Christensen gesteht Frust und bietet sich für andere Position an

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Andreas Christensen hat den Anspruch, in fittem Zustand jede einzelne Partie des FC Barcelona zu bestreiten. Der Däne gesteht daher seinen Frust über die Reservistenrolle gegen den FC Porto – und bietet sich zudem für eine andere Position außerhalb der Abwehr an.

FC Barcelona: Christensen wichtig unter Xavi

Nach elf Pflichtspielen steht er bei neun Einsätzen, die er allesamt von Anfang an absolvierte: Andreas Christensen kann grundsätzlich zufrieden damit sein, wie seine zweite Saison beim FC Barcelona begonnen hat. Der 27 Jahre alte Däne, im Sommer 2022 ablösefrei vom FC Chelsea gekommen, profitierte dabei auch von einem wochenlangen Ausfall von Ronald Araújo. Doch seitdem der Uruguayer zurück ist, vertraut Trainer Xavi in der Innenverteidigung dennoch weiterhin meistens auf Christensen und Jules Koundé.

Das bedeutet also auch: nicht immer. Wie etwa beim Duell mit dem FC Porto in der Gruppenphase der Champions League. Nach dem 2:2 auf Mallorca, als Araújo und Iñigo Martínez das Abwehrzentrum gebildet hatten, war es das zweite Mal in der laufenden Spielzeit, dass Christensen zu Beginn zusah. Klaglos hingenommen hat er das keineswegs.

Christensen will sich im defensiven Mittelfeld ausprobieren

“Ich war frustriert”, gestand er nun bei dem Sender Sport TV2. “Das werde ich immer sein, wenn ich nicht spiele. Nur gegen Mallorca war ich der Meinung, dass ich eine Pause brauche, denn ich hatte ein paar Beschwerden. Aber seitdem ich wieder in guter Verfassung war, wollte ich spielen, daher war das frustrierend”, erklärte Christensen.

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Wenngleich er auch in den kommenden Wochen auf seine Einsatzzeit in der Viererkette kommen dürfte, würde durchaus mal eine andere Rolle übernehmen: die im zentral-defensiven Mittelfeld. “Ich würde das gerne mehrere Male ausprobieren und die Möglichkeit bekommen, um zu schauen, wie es ist. Gefragt wurde ich noch nicht, aber ich glaube, dass es sehr spaßig werden könnte”, traut sich der Skandinavier diese Aufgabe, die er nach eigener Aussage in der Vergangenheit bereits erledigte, zu. Was Xavi wohl davon hält?

Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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2 Kommentare

  1. Hallo Leute,
    @Krankl123 – ich sehe Kounde gar nicht als ZDM Spieler. Zum einen hat er nicht die Ballsicherheit und technischen Fähigkeiten und seine Stärken liegen zwar im Zweikampf aber diese kann er eher nur vollends ausschöpfen wenn er angelaufen wird. Ein pressender Kounde im Mittelfeld sehe ich nicht. Generell bin ich von Kounde etwas enttäuscht, er macht schon einfache Fehler und lässt seinen Gegner zu viel Platz. Auch ist sein Stellungsspiel noch nicht so überzeugend wie einst bei Sevilla. Da sehe ich Christensen schon eher im ZDM. Christensen hat eine gut Übersicht und kann gute Bälle spielen. Aber ich denke bei unseren Verletzungen werden so gut wie nie alle Innenverteidiger fit sein.

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