Spieler des Spiels gegen Paris Saint-Germain: Luis Suárez und Neymar schießen Barça zum Sieg

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Im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League ging es für die Mannen von Luis Enrique gegen den amtierenden französischen Meister Paris Saint-Germain um eine gute Grundlage für den siebten Halbfinaleinzug in den letzten acht Jahren. Und die Katalanen erledigten ihre Aufgabe mit Bravour. Gegen personell geschwächte und im Spiel überforderte Gastgeber erspielte sich der FC Barcelona mit Treffern von Neymar und Suárez zum 1:3-Sieg eine hervorragende Ausgangslage für das Rückspiel. Nachfolgend unsere Einzelbewertungen.

Marc-André ter Stegen: Erneut durfte wieder einmal ter Stegen in einem Spiel ran und die Leistung war tadellos. Der Deutsche hatte einige Glanzparaden zu verzeichnen; das Gegentor konnte er letzten Endes aber auch nicht verhindern.

Jordi Alba: Eine eher mäßige Vorstellung des Spaniers. Insbesondere in der ersten Hälfte war es keine schöne Partie des Barça-Linksverteidigers, der einige Nachlässigkeiten im Passspiel zu verbuchen hatte.

Gerard Piqué: Sein Fauxpas gegen Sevilla schien Piqué mental nicht beeinflusst zu haben, denn auch heute war die Leistung des Innenverteidigers wieder sehr gut.

Javier Mascherano: Mit seinen wichtigen Tacklings konnte er so einige Chancen für Paris zunichtemachen. In der Schlussphase kam nach langer Zeit wieder die Doppelsechs mit ihm und Busquets zustande.

Martín Montoya (bis Minute 80): Berücksichtigt man die kaum vorhandene Spielzeit Montoyas in den letzten Wochen, so war die Leistung Montoyas keineswegs als katastrophal einzuordnen. Defensiv war es zudem eine sehr solide Partie des Rechtsverteidigers.

Sergio Busquets: In überragender Manier fand der erste Treffer von Neymar in ihm den Ursprung. Zudem zeigte Busquets erneut, warum er zurecht als einer der besten Sechser dieses Planeten betitelt wird. Neben seiner einmal mehr überragenden Positionierung war auch die Passqualität des La-Masia-Absolventen überdurchschnittlich gut.

Ivan Rakitić (bis Minute 74): Der Kroate ging im ganzen Trubel um die Sturmreihe sowie Busquets unter. Schlussendlich war es eine durchschnittliche Partie des Mittelfeldspielers ohne allzu auffällige Fehler.

Andrés Iniesta (bis Minute 53): Seinen besten Tag erwischte Iniesta leider nicht. Dennoch geht die Gesundheit in diesem Fall vor, weswegen es an dieser Stelle keine Kritik, sondern herzliche Genesungswünsche vom Barçawelt-Redaktionsteam gibt.

Neymar Jr.: Der Brasilianer prolongierte seine ansteigende Form gegen Sevilla auch gegen Paris und erzielte in ganz eiskalter Manier das unglaublich wichtige erste Tor. Auch darüber hinaus darf sich Neymar über eine zufriedenstellende Leistung in der Champions League freuen.

Luis Suárez: Der Mann des Abends und wahrscheinlich auch dieses Champions-League-Spieltags. Mit zwei überragenden Sololäufen, bei denen nicht nur ein PSG-Spieler eiskalt vernascht wurde, schießt der Uruguayer seine Mannschaft so gut wie in das Halbfinale der Königsklasse. Zudem stimmte auch wieder die Lauf- und Einsatzbereitschaft vom Barça-Stürmer.

Lionel Messi: Auch der dritte Akteur im Angriffsbunde der Katalanen lieferte eine sehr gute Leistung ab, konnte sie unglücklicherweise aber nicht mit einem Tor krönen. Letzten Endes stehen für ‘La Pulga’ ein Pfostentreffer in der Anfangsphase sowie der wichtige Assist zum ersten Tor von Neymar zu Buche.

Xavi Hernández (ab Minute 53): Aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Iniesta kam Xavi in die Partie und konnte insgesamt viel Ruhe reinbringen. Insgesamt erwies sich die Einwechslung des Altmeisters als eine hervorragende Maßnahme von Enrique. Zudem konnte der Mittelfeldspieler mit insgesamt 55 Pässen in den 38 Minuten Spielzeit mehr Bälle an die Mitspieler bringen als jeder andere Spieler von PSG.

Jérémy Mathieu (ab Minute 74): Trotz des unglücklichen Eigentores von Mathieu war der Franzose bei einer hochkarätigen Chance von Paris in der Schlussphase zur Stelle.

Adriano (ab Minute 80): Der Brasilianer durfte 10 Minuten Champions-League-Luft schnuppern und konnte eine wichtige Balleroberung gegen Lavezzi kurz vor Schluss verbuchen.

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