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Lamine Yamal wehrt sich: „Sie haben versucht, meinen Ruf zu schädigen“

StartInterview & PKLamine Yamal wehrt sich: „Sie haben versucht, meinen Ruf zu schädigen“
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In der Radio-Sendung Resonancia de Corazón sprach Lamine Yamal offen über sein Leben und geht unter anderem auf seine Geburtstagsfeier und die Messerattacke auf seinen Vater ein.

Wurzeln aus Marokko und Guinea

„Mein Leben hat sich in jeder Hinsicht verändert. Früher konnte ich machen, was ich wollte: Ich konnte mit meinen Freunden etwas trinken gehen, aber jetzt geht das nicht mehr. Ich erinnere mich an die Vorbereitung in diesem Sommer in Korea, Japan, China – es war unmöglich, irgendwo hinzugehen. Aber ich bin glücklich“, fasst Lamine Yamal seinen kometenhaften Aufstieg zusammen.

Auch über die Migration seiner Familie sprach der amtierende Golden Boy offen: „Meine Großmutter stieg heimlich in einen Bus in Marokko und schaffte es nach Mataró. Sie arbeitete in drei Schichten, damit mein Vater nachkommen konnte, der in Marokko geblieben war. Als meine Großmutter etwas Geld hatte, bezahlte sie eine Frau, die meinen Vater und seine Schwester brachte – sie waren damals drei Jahre alt.“

Yamals Mutter sei aus Guinea nach Barcelona gekommen. Als er drei Jahre alt war, trennten sich seine Eltern und Yamals Vater zog zu Yamals Oma, während Yamal mit seiner Mutter nach Granollers zog.

Messerattacke auf seinen Vater

An seiner Karriere habe der 18-Jährige nie gezweifelt: „Eines Tages rief ich meine Mutter an und sagte: ‘Mama, ich gehe zwar in die Schule, aber ich mache nichts. Ich bereite mich nur aufs Training am Nachmittag vor.’ Und sie sagte: ‘Was hast du genommen?’ Ich antwortete: ‘Wenn ich mich konzentriere, werde ich Fußballer.’ Ich empfehle das niemandem, aber es war mein Traum – und ich habe es geschafft.“

Dramatisch war die Nachricht, dass sein Vater niedergestochen wurde. „Ich war mit meinem Cousin Moha im Auto. Ich hatte CarPlay an, das dein Handy mit den Lautsprechern verbindet, und meine Cousine, die in Marokko war, rief mich an. Sie fragte: ‘Bist du allein?’ und fing an, mir davon zu erzählen. Weitere Anrufe kamen herein. Damals war ich 16. Es war eine harte Zeit, und am nächsten Tag hatte ich Training. Dann rief mein Vater an und sagte, es gehe ihm gut, ich solle ruhig bleiben. Am Tag darauf besuchte ich ihn im Krankenhaus, und alles beruhigte sich.“

Lügen über seine Geburtstagsfeier

Auch zu den Schlagzeilen um seine Geburtstagsfeier nahm er Stellung: „Ich war nicht wütend. Am Ende haben sie auf viele Arten versucht, meinen Ruf zu schädigen. In den Tagen vor meiner Geburtstagsparty trat eine Frau auf und erzählte Lügen, dass ich die Mädchen auf diese oder jene Weise ausgewählt hätte. Das ergab keinen Sinn.“

Abschließend ergänzte der spanische Europameister: „Mir ist egal, was irgendjemand über mich sagt. Ich habe mich daran gewöhnt. Habt ihr jemals andere 18-Jährige gesehen, die auf Partys gehen oder eine Freundin haben?“

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Kevin Leonhardt
Kevin Leonhardt
Großer Messi-Fan mit einer Schwäche für Miroslav Klose und KDB. Blaugrana-Anhänger seit 2014 und Freier Mitarbeiter seit 2024.
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