“Schon sieben Fragen, es reicht”: Xavi nervt Rubiales-Eklat – Pressesprecher greift ein

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Xavi will einen Fragen-Hagel zum Eklat um Spaniens Fußballpräsident Luis Rubiales vermeiden und gibt daher bereits zu Beginn der Pressekonferenz des FC Barcelona vor dem Liga-Duell mit dem FC Villarreal ein Statement ab. Die Reporter geben sich damit aber nicht zufrieden, worauf der Trainer wiederum genervt reagiert. Auch der Pressesprecher greift ein.

Xavi will Fragen-Hagel zu Rubiales vermeiden

Spaniens Frauen-Nationalmannschaft hat am vergangenen Sonntag erstmals die Weltmeisterschaft gewonnen. Ein riesiger Erfolg – der auf der iberischen Halbinsel allerdings längst zur Nebensache geworden ist. Vielmehr bestimmt Luis Rubiales seit Tagen die Schlagzeilen. Der Präsident des spanischen Fußballverbands RFEF hatte im Rahmen der Feierlichkeiten Jenni Hermoso, übrigens Ex-Spielerin des FC Barcelona (2014 bis 2017 und 2019 bis 2022), einen Kuss auf den Mund gegeben. Am Freitag betonte der Funktionär vehement, sein Amt aus freien Stücken keinesfalls aufgeben zu wollen.

Aufgrund der deshalb auch im Männerfußball großen Aufruhr hatte Barça-Trainer Xavi am Samstagnachmittag in der Pressekonferenz vor dem La-Liga-Duell am Sonntag mit dem FC Villarreal (17:30 Uhr) eine Idee: Er äußert sich ganz zu Beginn, noch vor der Eröffnung der Fragerunde, dazu, sodass er mit den anwesenden Journalisten dann über andere Themen sprechen kann.

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Kritik am Verbandschef: “Verhalten inakzeptabel”

Der Coach: “Zunächst einmal möchte ich Jenni und den Spielerinnen des Frauenfußballs meine uneingeschränkte Unterstützung zusichern. Zweitens möchte ich das Verhalten des Verbandspräsidenten verurteilen, das ich für inakzeptabel halte. Und drittens bedauere ich, dass nicht über den historischen Meilenstein des WM-Titels, sondern nur über dieses untragbare Verhalten gesprochen wird. Ich habe mich klar ausgedrückt und hoffe, dass wir jetzt über andere Dinge sprechen.”

Dem war dann aber nur teilweise so. Schon die zweite Frage aus dem Plenum behandelte wieder das Rubiales-Thema, woraufhin sich Xavi ein ums andere Mal schmallippig äußerte – bis er irgendwann verärgerte meinte: “Es sind jetzt schon sieben Fragen dazu… Ich habe es schon gesagt: Schade ist, dass wir nicht darüber reden, was für einen guten Fußball sie spielen, welche Hürden sie bewältigen mussten, um dorthin zu kommen, wo sie sind. Sie sind Weltmeisterinnen und wir reden nur über ein Benehmen, das nicht zu akzeptieren ist.”

Pressesprecher greift ein: “Hat er schon beantwortet”

Für eine zwischenzeitliche Thematisierung sportlicher Belange seiner Mannschaft bedankte sich der 43-Jährige (“Vielen Dank!”), woraufhin es jedoch wieder um die Geschehnisse um den Verbandschef ging. Xavi lachte erst, gab daraufhin aber ernst zu verstehen: “Nein. Es reicht, es reicht. Mach das nicht wieder auf, wirklich. Es reicht.” Und dennoch hörte es seitens der Reporter nicht auf, sodass sich Barças Pressesprecher allmählich zu einem Einschreiten gezwungen sah. “Diese Frage hat er schon beantwortet”, reagierte er auf eine Bitte an den Trainer, ob dieser sein katalanisches Eingangsstatement auch auf Spanisch formulieren könnte.

Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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51 Kommentare

  1. Momentan gibt es wichtigeres als Fußball spielen! Es ist gut, dass die Reporter nerven. Jetzt einfach zur Tagesordnung übergehen sind für die Weltmeisterinnen zusätzliche Schläge.
    Was Xavi gesagt hat, war minimalistisch, er hätte ein stärkeres Statement abgeben müssen. Und: Verbale Solidarität mit den Weltmeisterinnen reicht nicht – Taten müssen folgen! Von Barca waren neun spanische Spielerinnen (insgesamt 18!!!) bei der WM, Barca hat Nationalspieler, die dem Beispiel von Borja Iglesias folgen könnten. Tun sie es nicht, bin ich mit ihnen genau so fertig, wie ich mit dem einst geschätzten Luis Enrique fertig bin. Warum schüttelt er Rubiales so heftig die Eier?
    Ich verneige mich vor den mutigen Weltmeisterinnen! Ihr Kampf gegen Sexismus ist vorbildlich und wer jetzt nicht diese Schlacht mit ihnen schlägt, hat nichts begriffen. Es ist an der Zeit, dass diese ewig Gestrigen ein für alle Mal von der Bildfläche verschwinden.
    Es kommt mir so unwirklich vor: Da erreichen die Frauen das Größte, was im Fußball zu erreichen ist und dann kommt ein Kerl um die Ecke und brüllt “Ich – Ich – Ich” und versaut die Fete… Es ist nicht zu fassen!
    Leute, glaubt blos nicht, das ist eine innerspanische Angelegenheit. Was da gerade abgeht, geht uns ALLE an! Die Weltmeisterinnen gehen mutig voran, lassen wir sie nicht alleine und folgen ihnen!
    iContigo Jenni!
    IContigo Chameonas!
    iContigo Las 15!
    iContra sexismo y machismo!

  2. Durch die ganze Diskussion wird nur von der großartigen und historischen Leistung der Spielerinnen abgelenkt.
    Meine persönliche Meinung: die Spielerin hatte es selbst in der Hand, sie hätte Rubialas wegschubsen, Ohrfeigen oder was auch immer machen können. Dann wäre es ein authentischer und handfester Skandal, sie hätte meine Stimme! Auf Einflüsterungen durch Feministinnen reagiere ich hingegen allergisch, diese Agenda supporte ich nicht.

    • Einem Mann steht es nicht zu, einer Betroffenen Ratschläge zu geben, wie sie sich hätte verhalten müssen! PUNKT und BASTA – ich habe da Nullkommenull Diskussionsspielraum!
      Im übrigen ist dein Beitrag sexistisch! Das belegt “Einflüssterungen durch Feministinnen” – woher nimmst Du das?
      Und Du verwechselst den Überbringer der Botschaft mit dem Verursacher des Übels: Nicht die Diskussion lenkt vom Titel ab, sondern die Tat eines toxischen Manns!
      Du hast die Wahl: Rummenigge oder Weltmeisterinnen.
      Und ich rate zu einer vernünftigen Männergruppe, damit Du deine Vorurteile gegen Feministinnen bearbeiten kannst.

      • Schön und gut, dass du als echter Cules Prinzipien hast.
        Du übertreibst hier. Xavi war 100% klar. Irgendwann muss es auch reichen.
        Was die Untat Rubiales nicht rechtfertigt so war das Verhalten Hermosos danach alles andere als klar.
        Und du glaubst, du hast das Recht von Barcas Spielerinnen den Rücktritt verlangen zu können. Jetzt bleib mal auf dem Boden.
        Diese Spielerinnen arbeiten ihr ganzes Leben darauf hin, Spanien vertreten zu dürfen und das sollen sie wegen eines einzelnen Komikers wegwerfen.
        Funktionäre kommen und gehen. Eine Mitgliedschaft im Weltmeisterteam bleibt fürs Leben. Und diese Reise ist noch nicht zu Ende. Ich weiß nicht, was mich mehr aufregt, dieser Rubiales oder so KamikazeFeministen mit Heiligenschein wie du.

        • Den Rücktritt bez. die vorläufige Aussetzung einer möglichen Berufung muss ich gar nicht fordern, das haben sie von ganz alleine getan. Ich meinte am Beispiel Borja Iglesias die Männer. Und ganz offensichtlich bist Du nicht genügend informiert, sonst hättest Du diesen Satz: “Diese Spielerinnen arbeiten ihr ganzes Leben darauf hin, Spanien vertreten zu dürfen und das sollen sie wegen eines einzelnen Komikers wegwerfen” nicht geschrieben – oder ist dir die Aktion von “las 15” vom vergangenen September entgangen?
          Du hast ganz offensichtlich ein Problem mit Feministinnen. Oder sind die Weltmeisterinnen samt ihrer 58 Unterstüzerinnen “Kamikaze-Feministinnen” wie auch diejenigen, die sie unterstützen, z. B. das zurückgetretene Trainerteam der Champeonas, die englischen Vizewweltmeisterinnen, Megan Rapino, Sevilla FC, Real Madrid, FC Barcelona, das deutsche Frauenteam, Ikker C, Ana-Maria C, Caro Hansen, Luis de la Fuente und Borja Iglesias?
          So, und dass sich hinter “Barca-Biest” eine Frau verbirgt, kommt dir nicht in den Sinn – oder? Ich verrate dir etwas: Ich bin 72 Jahre alt und diskutiere seit über 50 Jahren über den Scheiß und ich habe mit denjenigen, die nichts begriffen haben, keine Geduld mehr und vor allem kein Verständnis. Dafür freue ich mich über die jungen Feministinnen, die unseren Kampf fortführen, riesig. Dazu gehören die zauberhaften Barca-Frauen und die Champeonas plus las 15 – 12 von ihnen durften wegen ihrer Haltung nicht zur WM, und das wussten sie und waren trotzdem laut. Mut sagt man dazu.

  3. @barca-biest

    Wie Männerfeindlich bist du denn komm wieder runter von deinem Feministen-Trip wieso sollte Man(n) nicht Ratschläge geben dürfen und wer bist du denn schon der das vorschreibt und auch noch Leuten den Rat gibt eine Männergruppe aufzusuchen vielleicht solltest du eine Gruppe aufsuchen um deinen Hass auf Männer zu bearbeiten.

    Also sollen Frauen sich der Situation ergehen lassen wie in diesem Fall den Kuss und erst danach sich Beschweren anstatt sie es wie @Michael schon geschrieben hat auf der ganz großen Bühne ein starkes und geniales Zeichen zu setzen und zeitgleich für diesen Eckel Rubiales einen Blamage fürs ganze Leben zu erteilen.

    Aber so haben wir eine Situation die im Sand verlaufen wird oder eher das gegenteilige wird Passieren es wird den Menschen einfach nur auf die Nerven gehen wenn von Früh bis Spät in den Medien berichtet wird und gewisse Gruppen mit ihren Agenden sich in den Vordergrund drängen.

    • @flonik
      Wie kommst Du darauf, dass ich Männerfeindlich bin? Weil ich etwas gegen Arschlöcher, Sexisten und Misogyne habe? Ja, hab ich, und den Hass, den Du mir zusprichst, muß ich nicht bearbeiten. Solche Typen müssen geächtet werden!
      Lese oben meinen letzten Beitrag, was ich oben geschrieben habe.
      Zu deiner Frage, warum ein Mann einer betroffenen Frau keine Ratschläge geben darf: Weil er nicht betroffen ist und gar nicht einschätzen kann, wie der Frau zum Zeitpunkt der Belästigung zumute war, wie sie sich gefühlt hat und wie lange der Schock-Moment gedauert hat.
      Und weil ich von vielen ehemaligen toxischen Männern weiß, dass sie sich in vernünftigen Männergruppen oder in Therapie geändert haben, gebe ich diesen Rat gerne – denn: Es ist nie zu spät!
      Die Situation – die deiner Meinung im Sande verläuft, ich hoffe nicht – haben wir, weil sich ein toxischer Mann daneben benommen hat, und nicht, weil wild gewordene Frauen ihr feministisches Süppchen kochen.

  4. Für meine Kritiker hier Auszüge aus dem Statement des Mannschaftrats des DFB-Frauenteams, verbunden mit der Frage, ob das auch Männerfeindionnen oder Kamikaze-Feministinnen sind:

    >> Deutsches Team kritisiert Rubiales scharf

    Die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen um Kapitänin Alexandra Popp solidarisierten sich Hermoso und kritisieren den spanischen Verbandschef scharf.

    „Solch ein Verhalten ist nicht akzeptabel und noch weit untragbarer ist, es auch noch herunter zu spielen und die Spielerin unter Druck zu setzen. Niemand, absolut niemand sollte dies als Kleinigkeit abtun“, heißt es einem unter anderem auf Popps Instagram-Account veröffentlichten offenen Brief, der mit „Mannschaftsrat der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen“ unterschrieben ist.

    „Es war nicht nur der erzwungene Kuss an Jenni Hermoso, sondern auch das Fassen in den Unterleib oder das Tragen von Athenea del Castillo. Sollte ein Funktionär und Repräsentant so etwas tun? NEIN!“, heißt es in dem Schreiben weiter: „Nun müssen wir eigentlich dankbar sein, dass im Überschwang des WM-Finals jemand in Verantwortung wie der spanische Verbandspräsident sein vermeintlich wahres Gesicht gezeigt hat.“

    Das Problem sei nicht nur auf den spanischen Fußball beschränkt. „Es ist traurig, wenn auch in der deutschen Fußball-Welt anscheinend noch nicht alle aufgeklärt genug sind, das einschätzten zu können.”<<

    Quelle: https://www.tagesspiegel.de/sport/nach-kuss-eklat-bei-der-wm-spanisches-trainerteam-tritt-aus-solidaritat-mit-hermoso-zuruck-10369951.html

  5. Wieso du Männerfeindlich sein sollst dein ernst. Erstens ratest du jemanden denn du gar nicht kennst und er gar keinen negativen Gedanken über Frauen hegt er solle eine Männergruppe suchen und zweitens behauptet du allen ernstes ein Mann darf einer Frau keinen Rat und dem entsprächend braucht er auch keinen Beistand leisten nur und jetzt kommt es weil er ein Mann ist und nicht betroffen ist und keine Ahnung hat wie sich die betroffene fühlt, woher willst du das denn wissen das ein Mann keine Ahnung hat, was ist das für eine dumme Logik.

    Und was soll ich von deinem letzten Beitrag Herauslesen das du eine 72 jährige toxische Ultra-Feministische Männerhasserin bist die nur mit toxischen Männer zu tun hatte und selber nie das Problem war oder ist und die glaubt das irgend eine Kampf fortgeführt wird, kommst mir ein wenig vor wie dieser Vietnamese beim Bud Spencer Film der glaubte auch nach Jahrzehnten das der Vietnamkrieg noch immer andauert.

    Aber du hast Recht ich bin ein Mann und habe keine Ahnung, sowieso beschäftigt mich was wichtigeres nämlich wie werden wir gegen den ersten starken Gegner diese Saison spielen und das auch noch ohne die verletzten Pedri und Araujo.

    • Mit Männern, die so in einer Blase festsitzen, ist jede Diskussion verschwendete Zeit. Du verkörperst in klein beinahe das göleiche Muster wie Rubiales. Und Du bist unfähig, auf meine Argumente einzugehen, Du unterstllst mir etwas, was ich gar nicht geschrieben habe. Das mit dem Rat habe ich begründet und die Begründung entnehme ich meiner Lebenserfahrung. Das mt dem Kampf der Feministinnen hast Duauch nicht verstanden – ich glaube da nichts, ich weiß etwS. so wie ich an die Vorkämpferinnen der Frauenbewegung angeknüpft habe und wie meine Generation ihren Kampf auf ihre Art geführt hat, bereichern junge und sehr kecke Feministinnen die Frauenbewegung mit ihren Mitteln.
      Übrigens: Ich komme mit den Männern in meiner Penya, in meiner Familie und meinem Bekanntenkreis prima klar.
      Das Spiel gegen das Gelbe U-Boot interessiert mich sehr und ich bin gespannt, ob unsere Jungs auch eine Botschaft aussenden. Die Spieler vom Sevilla FC sind mit einem Shirt mit dem Aufdruck “SE ACABO” ins Stadion gekommen..

      • Und deine Lebenserfahrung überträgt sich auf die gesamte weibliche und männliche Welt oder wie soll man das verstehen. Was hab ich dir unterstellt was du nicht selbst von dir gegeben hast und auf welche Argumente soll ich denn eingehen du hast ja gar keine geboten.
        So wie ich in meiner Blase Sitze, Sitzt du ja wohl auch in deiner fest nur noch tiefer weil du keine andere Meinung akzeptierst und diktatorisch daherkommst Zitat: “Einem Mann steht es nicht zu, einer Betroffenen Ratschläge zu geben, wie sie sich hätte verhalten müssen! PUNKT und BASTA – ich habe da Nullkommenull Diskussionsspielraum!.” oder ein anderes “Und ich rate zu einer vernünftigen Männergruppe, damit Du deine Vorurteile gegen Feministinnen bearbeiten kannst.”
        Das ist deine Diskussionskultur obwohl niemand etwas negatives, herablassendes oder etwas verharmlosendes zu dem Zeitpunkt zu dem Thema gesagt hat kommst du mit deiner Rambo Feministen scheiße und schärst alle Männer an einem Kamm.

        Sei dir gesagt eure jetzige Frauenbewegung hat null mit der damaligen zutun die wirklich um was gekämpft haben ganz im gegenteil ihr beschmutz eher deren Kampf als es richtig mit sinnvollen Taten und Diskussionen fortzuführen und vor allem die stimme zu erheben für Frauen die in manchen Länder noch immer NullkommaNull rechte haben wo ein Kuss deren kleinste Problem ist und sie sich nicht währen können/dürfen.

        Mit welcher Botschaft Barca morgen auflaufen wird interessiert mich null da im Fussball sowieso auf doppelmoral gesetzt wird denn spätestens in 4 Monaten spielen sie den Supercup in Saudi-Arabien wo Frauen-Rechte ganz groß und an erste stelle geschrieben wird.

        • Wie soll ich die Weltdenn sehen als im Lichte meiner Lebenserfahrung? Auch Du hast mir zu einer Erfahrung verholfen, die in diese Diskussion eingließt.
          Dieser Satz von Michael: “Das sind 2 verschiedene Sportarten, wieso stellt man Xavi überhaupt Fragen dazu” ist sexistisch und dafür habe ich ihn kritisiert, so wie ich dich für sexistische Äusserungen kritisiert habe.
          Das mit den ungefragten Ratschlägen von Männern an betroffene Frauen habe ich begründet und über diese rote Linie diskutiere ich eben nicht – Nein ist ein ganzer Satz!
          Lustig finde ich, wenn ein Mann glaubt, die Frauenbewegung beurteilen zu können und uns Tipps geben, wofür wor kämpfen sollen. Als ob wir das nicht selber wüssten!
          Im übrigen habe ich Fragen gestellt, die Du nicht beantwortet hast. Ich stelle noch eine: Hast Du das Interview mit Sandra Schwedler gehört? Um in einer Diskussion bestehen zu können, bedarf es Sachkenntnis und da sehe ich bei dir nicht viel.
          Bezüglich Supercopa gebe ich die Hundert Pro recht, deshalb schaue ich die Spiele nicht.

          • Und wieder hast du keine Frage gestellt sondern nur ob ich ein Interview über Sandra Schwedler gelesen habe und was soll ich den dazu sagen bis auf den Rummenigge Abschnitt den ich zustimme ist es wieder das übliche Gefasel den man sich getrost sparen kann zu lesen.

            Mit dir ist jede weitere Diskussion sinnlos und ich will auch mit Personen wie dir, die so ein Massives Männerfeindbild haben und einer bestimmten Agenda folgen nicht weiter diskutieren.

            • Ist es keine Frage, wenn ich frage, ob Du das Interview gelesen hast? Und weiter oben habe ich gefragt, ob alle diejenigen (ich habe einige davon aufgezählt), die mit den Champeonas solidarisch sind, auch Männerfeinde und Kamikaze-Feministinnen sind.
              So, und da Du nun das was Sandra Schwedler sagt, als “übliches Gefassel” abtust, zeigst Du, dass dir an einer Diskussion gar nicht gelegen ist, Du willst weiter in deiner Rückständigkeit verharren, und da ist tatsächlich jede Diskussion sinnlos. Du — wie viele Andere – hast noch nicht begriffen, dass es um das Aufbrechen von Machtstrukturen geht.
              Männer, ihr müsst euch daran gewöhnen, dass wir im Fußball mitreden, daass Frauen super guten Fußball spielen, und dass wir von der Torte nicht nur ein Stück, sondern die Hälfte haben wollen.

        • Was heißt hier “anscheinend”? Kannst Du nicht lesen? Ich habe z. B. geschrieben, dass ich mit den Männern in meiner Penya sehr gut klar komme und wenn sie mich um Rat fragen, gebe ich welchen.
          Wie sich der eine und ander Mann fühlt, entnehme ich der derzeitigen Debatte.
          Ich finde dein Statement lustig, Du sagst, ich soll Männer keinen Ratschlag geben, maßt dir aber an, mir einen zu geben – verstehst Du diesen Widerspruch?
          Ich halte es so: Eine gerechte WElt geht nur mit Frauen und Männer und für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung im Fußball müssen wir auch gemeinsam sorgen.

          • Das was Barca TIKI TAKA hier angewendet hat, oder wie ich es zumindest aufgenommen habe, war Satire! Er hat dir aufzeigen wollen, wie man anhand deiner Argumentation den Spieß auch umdrehen kann. Quasi dein Werkzeug gegen dich selbst angewendet. nichtmal das hast du verstanden und es direkt wieder zu persönlich genommen. 🤣
            Den Widerspruch hat er damit dir eigentlich aufzeigen wollen. Aber jeder hat halt eine andere subjektive Wahrnehmung.

        • Baeca2022
          Die Debatte muss auch wegen Männer wie dir geführt werden. Nimm dir ein Beispiel an den Männern, z. B. von Cadiz und Sevilla, die sich mit Jenni solidarisch zeigen.
          Es sind seid Hundert Jahren der gleiche Reflex: Gefälklt einem Mann etwas nicht, was eine Frau sagt, ist sie eine wild gewordene Emanze. Du bist echt ein Mini-REubiales – der hat auch so reagiert.

  6. Ich erinnere nochmal daran, dass ganz am Anfang der Debatte Fußball süielende Frauen herabgewürdigt wurden, deshalb habe ich den Satz: “Das sind 2 verschiedene Sportarten, wieso stellt man Xavi überhaupt Fragen dazu” als sexistisch bezeichnet. Begründung: Frauen werden nicht als gleichberechtigt anerkannt und es wird nicht gesehen, dass es in der Auseinandersetzung um Machtstrukturen geht.

    Hier die Würdigung der Champeonas von Andres Iniesta, meinem Hero ever:
    “Después de lo que ha pasado esta semana me gustaría transmitir mi tristeza, como persona, como padre de tres hijas, como esposo y como futbolista, ante los acontecimientos que estamos viviendo en nuestro fútbol y alrededor de la selección española femenina.

    Creo que no podemos tolerar actuaciones como las que hemos visto, que han empañado un hito tan grande como ganar un Mundial. No me puedo imaginar el sentimiento que deben tener ahora mismo todas las jugadoras de la selección viendo cómo no se está hablando del gran torneo que hicieron y del fantástico fútbol que nos enseñaron a todos. Es una pena que se haya ensuciado una hermosa historia que han construido muchísimas jugadoras a lo largo de tantos años.

    En cambio, hemos tenido que aguantar a un presidente que se ha aferrado a su cargo, que no ha admitido que su comportamiento ha sido inaceptable y que está perjudicando la imagen de nuestro país y nuestro fútbol en todo el mundo.”

    Danke dafür und nochmal:

    iContigo Jenni!
    IContigo Champeonas!
    iContigo Las 15!
    iContra sexismo y machismo!

  7. Hiermit bitte ich Xavi um Entschuldigung für meine Kritik ganz oben, die wie sich inzwischen herausgestellt hat, unberechtigt war. Er hat mehr gesagt und hat es besser gesagt, als dass das von Barcawelt wiedergegeben wurde. Barcawelt hat sein genervt sein sehr aufgebläht anstatt mehr Inhaltliches zu bringen.
    Unser Trainer hat essogar bis auf tagesschau.de geschafft:

    https://www.tagesschau.de/sport/spanien-fussball-rubiales-104.html

  8. Bin ich froh, dass heute wieder Fußball gespielt wird und dieses Thema endlich mal in den Hintergrund rückt.

    Ich will diesen Rubialas gar nicht in Schutz nehmen, wenn diese Szene nicht einvernehmlich war, dann gehört der Fall untersucht und er dementsprechend auch bestraft aber ihn jetzt schon zu verurteilen und systematisch fertig machen zu wollen, steht in keinem Verhältnis der Tat.

    Das ist leider das Problem mit dem Neuzeit Feminismus oder diese LGBTQ Bewegung. Der klassiche Feminismus war gut und richtig aber das hat schon lange nix mehr damit zu tun, warum diese Bewegung kam. Sobald du heute einmal nicht richtig “genderst” wirst du von der Gesellschaft gecancelt.

    Gerade diese LGBTQ Bewegung fordert von allem und jeden Tolersnz bzw das man so denkt wie sie aber sind selbst die intoleranteßten Menschen da draußen und die auf alles richtig aggressiv reagieren, was denen nicht in den Kram passt.

    So Aussagen wie “es gibt aktuell wichtigeres als Fußball” von Barca-Biest, zeigt einfach wie Realitätsfern diese Menschen leben. Täglich passieren ganz ganz ganz schlimme Dinge, wie zb aktuell in Pakistan wo ein Mob die christen dort durch die straßen jagt und alles nieder brennt. Da ist ein Kuss nichts hingegen.

    Wie gesagt der Fall gehört verfolgt und muss dann die nötige Konsequenz mit sich ziehen

  9. Was überhaupt nicht geht, ist übergriffig zu sein und jemanden (unabhängig vom Geschlecht!) sexuell zu belästigen oder gegen den Willen zu küssen. Was Luis Rubiales nicht darf, darf Luisa Rubiales auch nicht.

    Was absolut auch nicht geht, ist hier in einem Fußballforum völlig akribisch und überemotional in gefühlt 20 Kommentaren eine ideologische Meinung als etwas faktisches, akut bedrohliches Darzustellen. Nämlich, das wieder einmal alle vorallem weißen cis-Männer (wer auch sonst, die Juden können es ja nicht mehr sein *hust* scapegoat) jetzt wieder schuld dafür sind, dass Jenni Hermoso von einem Depp, der sich nicht unter Kontrolle hatte, geküsst wurde, und schuld dafür sind, dass alle Frauen systematisch unterdrückt werden.

    Wir leben in einer tollen Zeit (auf westliche länder bezogen) in der Frauen aktiv in allen bereichen des Lebens teilhaben und eine Meinung haben dürfen, in der Frauen eine Fussbal-WM spielen und sie gewinnen. Und dann kommt ein dahergelaufener Depp, mit völlig vercrackter Wahrnehmung und alles soll auf einmal wieder hinterfragt werden?

    Niemand hier in diesem Forum ist pro Rubiales. niemand hier findet das, was Rubiales getan hat angemessen. Niemand hat hier was sexistisches gesagt.
    Und dennoch hast du @Barca-Biest, es geschafft es öffentlich auf krampf so darstellen zu wollen, als ob hier keinen Konsens geben würde.
    Die einzige Person, so sehr du doch gegen Sexismus kämpfst (was gut ist! nicht das du mich falsch verstehst), die sich hier sexistsich geäußert hat, warst nämlich du.
    Jemand wegen seiner Biologischen Disposition aus einer Diskussion auszuschließen und seiner Meinung zu berauben ist nicht nur sexistisch, sondern auch rechts! Zitat: “Einem Mann steht es nicht zu, einer Betroffenen Ratschläge zu geben, wie sie sich hätte verhalten müssen! PUNKT und BASTA – ich habe da Nullkommenull Diskussionsspielraum!”
    Es ist ein rein Ideologisches Denken!
    Deine Aussage ist in etwa das selbe wie: “Frauen haben hier nicht mitzureden, geh zurück an den Herd”
    Zweiteres würdest du als sexistisch bezeichnen (was es ja auch ist!), aber ersteres nicht, da es nicht deinem ideologischen Narrativ entspricht und in der Blase in der du dich befindest, kein subjetives Empfinden bei dir auslöst.

    Es geht hier auch nicht um irgendwelche Machtstrukturen oder systematische Unterdrückung, denn wie du mitbekommst wird Rubiales für sein Verhalten bezahlen müssen.
    Welche Macht soll er denn bitte gehabt haben oder noch haben?
    Es geht hier nur um ein schwer zu verurteilendes Verhalten eines Clowns, der weder alle Männer repräsentiert, noch Repräsentant eines Unterdrückungsapparats ist, sondern eine armselige Gestalt ist. Warum man da medial so krass den Fokus darauf rücken muss (also auf Rubiales als Person), anstatt den Fokus mehr auf die Frauen zurücken, erschließt sich mir nicht. Ist aber auch nur meine Meinung! Genauso wie du @barca-biest nach wie vor deine Meinung haben darfst, denn wir leben ja in einer Demokratie :)
    Kritisch mit der Meinug wird es erst dann, wenn man anfängt Hass zu schüren, zu leugnen oder menschen aufgrund ihrer Biologie auszugrenzen. Das hat dann auch nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.

    • Na ja, die Debatte wurde schon mit einem sexistischen Statement eröffnet und in Teilen einiger Beiträge ist Sexismus drin. In eine Wunde gestochen habe ich wohl mit meiner Meinung, dass er einem Mann nicht zusteht, einer betroffenen Frau Ratschläge zu erteilen, wie sie sich bei Übergriffen zu verhalten hat. Dazu stehe ich und damit stehe ich nicht alleine. Bezüglich Sexismus am Arbeitsplatz gehört das inzwischen zum Allgemeinwissen der Betriebsräte. Die IG Metall hat da ein vorbildliches Handbuch! Und das ist nicht ideologisch, sondern Betroffenen-orientiert.

      Dass es hier ein Konsens über Rubiales Verhalten gibt, hoffe ich sehr Wie der den spanischen Fußballverband in Trümmer legt, ist schon atemraubend.

      Meinungsverschiedenheiten gibt es im Detail und darüber habe ich versucht zu diskutieren. Und selbstverständlich geht es um Machtstrukturen.

      In Spanien ist die Botschaft angekommen. #SeAcabo wurde binnen Stunden zum spanische’MeToo!

      • @mesqueunclub
        So wie es für viele Männer schwer ist, die Haltung einer radikalen Fiministin auszuhalten, ist es für mich schwer, die Durchschnittlichkeit der Mitte der Gesellschaft auszuhalten. Und im übrigen bin ich keine “Neuzeit-Feministin”, das sollte aus meiner Altersangabe weiter oben hervorgehen
        So, ich habe gerade die “Mitte der Gesellschft” pauschalisiert und das ist genau so wenig korrekt wie die Pauschalisierung in die andere Richtung. Ich konkretisiere: Nicht alles, was ich aus der Mitte der Gesellschaft höre, gefällt mir, ebenso, wie mir nicht alles gefällt, was ich aus der linken Seite des politischen Gartens höre. Doch ich muss es aushalten und hier und da gebe ich kontra. Könnte das nicht umgekehrt auch so sein?
        Dass Meinesgleichen keine andere Meinung aktzeptieren, hält sich fest in den Köpfen vieler Leute, das ist wohl so, weil sie die Kritik nicht aushalten. Ich hingegen halte seit über 50 Jahre sehr viel Kritik aus, mit Ausnahme, wenn sie von Rechts komt und da werde ich in der Tat aggresiv.
        Es waren immer radikale Denkerinnen und Denker, die der Welt Anstöße gaben, um etwas zu verändern.
        Ich würde mich freuen, wenn unter Fußballfans auch etwas radikaler gedacht würde, um die bestehenden Zustände zumindest abzumildern.

  10. Der erste Kommentar in diesem Forum lautet: “Es wird halt null über den WM Sieg gesprochen, sondern nur über die Kontroverse mit Rubiales. Echt erbämlich…” und enthält nichts sexistisches. Hier wird zum Ausdruck gebracht wie traurig es ist, dass der Fokus nicht auf dem überragenden WM-Sieg der Spielerinnen gelegt wird (dem Frauenfußball), sondern fast ausschließlich nur noch über Rubiales gesprochen wird. Also niemand fragt nach der Leistung von einer Aitana Bonmati zum Beispiel, so wie man nach der Männer WM über Messi gesprochen hat, sondern ein Widerwertigkeit wird medial über die Spielerinnen gestellt und das ist erbärmlich.

    Der zweite Kommentar ist dann dein Kommentar.
    Vllt hast du Sexismus dort gesehen wo keiner gemeint war. Vielleicht wolltest du es aber auch nur sehen. Kein Plan.

    Schlecht finde ich es nur, dass du zu deiner eigenen sexistischen Aussage stehst und dann noch von “Wunde gestochen” redest. Und es macht es auch nicht besser, wenn du “nicht alleine stehst” Nein! Ein Mann darf sehr wohl auch seine Meinung zu dem Thema äußern! oder wie soll ich das verstehen, wenn du sagst “Männer”? Ist der Mann, der einer Betroffenen helfen möchte, der selbe wie der, der sie sexuell unterdrückt? Ist jeder Mann ein Vergewaltiger oder potentieller Vergewaltiger und deshalb entziehen wir jetzt jedem Menschen mit XY-Chromosom das recht auf Meinung zu dieser Thematik?
    Solche Aussagen zeigen einem einfach die Doppelmoral dahinter auf. Mit Gleichberechtigung hat das nichts zu tun. Genauso könnt ich dir jetzt sagen: “Äußere dich bitte nicht mehr über die Männer auf dem Fußballplatz, weil dein Geschlecht ja nicht betroffen ist.”
    Und nein du stichst in keine Wunde, denn ich nehme sowas nicht persönlich, da ich dich nicht kenne und du mich nicht kennst.
    Ich hoffe sehr du ließt das hier sachlich und unemotional durch und vielleicht verstehst du ja irgendwann meine Meinung/Kritik.

    Ich kenne viele Menschen, die sich für Frauen einsetzen und Frauen absolut als gleichgestelltes Geschlecht behandeln. (Warum auch anders? Für mich seit dem ich eine Mutter habe selbstverständlich!) Dennoch identifiziert sich keiner dieser in erster Linie als Feminist! Weil Aussagen wie die deine nicht vertretbar sind. Das zeigt, das der heutige Neo-Feminismus von einer Doppelmoral geprägt ist und mit dem klassischen Feminismus der 1960er nichts mehr zu tun hat. Der gegenseitige Respekt geht hier anhand des biologischen Geschlechts in eine Richtung (in Richtung “der Männer”) massiv verloren und man begegnet sich in einer Diskussion nicht mehr auf Augenhöhe! Es entsteht eine schiefe Ebene in der eine Partei (in dem Fall der/die Feminist/in) von oben herab redet, jedoch mit einer verzerrten Wahrnehmung, sein/ihr Gegenüber (meistens ein Mann) würde versuchen aus einer priviligierteren Position heraus zu “belehren”. Die Folge: Man frustriert sich gegenseitig und kommt zu keinem gemeinsamen Nenner, was weniger schlimm ist als das beide Parteien keine neue Erkenntnis dazugewinnen können. Der heutige Feminismus beginnt meiner Meinung nach leider dort, wo der Humanismus aufhört. Und wo der Humanismus aufhört sind radikale Sichtweisen nicht weit entfernt.
    Man muss kein/e Feminist/in sein, um Rubiales’ Verhalten zu kritisieren/verabscheuen/etc.

    • @karahan

      Ziemlich am Anfang wurde geschrieben: “Das sind 2 verschiedene Sportarten, wieso stellt man Xavi überhaupt Fragen dazu” und diese Aussage ist sexistisch, weil sie Fußball spielende Frauen herabwürdigt. Dazu stehe ich!
      Zu den Ratschlägen und den “Wunden”: Du schreibst: “Ein Mann darf sehr wohl auch seine Meinung zu dem Thema äußern!” So, und das habe ich nicht in Abrede gestellt
      Ein User sagte, Jenni hätte Rubiales doch eine scheuern können. Das ist eine Meinung, in der ein Ratschlag steckt und darauf habe ich geschrieben, dass es einem Mann nicht zusteht, einer Betroffenen Ratschläge zu geben, wie sie sicch hätte verhalten sollen. Dir habe ich geschrieben, dass das auch Konsens im betrieblichen Alltag ist, wenn es um sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz geht. Die IG Metall hat das so im Ratgeber verewigt. Geht eine Frau wegen Belästigung zum Betriebsrat, wird er nicht sagen, Du hättest dich doch so oder so verhalten können, sondern er geht der Belästgung nach und stellt den Belästiger zur Rede. So steht es übrigens auch im Leitfaden des DFB “Sexismus im Stadion – was dagegen tun?”, der in ZUsammenarbeit mit dem Fanbündnis “Gegen Sexismus im Stadion” entstanden ist.
      Ich hoffe, das ist jetzt besser angekommen.
      Ich wollte noch etwas zum zweiten Teil deines Statements schreiben, komme ich jetzt wegen Termin nicht dazu, vielleicht später.

    • @karahan

      Hier nun der zweite Teil meiner Antwort:
      Ich gehe nicht über jede Brücke, doch über diese gehe ich: Im besten Fall führt eine Kontroverse zum Erkenntnisgewinn. Nur: Dazu braucht es von den Beteiligten Bereitschaft. Die fehlt hier im Forum, wenn man z. B. eine andere Haltung zum Fußball hat als die Mehrheit, dann wird man rüpelhaft angemacht Einer hebt sich da besonders hervor: der Madridista Netajaudingens…, aber auch einige der Unsrigen sind nicht ohne.
      Bei dieser Debatte habe ich überwiegend antifeministische Reflexe geerntet. Gut, das liegt auch daran, weil ich nicht immer diplomatisch und mitunter grob bin. Meine Töchter pflegen zu sagen, Mama, Du hast in der Sache recht, bringe es doch bitte anders rüber. Ich gestehe, dass mir das schwer fällt, da habe ich einfach zu viele bescheuerte Erfahrungen gemacht.

      Ich war schön als Mädchen Fußball-affinin und musste mir von den Jungs blöde Sprüche anhören. Und im Stadion wurde ich Mega-bescheuert angemacht, ich habe mich nie sicher gefühlt. Da ich aber nun mal Fußball gucken wollte, habe ich angefangen, mich zu wehren, erst sanft, das hat wenig genützt, dann wurde ich grob und frech und hab Jungs auch mal ein Bier über den Kopf gegossen. Fortan war ich das Krwallweib, das mal ordentlich durchgef…. werden muss. Das prägt!. Viel später, Jahre nach dem Studium, habe ich bei der Männergewerkschaft IG Metall gearbeitet, und obwohl sie mich wollten, weil sie am Thema Gleichstellung nicht mehr vorbei kamen, hat man versucht, mich klein zu halten, um nicht zu sagen, sie wollten mich an den Rand drängen. Ich hätte den Job wechseln können, doch mich hat die Aufgabe gereizt, also wurde ich laut, damit ich gehört werde. Auch das prägt!

      Und nun ist es so: Klar, es wurde viel erreicht, wir sind aber lange nicht am Ziel. Neben den politischen Dingen, die im argen liegen, gibt es einfach noch zu viel Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und neuerdings müssen wir uns mit der rechten Pest herumschlagen. Dazu die anderen Probleme wie Klima, Armut, Pfelgenotstand, Bildungsmisere etc pp – soll ich da Altersmilde sein? Nö! Ich werde immer radikaler! Manchmal auch Männern gegenüber, wenn sie mich nerven.
      Doch Feminismus mit Männerfeindlichkeit gleichzusetzen, ist falsch. Ich liebe den Mann an meiner Seite. Ich mag aber keine Sexisten, Chauvinisten und Testesteron-gesteuerte Machos.

      In deinem erstn Beitrag hast Du geschrieben. “Es geht hier auch nicht um irgendwelche Machtstrukturen oder systematische Unterdrückung,” Doch genau darum geht es im Fall Rubiales. Auch wenn Konsens darüber besteht, dass das nicht geht, wie er sich benommen hat, in der “Machtfrage” scheiten sich die Geister. Hier drei Links, die das reflektieren:
      https://www.deutschlandfunk.de/sportgespraech-sexualisierte-gewalt-im-sport-safe-sport-steffi-jones-100.html
      https://www.deutschlandfunk.de/sportgespraech-sexualisierte-gewalt-im-sport-safe-sport-steffi-jones-100.html (com 21. August)
      https://www.deutschlandfunk.de/luis-rubiales-jennifer-hermoso-ronald-reng-100.html

      Ich habe es weiter oben schon geschrieben: In Spanien wurde das begriffen, da ist es nicht mehr die Angelegenheit innerhalb des Fußballs, sondern der Zivilgesellschaft. ‘SeAcabo wurde zur Bewegung und in Madrid demonstrieren im Augenblick recht viele Leute.

      Der Mann an meiner Seite ist übrigens Deutsch-Spanier, seine Eltern, Anarchisten, mussten vor dem Franco-Regime fliehen. Nach Francos Tod wollte er die andalusische Heimat seiner Eltern kennenlernen, wir sind im Herbst 1976 mit dem Motorrad nach Sevilla gefahren. Nun hat er mit Fußball rein gar nichts am Hut, doch er wollte mir eine Freude machen (es wurde die bisherige Freeude meines Lebens) und ging mit mir zum Spiel Sevilla FC vs. FC Barcelona, er wusste, dass mein Idol Johan Cruyff ist, ja, und so sah ich Johan zum ersten Mal live kicken und wurde Barca-Fänin.

  11. @barca-biest
    Ich kann auch bei deinem zweiten Zitat nur mit sehr viel Interpretation eine sexistische Äußerung raushören. Wo genau ist in diesem Kommentar der deutliche Sexismus, sprich die Herabwürdigung der Frauen wegen ihres Geschlechts?
    Es wird gesagt (neutral!), dass hier Frauenfußball und Männerfußball zwei verschiedene paar Schuhe sind. Was in erster Linie doch überhaupt nicht wertend gemeint ist. Wo steht da was von: “Frauen können keinen Fußball spielen? Frauen haben im Fußball nichts zu suchen?etc.” Das wäre herabwürdigend und infolgedessen sexisistisch.
    Die Person äußert hier ihre Meinung. Ob man die Vertritt ist eine andere Sache. Ich finde als Trainer des Männerteams des FC Barcelona sollte/darf man sich schon dazu äußern und gefragt werden, weil es unseren Klub betrifft. Xavi tat dies ja auch deutlich am Anfang der Pressekonferenz, aber das gewisse Journalisten dennoch ständig nachfragen mussten fand ich auch zu penetrant, denn er hat ja alles dazu bereits am Anfang gesagt gehabt. (Aber naja ist halt Journalismus) Ich finde nur der Teil “2 verschiedene Sportarten” ist deplaziert, weils eine Sportart ist (Fußball), aber dennoch 2 verschiedene Paar Schuhe! Weil Frauenfussball nicht Männerfußball ist und umgekehrt. Genau wie Regionalligafussball kein Profifußball ist oder Jugendfußball kein Profifußball ist.

    Was dein Problem hier ist, ist dass du gezielt nach Sexismus suchst, wo kein klarer Sexismus vorhanden ist, sondern viel Interpretation. Und wer genug sucht, der wird auch irgendwann fündig (scheinbar, denn er möchte ja das sehen, was er sucht). Nur wo kommen wir da dann hin? (Stichwort: Misskommunikation) Wenn ich sage “Männer und Frauen sind verschieden”, dann ist das in erster Linie eine neutrale! Beobachtung/Feststellung. Jetzt könnte aber jemand hingehen und sagen, “willst du damit jetzt sagen, dass Frauen weniger wert sind? Was fällt dir ein?” und boom haben wir unseren Sexismus geschaffen/interpretiert. Anderes Beispiel:
    Ich sage “Regionalligafussball interessiert mich nicht so sehr”. Die Gründe können verschieden sein (nicht ansehlich, schwer zu verfolgen, keine persönliche Bindung, etc.), werden aber hier nicht erwähnt. Niemand würde auf die Idee kommen, dass hier Regionalligafussballer diskriminiert/herabgewürdigt werden.
    Jetzt sagt die selbe Person aber “Frauenfußball mag ich auch nicht so sehr” Boom! Sexsimus, denn er schaut es sich nicht an, weil er Frauen und Männer nicht als gleich ansieht, oder?

    Wenn wir anfangen wild herumzuinterpretieren, dann schaffen wir uns irgendwann unsere eigene Realität in der wir leben und hören auf, anderen zuzuhören!
    Wo führt es denn aber hin, wenn wir unserem Gegenüber nicht richtig zuhören, sondern ihm Worte in den Mund legen, die er/sie nie behauptet hat?
    Es gibt Menschen, welche sich (leider) nicht präzise genug äußern (vllt auch aus verschiedenen Gründen nicht äußern können) und wo eine Aussage viel Interpretationsspielraum bieten kann. Deswegen sollte man sich darin üben, sich präzise auszudrücken, denn ansonsten wird jemand in deine Aussage Dinge reininterpretieren und diese in schlimmsten Fall und sehr wahrscheinlich gegen dich verwenden. Irgendwann traut man sich nichts mehr zu sagen, denn es könnte ja alles mögliche für den anderen bedeuten und dann scheitert die humane Kommunikation miteinander.

    Natürlich sollte ein Betriebschef in erster Linie einer Betroffenen nicht Verbesserungsvorschläge machen (eine Betriebschefin ebensowenig!). Das ist unsensibel gegenüber Betroffenen. Und in dem Fall ist das auch ein völlig anderer Fall, denn ein Betriebschef/in hat eine höhere Position und Verantwortung (gegenüber den Arbeitnehmern), welche sie/er zu tragen hat. Dennoch darf man eine Meinung dazu haben, egal ob man oder Frau! Und wenn jemand jetzt sagt “ich hätte mir gewünscht Hermoso hätte deutlicher gemacht, dass sie den Kuss nicht möchte (indem sie ihn schubst oder wegdrückt oder oder…)” dann ändert es nichts an der Tatsache was vorgefallen ist, würde aber Rubiales zum Beispiel keinen Interpretationsspielraum bieten, um sich da rausreden zu wollen (von wegen “es war einvernehmlich blablabla”). Auch hier eine Meinung, die nichts mit Sexismus zu tun hat!
    Ich verstehe aber was du meintest und ich denke wir haben uns auch hier ein wenig missverstanden. Aber dennoch bin ich der Meinung, dass ein liebgemeinter Ratschlag, wie man sich besser schützen kann z.B., nichts negatives ist und einem nicht zu der Aussage verleiten sollte, ein Mann habe nichts zu sagen wenn es um Betroffene geht.

    • @karahan
      Guten Abend karahan, zuerstmeiner herzlichen Dank für deine Mühe, so ausfürlich zu argumentieren! Du hast mir einige Denbkanstöße geliefert, im zweiten Teil meiner Antort (der Beitrag war über Nacht aus mir nicht bekannten Gründen gesperrt) habe ich geschrieben, dass ich gerne über die Brücke gehe, so zu diskutieren, damit im besten Falle beide Seiten einen Erkenntnisgewinn haben, dass mir das aber nicht immer gelingt. Dafür werde ich von meinen Töchtern kritisiert. Ja, im Eifer achte ich oft nicht darauf, was Du “präzise ausdrücken” nennst und dann gibt es in der Tat Mißinterpretationen.
      Die Aussage, es sind zwei Sportarten, finde ich sexistisch und Du sagst, sie ist deplaziert. “Sportarten” ist das Reizwort! Da steckt drin, dass negiert wird, Frauen würden keinen Fußball spielen. Ich käme nie auf die Idee zu sagen, Barca (Männer) und Barca Atletic (Drite Liga) spielen verschiedene Arten Fußball. Sie spielen Fußball auf unterschiedlichem Niveau.
      Der Absender der Botschaft, dass es zwei Sportarten seien, hat das höchstwarscheinlich gar nicht sexistisch gemeint und es ist das, was als “unbewußter” oder “Alltags”-Sexismus bezeichnet wird. Den Absener freundlich darauf afmerksam machen, dass es bei mir als Sexismus ankommt, wäre wohl klüger als loszupoldern.
      Weiters Problem beim Sexismus ist, dass Frauen und Männer oft weit auseinanderliegen, was es ist, selbst unter Frauen besteht da keine Einigkeit. Auch Übergriffigkeit wird unterschiedlich wahrgenommen.
      Kleines Erlebnis im Zusammenhang mit unserem Männerteam: Beim EL-Spiel in Frankfurt musste ein Kerl unserer Penya auf Toilette, die Sitzreihen sind ziemlich schmal, er kam ins straucheln, wollte sich bei einer Frau an der Schulter festhalten, rutscht ab und greift der Frau an sdie Frust. Sie schreit auf, der Kumpel erschreckt erst und bittet dann um Entschuldigung, worauf die Frau sagt, verpiss dich. Sage ich: “Kindchen, komm wieder runter, es war ein Mißgescick, er hat ich gebe euch jetzt beide ein Bier aus und gut ist.” Regt sie sich über mein “Kindchen” auf. Was meinst Du – zu recht? (Ich sage ja, weil “Kindchen” hier übergriffig ist, zu meinen Freundinnen darf ich das sagen, sie auch zu mir, aber wehe, ein fremder Mann bezeichnet mich so…)
      Dann kommt es auch immer auf den Kotext an, in dem etwas gesagt wird und da lauert die Teufelin im Detail. Was Freundinnen und Freunde zu mir sagen dürfen, gestatte ich Fremden lange nicht.
      Ja, und hier in den Foren wird oft etwas schnell und emotional rausgehauen, was hin und wieder nicht so auf die Goldwaage gelegt werden sollte. Aber wie gesagt, ich habe als junges Mädchen und später als junge Frau im Stadion bescheuerte Erfahrungen gemacht und reagiere deshalb oft reflexhaft auf komische Sachen. Ich werde dran arbeiten!
      Sonderbar ist es auch mit dem im spanischen Sprachraum sehr derben und sehr üblichen Syntagma – ich hoffe, Du weißt was ich meine. Es kann liebevoll und als Beschimpfung verwendet werden. Wenn ein Mann in einem Alltagskonflikt von einem fremden Mann so beschimpft wird, finde ich das nicht lustig, Trump, Bolsenaro, Putin, Orban und Erdogan bezeichne ich mitunter so. Luis Suarez pflegte es bei Genie-Streichen von Leo Messi zu sagen.
      Wo wir bei Fußballkultur sind: Bei Clasicos in Barcelöona brüllt das ganze Stadion “Puta Real-Madrid” und ich frage mich immer, wenn man sie schon herabwürdigt, ob das nicht wiziger sein kann. Warum aber habe ich diesen “Schlachtruf” nicht beim Frauen-Clasico im Camp Nou gehört? Und warum stand in Mundo Deportivo, dass die Spiele von Frauen “frei von toxischer Männlichkeit” sind?
      Das Thema ist ein wetes Fels, jetzt lasse ich es gut sein, es war mir ein Vergnügen, mit dir zu kommunizieren.
      Dass Du Biologie studierst und 24 Jahre jung bist, hat mich zum staunen gebracht, ich häbe dich älter geschätzt und dachte, Du machst irgend etwas mit Kummunikation, Mediation oder Therapie….
      Und entschuldige bitte dieTippfehler, meine rechte Hand ist z. Z. lädiert und ich schreibe mit links und bin dann zu faul zum korrigieren.

  12. Liebe @barca-biest,
    Es freut mich sehr zu hören, dass du aus unserem Gespräch was mitnehmen konntest. Auch ich konnte für mich was mitnehmen (dazu später) und ich fand die Diskussion sehr schön geführt und genau so wie man sie führen sollte. Man hatte das Gefühl, dass man auf Augenhöhe miteinander spricht! Wie ich immer anmerke: Es geht nicht darum zu versuchen, sein gegenüber zu konvertieren. Das am Ende der Diskussion beide Parteien etwas für sich mitnehmen, sollte das Minimalziel sein!

    Dass du als junge Frau unschöne Erfahrungen hattest tut mir Leid für dich und ich versteh natürlich, dass dich das geprägt hat. Es ist immer sehr schwierig bei manchen Themen rational zu bleiben, wenn Emotionen ausgelöst werden. Das ist ja nur menschlich. Kennt jeder von uns. Und dann sagt man auch mal etwas, dass nicht präzise formuliert ist oder das einem rausrutscht. Da nehme ich mich nicht raus. Emotional Intelligentes Handeln muss man sich zunächst beibringen. Aber in so einem Fussballforum kann man das nicht erwarten. Hier sind alle weitestgehend anonym und einige nutzen es auch als eine Art Sprachrohr, um ihren (Alltags?)Frust rauszulassen. Es gibt Trolle und viel Emotion. Auch der Fussball ist ja ein Kanal, bei dem viele vor der Glotze hocken oder im Stadion stehen und neue vulgäre Wörter erfinden. Das sind keine schlechten Menschen. Aber es gehört zu uns Menschen als emotionale Wesen halt irgendwie dazu. Dashalb sollte man Kommentare in Foren, unter Videos, etc. auch nicht persönlich oder zu ernst nehmen.
    Unsere zwischenmenschliche Kommunikation ist so komplex, dass wir zu Zeiten selbst daran scheitern. Wir könnten hier jeder 30 Seiten darüber schreiben. Im gesellschaftlichen, öffentlichen Raum gehört da immer etwas Interpretation dazu. Wichtig sollte sein, dass diese Interpretation nicht ins extreme ausartet. In der Biologie und auch anderen Naturwissenschaften bekommt man beigebracht, zunächst immer eine Sache sachlich und ohne Voreingenommenheit zu beschreiben, sowie nichts hineinzudeuten.

    Wie Männer und Frauen kommunizieren ist wissenschaftlich schon sehr oft analysiert worden und es ist sehr sehr unterschiedlich in vielerlei Hinsicht (Loriots “Ich will hier nur sitzen” lässt grüßen :)). Es wird da in Zukunft noch oft zu fehlinterpretiertem Sexismus kommen.  Da kann man auch ein weites Fass auf machen. Das fängt schon in jungen Jahren an. Wenn ich da an meine Schulzeit denke. Unter uns Jungs wurde z.b. viel beleidigt, auf eine spielerische Art und Weise (sich gegenseitig necken, kleine Machtspielchen), die niemand ernst genommen hat. (Außer, jemand fremdes von außen kam dazu) Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es bei den meisten Mädels so war. Bei denen stand eher der Gossiptalk an erster Stelle. (Andere schlecht reden, den Frust über andere rauslassen, etc.)
    So viele verschiedene Sprachrohre und Kommunikationstechniken, um Emotionen abzuleiten, sich gegenseitig herauszufordern, Grenzen auszuprobieren,…Wie weit kann ich mit meiner Sprache gehen? Was kommt an, was nicht? Wie provoziere ich?
    Da könnte man einem Sprachwissenschaftler, einen Neurowissenschaftler und einen Psychologen zusammenbringen und würde dennoch nicht alles verstehen.

    Was ich aus unserer Diskussion mitnehmen konnte, ist wieder einmal, dass unsere Wahrnehmungen sehr unterschiedlich und subjektiv sind und aus jeweils anderen Erfahrungen beruhen, weshalb es umso wichtiger ist auf Menschen zuzugehen und sie zunächst kennenzulernen, bevor man über sie urteilt. Meistens ist man nicht soweit voneinander entfernt, wie man denkt. In der Hinsicht ist Kommunikation aber nicht zu unterschätzen und gleicht immer wieder einem Ritt auf der Rasierklinge.
    Es war mir ebenfalls ein Vergnügen und alles Gute noch.

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