Mysterium Ansu Fati: Immer wieder nicht nominiert – aber „auf gutem Weg“

StartInterview & PKMysterium Ansu Fati: Immer wieder nicht nominiert – aber „auf gutem Weg“
- Anzeige -
- Anzeige -

Ansu Fati gehört beim FC Barcelona abermals nicht zum Spieltagskader. Hansi Flick attestiert dem Angreifer auf beharrende Weise jedoch, „auf einem wirklich guten Weg“ zu sein.

Ansu Fati zweites Mal in Folge gar nicht erst im Kader

Er ist verletzungsanfällig, stand allerdings nicht aus körperlichen Gründen allein im Kalenderjahr 2025 nun schon sechsmal gar nicht erst im Spieltagskader. Hatte man im Januar noch gedacht, Ansu Fati sei von Hansi Flick wegen eines möglicherweise bevorstehenden Wechsels außen vor gelassen worden, verzichtete der Trainer des FC Barcelona nun zum zweiten Mal in Folge auf eine Berufung in das Aufgebot.

Sowohl zum Viertelfinale der Copa del Rey auswärts gegen den FC Valencia als auch zum 23. LaLiga-Spieltag auswärts gegen den FC Sevilla wurde der 22-Jährige nicht mitgenommen.

Hansi Flick: „Sehr ehrlich mit ihm unterhalten“

Die im Raum stehende Frage: Warum? Was ist los? Flick am Sonntag nach dem 4:1 in Sevilla: „Ich habe mich sehr ehrlich mit ihm unterhalten. Es ist nicht so, dass du mit dem Trainer sprichst und ab dem nächsten Tag alles anders ist. Was ich aber sagen kann: Er ist auf einem wirklich guten Weg. Er macht es gut und ist nah dran. Das ist das Wichtige. Ich habe viele Situationen von ihm gesehen, als er auf einem Top-Level war. Dieses Level versuchen wir wieder zu erreichen. Es ist ein harter Job für uns, auch für ihn. Er macht es aber gut und ist nah dran.“

Ansu Fati: In LaLiga drei Monate kein Einsatz

Anders formuliert sagt Flick damit augenscheinlich: Fati hinkte den Erwartungen zuletzt derart weit hinterher, dass er seinen Rückstand nun erst einmal im Training wieder aufholen soll. Voller Fokus darauf, nicht auf Pflichtspiele. Erst dann würde er allein für eine Kadernominierung in Frage kommen. Andererseits gehörte der Angreifer dem Aufgebot zwischenzeitlich gegen den FC Valencia, Deportivo Alavés, Benfica und Atalanta wiederum an, ohne aber eben letztlich zum Zug gekommen zu sein.

Oder geht es in Wahrheit einfach doch darum, Fati bestenfalls noch loszuwerden? Beispielsweise in der Türkei hat der Winter-Transfermarkt noch bis einschließlich Dienstag geöffnet. Flick hatte zwischen den Zeilen bereits verlauten lassen, er würde dem Sorgenkind im Falle konkreter Wechselgedanken keine Steine in den Weg legen. Nur: Fati macht offensichtlich keine Anstalten, die Blaugrana zu verlassen – auch nicht auf erneuter Leihbasis. Die komplette vergangene Saison verbrachte er bei Brighton & Hove Albion.

In der spanischen Liga kam die Nummer 10 übrigens zuletzt am 10. November zum Einsatz. Lange ist’s her. Seitdem durfte Fati nur ein einziges Mal mitmischen: Anfang Januar beim Copa-del-Rey-Auftakt gegen die UD Barbastro – für eine halbe Stunde. Insgesamt kommt er auf nicht einmal 200 Einsatzminuten, die sich auf acht Partien verteilen. Ob es bald wirklich wieder bergauf geht, wie Flick es ihm und dem Barcelonismo in Aussicht stellt?

Ansu Fati erwägt keinen Barcelona-Abgang: „Glaube, dass er bleiben will“

- Anzeige -
- Anzeige -

39 Kommentare

  1. Diese Situation ist nur noch schräg und unverständlich. Kann man wiklich das Fußballspielen komplett verlernen? Ich kann es nicht recht glauben. Aber es scheint so zu sein. Gerade Flick hätte ich hier alles zugetraut, aber auch er kommt nicht weiter. Einfach nur traurig, dieser Fall. Hätte es. Ansu gegönnt. Andererseits kann auch er nich komplett die Augen vor der Realität verschließen. Wenn er gar nicht auf die Füße kommt, nützt es wenig, einfach immer wieder zu sagen, dass man hier bleiben will. Verzwickt und schade.

    • In der Tat seltsam. Ich frage mich aber wirklich, ob Ansu Fati immer das Talent war, wie er anfangs beschrieben wurde. Oder waren zu dieser Zeit die Erwartungen vielleicht so tief, dass Fanbase ihn prompt als den nächsten Messias sah oder als der Nachfolger von Messi. Denn wenn ich ehrlich bin und Lamine Yamal mit “Prime” Ansu Fati vergleichen müsste, sehe ich Lamine Yamal als den klar talentierteren Spieler. In diesem Tempo hat der Junge mit 20 Weltklasse Niveau erreicht. Bei Fati hingegen sieht es düster aus. Dass er wieder der Alte wird, scheint mir aussichtslos zu sein. Ob er sich zu einem guten bis sehr guten Teamspieler etabliert, der die Startelf hier und da mal entlasten kann – Vielleicht? Bei dem Jungen scheint aber einiges momentan nicht zu stimmen. Zuerst einmal seine Verletzungsanfälligkeit, die ihn regelmässig aus der Bahn wirft und mental ist der Junge wohl auch extrem angeschlagen. Mal schauen. Vielleicht kann Flick ihn wieder zu einem formidablen Spieler formen. Aber Stammspieler? Keine Chance, wenn Lamine Yamal in seiner Blütezeit ist, Raphinha die Statistik eines Ballon D’Or Anwärter vorweist, ein 36-jähriger Lewa immer noch Tore nach Belieben schiesst. Selbst Ferran hat sich zu einem ernstzunehmenden Spieler etabliert. Schwierige Zeiten. Aber wie man so schön sagt, Hoffnung stirbt zuletzt. Ich lasse mich liebend gerne eines besseren belehren. Als leidenschaftlicher Blaugrana wäre es sowas von geil, wenn selbst ein Ansu Fati plötzlich zünden würde.

  2. Das Problem mit unserem Fati , ist er dachte er wäre schon auf dem Status von Messi angekommen, nur weil er seine zehn bekommen hatte, und so hat er sich in der Mannschaft im Training aufgeführt , das hat vielen gar nicht gefallen, bei denn öffentlichen Training hat Mann es auch erkannt, die Leute die da waren und in gesehen haben, dann haben leider seie ganzen Verletzungen angefangen, und die Laie nach England hat im überhaupt nicht gut getan!! Das ganze ist im zu kopf gestiegen, und die Medien haben ihren Teil dazu beigetragen in verrückt zumachen, mit denn ganzen Verletzungen die er hatte , der Junge hat drei Jahre in seiner Entwicklung verloren, vor allen psychisch ist er sehr angeschlagen der Hansi hat es erkannt er arbeite sehr viel mit im in dieser Sache, er muß seine Psyche wieder im Griff bekommen, das Talent hat er immer noch das hat der Hansi ja auch gesagt und gesehen, nur das dauert leider er hat aktuell kein selbst vertrauen, bei den öffentlichen Traings wenn Mann im zusieht kann Mann sein Talent sehen er spielt sehr gut , dann kommt eine Aktion die nicht so gut ist und er bricht total ein, ich gehe zu soviel öffentliche Trainings hin wie ich kann, sein Umfeld hat auch seinen negativen Einfluss dazu beigetragen, Gottseidank hat der Yamal da einander umfeld, ich glaube das wenn der Hanis in im Kopf wieder hinbekommen ist er für uns sehr wichtiger und sehr guter Spieler, hoffen wir das es so kommt, wär an Gott glaubt sollte für in mal Beten,

  3. Für Fati ist es momentan denkbar schwer. Was man so liest ist, dass er nach Flicks Einschätzung zu wenig Intensität und Arbeitseinsatz zeigt. Nach so vielen Verletzungen spielt man unterbewusst auch immer etwas gehemmter Fußball, da die Angst von Verletzungen präsent ist. Dazu kommt aber auch, dass Ansu auch zu seinem Durchbruch bzw. seiner „Prime“ nicht als das große Arbeitstier bekannt war und vor allem durch sein Dribbling und seinen Abschluss glänzte. Er ist nunmal ein klassischer La Masia Absolvent, wo in der Ausbildung mehr auf Technik, Positionierung und Ballzirkulation Wert gelegt wird statt auf Physis und Intensität. Ein Gavi ist da eine Ausnahme. Schon damals hat Ansu aber auch nachdem er die 10 geerbt hat Allüren gezeigt. Unvergessen bleibt auch wie sein Vater Bori den Verein öffentlich kritisiert hat, weil sein Sohn paar Spiele nicht ran durfte.

    Lewa hilft ihm aktuell wohl auch etwas, was natürlich gut für den Teamspirit ist. Finde aber, dass Flick hier genau das richtige Signal setzt. Entweder die Jungs sind bereit für diesen Verein zu brennen und ans Limit zu gehen oder es spielt eben ein anderer.

  4. Dembele kann von mir aus auch gleich zu Real wechseln. Noch mehr könnte ich diesen abartigen HS eh nicht mehr hassen. 6 LANGE JAHRE hat er unserem Club nix, aber wirklich GAR NIX gebracht außer uns weiter zu verschulden, unseren Medical Staff zu nerven und sogar noch aus 2 Meter vor dem Tor daneben zu schießen.
    Nun gegen ein paar Pfeifen aus der Ligue 1 und Stuttgart statpadding betreiben und gleich wieder meinen, man sei auf einem Level wie Thierry Henry.
    Wenn ich es nicht besser wüsste, steht es quasi schon fest, dass wir auf die Öl-Franzosen im Achtelfinale treffen. Letzte Saison hat es Enrique gerade so geschafft einen Trainerneuling wie Xavi mit Ach und Krach zu besiegen. Wenn wir uns zusammenreißen, könnten wir diesen Fröschen die Hölle heiß machen wie die letzten Male gegen Real. beide haben einen guten Angriff, aber eine wankende Verteidigung.

- Anzeige -
- Anzeige -

AKTUELLE USER-KOMMENTARE

- Anzeige -