Bartomeu zu Valdés: „Wir stehen an deiner Seite”

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In seinen letzten Monaten als Keeper von Barça wollte Víctor Valdés alles geben – nunmehr bleibt ihm nur die Zuschauerrolle. Die Nachricht von seiner schweren Verletzung muss ein sehr harter Schlag für ihn gewesen sein, an dem er sicherlich noch lange zu knabbern haben wird. Doch er ist nicht alleine: Spieler und Fans stehen ihm zur Seite und lindern seinen Schmerz. Noch in der Halbzeitpause schaute die Vereinsführung bei Valdés vorbei und sicherte ihm bedingungslose Unterstützung zu.

Gemäß den Informationen der Mundo Deportivo begaben sich Präsident Josep Maria Bartomeu und Sportdirektor Andoni Zubizarreta in die Umkleidekabine zu Víctor Valdés, um ihn mental ein wenig aufzubauen. Zu diesem Zeitpunkt wussten sie nicht, wie es um seinen Zustand steht. Beide hätten aber eine Vorahnung gehabt, dass es um seine Gesundheit nicht gut aussieht. In Anwesenheit von Mediziner Ramon Canal und Jordi Monés soll Bartomeu der unangefochtenen ‘Nummer 1’ seine Hilfe zugesichert haben. Barça werde immer an seiner Seite sein – sowohl heute als auch in Zukunft.

Eine für Valdés vielleicht bedeutsame Zusage, schließlich steht bis heute nicht fest, wohin die Reise des abwanderungswilligen Keepers geht. Die Medien würden sicherlich Alarm schlagen, wenn er bei einem anderen Verein bereits einen Vertrag unterschrieben hätte. Für diesen Fall hätte auch der FC Barcelona sofort die Verpflichtung eines Ersatzes verkündet. Stand jetzt steht Valdés in der kommenden Saison also ohne Verein da und wird bis Oktober seinen Kreuzbandriss auskurieren. Unter diesen Umständen fällt die Suche nach einem geeigneten Verein mit Sicherheit nicht einfacher. Die Worte von Präsident Bartomeu dürften den Torhüter aber zumindest ein wenig entspannen.

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Tata Martino will keinen Ersatz für Valdés

Derweil wird in den Medien über eine kurzfristige Verpflichtung eines Ersatzmannes diskutiert. Den Vereinen ist die Verpflichtung eines neuen Akteurs gestattet, wenn die Verletzung einen Spieler für mindestens fünf Monate außer Gefecht setzt und keine Ausgabe eines internationalen Transferzertifikats notwendig ist. Barça dürfte sich also nur in der spanischen Liga umsehen oder einen vereinslosen Spieler verpflichten. Für Tata Martino kommt das aber nicht infrage: „Für mich ist das keine Option, es sei denn Pinto verletzt sich ebenfalls.” Allerdings hatte der Trainer bereits gestern kurz die Befürchtung, dass sich Pinto ebenfalls verletzt hätte.

Es ist mit Sicherheit ein wenig riskant, auf die Verpflichtung eines Torhüters zu verzichten. José Manuel Pinto plagte sich erst vor einigen Wochen mit Rückenschmerzen und fiel deshalb eine Zeit lang aus. Sollte er sich wieder verletzen, hätte Barça ein ernsthaftes Problem. Zumindest im stillen Kämmerlein sollten sich die Verantwortlichen deshalb schon mal nach Alternativen umschauen. Die Mundo Deportivo hat hierzu schon eine kleine Liste von Schlussmännern erstellt, die von ihrem Profil her gut zum FC Barcelona passen würden. Im Einzelnen wären das: Kiko Casilla von Espanyol Barcelona, Keylor Navas von UD Levante, Gorka Iraizoz von Athletic Bilbao, Claudio Bravo von Real Sociedad und Willy Caballero vom FC Málaga.

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