Noten | Luuk de Jong fehl am Platz, Roberto limitiert, García unglücklich, Araujo hält dagegen

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Bei der deutlichen 0:3-Niederlage gegen den FC Bayern München machten vor allem die beiden Neuzugänge Luuk de Jong und Eric García keine gute Figur, während zumindest Ronald Araújo wie ein sattelfester Verteidiger agierte. Ronald Koeman muss seine Aufstellung hinterfragen. Die Spielerkritik und Noten.

 Marc-André ter Stegen

Der deutsche Schlussmann parierte in der Anfangsphase einen abgefälschten Schuss von Sané sehenswert, war bei Müllers Versuch wenig später dank Eric Garcías Einfluss allerdings machtlos – wie auch bei den anderen Gegentoren. Ter Stegen hielt, was er halten musste, und zeigte sich auch im Passspiel meist sicher. Alles in allem ein äußerst unglücklicher Abend Barças Nummer 1. Barçawelt-Punkte: 6

 Ronald Araújo

Ronald Araujo spielte rechts in der Dreierkette und erledigte seinen Job insgesamt sehr souverän. Vor allem im ersten Durchgang hatte er den quirligen Sané gut im Griff und zeigte auch gegen Lewandowski einen starken Zweikampf im Sechzehner – körperlich und mental war Araujo voll auf der Höhe in der Partie. Nach einer knappen halben Stunde kam der Uruguayer nach Memphis’ Freistoß-Flanke unbedrängt zum Kopfball, setzte diesen aber wuchtig am Tor vorbei. Dennoch darf Araújo auf eine ordentliche bis gute Leistung zurückblicken – als einer der wenigen bei der Blaugrana. Dafür ist er unser Man of the Match. Barçawelt-Punkte: 7, MOTM

 Gerard Piqué

Der Abwehrchef dirigierte seine Nebenleute vor allem zu Beginn der Partie glänzend und leistete sich keinen Fehltritt. Gegen Musiala blockte er in höchster Not den bis dato gefährlichsten Abschluss und präsentierte sich auch sonst ballsicher sowie zweikampfstark. Mit Bayerns zunehmender Dominanz sah sich jedoch auch Piqué immer größeren Problemen ausgesetzt und wirkte gegen Lewandowski nicht immer auf der Höhe. Vor dem 0:3 grätscht er wild drauf los und lässt sich so zu einfach vom polnischen Superstar umkurven – ein anfangs starker Auftritt wurde dadurch ein Stück weit zunichte gemacht. Dennoch über 90 Minuten einer besseren Akteure der Blaugrana. Barçawelt-Punkte: 6

 Eric García

Der Rückkehrer erwischte gegen die Bayern keinen guten Abend. Mit dem Ball am Fuß machte García zwar kaum Fehler – eine Passquote von 95 Prozent ist ein starker Wert – doch defensiv gab er zu häufig keine gute Figur ab. Gewann nur einen seiner vier Zweikämpfe am Boden, das gleiche bei den Luftduellen, und drehte sich beim Schuss Müllers einfach weg, wodurch er den Ball entscheidend und unhaltbar (wenn auch natürlich sehr unglücklich) zum 0:1 abfälschte. Zudem leistete der 20-Jährige vor dem 0:3 zu wenig Gegenwehr und ließ Musiala zu leicht zum Schuss kommen. Für García war dieses Spiel noch eine Nummer zu groß, in der 66. Minute wurde er von Mingueza abgelöst. Barçawelt-Punkte: 3

 Sergi Roberto

Sergi Roberto agierte als Wingback auf der rechten Seite und konnte gleich in der Offensive den ersten Abschluss der Katalanen verbuchen, brachte die Kugel nach Albas Flanke aber nicht aufs Tor. Ansonsten trat der 29-Jährige wenig bis gar nicht in Erscheinung, höchstens durch Ballverluste oder Stellungsfehler, die allerdings weitgehend ohne Konsequenzen blieben. Für einen Barça-Flügelspieler viel zu limitiert: das Eins-gegen-Eins-Dribbling suchte er nie, drehte sich stattdessen um und wählte Quer- oder Rückpässe. Insgesamt kein guter Auftritt Robertos, der nach einer knappen Stunde durch Yusuf Demir ersetzt. Barçawelt-Punkte: 2

 Jordi Alba

Der Flügelflitzer auf der linken Seite war offensichtlich nicht in Topform (wohl, wie nach dem Spiel durchsickerte, weil er tags zuvor von Fieber und Magenproblemen geplagt wurde). Jordi Alba zeigte sich zwar gewohnt engagiert, konnte aber weder offensiv noch defensiv sonderlich viel zum Spiel der Katalanen beitragen. Nur eine seiner sieben Flanken fand den Mitspieler, er gewann keinen seiner vier Zweikämpfe am Boden und leistete sich zudem 22 Ballverluste. Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende ging er angeschlagen vom Platz, Alejandro Baldo ersetzte ihn. Eine schwache Leistung, allerdings gelten hierbei natürlich mildernde Umstände. Barçawelt-Punkte: 4

 Sergio Busquets

Der Routinier erwies sich gegen die giftigen Münchner zwar als sehr pass- und ballsicher, konnte dem Spiel aber nicht seinen Stempel aufdrücken. Busquets war überwiegend damit beschäftigt, sich aus dem Pressing der Gäste zu befreien, gegen den Ball bekam er selten wirklich Zugriff zum Gegenspieler. Wirkte – wie nicht zum ersten Mal gegen Bayern – rüstig und manchmal gar etwas langsam in Kopf und Beinen. Nach seiner zwar nicht schwachen, aber auch nicht sonderlich guten Leistung hatte er nach knapp 59 Minuten Feierabend und wurde für Gavi ausgewechselt. Barçawelt-Punkte: 5

 Frenkie de Jong

Der Niederländer zeigte gegen den FC Bayern eine bestenfalls ordentliche Leistung im insgesamt überforderten Barça-Kollektiv. Gegen das deutsche Mittelfeld versuchte Frenkie de Jong mit seinen Kollegen lange mitzuhalten, konnte aber keine Akzente setzen – mit einem Wort: unauffällig, weder positiv noch negativ. Barçawelt-Punkte: 6

 Pedri

Für Pedri gilt ähnliches wie für Frenkie de Jong, jedoch wurde das Mittelfeld der Katalanen bei Ballbesitz auch lediglich von Memphis halbwegs unterstützt. Der Shootingstar der vergangenen Saison versuchte das beste aus der Situation zu machen, war allerdings größtenteils machtlos. Barçawelt-Punkte: 6

 Luuk de Jong

Der Last-Minute-Neuzugang sollte als Stoßstürmer vorne drin ein physisches Gegengewicht zur Bayern-Abwehr verkörpern, trat allerdings nur selten in Erscheinung. Hier und da machte Luuk de Jong mal einen Ball fest, zeichnete sich ansonsten aber durch Ballverluste und fehlendes Tempo aus. Tauchte nie in gefährlichen Situationen auf und hatte für die Mannschaft gegen diesen Gegner einfach keinen Wert. Barçawelt-Punkte: 3

 Memphis Depay

Memphis zeigte sich als Freigeist in der Offensive zwar äußerst engagiert, konnte aufgrund fehlender Unterstützung aber kaum Einfluss auf das Spiel nehmen. Der Niederländer kam in keine guten Abschlusspositionen und hatte aber auch niemanden zum in Szene setzen an seiner Seite – ein gebrauchter Abend für den neuen Leader im Angriff. Barçawelt-Punkte: 5

 Gavi

Gavi wirkte teilweise etwas übermotiviert und holte sich so eine Gelbe Karte ab, gab der Mannschaft mit seiner Spritzigkeit aber zumindest leichte Impulse. Angesichts des Spielstandes und der Überlegenheit des Gegners konnte der Youngster allerdings keinen wirklichen Einfluss mehr nehmen und wird auf seine nächste Chance warten müssen. Barçawelt-Punkte: 5

 Yusuf Demir

Der 18-jährige Österreicher sollte in den letzten 30 Minuten für Schwung auf der rechten Außenbahn sorgen. Dabei zeigte Demir zumindest die Bereitschaft und Qualität für Eins-gegen-Eins-Situationen, auch wenn der Ertrag aufgrund der Umstände ausblieb. Barçawelt-Punkte: 5

 Oscar Mingueza

Oscar Mingueza übernahm den Part von Eric García in der Dreierkette. In den verbleibenden gut 20 Minuten, in denen sich beide Mannschaften scheinbar mehr und mehr mit dem Ergebnis abfanden, konnte auch der La-Masia-Sprössling nicht groß in Erscheinung treten. Barçawelt-Punkte: 5

 Philippe Coutinho

Der Brasilianer kehrte nach langer Leidenszeit auf den Platz zurück. Es dauerte keine fünf Minuten, da hatte Coutinho auch schon einen seiner typischen Fernschüsse abgegeben, der jedoch das Tor verfehlte – immerhin ein Abschluss, mag sich mancher gedacht haben. Wenig später setzte er nach guter Vorlage von Balde erneut zum Schuss an und übersah dabei den wohl besser postierten Demir weiter außen, da wäre mehr drin gewesen. Nach der langen Pause aber ein gelungener Kurzauftritt. Barçawelt-Punkte: 6

 Alejandro Balde

Der Teenager zeigte in der Schlussviertelstunde einige Male sein enormes Tempo, legte nach einem solchen Antritt gut für Coutinho quer. Ansonsten konnte Balde wenig Glanzmomente setzen, ließ aber zumindest aufblitzen, welches Potenzial in ihm steckt. Könnte in den nächsten Wochen von Albas Verletzung profitieren. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung

 Trainer Ronald Koeman

Ronald Koeman schickte sein Team gegen einen der großen Champions-League-Favoriten im 3-5-2-System aufs Feld, was in Anbetracht der Personalsituation zumindest nachvollziehbar erschien. Die Anfangsminuten schienen dem Niederländer recht zu geben, seine Mannschaft war auf Augenhöhe und gut im Spiel. Je länger die Partie andauerte, desto offensichtlicher wurden jedoch die großen Schwächen im Spiel der Katalanen: fehlendes Tempo (vor allem auf den Außenbahnen), keine Eins-gegen-Eins-Qualitäten und ein de facto nutzloser (weil äußerst unbeweglicher) Stoßstürmer in der Spitze. Luuk de Jong mag mit seiner Physis gegen tief stehende Gegner eine echte Option sein, gegen die Bayern war er aufgrund seiner fehlenden Geschwindigkeit und beschränkten technischen Fähigkeiten jedoch schlicht fehl am Platz – erst recht, da Barça oftmals auf Umschaltmomente wartete. Erst nach dem 0:2 brachte Koeman mit Gavi und Demir etwas mehr Spritzigkeit auf den Platz, auch Balde belebte die linke Seite später. Hinterher ist man natürlich immer schlauer, aber der Coach hinterließ an diesem Abend keinen guten Eindruck. Barçawelt-Punkte: 4

 Erklärung zur Punktevergabe

10 Punkte: Weltklasse
9 Punkte: sehr gute Leistung
8 Punkte: gute Leistung
7 Punkte: ansprechende Leistung
6 Punkte: durchschnittliche Leistung
5 Punkte:
unterdurchschnittliche Leistung
4 Punkte: unbefriedigende Leistung
3 Punkte: schwache Leistung
2 Punkte:
ungenügende Leistung
1 Punkt: Totalausfall

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13 Kommentare

  1. Ich finde hier bei der Bewertung ganz klar, dass die Abwehr zu schlecht wegkommt und das Mittelfeld viel zu gut. Die Abwehr wurde mal wieder, komplett im Stich gelassen, was uns immer bei den großen Pleiten passiert.

    Ohne MAtS, Araujo und Pique hätten wir locker 5 Buden bekommen.

    Busquets, de Jong und Pedri konnten keineswegs dagegenhalten und die IV mit Araujo und Pique haben ihren Job wirklich sehr gut gemacht.

    Ein paar beispiele:
    1.
    Min 2:22 bis 2:31

    Busquets mit einem Fehlpass, das Mittelfeld trio macht wenig Anstalten, den Ball zurück zu gewinnen und traben teilweise nur hinterher. Müller hat alle Zeit und Raum der Welt, was niemals passieren darf.

    2.
    Min 2:55 bis 3:05

    Das Mittelfeld trio läuft nur hinterher. Keiner sucht den Zweikampf und werden ganz locker leicht überspielt. Wenn man sieht wie Kimmich und Goretzka in den Zweikämpfen agieren, ist das eine ganz andere Liga.

    3.
    Min 4:27 bis 4:47

    Sturm und Mittelfeld geben hier einfach nur begleitschutz für die Bayern. Da ist keiner dabei, der versucht sich den Ball zu holen, stattdessen läuft man brav mit oder einfach nur hinterher. Das gibt es bei keiner anderen Mannschaft. Ich sehe da keinen einzigen, der aktiv den Zweikampf sucht.

    4.
    Min 5:19 bis 5:40

    Wieder das selbe spielchen, kein einziger sucht aktiv den Zweikampf. Man joggt einfsch hinterher, hier mal bisschen das Bein ausstrecken hahahah

    Ich höre an dieser Stelle auf, weil sich das durch die 90 Minuten zieht.

    Ich kann daher nicht nachvollziehen wie bewertet worden ist. Demir hat sich auch einen kapitalen bock geleistet vor dem 3:0 indem er völlig unnötig den Ball verliert.

    Koeman hat für dieses Spiel genau ein Punkt verdient und das nur aufgrund seiner Anwesenheit.

    Erstens warum eine 5er Kette, wenn wir eh nicht verteidigen können (bis auf Pique und Araujo) und die Bayern sehr hoch stehen und das die einzige Möglichkeit ist ihnen weh zu tun.

    Zweitens, wie kann man zuhause als FC Barcelona so eine Mauertaktik anwenden?

    Drittens, wieso spielt ein Jordi Alba mit Durchfall und Fieber, ihm war es die ganze zeit anzusehen, dass er krank ist. Wieso Garcia, der zuletzt schon vogelwild war und gestern wieder nahtlos daran angeknüpft hat.
    Wer ist luuk de Jong? Wir haben keine offensivspieler aber Collado wird aussortiert? Häää

    Koeman hätte einfach im 433 mit dem defensiven Mingueza auf rechts spielen sollen.
    MAtS
    Mingueza Pique Araujo Balde
    Roberto Busquets de Jong
    Collado Depay Coutinho

    Mit dem was zur Verfügung steht wäre es die beste elf. Wenn Koeman so sehr eierflattern hat, könnte auch Umtiti als LV spielen.

    • Die Szenen sind schwer zu ertragen. Das ist defensiv kein Profi-Fußball-Niveau. Muss man so ehrlich sagen. Die Fitness der Spieler ist miserabel. Wir geben Millionen für Ablösen und Gehälter aus, dabei reicht ein Fitness-Coach und wir wären auf einen Schlag 50% besser. Was geht da ab? Jeder sieht die Defizite. Warum ändert sich nichts? Ich kann es mir nicht erklären.

      • Ich muss dir da leider widersprechen, kaum einer sieht diese Defizite gegen den Ball. Egal, wo du liest heißt es zu 95% schlechte Abwehrspieler aber keiner bemerkt, dass sie ständig auf sich allein gestellt sind.

        Dieses Spiel ist ja auch kein Einzelfall, bei jeder klatsche die wir bekommen, sind es ähnliche Bilder. Die dürfen bis zum 16er spazieren und dann wird auf die Abwehr eingedroschen.

        • Ich würde es auf die ganze Mannschaft ausweiten. Wir haben auf allen Positionen defensive Defizite, weil die Kondition und der allgemeine physische Zustand katastrophal sind.

          Ich gebe dir aber insofern Recht, dass diese Defizite im Mittelfeld am gravierendsten sind, da wir dort mit Busquets einen Spieler haben, der athletisch schon von Natur aus deutliche Nachteile hat, und mit Pedri einen 18-jährigen der aufgrund seines Alters körperlich noch Rückstand hat.

          15 km weniger gelaufen, obwohl wir gefühlt nur am Verteidigen waren und die Bayern am Ende ein paar Gänge zurückschalteten. Das sagt eigentlich schon alles aus. Wobei gelaufene Kilometer nicht mal die ganze Wahrheit erzählen. Die fehlende Intensität in den Zweikämpfen kann man nur am Bildschirm sehen.

  2. Die Bewertungen sind allgemein viel zu hoch. Ich hab gerade den Durchschnitt der Noten errechnet. Die Spieler und Koeman bekamen im Schnitt eine Note von 4,875, also ungefähr eine 5. Eine 5 ist laut Barcawelt-Definition eine unterdurchschnittliche Leistung.

    Die Leistung gestern war nicht einfach nur unterdurchschnittlich. Sie war auch nicht unbefriedigend (Note 4) oder schwach (Note 3). Nicht mal ungenügend (Note 2) reicht aus. Die Leistung war ein Totalausfall, was einer 1 entspricht.

    Da Araújo und Ter Stegen gut waren, ziehen sie den Schnitt nach oben. Trotzdem sollte am Ende eher ein Schnitt zwischen 2 und 3 herauskommen

  3. Die nötige Standortbestimmung mit dem zu erwartenden Ausgang.
    Ein bärenstarkes eingespieltes Team gg eine Truppe die 2 dicke Abgänge zu verkraften hat ,nach sich selbst sucht,dank eines Fremdkörpers(nicht eingespielt,nicht fürs System geeignet)nur zu 10. auf dem Platz stand u bestenfalls über 4 Spieler verfügt die höheres Champions League Format haben.

  4. Man kann hier jetzt noch Jahrhunderte Messi oder Xavi oder Iniesta oder den alten Zeiten nachhängen.

    Fakt ist: Italien wurde mit dem alten Catenaccio Europameister, Real Madrid holte 3 Mal die CL, Bayern spielt auch nichts verrücktes und von Chelsea braucht man auch nichts verrücktes zu lamentieren.

    Tikitaka und Cruyff sind lange gestorben und täte Cruyff noch leben würde er sich im Grab umdrehen. Cruyff war nie ein Tikitaner, sondern ein Totalvoetballer. Laufen und nach vorne gehen. Das wars. Und Tore erzielen.

    Kann niemand mehr in Barcelona.

    • So so.Katernatschio ist noch am Leben aber Tikitaka ist längst tot u begraben?

      Wie kann ein uralter Stil lebendiger sein als ein viel neuerer?
      Ausserdem hört sich der Cruyfffussball den du beschreibst so an als ob es englischer Kick’N’ Rush wäre.

      Es stimmt allerdings dass die letzten beiden grossen Titelgewinner Italien u Frankreich grossen Wert auf Defensive Grunndordnung legten,was aber in Barcelona traditionell verachtet wird u kaum umsetzbar ist wenn der Präsident dem Trainer erzählt wie er spielen soll.
      Tikitaka ist weder das Mass aller Dinge noch umsetzbar wenn zu viele Holzfüsse im Team sind,ausserdem hat man weder 2 Totschläger im Team (Ronaldinho, Messi)noch Organisatoren im Überfluss wie Deco,Xavi,Iniesta die so ein Spiel benötigt.
      Da muss man zwangsläufig anders Spielen u die Spieler daran gewöhnen das sie sich nicht mehr auf dem Messimonopol ausruhen Können u damit klarkommen,dass der Gegner automatisch 10m höher steht weil eine normale Absicherung nun vollkommen ausreicht.
      Dann steht man selber automatisch 10m weiter hinten.
      Dann bleibt aber die Frage wenn man defensiver spielt:Wie schaltet man schnell um wenn die menschgewordene Zeitlupe für den Aufbau zuständig ist?
      Wie bringt man junge Spieler dazu zu laufen u zu kämpfen,wenn alle Führungsspieler nach denen man sich richtet zu lahm u zu verbraucht sind?
      Man muss wohl 2 Systeme spielen.
      Eines gg Teams die man immer noch technisch domimieren kann u eines dass berücksichtigt dass Spitzengegner wie Bayern dem eigenen Team auf mind. 7 von 10 Positionen überlegen sind (was unglaublich klingt wenn man selber 1 Milliarde ausgibt u der Gegner 200 mio) und man im offenen Schlagabtausch nur in die Fresze kriegt.

      • Salud Freunde, gestern hat man gesehen wie ein Underdog gegen ein Süitenteam punkten kann. Ixh meine damit den Club Brügge un dich sage das ohne Groll hegen PSG. Aber genau da müssen wir hin: Intensität, Laufbereitschaft und eben Spielintelligenz. Ich bin überzeugt, dass wir das können. Dafür brauchen wir aber einen mutigne Coach. Machen wir uns nichts vor: beio Koeman geht es nur noch um das wann! Deshalb sage ich jefrüher desto besser!

        • Geb ich dir recht. Aber Physis kann man auch nur bis zu nem gewissen grad trainieren. Ein Busi hat ein Fitnessstudio gefühlt noch nie von innen gesehen. Was sich Eric denkt, weiß ich auch nicht. Als IV nicht mal ein bisschen Muskelmasse anzutrainieren. Die ganz jungen lass ich da mal raus. Wir brauchen nen neuen Coach und fittere spieler. Die müssen nebenbei auch nicht jung sein. Bin keiner, der per se gegen die älteren ist. Aber Brügge war so gut, weil sie fitter waren und mehr gelaufen sind als PSG, die dasselbe Problem wie wir (hatten). Aber gegen Bayern gehst du unter, selbst wenn du laufen willst, wenn du es einfach nicht kannst. Und da drückt der Schuh bei uns.

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