FC Barcelona – Manchester United: Die Blaugrana nicht zielstrebig genug, ManU ganz cool

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Im zweiten Testspiel der Vorbereitung, traf der FC Barcelona auf Manchester United. Anders als in den beiden letzten Pflichtspielen dieser beiden Teams 2009 und 2011, jeweils im Finale der Champions League, siegten diesmal die Engländer. Beide Mannschaften boten den Zuschauern ein gutes Spiel mit vielen Torraumszenen.

 1. Halbzeit: Barça dominiert, United trifft

Die Katalanen kamen sehr gut in die Partie und hatten in den ersten fünf Minuten schon zwei sehr gute Chancen. Zuerst scheiterte Luis Suárez mit einem Freistoß am Pfosten und nur kurz danach konnte Sergi Roberto alleine vor David De Gea den Ball nicht im Tor unterbringen. Auf der Gegenseite ging Manchester United nach einer Ecke in Führung. Adriano ließ Wayne Rooney zu viel Platz, auch weil der Engländer sich mit einem kleinen Schubser etwas Raum verschaffte.
In der Folge wurde das Spiel offener. Barça hatte die meiste Zeit den Ball und zeigte einige schöne Kombinationen. Dadurch kamen sie auch zu weiteren Chancen und einem weiteren Pfostentreffer durch Luis Suárez. Aber auch United kam zu Möglichkeiten und scheiterte zweimal am stark reagierenden Marc-André ter Stegen. Die Blaugrana war zu Beginn und gegen Ende der ersten Halbzeit das bessere Team. Dazwischen wirkte die Mannschaft nicht zielstrebig genug, was dazu führte, dass sie defensiv einige Male in Bedrängnis gebracht wurden.

2. Halbzeit: United macht den Sack zu

Die zweite Halbzeit lief ähnlich wie die erste ab. Beide Teams spielten insgesamt gut und kamen zu Chancen. Und wie schon zuvor, gelang es Barça lange Zeit nicht, diese Chancen zu nutzen, während United das 2-0 nachlegte. Die Mannen von Luis Enrique scheiterten noch ein drittes Mal am Aluminium, diesmal bei einem Kopfball von Munir, bevor Rafinha dann doch endlich ein Tor für die Blaugrana erzielen konnte. Nach einer Flanke von Sergi Roberto, besorgte er per schönem Volley den Anschlusstreffer. Nur wenige Augenblicken später stellte Januzaj aber den alten Vorsprung wieder her, auch weil Marc Bartra sich in diesem Zweikampf ziemlich ungeschickt anstellte.

Fazit

Beide Mannschaften zeigten, dass sie dieses Spiel durchaus ernst nahmen und lieferten auch beide gute Leistungen. United stand defensiv gut und schaltete gut um, während die Blaugrana zu wenig aus ihren Chancen machte. Es fiel auf, dass Thomas Vermaelen noch Zeit braucht, um auf das Level zu kommen, dass Barça von ihm erwartet, was nach einer solch langen Verletzungspause aber völlig normal ist. Insbesondere seine Spieleröffnung ist noch sehr verbesserungswürdig, bis auf ganz wenige Ausnahmen bestand diese nur aus hohen Bällen nach vorne, die auch zu oft nicht präzise genug gespielt wurden.
Sergi Roberto spielte in der zweiten Halbzeit als Rechtsverteidiger, was aber wahrscheinlich keine Option für die Zukunft ist. Luis Enrique tat dies wohl nur, um ihm und gleichzeitig noch anderen Spielern Spielzeit zu geben, die in dieser Phase der Vorbereitung sehr wichtig ist.

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