Luis Suárez: „Es ist ein Privileg, von Messi zu lernen“

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Heute Abend könnte Stürmerstar Luis Suárez sein heiß ersehntes Champions-League-Debüt für den FC Barcelona feiern. Dabei wird man ausgerechnet auf Ajax Amsterdam treffen, der Verein, bei dem der 27-Jährige insgesamt vier Jahre unter Vertrag stand. Aus diesem Grund stand diesmal der Südamerikaner Rede und Antwort bei der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Spiel. Dabei sprach er unter anderem über seine Zeit bei Ajax, seiner Spielposition und nicht zuletzt über Teamkollege Lionel Messi.

Luis Suárez über den Vergleich zwischen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo: „Für mich gibt es keine Zweifel. Der beste Spieler der Welt ist Messi, man kann ihn mit niemandem vergleichen. Es ist ein Privileg, von ihm und auch allen anderen im Team zu lernen. Auch wenn Messi nichts von mir lernen kann (lacht). […] Mit dem besten Fußballer zu spielen gibt mir Ruhe und erfüllt mich mit Stolz. Wir sind froh, uns alle zu haben – jeder kann von jedem lernen.“

Schöne Erinnerung an Ajax Amsterdam: „Dieses Spiel bringt sehr gute Erinnerungen zurück. […] Ich habe schon mehrmals klargestellt, dass meine Zeit bei Ajax das Beste war, was ich in meiner Karriere hätte machen können. Ich bin unendlich dankbar. In dieser Zeit wurde ich als Spieler reifer und lernte sehr viel aus fußballerischer Sicht. Mein Traum in der Champions League zu spielen wurde wahr. Als ich dort war, sagte ich, es sei mein Traum, eines Tages für Barça zu spielen.“

Gibt es zusätzlichen Druck für das Spiel gegen Ajax? „Bei Barça muss man immer gewinnen, aber ich sehe dieses Spiel wie jedes andere. Auch wenn es ein sehr wichtiges Spiel ist, weil wir für den Aufstieg kämpfen müssen, vor allem nach den zwei Niederlagen. Wir müssen zeigen, dass wir dazu imstande sind, die Situation nun zu drehen.“

Luis Suárez über seine Einsatzposition: „Ich bin ein Angreifer und mag es, Tore zu erzielen, aber ich bin es gewohnt, auf allen Positionen im Angriff zu spielen. Bei Liverpool agierte ich häufig auf links oder rechts. Wenn Sterling nicht spielte, war ich im Zentrum.“

Reaktion bei einem morgigen Treffer gegen den Ex-Verein: „Es würde mir unglaubliche Erleichterung verschaffen und ich würde einen Treffer unheimlich gerne mit all meiner Kraft bejubeln. Aber sollte ich gegen Ajax treffen, werde ich aus Respekt vor diesem Klub und dieser Stadt für alles, was sie mir gegeben haben, nicht jubeln.“

Das Gefühl in der neuen Mannschaft: „Mittlerweile kenne ich meine Teamkollegen. Auf dem Spielfeld habe ich mich am Anfang noch etwas seltsam gefühlt, aber dieses Gefühl ist bereits vergangen. Jetzt fühle ich mich sehr wohl und das verdanke ich meinen Kollegen, denn sie geben mir das Gefühl, einer von ihnen zu sein. Das hilft mir sehr, mich auf dem Spielfeld wohler zu fühlen.“

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