Gerardo Martino nach dem 0-3-Sieg gegen Celta Vigo

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Der FC Barcelona holt mit einem 0-3-Auswärtssieg in einer hart umkämpften Partie gegen Celta Vigo weitere drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. In der achten Minute brachte Alexis Sánchez die Gäste mit seinem sechsten Saisontor in Führung. Nach diesem frühen Weckruf gelang es Celta mit ihren Angriffen das Pressing des FC Barcelona zu unterbinden und die Katalanen phasenweise in die eigene Hälfte zurückzudrängen. Gerardo Martino bemängelte die Tatsache, dass seine Mannschaft zu leicht die Kontrolle in der ersten Hälfte verlor, zeigte sich aber gleichzeitig zufrieden damit, dass Celta die Schwächephase seiner Mannschaft nicht ausnutzen konnte. „Im Großen und Ganzen haben wir gut gespielt. In der ersten Hälfte hat es Celta nach unserem ersten Tor geschafft, unser Mittelfeld zu überbrücken und anzugreifen. Aber ich denke nicht, dass sie in diesem Zeitraum viele große Chancen hatten…

…In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel viel besser kontrolliert und nach wenigen Minuten hatten wir eine komfortable Führung. Wir haben uns viel wohler gefühlt und Cesc hat es geschafft, in zehn Minuten den Spielstand auf 0-3 zu erhöhen. In der ersten Hälfte war es etwas anders, da wir uns nach dem Tor von Alexis nicht wirklich komfortabel gefühlt haben.“ Neben der starken Defensive lobte Gerardo Martino das neue Mittelfeldtrio mit Busquets, Song und Fàbregas. „Das Mittelfeld war in der zweiten Hälfte etwas besser. Wir haben Song neben Busquets spielen lassen und Cesc so mehr Freiheiten gegeben. […] In der zweiten Hälfte mussten wir Cesc näher an Messi spielen lassen, um besser pressen zu können. Nach dem 0-3 haben wir uns zurückgezogen und verteidigt, da Celta eine offensive Phase hatte.“

Die Auswechslung von Adriano sei laut Martino nur eine Vorsichtsmaßnahme gewesen, da Adriano sich über leichte Schmerzen im Oberschenkel beschwerte. Genaueres werde man nach den medizinischen Tests nach der Rückkehr in Barcelona wissen.

Stimmen der Spieler

Víctor Valdés: „Es war nicht leicht, hier zu spielen, weil Celta sehr gut gespielt hat und auch einige gefährliche Torschüsse hatte. Ich bin zufrieden mit der persönlichen Leistung und auch über die Defensivarbeit der Mannschaft. […] Celta hat es uns erschwert, unser Spiel aus der Defensive heraus zu eröffnen. Wir mussten viel näher an unserem Tor verteidigen. Die Erfahrungen aus solchen Spielen werden uns in Zukunft helfen.“

Cesc Fàbregas: „Es ist eine Weile her nach meinem letzten Tor und ich habe sehr damit gehadert, dass ich nicht gegen Osasuna getroffen habe. Ich habe mir die Schuld für das Unentschieden gegen Osasuna gegeben und das heutige Tor war wie eine Befreiung für mich. […] Ich hatte viele Freiheiten auf meiner Position. Wir haben gut gepresst und uns so die Tore erarbeitet.“

Marc Bartra: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich von Beginn an spielen durfte. Es ist wichtig, dass ich in guter Form bleibe. […] Ich fühle mich neben Puyol sehr wohl. Wenn ich einen Ball nicht erreiche, dann hilft er aus und umgekehrt ich genauso für ihn. Wir reden sehr viel miteinander auf dem Spielfeld. Es ist sehr wichtig, dass wir für Ruhe und Sicherheit in der Mannschaft sorgen und keine Gegentore bekommen, wenn wir beide spielen.“

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