Marc-André ter Stegen
Mit den Füßen nicht gut, mit den Händen aber überragend. Marc-André ter Stegen hatte an diesem Abend alle Hände voll zu tun, rettete Barça mehrfach vor dem früheren Rückstand. Der deutsche Keeper war beim FC Barcelona der einzige Widerstand gegen die Pariser Angriffe. Zwar unterliefen ihm zwei Querschläger, mit denen er ungestraft davonkam (1./44.), aber dennoch bewahrte er seine Vordermänner vor dem ein oder anderen Gegentreffer mehr, beispielsweise bei den starken Paraden in der 35. Minute nach einem Flachschuss von Kurzawa und im zweiten Spielabschnitt beim abgefälschten Schuss von Moise Kean (50.). Völlig frustrierend für ihn, dass er dennoch vier Gegentreffer schlucken musste. Barçawelt-Punkte: 7
Sergiño Dest
Der junge Rechtsverteidiger hatte im Spiel gegen Paris die Aufgabe Mbappé zu verteidigen – was ihm überhaupt nicht gelang. Sergiño Dest hatte den dreifachen Torschützen über seine gesamte Spielzeit nicht im Griff, der Linksaußen konnte sich in den Duellen immer wieder befreien und kreierte Chance um Chance, die auch zu mehr Gegentreffern hätten führen können. Beim zweiten Gegentor (65.) war der Rechtsverteidiger auch nicht unbeteiligt und verlor ihn aus den Augen, sodass Mbappé freistehend den Ball im Tor unterbringen konnte. Auch im Spiel nach vorne war Dest diesmal ein Totalausfall, er unterstützte Dembélé so gut wie nie. Für ihn war nach 71 Minuten Schluss, Oscar Mingueza besetzte seine Position. Barçawelt-Punkte: 2
Gerard Piqué
Der Abwehrchef gab nach gut dreimonatiger Verletzungspause sein Comeback. Fiel gerade in Hälfte eins durch lautstarke Kommandos auf, wies seine Mannschaftskollegen mehrfach zurecht, wenn es sein musste, spielerisch war es jedoch keine Glanzleistung. Vor dem 1:1 in der 32. Minute durch Kylian Mbappé war er beim Pass von Marco Verratti schlecht positioniert und vor dem 1:2 klärte er den Ball unfreiwillig genau vor die Füße von Mbappé, der freistehend nur noch einschieben musste. Im Spielaufbau zwar gewohnt sicher, doch die Defensive konnte der Rückkehrer trotz lautstarker Anweisungen nicht stabilisieren. Barçawelt-Punkte: 3
Clément Lenglet
Für den französischen Innenverteidiger war es erneut ein mehr als gebrauchter Abend. Lenglet gewann nur 33 Prozent seiner Zweikämpfe, vor dem 1:1 war er im Zweikampf gegen Mbappé zu hüftsteif und wurde locker vom Shootingstar PSGs ausgetanzt. Bei der Großchance von Moise Kean (50.) rutschte er kurz vorher weg und ebnete dem Italiener den Weg zum Abschluss. Vor dem Kopfballtor Keans deckte er den Stürmer erst, nur um dann Marquinhos zu übernehmen und Kean so ziehen zu lassen - hier mangelte es abermals völlig an der Kommunikation mit seinen Mitspielern bei der Übergabe der Deckung. Insgesamt eine enttäuschende Leistung Lenglets – schon wieder. Barçawelt-Punkte: 3
Jordi Alba
Über seine linke Seite fand Jordi Alba über die gesamten 90 Minuten einfach nicht ins Spiel. Offensiv war er nicht so aktiv wie sonst und wenn er mal aufrückte, dann waren seine Aktionen völlig wirkungslos. Er war zu sehr mit defensiven Aufgaben beschäftigt, zum Beispiel als er einen Schuss von Moise Kean noch entscheidend abfälschte und Schlimmeres verhinderte (50.). Auch er blieb weit unter seinen Möglichkeiten in diesem Spiel. Barçawelt-Punkte: 4
Sergio Busquets
Ähnlich wie sein Nebenmann Frenkie de Jong war Sergio Busquets überhaupt nicht im Spiel. Er wurde teilweise im Mittelfeld überrannt, konnte die Abwehr anders als sonst überhaupt nicht beschützen oder ihr Sicherheit geben. Auch im Spielaufbau war Busquets diesmal komplett abgemeldet. Bezeichnend dafür die für seine Verhältnisse wenigen Ballkontakte (58). Eine schwache Leistung des 32-Jährigen, der von Verratti, Gueye und Paredes gezeigt bekam, wie man im zentralen Mittelfeld agieren muss. Wirkte alt und ausgelaugt und durfte in der 78. Minute vom Platz. Barçawelt-Punkte: 3
Frenkie de Jong
Ähnlich wie Busquets war auch der Frenkie de Jong, sonst der Dreh- und Angelpunkt der Katalanen im zentralen Mittelfeld, im Spiel gegen Paris Saint-Germain nahezu unsichtbar. De Jong hatte lediglich 53 Ballkontakte, verlor 60 Prozent seiner Zweikämpfe und war auch in der Offensive diesmal zahn- und mutlos. Die einzig sehenswerte Aktion war sein Vertikallauf in den Sechzehner der Gäste, als den Elfmeter zum 1:0 herausholte. Auch defensiv rannte er zumeist bestenfalls hinterher. Beim 1:1 lief er mit Marco Verratti, der das Tor vorbereitete, nicht mit und ließ ihn ziehen. Beim 1:3 machte er nach dem Freistoß von Leandro Paredes mit Moise Kean das Gleiche, der aus kurzer Distanz nur noch einköpfen musste. Barçawelt-Punkte: 4
Pedri
Wer mag es dem 18-Jährigen in seiner ersten Saison bei Barça verübeln, gegen ein Team wie Paris Saint-Germain mal nicht aufzutrumpfen und der ständige Ballverteiler zu sein. Auch er ging im Mittelfeld gegen die bissigen Pariser komplett unter und musste viel Lehrgeld zahlen. Gegen die körperliche Gangart von Gueye und Co. war der schmächtige Youngster überfordert. Mit nur 39 Ballaktionen hatte er ebenfalls viel weniger Spielanteile als sonst. Barçawelt-Punkte: 3
Ousmane Dembélé
Vergab die Riesenchance aufs 2:0 kläglich, dabei wurden Erinnerungen an die Gelegenheit im Halbfinal-Hinspiel gegen Liverpool 2019 wach, als er in der Nachspielzeit auf ähnliche Art und Weise das 4:0 vergab. Defensiv hatte Dembélé Probleme mit dem stürmischen Linksverteidiger Kurzawa, der beispielsweise beim 1:1 viel zu viel Platz hatte, weil Dembélé und Dest jeweils nicht wach genug waren. War auf rechts oft isoliert und tat sich schwer, weil Dest im Angriff keine Hilfe anbot und anders als sonst kaum Läufe in die Tiefe startete. Wusste daher oftmals nicht, was er machen sollte. Im letzten Drittel diesmal mit seinen Dribblings ebenfalls wirkungslos, ein harmloser Flachschuss und ein Schuss über das Gehäuse waren seine aufälligsten Offensivaktionen - neben seinem kostspieligen Fehlschuss. Barçawelt-Punkte: 3
Antoine Griezmann
Griezmann bot sich nach 14 Minuten die große Chance aufs Führungstor, doch er schloss im Fallen zu schwach ab - hier muss er kaltschnäuziger agieren. Besser machte er es in der 37. Minute nach schönem Lauf, doch sein Flachschuss zischte am langen Eck vorbei. Ansonsten sehr viel eingebunden und auch gegen den Ball immer aktiv und aufmerksam - anders, als seine beiden Sturmpartner. Nach vorne in Durchgang zwei kaum zu sehen, was nicht seine Schuld war. Arbeitete wenigstens fleißig nach hinten mit und mühte sich nach Kräften. Barçawelt-Punkte: 5
Lionel Messi
Lionel Messi hatte gegen die aufmerksamen Pariser enorme Probleme, ins Spiel zu finden. Vier Ballkontakte nach 20 Minuten sprachen früh eine klare Sprache. Verwandelte den Elfmeter dann bärenstark, kurz darauf hätte er eigentlich einen Assist für sich verbuchen müssen, doch Dembélé vergab die Großchance. Ansonsten in Hälfte eins aber komplett abgemeldet. Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht, Messi nahm kaum am Spiel teil, hatte offensiv überhaupt keinen Einfluss, war unsichtbar. Seine Performance erinnerte an die Leistung gegen die Bayern beim peinlichen 2:8 letzten Sommer. Barçawelt-Punkte: 2
Oscar Mingueza
Mingueza kam für den blassen Dest ins Spiel, um mehr Dampf auf rechts zu machen - vorne wie hinten. Versuchte sich an ein paar Flankenläufen, doch seine Hereingaben gerieten allesamt zu ungenau. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Riqui Puig
Kam wie auch Pjanic und Trincão erst in der 78. Minute rein, da war die Partie längst gelaufen. Immerhin mit einer 100-Prozent-Passquote. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Miralem Pjanic
Pjanic konnte in der Schlussphase auch nichts bewirken, gewann immerhin ein paar Bälle im Zentrum. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Francisco Trincão
Trincão ging nach seiner Einwechslung auf den linken Flügel und sollte irgendwie noch etwas in der Offensive beisteuern, doch er blieb nach seiner Einwechslung wenig überraschend blass. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Martin Braithwaite
Braithwaite kam erst fünf Minuten vor dem Ende, hatte während der enorm kurzen Spielzeit dabei sogar drei auffällige Aktion. Einen Kopfball setzte er zu ungenau Richtung langes Eck, an einer Hereingabe rutschte er knapp vorbei und um ein Haar wäre er frei vor Navas aufgetaucht, wurde im Zweikampf aber im letzten Moment abgedrängt. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Trainer Ronald Koeman
Koemans Idee mit Sergiño Dest und Gerard Piqué von Anfang an ging vollkommen in die Hose. Oscar Mingueza, der zuletzt regelmäßig und auch ordentlich spielte, wäre hier sicherlich die bessere Option auf Außen gewesen, gerade defensiv gegen Mbappé. Dest, der wochenlang Muskelbeschwerden hatte, fehlten Rhythmus und Spielpraxis sichtlich, zudem ist das Defensivverhalten ohnehin nicht seine Stärke, doch auf diese beschränkte er sich gegen PSG. Dass Barças Mittelfeld gegen PSG unterging, war nicht Koemans Fehler, schließlich setzte er auf die beste Besetzung. Barça schien abermals beeindruckt zu sein von einem bissigen, hochmotivierten Gegner, Koemans Impact von außen hielt sich in Grenzen - schließlich spielte Barcelona auch nach der Pause im gleichen Trott weiter. An diesem Abend fehlte es den Katalanen gegen einen Top-Gegner an allem - das muss sich auch der Trainer ankreiden lassen. Barçawelt-Punkte: 3
Erklärung zur Punktevergabe
10 Punkte: Weltklasse
9 Punkte: sehr gute Leistung
8 Punkte: gute Leistung
7 Punkte: ansprechende Leistung
6 Punkte: durchschnittliche Leistung
5 Punkte: unterdurchschnittliche Leistung
4 Punkte: unbefriedigende Leistung
3 Punkte: schwache Leistung
2 Punkte: ungenügende Leistung
1 Punkt: Totalausfall
Kommentare
Dest war der einzige, der mit Mbappes Geschwindigkeit mithalten kann. Dass für Mbappe EIN Rechtsverteidig er nicht reicht, sollte auch vorher klar gewesen sein. Aber auch ein Mingueza hätte nicht besser verteidigt. Im 1vs1 gewinnt Mbappe die Mehrzahl der Duelle, egal gegen wen. Ich habe aber auch keinen richtigen Plan gesehen, Mbappe zu doppeln. Selbst wenn mal 2 Spieler von uns zwischen ihm und Tor standen, ist er einfach auf die Grundlinie zu gesprintet.
Auch dass Pique die gleiche Note wie Lenglet bekommt ist komisch. Wo soll Pique beim ersten Gegentreffer denn stehen? Wenn er sich noch weiter nach innen orientiert, kann Verratti den Ball annehmen und sogar noch ein paar Meter nach vorne laufen. Das Tor war einfach Weltklasse.
Lenglet hingegen war vor allem beim 2. und 4. Tor auf Positionen zu finden, die mit der des Innenverteidige rs wenig zu tun hatten. Wie der aus der Abwehr rast und dann nicht mehr zurückkommt tut meinen Augen weh.
Immerhin war Pique an den ersten beiden Gegentreffern beteiligt. Aus welchem Grund sollte er eine gute Benotung bekommen?
Schau Dir das 1:1 einfach an. Was macht er bei dem Lupfer von Verrati? Schlimmer ist dann noch das 1:2. Was macht der alte Mann da? Was hat der bei Barca überhaupt noch zu suchen? Ich kann mich nicht erinnern, dass Puyol trotz seiner Schulterproblem e solche üblen Fehler unterlaufen sind. Und das zieht sich bei Pique ja schon seit einigen Jahren. Gegen die schlechten Mannschaften in La Liga fällt das auch nicht so sehr ins Gewicht. Das konnte ja in den letzten Spielzeiten durch den Segen an Toren von Messi und Suarez gut kaschiert werden. Aber bessere Gegner bestrafen Piques halbherziges Defensivverhalt en knallhart. Man muss sich jetzt einfach von ihm trennen.
1. "Ballbesitz": Während wir für meinen Geschmack gestern sehr mutlos und wenig vertikal gespielt haben, bzw. mal wieder fast immer penetrant Messi gesucht haben, obwohl dieser nicht immer besser postiert stand, hat Paris das deutlich vertikaler gespielt und waren auch ballsicherer. Durch Mbappe und Kean haben sie auch immer wieder die 1vs1-Situatione n gesucht und die Bälle deutlich besser vorne festgemacht.
2. "Spiel gegen den Ball": Während wir weder in ein vernünftiges Angriffspressin g gekommen sind, (weil entweder Messi nicht wirklich mit macht oder die 4er-Kette + Busquets nicht das richtige Timing für ein Rausrücken und nach vorne verteidigen gefunden haben), noch vernünftig verteidigen können, wenn wir mal tiefer stehen und dem Gegner den Ball überlassen, hatte Paris in beiden Varianten zumindest ordentliche Momente und einfach ein deutlich bessere Kompaktheit.
Ich hätte mir auch gewünscht, vor allem gegen Mbappe mal "dazwischen zu hauen", muss ja nicht immer gleich unfair sind, aber der hat sehr wenig Körperkontakt gespürt gestern.
3. "Umschalten nach Ballgewinn": Während bei Paris nach Ballgewinn die Post abging, wie beim 1:4, ist diese Phase bei uns praktisch nicht existent, Griezmanns Chance bildete eine Ausnahme, aber bezeichnenderwe ise war er da komplett alleine, also es war jetzt kein geschlossener Konter als Mannschaft.
4. "Umschalten nach Ballverlust": Während Paris ein relativ ordentliches Gegenpressing spielte und vor allen Dingen versuchten schnell wieder hinter den Ball zu kommen, haben wir auch in diesen Aktionen gestern aus meiner Sicht alles vermissen lassen.
Zu diesen spieltaktischen Punkten, kommen dann aus meiner Sicht noch Dinge wie Mentalität, Wille und Zusammenhalt, bei denen wir leider auch nicht punkten können. Diesen "neuen Spirit", den wir die letzten Wochen zu Recht auch immer wieder mal gelobt haben, habe ich gestern nicht gesehen.
Wäre trotz dieser Tatsachen mehr drin gewesen?
Aus meiner Sicht ja! Klingt komisch, aber es gibt ja immer noch sowas wie ein Momentum. Griezmann kann durchaus das 1:0 machen oder bei dem Konter vor der Pause das 2:1, Dembele muss fast das 2:0 machen.
Wären wir in solchen Momenten mal eiskalt, kann so ein Spiel ganz anders laufen. Den möglichen Handelfmeter kann man finde ich schon auch geben, ob es was geändert hätte, wissen wir natürlich nicht.
In unseren besten Zeiten haben wir solche Chancen und Momente einfach genutzt und sind auch mal schnell 2:0 in Führung gegangen. Das war meiner Meinung nach in allen wichtigen Spielen diese Saison (die ja allesamt nicht so toll liefen) zu beobachten, dass die Chancen da gewesen wären, aber wir sie dann leider nicht nutzen. Nur drei Beispiele:
1. gegen Sevilla kann Messi das frühe 1:0 machen, stattdessen läuft das Spiel vor sich hin, bis wir wieder das Tor kriegen.
2. In der Supercopa gegen Bilbao gehen wir kurz vor der Pause 1:0 in Führung, schaffen es aber nur zwei Minuten diese Führung auch zu halten.
3. Gegen Real haben wir nach dem Ausgleich durchaus große Chancen das Spiel zu drehen, meine neben Messi auch Coutinto mit ner Großchance.
--> Diese Momente müssten wir einfach nutzen, meist werden wir dann aber selber abgestraft und stehen am Ende wieder mit einer Niederlage dar, was sich halt auch im Kopf verankert, bzw. bei unserer Mannschaft auf Grund der letzten Jahre sicher bereits geschehen ist.
Für mich im Vergleich zu unseren "Defensivkünstl ern" auch eine viel zu schlechte Bewertung.
Dest hat bis zum Umfallen gegen Mbappe gekämpft, der bei Spitzengeschwin digkeit 39 km/h läuft. Er hat ihn sogar ziemlich oft abgekocht und das komplett alleine ohne Unterstützung.
Was mich am meisten irritiert ist, dass das Mittelfeld am besten wegkommt. Ich hätte allen drei 1 Punkt gegeben, Frenkie hat den Elfer rausgeholt, OK dann vielleicht 2. Dafür lässt er bei der Ecke Kean einfach davonziehen, das Tor geht sowas von auf seine Kappe. Wie die drei im MF gegen den Ball gearbeitet haben war der blanke Hohn, komplett im Schlafmodus und nur Alibizweikämpfe . Puig und Trincao haben meiner Ansicht nach Feuer ins Spiel gebracht, Barca hatte in den letzten 5 Minuten mehr Chancen als zuvor das ganze Spiel über.
„Eine lange Ballbesitzphase ! (...) wir leiden (...) wir rennen wie Verrückte“
Das sagte Piqué gegen Ende der ersten Halbzeit, als Barça stark unter Druck stand. Auch wenn ich es schätze, dass auf dem Feld kommuniziert wird, kommt für mich in diesen Worten das Problem des FC Barcelonas zu Tage.
Dieses Team kann und will nicht verteidigen. Der Ansatz ist Folgender: Man möchte so viel Ballbesitz wie möglich haben, damit man ja nicht in die unangenehme Situation kommt mal verteidigen zu müssen. Hat man den Ballbesitz, wird schon irgendwann ein Tor herausspringen.
Unsere Spielphilosophi e wird nicht als Waffe gegen den Gegner eingesetzt, sondern als Vorwand zur Faulheit. Das ist das Problem. Die Spieler sind nicht bereit zu verteidigen, da sie nicht bereit sind den Aufwand zu erbringen. So gewinnen wir nichts.
Koeman hat es offenbar nicht geschafft dieses Problem zu lösen. Solange kein Umdenken in der Mannschaft stattfindet oder ein Trainer kommt, der dieses Umdenken initiiert werden wir immer wieder die gleichen Schwierigkeiten haben.
Dem Erklärungsansat z kann ich nur zustimmen. Ballbesitzspiel wird mit Dominanz gleichgesetzt. Aber wenn du nicht die dafür nötigen Spieler in deinen Reihen hast, kannst du diesen anspruchsvollen Fußball nicht in der Form zeigen und den Ball in den eigenen Reihen so zirkulieren lassen, um den Zweikämpfen immer erfolgreich aus dem Weg zu gehen. Infolgedessen musst du mehr Laufbereitschaf t zeigen und die Physis gewinnt eine zunehmende Bedeutung für den Ausgang des Spiels.
Ich hoffe, dass wir endlich den Schalter umlegen und uns eine variablere Spielkultur zulegen.
Nur hat Pique das absolut nicht so gemeint wie du es hier konstruierst.
Es ging darum nicht ständig in den Sprint gezwungen zu werden,weil man umgehend wieder den Ball verliert.
Das macht einen ruckzuck kaputt u man wird in Halbzeit 2 dann leicht uberrollt,weil gleichzeitig der G3gner ausgeruhter ist,da er durch ballbesitz ausgeruhter ist,da man nicht ständig verlorenen Bällen hinterher jagd.
Diese Situation hatte rein gar nichts mit dem faulen wertlosen Ballgeschiebe am 16er des Gegners zu tun der nur Zeit schinden soll ,sondern mit ständigen technischen Unzulänglichkei ten,die unnötig schaden,einen nicht ins spiel finden lassen u die man sich auf dem Level nicht erlauben darf.
Es ist zudem eine Sache wenn man dem Gegner den Ball schon mal taktisch überlässt (davon hat barca nicht die geringste Ahnung )und tief steht u ihn kommen lässt, eine ganz andere wenn man ständig ungeordnet den Ball verliert.
Das eine ist defensiver Boxer der den Gegner auspoern lässt,das andere ein Opfer das nur Prügel kassirt.
Es geht mir aber um die Art und Weise, wie er es sagt. Wenn er sagt, dass sie leiden und wie Verrückte rennen, dann zeigt mir das, dass Barcelona mit so einer Situation wie gestern nicht umgehen kann.
Es kann immer mal sein, dass man sich schwer tut den Ball zu halten und schnelle leichte Ballverluste hat. Der Gegner kann immer Phasen haben, in denen er extremen Druck ausübt und es schwierig ist selbst eine lange Ballbesitzphase zu haben. Wenn so etwas eintritt, muss man in der Lage sein körperlich dagegenzuhalten . Das heißt man macht die Sprints die notwendig sind und verteidigt diszipliniert.
Barça kann aber genau das nicht. Die einzige Lösung ist irgendwie doch den Ball zu halten, aber wenn das nicht funktioniert, ist man völlig hilflos. Diese Hilflosigkeit wurde auch in der Antwort Griezmanns gegenüber Piqué deutlich, als er sagte, dass er ebenfalls wie ein Verrückter renne. Man schaut sich gegenseitig an und weiß nicht, was man machen soll.
Dest aufzustellen hatte den Grund, mit Mbappes Geschwindigkeit mitzuhalten. Das war meiner Meinung nach richtig, auch wenn ich aktuell Mingueza etwas stärker einschätze, gegen Mbappe wäre auch er düpiert worden.
Koemans Ansage war klar: abwartendes Spiel durchs Zentrum, wobei die Außenverteidige r fast nur densive Aufgaben hatten. So in das Spiel zu gehen finde ich auch richtig (wobei ich mir im Laufe des Spiels dann etwas mehr offensive Freiheiten für die AVs gewünscht hätte).
PSGs Konzept dagegen, unsere Mittelfeldspiel er im Zentrum (inklusive Messi) zuzustellen und zu attackieren, hat darum perfekt funktioniert gegen Koemans Matchplan. Desahlb sahen unsere Mittelfeldspiel er und auch Messi so schlecht aus, obwohl sie in den letzten Wochen sehr wohl gezeigt haben, was sie können.
Ich finde darauf hätte Koeman reagieren müssen, z.B. indem er von Griezman mehr Breite fordert oder situativ einen der beiden AVs nach vorne mitarbeiten lässt. Das hätte Anspielstatione n gebracht, PSG hätte laufen müssen und es wäre für sie schwieriger gewesen, das Zentrum so mit PSG-Spielern zu überladen. Damit wären auch längere Ballbesitzphase n möglich gewesen, denn die Bälle wurden ein ums andere Mal im zentralen Mittelfeld von Paredes, Veratti und Gueye erkämpft. Besonders nach der Halbzeit habe ich darum taktische Änderungen erwartet, die aber nicht kamen. Das ist definitiv Koeman anzulasten.
Trotzdem finde ich Koeman einen super Trainer und den richtigen für Barca, besonders in dieser Situation. Er hat einen riesen Kaderumbruch zu managen, dabei viele Verletzungen im Kader, eine ohnehin schwierige Corona-Saison, einen komplett unausgewogenen Kader, teilweise unzufriede Spieler (allen voran Messi zu Beginn der Saison), die Farce der Präsidentenwahl und wäre all das nicht genug, einen ungeheuren Schuldenberg, der im krassen Gegensatz zu den Spielergehälter n steht.
Wenn wir all diese Schwierigkeiten und die Konsequenzen von Bartomeus jahrelanger Misswirtschaft überwinden können und dabei nur eine titellose Saison dabei ist, dann sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen und können uns glücklich schätzen. Andere Vereine haben da deutlich längere Durststrecken.
Dieser Umbruch gelingt Koeman viel besser als erwartet, er setzt auf junge Spieler und entwickelt sie, trifft wichtige und richtige Entscheidungen. Die Spieler loben die Art und Weise, wie er die Mannschaft führt. Und sowohl spielerisch als auch ergebnistechnis ch ist eine deutlich positive Entwicklung zu sehen. Selbst Victor Font hat das schon eingestehen müssen, aber einige User hier im Forum wissen es wahrscheinlich besser.
Spieler wie Dest und Pedri entwickeln sich großartig, sind aber noch jung und unerfahren. Deshalb dürfen sie Fehler machen. Auch Pique darf nach 3-monatiger Verletzung fehler machen - abgesehen davon fand ich seine Leistung gestern in Ordnung. Es wird in den nächsten Monaten noch mehr Fehler geben und wahrscheinlich stehen wir am Ende der Saison mit leeren Händen da. Aber wenn es Koeman dafür gelingt, ein Team aufzubauen, das schon in der nächsten Saison spielerisch überzeugt, sich gut versteht und um Titel mitspielen kann, nehme ich das gerne in Kauf.
Visca el Barca!
Eine Abwehr in Schach
Ter Stegen 4,5: Seine Fehler in den den ersten Minuten des Spiels und am Ende der ersten Halbzeit haben Spiels die Verteidigung nicht unbedingt beruhigt. Er hat jedoch drei sehr gute Paraden gemacht, um den Schaden zu begrenzen. Der viermal geschlagene Torhüter hatte einen sehr schwierigen Abend.
Dest 2: Seine Anwesenheit in der Elf war die erste Überraschung von Ronald Koeman. Mit einem wirbelnden Mbappe als Gegenspieler auf der rechten Seite hatte Dest einen albtraumhaften Abend. Er hat sein Team fast nichts offensiv und defensiv mitgebracht. In der 79. Minute für Mingueza ausgewechselt.
Pique 2,5: Ihn nach mehr als drei Monaten Abwesenheit aufzustellen war die zweite riskante Wette für war für den Trainer Koeman Dieses Match hat es bestätigt, es ging schief. Ohne Rhythmus und mit physischem Defizit litt der 34-jährige Verteidiger sehr. Insbesonedere hatte er hatte ein sehr komplizierte 2. Halbzeit. Ersetzt durch Riqui Puig in der 79 .Minute, aber der Wechsel brachte auch nichts.
Lenglet 2,5: In einer unsicheren Abwehr sollte er für Ruhe sorgen . Aber wieder bemühte er sich, sich zu behaupten. Er zeigte keine Gelassenheit und war einer der ersten Barça-Spieler, die untergingen, vor allem gegen cardi und Mbappé.
Alba 3,5: Auf der linken Seite war er zwar viel unterwegs, war aber in der Offensive von disziplinierten Pariser (u.a Moise Kean) gut überwacht und daher erfolglos. Defensiv war er beim zweiten Tor von Florenzi mindestens teils schuld.
Ein überranntes zaghaftes Mittelfeld, das die Defensiv schädigt.
De Jong 4,5: Wie in den vergangenen Wochen sollte Frenkie das Mittelfeld. vor allem in der Offensivphase, lenken. Zwar hat er tatsächlich den Elfmeter in der 25. Minute geholt und war oft zwischen anspielbar, aber auch er hat sein Spiel verpasst, denn er wurde oft von aus Verratti und Paredes kalt gestellt.
Busquets 1,5: Komplett orientierungslo s, sehr wenig im Spiel zu sehen, spät in seiner Pressung ließ er Mbappé so oft jedes mal freie Bahn und somit konnte letzter mit vollem Tempo auf die Verteidiger los rasen. Das Alter ist bei ihm schmerzlich zu spüren, er wurde von den Pariser Angreifern zu leicht ausgespielt und jedes Mal, wenn das Tempo gestiegen ist, hatte er damit große Schwierigkeiten . Für mich ein großer Risikofaktor für die Mannschaftsstab ilität, und das seit Jahren. Ersetzt durch Miralem Pjanic in der 78. Minute.
Pedri 3: Er versuchte, gut in Match einzutreten, aber umgeben von der sehr aggressiven Idrissa Gueye konnter er aber in diesem Spiel keinen Unterschied. Zu merken war doch seine hervorragende Rettungsaktion bei einem Schuss von Icardi, der ins leerem Tor gehen müsste und einen sehr schönen Pass für Griezmann, der in der 14. Minute entscheidend gewesen sein könnte. Ersetzt durch Trincao in der 78. Minute
Ein hilfloser Angriff
Dembélé 4,5: Er hat zwar auf seiner Seite viel gewirbelt, verfehlte aber im letzten Zug jedes mal knapp. Seine Dribblings und Talent kam seinem Team nicht zugute. Auch defensiv konnte er der angesichts von Mbappés Beschleunigung in Schwierigkeiten geratene Dest nicht oft genug unterstützen.
Messi 4,5: Es wird immer erwartet, dass sein Genie sein Team zum Sieg führt. In der 1. Halbzeit spielt er ja ein paar brillanten Pässe und Freistösse und erzielte einen unaufhaltsamen Elfmeter, aber er wurde jedoch während des Spiels immer weniger sichtbar. Angesichts des Untergangs seiner Mannschaft wirkter er und wog trotz des Elfmetertors nicht genug im Spiel.
Griezmann 4: Im Barças Angriff hatte er zwar er die erste klare Chance des Spiels in der 13. Minute, aber mit einem schwachen Schuss scheitertev er, genau so wie bei seinem Flachschuss in der 37. Minute. Er war danach hier und da zwar aktiv gegen den Ball, mit Ausnahme von den gefährlichen Situationen war er transparent und schien die Pariser Verteidigung nie destabilisieren zu können. Ersetzt durch Braithwaite in der 84. Minute.
Ein fehlgeschlagene Aufstellung
Koeman 3,4: Im Nachhinein ist man schlauer, aber der Trainer hat sich bei der Aufstellung von Piqué und Dest als Starter komplett verschätzt. Das widerspricht auch was er in der PK immer sagt. Auch die Auswechselungen fanden viel zu spät statt. Zudem scheint die Mannschaft physisch schwach und sehr anfällig bei Ecken und Freistößen im Strafraum, das ganze Defensivverhalt en der Mannschaft ist nicht CL tauglich, tut mir leid. Das kann man doch trainieren!
Von der Pariser Taktik und Aggressivität sollte Koeman was mitnehmen!
Griezmanns Leistung wird honoriert, Messi hat wohl aus sybolischen Gründen nur eine 2 bekommen (GOAT), ehrlicherweise muss man sagen dass er ein Totalausfall war, ohne wenn und aber. Von einem 500 000 000 Mio.-Mann darf man einfach mehr erwarten. Einmal mehr zeigte er dass er in wichtigen Spielen (schon lange) nicht mehr auf der Höhe. Eine weitere Niederlage die er nicht zu verarbeiten bereit sein wird und es wird deutlich dass er beinahe der einzig verbliebene Mann im Kader ist der anscheinend die alten Geister nicht los wird. Das Spiel gestern wird sein Eisverhältnis zu ter Stegen und Piqué jedenfalls nicht entspannen, ein zeitnaher Abschied ist nunmehr deutlich angezeigt.
Koeman ist nicht zu beneiden, die Lazarett-Liste ist überfüllt und puncto IV's hat er nicht die Qual der Wahl, eher Wahl der Qual.
Ob jetzt Mingueza die bessere Wahl war als Dest kann man nicht beantworten. Sicher hätte es keinen grossen Unterschied ausgemacht.
Grundsätzlich war die Chancenauswertu ng ein weiteres Mal mangelhaft und so gewinnt man einfach keine Spiele.
Persönliche Anmerkung: Ein User hat erwähnt: "Diese Mannschaft kann einfach nicht verteidigen" Das sehe ich auch so, muss aber anfügen dass ich in vielen Jahren als Supporter vom Verein nie eine Mannschaft erlebte, deren Kernkoptenz das Verteidigen ist. In Barcelona gilt seit Jahrzehnten die Devise: Alles nach vorn und hinten hilft der liebe Gott. Dazu hatte man auch Johannes-Paul II (selig) zum Vereinsmitglied Nr. 100 000 auserkoren.
Natürlich war das die Devise bei Barca: Hauptsache man macht vorne 4 Tore, dann ist es so ziemlich egal, was hinten passiert. Meistens ist die Moral des Gegners nach 4 Gegentoren auch endgültig gebrochen (Ausnahmen durften wir ja in den letzten Jahren erleben).
Man darf das allerdings nicht als Ausrede benutzen und das Verteidigen sträflich vernachlässigen . Die Zeiten ändern sich und gerade Koeman, der ja selbst Erfahrung in der Defensive hat, muss dieses Problem in den Griff bekommen. Aus uns wird niemals eine italienische Mannschaft werden, bei der man das Gefühl hat, dass selbst Stürmer als Verteidiger geboren wurden. Aber seit Jahren sind die Defizite in der Verteidigung offensichtlich. Man muss hier endlich einmal sauber arbeiten. Eine stabile Defensivleistun g bedeutet ja nicht gleich im Umkehrschluss, dass man unattraktiven Fußball ohne Tore praktizieren muss. Wir werden umdenken müssen. Der "totale" Angriff ist mit unserem Spielermaterial nicht umsetzbar.
Bin durchaus Ihrer Meinung. Selbstredend wird das vom Verein auch nicht als "Ausrede" benutzt. Die Dinge sind wie sie sind.
Hier müsste man grundsätzlich die Philosophie hinterfragen.
Tja, Koeman als ehemaliger bester und meistgefürchtet er IV kann dazu einen Mini-Beitrag leisten. Was er fühlt wenn er seinen Verteidigern zuschauen muss liest man an seiner Mimik. Muss ziemlich hart für Ihn sein.
Muss schmunzeln ob Ihrer Äusserung bez. italienischen Stürmern. Habe eigentlich nie einen gekannt der wirklich nach hinten gearbeitet hat. Sie sind, auch noch heute, samt und sonders Wartsaalfussbal ler. Zu vergleichen wie Messi und Suarez bei uns.
Im Unterschied zum FC Barcelona können sich das aber italienische Stürmer nach wie vor leisten, auch im überstrapaziert en Begriff "moderner Fussball".
In Italien gilt seit Jahrzehnten der "Catenaccio". Und der reicht immer noch aus um zwischenzeitlic h CL-Titel, EM-Titel und WM-Titel zu holen.
Hinter diesen Stürmern stehen Türme wie Chiellini, Bonucci, wo selbst der junge Holländer, weiss nicht mehr wie er heisst, vorbeikommt. Knüppelharte Verteidiger vom Schlag Atletic Bilbao.
Solches gibt es nicht in Barcelona. Hier muss nun jeder, wirklich jeder mit nach hinten mitwirken, wie Griezmann das tut.
Wer ist dafür zuständig? Na wer denn wohl, es gibt doch nur einen. Erling Braut Haaland. Dieser Typ ist doch einfach nur noch der Wahnsinn. 2 Tore 1 Vorlage und es ist noch nicht mal Halbzeit.
Immer wieder erstaunlich wie ein 20 Jähriger es schafft ein Team zu tragen. Aber Haaland hat eben auch diese Siegermentalitä t und ist ehrgeiziger Kämpfer wie kein Zweiter. Erinnert mich ganz stark an CR7 und Ibrahimovic. Hab mich eigentlich immer gegen einen überteuerten Spieler ausgesprochen weil ich es irgendwann einfach nur noch satt hatte, dass wir nie voran gekommen sind. Aber Haaland ist einer dieser Spieler dem ich zutraue uns auf ein höheres Level zu heben (wie Bruno Fernandes mit Manchester) und das sofort.
Meinen aufrichtigen Respekt hat der junge Norweger. Den werden wir aber wohl nie bekommen. Man bleib Real Madrid bloß fern. :)
Irgendwo ein paar schnelle Millionen generieren (dazu brauchen wir den Zauberer).
Wenn Messi aufhört, wird auch schlagartig Gehaltsbudget für Haaland frei.
Haaland hat 2022 eine Ausstiegsklause l bei 75 Mio.
Raiola ist gut mit Laporta und Berichten zufolge will er seinen Klienten auf jeden Fall bei Barca anbieten, also "Antrittsgesche nk" für Laporta und um die Geschäftsbezieh ung zum FC Barcelona zu verbessern, die in letzter Zeit etwas eingerostet ist.
Wenn alles zusammenpasst, haben wir vielleicht doch noch eine winzige Chance. Wir müssen alles daran setzen, ihn zu verpflichten. Ich glaube auch kaum, dass die Gefahr besteht, er könnte nicht ins System passen. Er spielt meistens in einem 3er Angriff als alleiniger Mittelstürmer. Wenn Haaland kommt, ist Messi auf jeden Fall weg. Heißt, Haaland wird von Fati und Dembele begleitet. Das ließt sich unfassbar gut und die könnten auch sicherlich den ein oder anderen Konter fahren.
Übrigens: ist dir aufgefallen, dass innerhalb kürzester Zeit alle unsere Kommentare gedisliked werden, egal was wir schreiben?
Kurz zu Haaland, ich glaube wenn sich Barca, sprich der neue Präsident Laporta von März an um ihn bemüht und ihn umwirbt, besteht eine realistische Chance, dass sich Haaland eine Wechsel überlegt. Ich meine wirklich BEMÜHEN!
Finanziell könnte der Transfer ebenfalls zu stemmen sein, zieht man die Ausstiegsklause l. Man hätte eineinhalb Jahre um Einnahmen zu generieren, Gehälter anzupassen und Spieler zu verkaufen.
Vl sehen wir in einem Jahr auch wieder Zuschauer im Stadion, dann sieht die ganze Sache anders aus.
Muss ebenfalls anfügen, dass es ebenfalls nie die Kernkompetenz von Messi war zu verteidigen. Meines Wissens nach spaziert er seit mehr als 15 Jahren durch das Spielfeld und ist "spazierend" zum besten Spieler der Welt mutiert. Ich glaub dieser Fakt ist weltweit und im hinterletzten Dorf auf diesem Planeten bekannt. Dies jetzt als "Problem" einzustufen ist wieder einmal (wie so oft bei diesem User) mehr als zu hinterfragen. Frage vorab: Wieso wird dieses Argument Ihrerseits: "Seit Jahren gilt die Devise, dass Gott uns hinten aushelfen soll." für den Club an sich und gegen Messi verwendet? Wenn Sie meinen, dass der Club nie verteidigt hat in seiner Historie dann entgegne ich dem, dass dies Messi ebenfalls nie getan hat. Bin etwas verwirrt.
Dies bedeutet ja meiner Logik nach, dass es laut Ihnen, bedingt durch die Historie, vollkommen in Ordnung ist, dass die Verteidigung schlecht oder garnicht verteidigt aber einem Offensivspieler namens Messi wird dies zur Last gelegt. Hä?!?
Weiters möchte ich anfügen, dass das angebliche super Verteidigen von Kollegen Griezmann diese 4 Tore nicht verhindern konnte. Weiters erfüllte er seine eigentliche Kernkompetenz eines Angreifers bei diesem Spiel (Tore, Vorlagen) ebenfalls nicht (Ablösesumme: 120 Mio euro). "Von einem 500 000 000 Mio.-Mann darf man einfach mehr erwarten" Wieso darf man dies nicht auch von einem 120 Mio Mann erwarten in diesem Spiel? Ist das Verboten? Darf man erst was erwarten ab 500 Millionen? Haben Sie hier eine finanzielle Grenze ab wann dies zutreffend ist? Danke vorab.
" Das Spiel gestern wird sein Eisverhältnis zu ter Stegen und Piqué jedenfalls nicht entspannen" - Ich habe in den Gazetten eigentlich das Eisverhältnis zwischen Pique und Griezmann vernommen. Der Name Messi ist hier meines Wissens nach nicht gefallen, "Die F**** deiner Mutter" schrie Griezmann, "Nein, die F*** deiner Mutter, entgegnete Pique. Welche Rolle hat denn jetzt Messi hier genau?
War wieder ziemlich leicht diese Falschaussagen zu entkräften. Wie immer.
Ein Tipp meinerseits: Wenn Sie schon andere kritisieren und andere loben, dann warten Sie etwas mit dem Lob und tun Sie dies erst wenn derjenige Lieblingsspiele r von ihnen tatsächlich abliefert. Sie tun hier so als ob Griezmann alle Tore verteidigt hätte und 4 Tore geschossen hätte. Das Timing war sehr schlecht und sie hätten mehr Munition zur Verfügung wenn ihr Lieblingsspiele r tatsächlich irgendwas bewegt hätte. Somit fehlt ihnen jegliche Grundlage zum Argumentieren und die Konsequenz daraus ist dann (wieder wie immer), dass Sie keine Antwort parat haben.
Achten Sie mehr auf Ihr Timing.
Einen schönen Tag und Liebe Grüße
Übrigens sind es 500 Mio, nicht 500 000 000 Mio
grüsse ausm burgenland....
grüße zurück, war keine große Sache. Ich entkräfte nur das wöchentliche Bashing dieses Users gegen Messi, nichts besonderes. Ist schon ein Jour Fixe Termin geworden und totale Routine :)
bis nächste Woche zur weiteren Folge: "Die Antwort auf das wöchentliche Messi-Bashing an einen altbekannten User."
Stay Tuned!
LG
In den vergangenen Wochen hatten PSG-Spieler und Verantwortliche wiederholte Avancen an den sechsfachen Weltfußballer ausgesandt. Für den PSG-Markenwert wäre er sicher auch im Alter von 33 noch eine andere Dimension. Aber auf dem Platz zeigte sich Messi in diesem großen Champions-Leagu e-Spiel nur noch als müder Ritter mit stumpfem Schwert.
Vielleicht sollten die Pariser lieber alle Zuwendungen auf den Jungen aus Bondy vor den Toren der Stadt legen, der seinen 2022 auslaufenden Vertrag bisher nicht verlängert hat und auch nach seiner Gala betonte: »Es wäre dumm, meine Zukunft wegen eines Spiels zu entscheiden.«
Mbappé, 22, ist elf Jahre jünger als Messi. Trotzdem reklamierte er den Thron des Fußballs natürlich nicht aus dem Nichts. Schon 2017 bei seinem Wechsel von der AS Monaco nach Paris kam er für eine Gesamtablöse von 180 Millionen Euro. Und im Juli 2018 stellte er Messi in einem spektakulären WM-Achtelfinale in den Schatten und gewann mit Frankreich den Weltpokal.
lol mbappe droht alba einfach mit dem tod. was für ein verzogener rotzlöffel. aber alba hatte die richtige antwort auf der zunge. "du lernst vom schlimmsten du * zensiert * ". war eine anspielung auf neymar looool. soll mbappe mal sowas zu vidal sagen dann verliert der noch im spiel seine beiden beine.
neymar hat auf den sozialen netzwerken sowieso reingeschissen. der kleine brasilianer kroch barca noch im vorletzten sommer in den arsch und jetzt meint der sich aufspielen zu können. schlechter charakter. und solche spieler wünscht sich jordi cule zurück loooool.
jaja jordilein dein liebeslied für den kleinen kylian kannst du dir sparen... mbappe soll mal etwas in der cl reissen. dieses barca is kein massstab. wenn bayern kommt dann is mbappe wieder der kleine hosen * zensiert * er der abtaucht. mbappe is net so gut wie viele denken. haaland is besser. psg wird nix gewinnen und neymar hat seine karriere zerstört. kleine spieler kleiner verein. aber geh mal psg anfeuern. du bist so peinlich dikka du liebst geldgeile lappen wie mbappe und neymar die anderen mit dem tod bedrohen oder gewalttätig sind. verräterische züge scheinen dir egal zu sein. xD
grüsse ausm burgenland...
LoL! so und nicht anders. frag ihn einfach: "wann kommt denn neymar endlich zu uns?!" HAHAHA wenn du seine Nähe möchtest brauchst du nur mit einer Frankfreich Flagge oder Brasilien Flagge wedeln. Wenn du Abstand von ihm möchtest einfach mit einer Argentinien Flagge wedeln und schon biste ihn los LOL so einfach gehts
Jeder Versuch Messi ins lächerliche zu ziehen geht bei ihm nach hinten los.
Aber er ist Messi gegenüber dermaßen hassbefangen, dass er das garnicht merkt. Armselig.