachspielzeit nicht an sich gegenseitig die Beine zu brechen.

        bezüglich Handregel:
        Der Urgedanke der Handregel ist ja eigentlich, dass niemand den Ball in die Hand nimmt und damit losläuft. Das soll doch die Handregel in erster Linie verhindern. Natürlich möchte man auch nicht, dass jemand wie ein Torwart mit der Hand versucht den Ball abzublocken. Aber das ist doch eigentlich relativ gut zu sehen.
        Was jetzt natürlich passieren kann, ist, dass Verteidiger sich, wie du gesagt hast, „breitarmig“ hinstellen. Ja das stimmt, aber sie müssen es so tun, dass es immer noch natürlich aussieht und das ist gar nicht so einfach. Du kannst nicht einfach deinen Arm ausstrecken. Das fällt sofort auf. Klar, bis zu einem gewissen Grad werden die Verteidiger die Regel ausnutzen, aber ich sehe das überhaupt nicht als problematisch an. Wo wir aber jetzt angelangt sind, das ist definitiv problematisch. Baldé hatte gestern die Arme ganz natürlich vor dem Körper. Sie waren sogar eng am Körper. Natürlich eng am Körper. Nicht angeklebt eng, aber natürlich eng. Der Ball trifft seinen Arm. Wäre der Arm nicht da gewesen, wäre der Schuss sehr wahrscheinlich an seinen Körper gegangen. Und dafür soll es jetzt Elfmeter geben? Pech gesagt sagst du. Das Problem ist, dieses Pech führt immer zu einem wahrscheinlichen Gegentor. Hat der Angreifer Pech gehabt, weil der Ball an die etwas breiteren Arme des Verteidigers gegangen ist, ist das noch lange nicht der Verlust eines wahrscheinlichen Tores. Im Gegenteil, es ist der Verlust eines unwahrscheinlichen Tores, denn Schüsse aus Positionen mit einem Gegenspieler zwischen Tor und Angreifer haben einen geringen xG. Dazu kommt, dass eine Berührung mit der Hand des Verteidigers sogar ein Vorteil sein kann für den Angreifer. Nämlich dann, wenn der Schuss abgefälscht wird und der Torwart keine Chance mehr hat.

  6. Klar sind Fehlentscheidungen ärgerlich. Aber damit müssen wir, besonders in LaLiga, leben. Das wird sich auch nicht so schnell ändern. Letztes Jahr hat Barca es auch geschafft, trotz einiger fragwürdiger Entscheidungen national alles zu gewinnen. Das muss das Ziel sein.
    Es kann doch nicht sein, dass Barca, mit Anspruch auf den Champions League Titel, gegen den defensiven Aufsteiger, 2:0 zur Pause zurück liegt. Da ist der Fehler drin. Dass Torres alleinstehend vor dem Tor aus 11m nicht trifft. Auch da ist der Fehler.
    Es war zwar auch aus meiner Sicht kein Hand-Elfmeter, aber so weit darf es gar nicht kommen, dass diese Entscheidung in irgendeiner Weise relevant wird.
    Im Normalfall sollte Barca hier bereits 3:0 vorne liegen. Dann ist eine derartige Fehlentscheidung irrelevant.
    Ich denke das ist nicht zu viel verlangt gegen einen Verein, wo der gesamte Verein gerade mal so viel Wert ist wie Fermín López (oder 1/4 von Yamal)

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