PK | Koeman spricht über den Effekt des Pokalsieges und die Super League

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Ronald Koeman sprach auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC Getafe unter anderem über den Endspurt in La Liga, die Auswirkungen des Pokalsiegs auf die Mannschaft, den Fitnesszustand Gerard Piqués sowie die mögliche Teilnahme des FC Barcelona an der Super League.

Auf der Pressekonferenz vor der Begegnung am 31. Spieltag in La Liga zwischen dem FC Barcelona und Getafe (Donnerstag, 22 Uhr, live im Barçawelt-Liveticker) stellte sich Ronald Koeman den Fragen der Journalisten:

Ronald Koeman…

…über den Endspurt in La Liga: “Es stehen noch acht Spiele aus und wir werden von Spiel zu Spiel denken. Wir genießen den Gewinn der Copa del Rey. Vor allem die Art und Weise hat uns gefallen und sehr gut getan. Aber jetzt müssen wir wieder höchst konzentriert sein. Das morgige Spiel gegen Getafe wird ein sehr kompliziertes werden.”

… über die Teilnahme des FC Barcelona an der Super League: “Ich habe gestern mit dem Präsidenten über das Thema gesprochen, er hat mir die Haltung des Vereins erklärt. Es könnten viele Dinge passieren. Manche Teams sind dabei, andere wollen nicht dabei sein. Wir müssen abwarten, vieles kann passieren. Ich wünsche mir das Beste für den Verein.”

“Ich bin nicht der Vereinssprecher. Das ist immer der Präsident. Meine Aufgabe ist es, mich auf das Spiel vorzubereiten. Es ist so viel los in dieser Angelegenheit, dass wir abwarten müssen, wie es ausgeht. Wir wollen das Beste für den Klub. Wenn jemand darüber sprechen sollte, dann eindeutig der Präsident.”

… über den positiven Effekt, den der Sieg der Copa del Rey auslösen kann: “Wir haben im Finale ein sehr gutes Bild abgegeben und ein gutes Spiel gemacht. Wir verbessern uns stetig und die Atmosphäre im Team ist gerade sehr gut. Als Barça-Spieler möchtest du immer mehr. Der Pokalsieg nimmt uns ein wenig Druck und gibt uns Frieden, was aber nicht heißt, dass wir unsere Arbeit reduzieren. Wir möchten um die Meisterschaft kämpfen, aber es wird nicht einfach werden.”

… auf die Frage, warum er im Copa-del-Rey Finale zwei Torhüter auf der Bank saßen und damit Miralem Pjanic, Riqui Puig und Junior Firpo nicht im Kader standen: “Ich mag es nicht, diese Entscheidungen zu treffen, aber dafür bin ich da. Wir haben drei Torhüter, und das ist für mich eine normale Sache. Stellen Sie sich vor, beim Aufwärmen würde ter Stegen eine Verletzung erleiden. Ich würde den zweiten Torhüter aufstellen müssen – und wenn dieser eine Rote Karten sehen würde, dann müsste ich einen Feldspieler ins Tor stellen. Das ist ein hohes Risiko, das ich nicht eingehen möchte. Ich hoffe, dass das verständlich ist.”

… über die Erwartungshaltung an den FC Barcelona, immer um Titel mitzuspielen: “Dieser Druck ist immer da. Du musst gewinnen, dabei guten Fußball zeigen und immer um Titel kämpfen. Wir konnten den großen Abstand auf die Tabellenspitze aufholen und können zeigen, dass wir gut genug sind, um die Meisterschaft zu gewinnen.”

 

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… auf die Frage, was er von Gerard Piqués Tweet “Fußball ist nichts ohne die Fans” hält sowie den Fitnesszustand des Innenverteidigers: “Ich stimme ihm da voll zu. Nach dem Spiel am Samstag war er sehr müde, was aber normal ist, wenn man so lange verletzt ist. Er hat ein phänomenales Spiel im Finale gemacht. Ich denke aber, dass sich seine physische Verfassung verbessern wird.”

… über die Gerüchte, dass Memphis Depay nächstes Jahr für die Blaugrana spielt: “Ich werde nicht über Transfers sprechen. Wir fokussieren uns nur auf die bevorstehenden Spiele und nicht auf Spieler, die nicht in unserem Kader stehen.”

… über die Erhöhung der Anzahl der Spiele durch die Champions-League-Reform und die Kritik von Pep Guardiola an dieser: “Ich stimme ihm da voll und ganz zu. Es ist unglaublich. Die UEFA hört sich die Meinung der Spieler und Trainer nicht an, wenn es um die Anzahl der Spiele geht. Für die UEFA ist Geld das Wichtigste. Die Spieler müssen in Schutz genommen werden.”

Patryk Kubocz
Patryk Kubocz
Redakteur für Barçawelt. Student der osteuropäischen und journalistischen Geschichte.
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